Adressierung
Interruptbearbeitung
Nach der Freigabe mu˚ im OB 2 gezielt auf einen Interrupt reagiert werden.
Der Aufruf dieses Bausteins wird von der Baugruppe mit dem Signal PRAL>N
gesto˚en. Dieses Signal kommt folgenderma˚en zustande:
Das Interruptflag hat den Signalzustand ∫1∫, wenn ein Interrupt anliegt, unabhßngig von der Art
der erzeugenden Flanke.
Jede Interruptanforderung wird bis zur Bearbeitung gespeichert. Die Baugruppe meldet die An>
forderung Âber das interne Bus>System (Signal PRAL>N) der CPU.
Daraus ergibt sich folgender zeitlicher Ablauf:
Teil>AG A
Interruptanforderung
PRAL>N
Synchronisation
Alarmverarbeitung
Aufruf von OB 2
mit LPY, LPW
Auswertung der Eingßnge
Bild 5.11 Zeitlicher Ablauf der Interruptbearbeitung
Im OB 2 mu˚ jeder Eingang, der fÂr den Interrupt freigegeben ist, abgefragt werden. Die Adresse
der Eingßnge erhalten Sie, indem Sie die Baugruppen>Anfangsadresse um 1 erh'hen.
Beispiel:
Die Eingßnge 0 und 1 der Baugruppe mit der Anfangsadresse 8 sollen auf einen Inter>
rupt abgefragt werden.
AWL
L
PY
T
EB
U
E
SPB
PB
U
E
SPB
PB
BE
1 Negation des Signals PRAL
5>14
Teil>AG B
Interruptanforderung
PRAL>N
Synchronisation
Alarmverarbeitung
Aufruf von OB 2
mit LPY, LPW
Auswertung der Eingßnge
9
Alarmregister wird gelesen.
9
Die Informationen werden ins PAE transferiert.
9.0
Abfrage von Eingang 0.
1
Bearbeitung von Interrupt 0 im PB 1.
9.1
Abfrage von Eingang 1.
2
Bearbeitung von Interrupt 1 im PB 2.
S5>115F Handbuch
1
(Proze˚alarm) an>
Reaktionszeit der
Interruptbaugruppe
6ES5 434>7LA12
(typ. 1 ms)
Reaktionszeit
der
CPU
Bedeutung
EWA 4NEB 811 6148>01