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Kostal PIKO 4.2 Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 25

Solar-wechselrichter
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Die Empfangsqualität ist auch von der Witterung
abhängig. Wir empfehlen, mit einem normalen Mobilte-
lefon den Empfang an mehreren Tagen vor der Installa-
tion zu testen, um sicher zu sein, dass auch bei unter-
schiedlichen Wetterlagen ein ausreichender Empfang
möglich ist.
Hinweis: Die maximale Kabellänge der GSM-Antenne
beträgt 8 m!
Die Anzahl der vernetzbaren Wechselrichter ist prinzipi-
ell nur durch die verfügbaren IP-Adressen begrenzt. In
der Praxis können bei Datenübertragung über GSM-
Modem max. 30 Wechselrichter vernetzt werden.
1
2
3
WWW
5
Abbildung 33: Mehrere Wechselrichter über Ethernet
verbinden, Daten über Modem übertragen
1
Wechselrichter mit eingebautem Modem (GSM)
2
Weitere Wechselrichter (ohne Modem), max. 29
3
Ethernet-/Crossover-Kabel
4
Computer (zur Konfiguration und ggf. zur Direktabfrage)
5
Mobilfunkantenne
Hinweis: Bei Installationen mit mehreren (max. 30)
Wechselrichtern benötigen Sie nur ein Modem.
05/2013 | DOC01318011 | Betriebsanleitung PIKO-Wechselrichter 4.2 - 10.1
4
Situation 4: Fernabfrage der Ertragsdaten
Statt über ein lokales Netzwerk können Sie sich auch
aus der Ferne mit dem Wechselrichter verbinden. Hier-
für fallen unter Umständen zusätzliche Verbindungs-
kosten an.
Ähnlich wie in Situation 3 muss der Wechselrichter ent-
weder
a) an einen DSL-Router angeschlossen sein oder
b) ein Modem (GSM) eingebaut haben.
Variante a) Wechselrichter mit DSL-Verbindung
zum Internet
Damit der Wechselrichter über das Internet überhaupt
erreichbar ist, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt
sein.
— Der Wechselrichter muss eine feste IP-Adresse im
lokalen Netzwerk haben.
— Im Router muss eine Portweiterleitung auf die IP-
Adresse des Wechselrichters eingerichtet sein.
— Der Router muss entweder vom Internetprovider
eine feste IP-Adresse erhalten oder Sie melden den
Router bei einem DynDNS-Dienst an um die dyna-
mische IP-Adresse des Routers mit einem festen
Namen zu verbinden.
Der Wechselrichter ist dann über das Internet unter
dem vom DynDNS-Dienst bereitgestellten Domain-
Namen erreichbar und Sie können mit jedem Inter-
netbrowser eine Verbindung zum Wechselrichter
herstellen (siehe Abbildung 34).
Die Einrichtung einer Portweiterleitung und eines
DynDNS-Dienstes kann hier aufgrund der Vielzahl an
unterschiedlichen Geräten und Diensten nicht weiter
dargestellt werden.
Hinweis: DynDNS-Dienste sind auch unter der
Bezeichnung „Dynamic DNS" und „DNS-Host-Service"
zu finden.
Damit der Router unter dem gewählten Domain-
Namen erreichbar ist, teilt er jeden IP-Adresswechsel
dem DynDNS-Dienst mit. Viele der erhältlichen Router
bieten eine solche Funktion, allerdings unterstützt ein
Router meist nur bestimmte DynDNS-Dienste.
Bei einigen Routerherstellern heißt die Funktion zur
Portweiterleitung „Virtual Server" oder ähnlich.
Für weitere Informationen siehe die Bedienungsanlei-
tung des Routers.
8 Installation
25

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