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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 192

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Netzbetrieb konfigurieren
2.2 Aufbau der Datei 'basesys.ini'
DHCPSynchronization
Damit ist es möglich, mehrere NCUs oder PCU 50.3 gleichzeitig zu betreiben, ohne die
Netzwerkeinstellungen anpassen zu müssen.
Wert:
Default:
Ist diese Variable ungleich 0, so synchronisieren sich die DHCP-Server im Anlagennetz
(X120) untereinander, so dass nur einer von ihnen aktiv Adressen vergibt.
Die nicht aktiven DHCP-Server gehen dabei in einen "Standby"-Modus, in dem sie
regelmäßig die aktuellen Adress- und TCU-Daten vom aktiven Server holen, so dass bei
Ausfall des aktiven Servers ein Standby-Server ohne Datenverlust die aktive Rolle
übernehmen kann.
Mit der Einstellung "master" statt "1" kann man die Synchronisation so beeinflussen, dass
der Server mit dieser "master"-Einstellung immer der aktive Server wird (nur wenn er auch
am Netz ist). Damit erreicht man, dass im Normalfall deterministisch immer die gleiche
Steuerung DHCP-Server ist und man dort aktuelle Adressdaten (/var/etc/udhcp-eth0.leases)
und TCU-Daten (/user/common/tcu/...) findet.
InternalDNSDomain
Damit kann man den im Anlagennetz verwendeten Top Level Domain Namen (TLD)
festlegen. Der DNS-Server der NCU ordnet den Geräten im Anlagennetz Namen in dieser
Zone zu. Namensanfragen zu allen anderen Zonen werden an externe Name Server am
Firmennetz weitergeleitet.
Als Voreinstellung wird das von RFC1035 vorgeschlagene "local" für lokale Netze
verwendet, um Konflikte mit global definierten Domänennamen zu vermeiden. Die
Voreinstellung sollte daher nur in seltenen Fällen verändert werden.
Wert:
Default:
16
0, 1 oder master
0
Domänenname (Buchstaben, Ziffern, '-', '_', max. 63 Zeichen)
local
Inbetriebnahmehandbuch, 11/2006, 6FC5397-1DP10-1AA0
Betriebssystem NCU

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