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Lif128-1 Meldersystem Fi700; Systemkonfiguration Löschen Und Geräte Initialisieren; Gif8-1 - ABB BZK20S Produkthandbuch

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nehmer entsprechend ihrer Platzierung am Ring mit freien Adressen versehen und ebenso mit fiktiven
Meldergruppennummern bzw. Steuerungsnummern usw. ausgestattet.
Die zuvor bestehenden Einträge bleiben davon unberührt. Die beschriebene Initialisierung wird nur
wirksam, wenn danach die Berechtigung verlassen wird und die Zentrale einen Neustart durchführen
kann. Wollen Sie den Initialisierungsvorgang unwirksam machen, die Zentrale also im alten Zustand
belassen, drücken Sie vor dem Verlassen der Errichterebene (dauert ca. 15 Min.) die Reset-Taste auf
der Zentralrechnerplatine oder warten Sie, bis die Zentrale die Berechtigung selbständig verlässt.
Befinden sich auf einer Ringleitung bei voradressierten Komponenten fälschlicherweise zwei Elemente
mit identischer Adresse, wird in diesem Fall ein Element in die Liste der autokonfigurierbaren Elemente
mit folgendem fiktiven Typ eingetragen: automatische Melder - Optischer Melder; Modul - Überwa-
chungsmodul. Nach dem Verlassen der Parametrierung löst die erste Abfrage des doppelten Elements
eine Störung aus.
Achtung! Wird eine Autokonfiguration mit Komponenten der Serien 200 und 200AP durchge-
führt, bevor die Hand- bzw. Handfeuermelder adressiert sind, werden diese naturgemäß nicht
erfasst! (siehe auch Kap. 27.4)

27.1.1 LIF128-1 Meldersystem FI700

Führt man den Menüpunkt „Neue Geräte initialisieren" für Ringleitungen, an denen Komponenten der
Serie FI700 angeschlossen sind durch, vergibt die Zentrale nur für die Komponenten Adressen, die
noch keine gültige Adresse haben. Es ist also auf diesem Wege möglich, bei der Erstinbetriebnahme
alle Komponenten manuell zu adressieren und per Autokonfiguration in die Zentrale einzulesen, wenn
man keine Autoadressierung durchführen möchte. In diesem Fall muss allerdings die Loop-Positions-
Nummer für die einzelnen Elemente manuell vergeben werden, wenn die Adressierung der Elemente
nicht mit deren Reihenfolge am Ring übereinstimmt, da die Zentrale in diesem Fall die Loop-Positions-
Nummer gemäß der Reihenfolge der vorhandenen Adressen vergibt. Beispiel:
Adressen
1
Loop-Position
1
27.2 Systemkonfiguration löschen und Geräte initialisieren
In diesem Menüpunkt wird die bestehende Systemkonfiguration gelöscht und alle Parameter auf vorde-
finierte Werte gesetzt. Danach wird eine Initialisierung aller vorhandenen Zusatzkomponenten und aller
Ringleitungsteilnehmer wie im vorigen Kapitel 27.1 beschrieben initialisiert. Der gesamte Vorgang wird
nur wirksam, wenn danach die Berechtigung verlassen wird und die Zentrale einen Neustart durchfüh-
ren kann. Wollen Sie den kompletten Vorgang unwirksam machen, die Zentrale also im alten Zustand
belassen, drücken Sie vor dem Verlassen der Errichterebene (dauert ca. 15 Min.) die Reset-Taste auf
der Zentralrechnerplatine oder warten Sie, bis die Zentrale die Berechtigung selbständig verlässt.
Sie können mit diesem Menüpunkt eine Parametrierung, die durch oftmaliges Ändern 'aus den Fugen'
geraten ist, auf sichere Werte zurückstellen und anschließend eine neue Parametrierung durchführen.
Dieser Löschbefehl ist nicht rückgängig zu machen, daher sind vor der Durchführung dieses Löschbe-
fehls zwei Sicherheitsabfragen zu beantworten.
Hinweis:
aktuelle Betriebsdaten wie Datum/Uhrzeit, Alarmzähler und Ereignisspeicher, Betreiber- und Errichter-
code werden auch von diesem Vorgang nicht berührt!
Bei der Standardzentrale BZK20 wird der Sirenenausgang 9/10 auf der Netzteil-Platine werksseitig vor-
eingestellt. Bei BZK20 (M) oder (S) wird der Sirenenausgang nicht voreingestellt.

27.2.1 GIF8-1

Grenzwert-Interfaces GIF8-1, die durch AUTO-Konfiguration vorkonfiguriert wurden, sind mit dem in
Kapitel 27.3 "Standard-Parametrierung bei AUTO-Konfiguration" angeführten Standardwerten parame-
triert. Im Bedarfsfall müssen Sie diese Werte ändern.
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