zurückgesendet und kann sowohl vom Prozessor als auch vom Anwender auf Richtigkeit
überprüft werden.
Um die Inbetriebnahme der fehlersicheren Funktionen abzuschließen, ist die Einstellung
P3900 = 10 zu verwenden. Hiermit werden alle Änderungen an fehlersicheren Parametern
übernommen. Alle auf den beiden Prozessoren gespeicherten Daten werden überprüft.
Sofern keine Abweichungen gefunden werden, wird der Umrichter-Status von "Sicherheits-
Inbetriebnahme" auf "Bereit" geändert.
Werden Abweichungen gefunden, kann die Sicherheits-Inbetriebnahme nicht abgeschlossen
werden. Die Fehlernummer wird in r0947 angezeigt. In diesem Fall die Sicherheits-Inbetrieb-
nahme mit P3900 = 11 unterbrechen und die zuvor gespeicherten Einstellungen wieder
laden. Um alle fehlersicheren Parameter auf die jeweiligen Standardwerte zurückzusetzen,
ist ein Rücksetzen von fehlersicheren Parametern auf Werkseinstellungen mit P0970 = 10
durchzuführen.
Es wird auch empfohlen, die fehlersicheren Parameter mit P0970 = 10 auf Werkseinstellung
ein zurückzusetzen, wenn während der Sicherheitsinbetriebnahme ein Fehler gemacht
wurde und das System sich in einem undefinierten Zustand befindet.
Beim Ändern der fehlersicheren Parameter wird jeder Parameter in den Prozessor P1 und
sein Äquivalent in den Prozessor P2 geschrieben. Beispiel:
● P9603 wählt die notwendigen Klemmen für sichere Digitaleingänge oder PROFIsafe-
● P9803 wählt die notwendigen Klemmen für sichere Digitaleingänge oder PROFIsafe-
Beispiel für die Auswahl der PROFIsafe-Kommunikation:
Für die Auswahl der PROFIsafe-Kommunikation sind folgende Einstellungen vorzunehmen:
1. P9603 = 128.
2. Das System liest die Änderung, verarbeitet die Informationen für den Speicher des
3. P9803 = 128.
4. Das System liest die Änderung, verarbeitet die Informationen für den Speicher des
5. Sobald beide Schreibvorgänge von dem System verifiziert sind, wird eine Prüfsumme
Nach Beendigung der Inbetriebnahme wird für sämtliche in beiden Speichern abgelegten
Daten eine Prüfsumme gebildet und ständig überprüft, um die Daten-Integrität zu
verifizieren.
ACHTUNG
Verhalten des Umrichters nach beendeter Inbetriebnahme
Bei der Inbetriebnahme des Umrichters muss folgendes Verhalten festzustellen sein:
• Nach Inbetriebnahme der fehlersicheren Funktionen werden die Sicherheitsparameter
• Wenn eine MMC an die CU angeschlossen ist, wird diese nicht durch eine normale
• Zum Speichern des EEPROM-Inhalts auf einer MMC muss ein Upload vom Umrichter
• Nach Inbetriebnahme der fehlersicheren Funktionen ist eine Akzeptanzprüfung
Control Units CU240S
Betriebsanleitung, 10/2007, A5E00766042A AC
Kommunikation für Prozessor P1.
Kommunikation für Prozessor P2.
Antriebsprozessors und überprüft, ob die Informationen ordnungsgemäß empfangen
wurden.
Datenübertragungsprozessors und überprüft, ob die Informationen ordnungsgemäß
empfangen wurden.
gebildet.
automatisch in RAM und EEPROM gespeichert.
Inbetriebnahme oder eine Inbetriebnahme der fehlersicheren Funktionen beeinflusst.
auf die MCC durchgeführt werden.
durchzuführen.
Inbetriebnahme
5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP
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