• Geben Sie den Portalcode ein (siehe Abschnitt
"Hauptmenü aufrufen und navigieren" auf Seite 55).
• Bestätigen Sie die Eingabe mit der Funktion "über-
nehmen".
Der Datenexport ist aktiviert (erkennbar am Kreuz vor
Datenexport). Der Name des Solarportals wird ange-
zeigt. Der Datenexport an das Solarportal wird ausge-
führt.
Um die Datenübertragung zu beenden, entfernen Sie
das Kreuz vor dem Portal.
Hinweis: Im Normalfall sind die Daten nach dem
Datenexport nach 20 Minuten am PIKO Solar Portal
sichtbar. Bei Beeinträchtigung der Verbindung (z. B.
schlechte Funkverbindung) kann sich die Übertra-
gungsdauer erhöhen.
8.9 Zubehör installieren
Sofern vorhanden, installieren Sie jetzt Zubehör wie
z. B. Sensoren oder Rundsteuerempfänger.
GEFAHR
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Einfach isolierte Kabel von Kommunikationskomponen-
ten können bei Beschädigung der Isolation mit netz-
spannungsführenden Teilen in Berührung kommen.
• Schließen Sie im Wechselrichter nur doppelt iso-
lierte Kabel an.
• Befestigen Sie die Kabel so, dass sie nicht in Kon-
takt mit der AC- oder DC-Verkabelung kommen
können.
ACHTUNG
Das Kommunikationsboard kann durch eine elektrosta-
tische Entladung beschädigt werden.
• Berühren Sie eine geerdete Stelle, zum Beispiel die
Aufnahme für die Gehäuseverschraubung unten
rechts, bevor Sie die Platine berühren.
05/2013 | DOC01318011 | Betriebsanleitung PIKO-Wechselrichter 4.2 - 10.1
1
Abbildung 43: Kommunikationsboard mit Schutzfolie
1
Schutzfolie
Hinweis: Das Kommunikationsboard ist mit einer
Schutzfolie abgedeckt. Bevor man Leitungen an den
S0/AL-Out anschließen kann, muss die Folie entfernt
und anschließend wieder montiert werden.
Übersicht der Zubehörschnittstellen
1
Abbildung 44: Anschlüsse
1
Schaltausgang (S0/AL-OUT)
2
Klemme für analoge Schnittstellen
3
RS485-Schnittstelle
Schaltausgang (S0/AL-OUT) anschließen
Der Schaltausgang S0/AL-OUT kann mit folgenden
Funktionen über die Einstellungsseite im Webserver
belegt werden:
— S0-Schnittstelle
— Alarmausgang
— Schalten von Verbrauchern (Eigenverbrauch)
S0-Schnittstelle: Der Schaltausgang verhält sich wie
ein Impulsausgang gemäß DIN EN 62053-31 mit einer
Impulskonstante von 2000 Impulsen pro Kilowatt-
stunde. Mit einem geeigneten Empfangsgerät, zum
Beispiel einem Energiezähler mit Display, können Sie
den Energieertrag Ihrer Photovoltaikanlage erfassen
und darstellen.
Alarmausgang: Der Schaltausgang hat die Funktion
eines potenzialfreien Öffners. Geöffnet wird, wenn eine
Störung vorliegt (siehe Abschnitt ‹Störungen›, Seite 58).
8 Installation
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