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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC S5
Automatisierungsgerßt
S5>115F
Gerßtehandbuch
Band 1/2
EWA 4NEB 811 6148>01

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Inhaltszusammenfassung für Siemens S5-115F

  • Seite 1 SIMATIC S5 Automatisierungsgerßt S5>115F Gerßtehandbuch Band 1/2 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 2 STEP “ und SIMATIC “ sind eingetragene Warenzeichen der Siemens AG und gesetzlich geschÂtzt. Copyright ” Siemens AG 1991 Technische 'nderungen vorbehalten. Vervielfßltigung dieser Unterlage sowie Verwertung ihres Inhalts nicht gestattet, soweit nicht ausdrÂcklich zuge> standen. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schaden>...
  • Seite 3 Vorwort EinfÂhrung SystemÂbersicht Technische Beschreibung Aufbaurichtlinien Inbetriebnahme Adressierung Analogwertverarbeitung Kommunikationsm‘glichkeiten Technische Daten Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektronischer Steuerungen Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F A/B/ Anhßnge Stichwortverzeichnis EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 4 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Seite Vorwort ..............xiii EinfÂhrung .
  • Seite 6 Seite Programmiergerßte (PG) ......... . 2 > 13 2.3.3 Drucker (PT) .
  • Seite 7 Seite Neustart und Anlauf ..........4 > 8 4.1.4 Pufferung .
  • Seite 8 Seite Analog>Ausgabebaugruppen ........6 > 28 Arbeisweise der Analog>Ausgabebaugruppen .
  • Seite 9 Seite 9 > 1 Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektronischer Steuerungen . . . Zuverlßssigkeit elektronischer Steuerungen ......9 > 1 Das Ausfallverhalten elektronischer Gerßte .
  • Seite 10 Seite 10.9.6 PrÂfung von DE>Baugruppen bei nicht intermittierenden Eingabesignalen ..........10 > 24 Lesender Direktzugriff auf DE>Baugruppen .
  • Seite 11 SIEMENS weltweit ........
  • Seite 12 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 13 S5>115F Handbuch Vorwort Vorwort Das Automatisierungsgerßt (AG) S5>115F ist eine fehlersichere speicherprogrammierbare Steuerung fÂr den mittleren Leistungsbereich. Ihr Platz ist Âberall dort, wo Sicherheit oberstes Gebot ist und gefßhrliche Zustßnde mit Sicherheit ausgeschlossen werden mÂssen. Bisher dominierten in der fehlersicheren Technik festverdrahtete L‘sungen. Mit dem AG S5>115F k‘nnen Sie nun alle Vorteile unserer Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) auch bei Ihren sicherheitsgerichteten Steuerungen einsetzen.
  • Seite 14 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 15: Einfâhrung

    S5>115F Handbuch EinfÂhrung EinfÂhrung Bevor Sie weiterblßttern, sollten Sie die EinfÂhrung aufmerksam lesen. Sie erleichtern sich dadurch die Arbeit mit diesem Handbuch und sparen Zeit. Das vorliegende Gerßtehandbuch enthßlt eine ausfÂhrliche Beschreibung des AG S5>115F mit der CPU 942>7UF15. Die Beschreibung fÂr das AG S5>115F mit der CPU 942>7UF11 bzw. CPU 942>7UF12 finden Sie im Gerßtehandbuch mit der Bestell>Nr.
  • Seite 16 EinfÂhrung S5>115F Handbuch Vereinbarungen Um die ebersichtlichkeit des Handbuches zu verbessern, wurde die Gliederung in MenÂ>Form durchgefÂhrt, das bedeutet: Die einzelnen Kapitel sind mit gedrucktem Register gekennzeichnet. Am Anfang des Buches finden Sie ein ebersichtsblatt, in dem die eberschriften der einzelnen Kapitel aufgefÂhrt sind.
  • Seite 17 S5>115F Handbuch EinfÂhrung Kursangebot Dem Anwender von SIMATIC S5 bietet SIEMENS umfangreiche Schulungsm‘glichkeiten. Nßhere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Siemens>Geschßftsstelle. Literaturverzeichnis Dieses Handbuch stellt eine umfassende Beschreibung des AG S5>115F dar. Themenkreise, die nicht S5>115F>spezifisch sind, wurden jedoch nur kurz behandelt. AusfÂhrlichere Informationen...
  • Seite 18 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 19 SystemÂbersicht 1 > 1 Anwendungsbereiche ........1 >...
  • Seite 20 Bilder AG S5>115F>Komponenten ..........1 > 2 ebersicht Hardware>Struktur .
  • Seite 21: Systemâbersicht

    S5>115F Handbuch SystemÂbersicht SystemÂbersicht Anwendungsbereiche Das AG S5>115F wird in den verschiedensten Industriezweigen eingesetzt. Bekannte Haupt> einsatzm‘glichkeiten sind: Genehmigungspflichtige, sicherheitsrelevante Anwendungen (z. B. Brennersteuerungen, Seilbahnsteuerungen, Fahrgeschßfte) Nicht genehmigungspflichtige Anwendungen mit hohem Gefßhrdungspotential fÂr Mensch und Umwelt (z. B. Steuerungen fÂr chemische Prozesse) Anwendungen mit hohem Kapitalrisiko (z.B.
  • Seite 22: Systemkomponenten

    SystemÂbersicht S5>115F Handbuch Systemkomponenten Das System S5>115F ist modular aufgebaut. Die einzelnen Komponenten sind: Stromversorgungsbaugruppen Zentralbaugruppen Ein> und Ausgabebaugruppen Anschaltungsbaugruppen Kommunikationsbaugruppe CP 523 Bild 1.1 AG S5>115F>Komponenten 1.3.1 Stromversorgung Stromversorgungsbaugruppen (PS) setzen die externe Versorgungsspannung in die internen Be> triebsspannungen um. Versorgungsspannung fÂr S5>115F ist DC 24 V. Die Netzspannung DC!24!V mu˚...
  • Seite 23: Zentralbaugruppe

    S5>115F Handbuch SystemÂbersicht 1.3.2 Zentralbaugruppe Die Zentralbaugruppe (CPU) ist das ∫Gehirn∫ des Automatisierungsgerßtes. Sie fÂhrt das Programm aus. Im AG S5>115F wird die CPU 942F verwendet, die von der CPU 942 des AG S5>115U durch geringfÂgige Hardware>'nderungen abgeleitet ist: PG/SINEC L1>Schnittstellen>Optokoppler fÂr sichere elektrische Trennung ausgelegt Keine Versorgungsspannung 5,2 V fÂr SINEC L1>Klemme am Schnittstellenstecker (damit die sichere Trennung auch im St‘rungsfall nicht Âber den SINEC L1>Bus unterlaufen wird) Betriebssystem mit allen Sicherheitsfunktionen des AG S5>115F...
  • Seite 24: Signalvorverarbeitende Baugruppen Und

    SystemÂbersicht S5>115F Handbuch 1.3.4 Signalvorverarbeitende Baugruppen und Kommunikationsprozessoren Im AG S5>115F k‘nnen Sie den CP 523 direkt in das Zentralgerßt oder in Erweiterungsgerßte eines Teil>AGs stecken. Alle weiteren CPs und IPs der SIMATIC>Familie werden Âber ein SINEC L1>busge> koppeltes AG S5 der U>Reihe eingesetzt (S5>115U, >135U, >150U, >155U). Signalverarbeitende Baugruppen (IP) bereiten Eingangssignale und Daten auf.
  • Seite 25: Kommunikationssysteme

    S5>115F Handbuch SystemÂbersicht Kommunikationssysteme Wir bieten Ihnen beim AG S5>115F folgende Kommunikationsm‘glichkeiten Âber den SINEC L1> Bus: Sichere Kopplung mehrerer S5>115F (max. 30) untereinander (einkanaliger SINEC L1>Bus) Sichere und hochverfÂgbare Kopplung mehrerer S5>115F (max. 15) untereinander (zwei> kanaliger SINEC L1>Bus) RÂckwirkungsfreie Kopplung mit einem AG S5 der U>Reihe zum Bedienen und Beobachten (einkanaliger SINEC L1>Bus) RÂckwirkungsfreie Kopplung mit zwei AG S5 der U>Reihe zum Bedienen und Beobachten...
  • Seite 26: Bedienen, Beobachten Und Programmieren

    VerfÂgung: PG 635 im Aktentaschenformat mit ausklappbarem LC>Display, PG 685 mit Bildschirmkomfort, PG 695 mit der Hardware des Siemens PC 16>11/16>20 als stationßrer Programmier> und Do> kumentationsarbeitsplatz, PG 710, PG 720, PG 730 und PG 740 als portable Programmiergerßte PG 750 und PG 770 mit Farbmonitor.
  • Seite 27: Redundanzstruktur

    S5>115F Handbuch SystemÂbersicht Redundanzstruktur 1.8.1 Hardware Die CPU 942F und die E/A>Peripherie sind zweikanalig>redundant aufgebaut. eber die Parallel> kopplung sind beide Strßnge, von nun an Teil>AGs genannt, miteinander verbunden. Betriebs> system und Anwenderprogramm in beiden Teil>AGs sind identisch. Die Parallelkopplung hat die Aufgabe, die ereignisgesteuerte Synchronisation der beiden Teil>AGs und den Datenaustausch zu erm‘glichen.
  • Seite 28: Betriebssystem>Zusatzaufgaben

    SystemÂbersicht S5>115F Handbuch 1.8.2 Betriebssystem>Zusatzaufgaben Die Zusatzaufgaben des Betriebssystems im S5>115F gegenÂber dem des AG S5>115U bestehen in Teil>AG>Synchronisation > Programmsynchronisation > Vereinheitlichung der Eingangsdaten (notwendig zur pfadgleichen Abarbeitung der Steue> rungsprogramme) > Vereinheitlichung der Anwenderzeiten (notwendig zur pfadgleichen Abarbeitung der Steuerungsprogramme) >...
  • Seite 29 Technische Beschreibung 2 > 1 Modularer Aufbau ......... . . 2 >...
  • Seite 30 Bilder Das AG S5>115F (Zentralgerßt) ......... . 2 > 1 Schematische Darstellung des AG S5>115F .
  • Seite 31: Technische Beschreibung

    S5>115F Handbuch Technische Beschreibung Technische Beschreibung In diesem Kapitel wird der Aufbau und die Arbeitsweise eines AG S5>115F mit Zubeh‘r beschrie> ben. Modularer Aufbau Das AG S5>115F besteht aus verschiedenen funktionellen Einheiten, die Sie je nach Aufgaben> stellung kombinieren k‘nnen. ”...
  • Seite 32 Technische Beschreibung S5>115F Handbuch ” Ein> und Ausgabebaugruppen f Digital>Eingabebaugruppen passen digitale Signale, z.B. von Druckschaltern oder Nßherungsschaltern BERO“, dem internen Signalpegel des AG S5>115F an. f Digital>Ausgabebaugruppen setzen den internen Signalpegel in digitale Proze˚signale, z.B. fÂr Relais oder Magnetventile, um. f Analog>Eingabebaugruppen passen analoge Proze˚signale, z.B.
  • Seite 33: Arbeitsweise Des Ag

    S5>115F Handbuch Technische Beschreibung Arbeitsweise des AG Im folgenden Kapitel wird beschrieben, wie das AG Ihr Programm bearbeitet. 2.2.1 Funktionseinheiten interner interner Spei> Spei> Programm> Programm> cher> cher> speicher speicher modul modul (RAM) (RAM) AKKU AKKU serielle serielle Schnitt> Schnitt> Zeiten Zeiten stelle...
  • Seite 34 Technische Beschreibung S5>115F Handbuch Proze˚abbilder (PAE, PAA) Die Signalzustßnde der Eingabe> und Ausgabebaugruppen werden in der CPU in ∫Proze˚> abbildern∫ hinterlegt. Die Proze˚abbilder sind reservierte Bereiche im RAM>Speicher der CPU. FÂr Eingabe> und Ausgabebaugruppen gibt es getrennte Abbilder: das Proze˚abbild der Eingßnge (PAE) und das Proze˚abbild der Ausgßnge (PAA).
  • Seite 35: Programmbearbeitung

    S5>115F Handbuch Technische Beschreibung 2.2.2 Programmbearbeitung Die Eingangssignale an den Eingabebaugruppen werden vor der Programmbearbeitung abgefragt und ins PAE abgebildet. Diese Informationen werden zusammen mit den aktuellen Merker>, Zeit> und Zßhlerdaten vom Steuerungsprogramm verarbeitet. Das Steuerungsprogramm besteht aus einer Reihe von einzelnen Anweisungen. Es wird vom Steuerwerk Anweisung fÂr Anweisung aus dem Programmspeicher geholt und abgearbeitet.
  • Seite 36 Technische Beschreibung S5>115F Handbuch Systemreaktionszeit: Die Zeit zwischen der proze˚seitigen Eingangssignal> und der proze˚seitigen Ausgangssignal> 'nderung bezeichnet man als Systemreaktionszeit. Diese Zeit ergibt sich typisch als Summe aus der Verz‘gerung der Eingabebaugruppe, der Programmbearbeitungszeit, der Verz‘gerung der Ausgabebaugruppen. Eingangssignal proze˚seitig Eingangssignal CPU>seitig Einheitswert...
  • Seite 37 S5>115F Handbuch Technische Beschreibung Diskrepanzzeiten Das Betriebssystem prÂft die logischen Pegel der Digitaleingßnge in beiden Teil>AGs. Sind die Pegel eines DE>Bits in den Teil>AGs unterschiedlich, so sprechen wir von Diskrepanz. Ursachen fÂr Diskrepanz k‘nnen sein: flÂchtige Fehler (z.B. Flankenwechsel) dauerhafte Fehler (z.B. Hardware>Fehler) Die Dauer der Diskrepanz wird vom BS 115F Âberwacht.
  • Seite 38 Technische Beschreibung S5>115F Handbuch Lange Diskrepanzzeit Sie legen lange Diskrepanzzeiten fest, wenn die Diskrepanzen an Eingßngen > im fehlerfreien Fall proze˚bedingt lßnger andauern als 2550 ms oder > gr‘˚er sind als die festgelegte kurze Diskrepanzzeit oder > bitweise unterschiedlich festgelegt werden sollen. Sie projektieren die lange Diskrepanzzeit fÂr jeden Digitaleingang individuell.
  • Seite 39: Beschreibung Der Zentralbaugruppe

    S5>115F Handbuch Technische Beschreibung 2.2.3 Beschreibung der Zentralbaugruppe Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Eigenschaften der CPU 942F. Tabelle 2.1 Bearbeitungszeiten der CPU 942F in os (gerundet) Operation Laufzeit in os VerknÂpfungsoperationen Lade>/Transferoperationen (E, A, M, T, Z) Vergleichs>/ Arithmetikoperationen Sprung>/ Umwandlungsoperationen Zeit>/Zßhloperationen 81 ...
  • Seite 40 Technische Beschreibung S5>115F Handbuch Tabelle 2.2 Beschreibung der Zentralbaugruppe Merkmale der CPU 942F BS>Laufzeit typisch > typ. 60 ms (abhßngig von Ausbaugrad und > Programmierung) Bearbeitungszeit pro 1000 Anweisungen ca. 15 ms interner Speicher (RAM) 5 x 2 Byte fÂr Anwenderprogramm Programmspeicher (max.) 32 x 2 Byte...
  • Seite 41 S5>115F Handbuch Technische Beschreibung CPU 942F Die CPU 942F enthßlt einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC ) und einen Mikroprozessor. Der Mikroprozessor Âbernimmt die gesamten PG>Anschaltungsfunktionen, die Bearbeitung der integrierten Zeiten, die Bearbeitung der Wortbefehle und die Steuerung des S5> Bus>Steuerwerks. Au˚erdem steuert er den ASIC, der fÂr die ZyklusÂberwachungszeit, die schnelle Bearbeitung der Bitbefehle und eines Teils der Wortbefehle verantwortlich ist.
  • Seite 42 Technische Beschreibung S5>115F Handbuch Zubeh‘r Mit den folgenden Zubeh‘rteilen k‘nnen Sie den Ausbaugrad Ihrer SIMATIC>Steuerungen er> weitern. 2.3.1 Pufferbatterie Je Teilgerßt ist mindestens eine Pufferbatterie zwingend vorgeschrieben. Sie sorgen dafÂr, da˚ auch beim Ausschalten Programm und Daten erhalten bleiben. Die Pufferzeit einer neuen Batterie betrßgt etwa zwei Jahre.
  • Seite 43: Programmiergerßte (Pg)

    S5>115F Handbuch Technische Beschreibung Tabelle 2.4 Speichermodule fÂr den Testbetrieb Best.>Nr. des Speichermoduls / Typ Kapazitßt Programmier>Nummer > 6ES5 375>0LD11 Byte 6ES5 375 >0LD21 > 16x2 Byte 6ES5 375 >0LD31 > 32x2 Byte 2.3.3 Programmiergerßte (PG) Anwendungen: Programmeingabe Programmtest Programmbeobachtung und mit dem Programmpaket COM 115F Sicherheitsprojektierung Fehlermeldung mit Klartext...
  • Seite 44 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 45 Aufbaurichtlinien 3 > 1 Baugruppentrßger ......... . . 3 >...
  • Seite 46 Bilder Beispiel fÂr ein Automatisierungsgerßt ohne Erweiterungsgerßte ..3 > 1 BestÂckungsm‘glichkeiten des CR 700>2F ......3 > 2 BestÂckungsm‘glichkeiten des CR 700>0 .
  • Seite 47 Tabellen Technische Daten der Anschaltungsbaugruppen fÂr dezentrale Kopplung ..........3 > 22 ebersicht der Frontstecker .
  • Seite 48 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 49: Aufbaurichtlinien

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Aufbaurichtlinien Automatisierungsgerßte des Systems S5>115F bestehen aus zwei Zentralgerßten, an die bei Bedarf ein oder mehrere Erweiterungsgerßte angekoppelt werden k‘nnen. Die einzelnen Baugruppen des AG S5>115F werden auf Baugruppentrßger montiert, die ihrerseits in Schrßnken unter> zubringen sind, um St‘reinstreuungen zu verringern. Baugruppentrßger Je nachdem, welche Leistungsfßhigkeit oder welchen Ausbaugrad eine Steuerung besitzen soll, stehen dem Anwender verschiedene Baugruppentrßger zur VerfÂgung.
  • Seite 50: Steckplßtze

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers CR 700>2F (6ES5 700>2LA22) Der Baugruppentrßger CR 700>2F erm‘glicht den Aufbau sicherheitsrelevanter Steuerungen in 19> Zoll>Schrßnken. Er ist bestÂckbar mit einer Stromversorgungsbaugruppe (PS), einer Zentralbau> gruppe (CPU) und bis zu 6 Ein> oder Ausgabebaugruppen. Mit einer Anschaltung k‘nnen Sie: beide Teil>AGs koppeln (IM 304 in Teil>AG A und IM 324 in Teil>AG B oder umgekehrt) Erweiterungsgerßte dezentral anschlie˚en (mit IM 304 und IM 314).
  • Seite 51 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers CR 700>0 (6ES5 700>0LB11) Der Baugruppentrßger CR 700>0 eignet sich zum Aufbau kleiner Steuerungen. Mit dem Baugruppentrßger CR 700>0 (6ES5 700>0LB11) k‘nnen Sie auch Adaptionskapseln mit zwei Flachbaugruppen einsetzen. Au˚erdem sind Steckplßtze vorhanden fÂr eine Stromversor> gungsbaugruppe (PS), eine Zentralbaugruppe (CPU), Digital>...
  • Seite 52: Erweiterungsgerßte (Eg)

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch 3.1.2 Erweiterungsgerßte (EG) Reichen die Einbauplßtze eines Zentralgerßtes fÂr den Aufbau einer Steuerung nicht aus, besteht die M‘glichkeit, ein oder mehrere Erweiterungsgerßte anzuschlie˚en. Wir unterscheiden zentrale und dezentrale Kopplung: f Zentrale Kopplung An ein Zentralgerßt (ZG) oder ein spezielles Erweiterungsgerßt (EG) lassen sich max. 3 EGs anschlie˚en.
  • Seite 53 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Je nach Art der Kopplung stehen dem Anwender drei Baugruppentrßger fÂr Erweiterungsgerßte zur VerfÂgung: fÂr Erweiterungsgerßt ∫1∫ (EG 1): ER 701>1 fÂr Erweiterungsgerßt ∫2∫ (EG 2): ER 701>2 fÂr Erweiterungsgerßt ∫3∫ (EG 3): ER 701>3 Bild 3.5 BestÂckungsbeispiel fÂr ein Erweiterungsgerßt 1 FÂr die zentrale Kopplung der Erweiterungsgerßte an ein Zentralgerßt (Æ...
  • Seite 54: Steckplßtze 1 2 3 4 5 6

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers ER 701>1 Der Aufbau auf einem Baugruppentrßger ER 701>1 wird als EG 1 bezeichnet. Das EG 1 eignet sich fÂr zentrale Kopplung an ZG oder dezentral gekoppelte EGs. Der Baugruppentrßger ER!701>1 hat 9 Steckplßtze fÂr Ein> oder Ausgabebaugruppen (digital und analog) und einen fÂr eine Anschaltung IM 306.
  • Seite 55 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Im Bild 3.7 sehen Sie die m‘gliche Stellung eines EG 1 im Maximalausbau eines Teil>AG: zentrale Kopplung max 4 EG oder oder oder oder dezentrale Kopplung max 4 EG 2/3 Bild 3.7 EG 1 im Maximalausbau eines Teil>AGs S5>115F 3>7 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 56 Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers ER 701>2 Mit dem Baugruppentrßger ER 701>2 k‘nnen Sie ein EG 2 aufbauen. Das EG 2 eignet sich fÂr dezentrale Kopplung an ein Zentralgerßt oder an ein Erweiterungsgerßt EG 2. Der Baugruppentrßger ER 701>2 ist bestÂckbar mit einer Stromversorgung, Ein> oder Ausgabe> baugruppen (digital und analog), sowie mit den ZG>Anschaltungen IM 306 und IM 314.
  • Seite 57 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Im Bild 3.9 sehen Sie die m‘gliche Stellung eines EG 2 im Maximalausbau eines Teil>AG: oder oder oder oder oder zentrale Kopplung oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder max 4 EG dezentrale Kopplung max 4 EG 2/3 Bild 3.9 EG 2 im Maximalausbau eines Teil>AGs S5>115F 3>9...
  • Seite 58 Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers ER 701>3 Die Baugruppen auf einem Baugruppentrßger ER 701>3 bilden ein EG 3. Das EG 3 eignet sich zur zentralen Kopplung an das Zentralgerßt (ZG) oder zur zentralen Kopplung an ein dezentral gekoppeltes EG 2 bzw. EG 3 oder zur dezentralen Kopplung an ein ZG, EG 1 oder EG 2.
  • Seite 59 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Im Bild 3.11 sehen Sie die m‘gliche Stellung eines EG 3 in Maximalausbau eines Teil>AG: zentrale Kopplung max 4 EG dezentrale Kopplung max 4 EG 2/3 Bild 3.11 EG 3 im Maximalausbau eines Teil>AGs S5>115F 3>11 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 60: Mechanischer Aufbau

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Mechanischer Aufbau Alle Baugruppen werden auf den entsprechenden Baugruppentrßgern befestigt. Die Baugrup> pentrßger k‘nnen in Schrßnke mit Abmessungen im z‘lligen oder im metrischen System einge> baut werden. Sie k‘nnen auch an Flßchen befestigt werden, die gegenÂber der Senkrechten bis zu 15∞...
  • Seite 61 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Mechanische Steckplatzcodierung Um versehentliches Vertauschen von Baugruppen zu verhindern, besitzen alle Baugruppen > au˚er den Stromversorgungs> und Zentralbaugruppen > ein Codierelement in Form eines zweiteiligen WÂrfels. Diese Steckplatzcodierung gewßhrleistet, da˚ bei einem Baugruppen> wechsel nur eine Baugruppe des gleichen Typs eingesetzt werden kann. Der CodierwÂrfel besteht aus zwei formschlÂssigen Teilen, die miteinander verrastet sind.
  • Seite 62 Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Adaptionskapsel Mit Hilfe der Adaptionskapsel k‘nnen Flachbaugruppen im Doppel>Europa>Format wie die Baugruppen in Blockbauform auf einem Baugruppentrßger befestigt werden. Sie wird fÂr folgende Baugruppen im AG S5>115F ben‘tigt: Anschaltungsbaugruppe IM 304 Anschaltungsbaugruppe IM 314 Anschaltungsbaugruppe IM 324 Analogeingabe>Baugruppe AE 463 Kommunikationsprozessor CP 523 Bild 3.14 Einbau von Flachbaugruppen in einer Adaptionskapsel...
  • Seite 63: Ma˚bilder

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien 3.2.2 Ma˚bilder SIEMENS SIMATIC S5 (5.46) 190,5 (7.43) (18.14) CR 700>2F; ER 701>1 ... 3 die Lßnge des Baugruppentrßgers CR 700>0 (6ES5 700>0LB11) betrßgt 353 mm Bild 3.15 Ma˚bild der Baugruppentrßger 3>15 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 64 Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch 302,6 (11.80) (0.23) 201 (7.84) 1 Bedienelemente und Stecker stehen Âber die Frontseite hinaus Bild 3.16 Ma˚bild der Baugruppen ohne Adaptionskapsel mech. Steckplatzcodierung mm (in.) mm (in.) >>> Stromversorgungsbaugruppe 65 (2.54) 187 (7.29) >>> Zentralbaugruppe 43 (1.68) 187 (7.29) Digital>und Analogbaugruppe eingebaut...
  • Seite 65 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien 302,6 (11.80) 6 (0.23) 203,6 (7.94) Bedienelemente und Stecker stehen Âber die Frontseite hinaus Bild 3.17 Ma˚bild der Baugruppen mit Adaptionskapsel Breite mech. Steckplatzcodierung mm (in.) mm (in.) Adaptionskapsel 43 (1.68) 187 (7.29) eingebaut Analog>Eingabebaugruppe >>> Anschaltungsbaugruppe 25 (0.98) 133 (5.19) 3>17...
  • Seite 66: Schrankeinbau

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch 3.2.3 Schrankeinbau 482,6 (18.82) (3.90) (5.46) 190,5 (7.43) 533,4 (20.80) 114,8 (4.48) 80,0 (3.12) 14,8 (0.58) 465 (18.14) 533,3 (20.80) 533,4 (20.80) 302,6 (11.80) 533,4 (20.80) (0.35) (4.29) Bild 3.18 Bema˚ung beim Einbau in 19''>Schrßnke 3>18 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 67: Kopplung Der Beiden Teil>Ags

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien 3.2.4 Kopplung der beiden Teil>AGs Die beiden Teil>AGs werden Âber die Parallelkopplung IM 304 / IM 324 miteinander gekoppelt. Hierbei ist ohne Bedeutung, ob die Anschaltung IM 304 im Teil>AG A oder B gesteckt wird. Die beiden Baugruppen IM 304 und IM 324 werden Âber die Steckleitung 721 mit einer maximalen Lßnge von 10 m verbunden.
  • Seite 68 Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch IM 324 BR7 BR6 Bild 3.20 Schalter> und BrÂckeneinstellung auf der IM 324>3UA12 fÂr die Parallelkopplung 3>20 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 69: Zentrale Kopplung

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien 3.2.5 Zentrale Kopplung Bei zentraler Kopplung wird ein Zentralgerßt mit bis zu drei Erweiterungsgerßten verbunden. Zur Kopplung der Baugruppentrßger ER 701>1 kann nur die Anschaltungsbaugruppe IM 306 ver> wendet werden. Falls eine Analog>Eingabebaugruppe 463 im Erweiterungsgerßt gesteckt werden soll, mu˚...
  • Seite 70: Dezentrale Kopplung

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch 3.2.6 Dezentrale Kopplung Bei einer dezentralen Kopplung wird ein Zentralgerßt Âber eine Entfernung von bis zu 600 m mit Erweiterungsgerßten verbunden. Die dezentrale Kopplung wird auf den nßchsten Seiten beschrieben. Beachten Sie bitte folgendes: In jedem ER 701>2 oder dezentral gekoppelten ER 701>3 ist eine Stromversorgung PS 951 und eine Anschaltungsbaugruppe IM 306 zur Adressierung der Eingabe>/ Ausgabebaugruppen erforderlich.
  • Seite 71 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Kopplung mit den Anschaltungsbaugruppen IM 304/IM 314 Die IM 304 wird auf einem Baugruppentrßger CR 700>2F montiert. Sie k‘nnen dann bis zu vier dezentrale EG pro Schnittstelle an das ZG koppeln. Insgesamt k‘nnen Sie somit bis zu 8 dezentrale EG Âber die IM 304 an das ZG anschlie˚en.
  • Seite 72 Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Schalter> und BrÂckeneinstellungen auf der Anschaltung IM 304 bei dezentraler Kopplung Das Bild 3.23 zeigt die Lage der Schalter und der BrÂcken auf der Baugruppe IM 304. Wenn Sie die Anschaltung IM 304 zur dezentralen Kopplung nutzen, dann Âbernehmen Sie bitte die gezeigte BrÂckeneinstellung auf dem BrÂckenblock X11.
  • Seite 73 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Mit der BrÂcke X11 stellen Sie die Gesamtkabellßnge der Steckleitungen 721 einer Schnittstelle bis zum letzen EG ein. Ausschlaggebend fÂr die Einstellung der BrÂcke X11 ist die Schnittstelle mit der lßngsten Kopplungsstrecke. BrÂckenstecker X11 9 7 5 3 1 9 7 5 3 1 9 7 5 3 1 9 7 5 3 1...
  • Seite 74 Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Schalter> und BrÂckeneinstellung auf der Anschaltung IM 314 bei dezentraler Kopplung Das Bild 3.24 zeigt die Lage der Schalter und der BrÂcken auf der Baugruppe IM 314. Wenn Sie die Anschaltung IM 314 zur dezentralen Kopplung einsetzen, dann Âbernehmen Sie bitte die im Bild gezeigte Einstellung.
  • Seite 75: Verdrahtung

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Verdrahtung Die elektrische Verbindung aller Baugruppen untereinander wird durch die Busleiterplatten der Baugruppentrßger hergestellt. Folgende Verdrahtungen mÂssen noch vorgenommen werden: Stromversorgungsbaugruppe PS 951F an das Versorgungsnetz, Signalgeber und Stellglieder an die Digital> oder Analogbaugruppen anschlie˚en. Die Signalgeber und Stellglieder werden an einen Frontstecker angeschlossen, der auf die Kontaktstifte auf der Vorderseite der Baugruppe gesteckt wird.
  • Seite 76: Digitalbaugruppen Anschlie˚en

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch 3.3.2 Digitalbaugruppen anschlie˚en Digitalbaugruppen stehen beim AG S5>115F in potentialgetrennten Versionen zur VerfÂgung. Die externen Spannungen sind durch Optokoppler von den internen Spannungen getrennt. potentialgetrennt Geber Baugruppe Bild 3.26 Anschlu˚ an Baugruppen mit Potentialtrennung FÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz von Digitalbaugruppen sind besondere Verschaltungen der Baugruppen erforderlich (Æ...
  • Seite 77: Frontstecker

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien 3.3.4 Frontstecker FÂr die Verdrahtung stehen verschiedene Frontstecker zur VerfÂgung: Tabelle 3.2 ebersicht der Frontstecker Bestell>Nr. AnschlÂsse pro Anschlu˚art Querschnitt pro Frontstecker Anschlu˚ 6ES5 490>7LB11 Schraubanschlu˚ 1 x (1.0 ... 2,5) mm (SIGUT) oder 2 x (0,5 ... 1,5) mm 6ES5 490>7LC11 Federklemmanschlu˚...
  • Seite 78 Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Montage des Frontsteckers FÂhren Sie folgende Arbeitsschritte durch: 1. FronttÂre der Baugruppe aufklappen 2. Frontstecker in das Drehlager > unten an der Baugruppe > einhßngen 3. Frontstecker bis zum Anschlag nach hinten schwenken 4. Befestigungsschraube anziehen — —...
  • Seite 79: Simulator

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien 3.3.5 Simulator Anstelle des Frontsteckers k‘nnen Sie einen entsprechenden Simulator verwenden. Auf der Frontseite befinden sich kombinierte Kippschalter/>taster, mit denen Sie Eingangssignale simu> lieren k‘nnen (Æ!Bild!3.29). Die Simulatoren ben‘tigen eine externe Stromversorgung. Die Simulatoren k‘nnen Sie nicht verwenden bei gemischten Digital>Ein>/Ausgabebaugruppen bzw.
  • Seite 80: Eberblick Der Stromversorgungen Fâr S5>115F

    Wenn Sie magnetische Spannungs>Konstanthalter in parallelen Netzzweigen einsetzen, dann mÂssen Sie mit SpannungsÂberh‘hungen rechnen, die die Stromversorgungsbaugruppe zerst‘ren k‘nnen! Bitte sprechen Sie in einem solchen Anwendungsfall zunßchst mit der fÂr Sie zustßndigen SIEMENS>Niederlassung. 3>32 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 81 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Laststromversorgung Die Laststromversorgung speist die Ein> und Ausgabestromkreise (Laststromkreise) sowie die Sensoren und Aktoren. Aus eberwachungsgrÂnden sollten Sie Steuer> und Laststromkreise aus derselben Einspeisung betreiben. Verwenden Sie vorzugsweise unsere Lastnetzgerßte aus der Reihe 6EV1. Wenn Sie andere Lastnetzgerßte verwenden, dann beachten Sie bitte, da˚...
  • Seite 82: Elektrischer Aufbau Mit Proze˚peripherie

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch 3.4.2 Elektrischer Aufbau mit Proze˚peripherie Die folgenden Bilder zeigen je ein Schaltungsbeispiel fÂr den Anschlu˚ von Steuer> und Laststromversorgung sowie das Erdungskonzept fÂr den Betrieb aus geerdeten Einspeisungen zentralgeerdeten Einspeisungen ungeerdeten Einspeisungen. Beachten Sie beim Aufbau der Steuerung die folgenden AusfÂhrungen. Der Text enthßlt Kenn> ziffern, die Sie in den Bildern 3.30 bis 3.32 wiederfinden.
  • Seite 83 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Erdung Laststromkreise sollten Sie m‘glichst erden ÷. Sehen Sie am Lastnetzgerßt (Klemme L> bzw. M) oder am Trenntransformator sekundßrseitig eine l‘sbare Verbindung zum Schutzleiter vor. Zum Schutz vor eingekoppelten St‘rspannungen mÂssen Sie die Baugruppentrßger mit m‘glichst kurzen und starken Cu>Leitungen (a f 10 mm ) erden.
  • Seite 84: Aufbaurichtlinien

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Automatisierungsgerßt mit Proze˚>Peripherie an geerdeter Einspeisung betreiben Der Betrieb aus geerdeten Stromversorgungen bietet die beste St‘rsicherheit. Niederspannungsverteilung z.B. TN>S>System Schrank Automatisierungsgerßt — Steuerstrom>Versorgung U int potential> potential> potential> potential> getrennte getrennte L> gebundene gebundene M int Eingabe Ausgabe Eingabe Ausgabe...
  • Seite 85 S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Automatisierungsgerßt mit Proze˚>Peripherie an zentral geerdeter Einspeisung betreiben In Anlagen mit eigenen Transformatoren oder Generatoren wird das AG an die Zentralerdung angeschlossen. Zur Messung von ErdschlÂssen ist eine l‘sbare Verbindung vorzusehen. Das AG ist vom Schrank>/Schutzleiterpotential isoliert aufzubauen. Damit der isolierte Aufbau er> halten bleibt, mÂssen alle angeschlossenen Gerßte kapazitiv geerdet oder erdfrei betrieben wer>...
  • Seite 86 Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Automatisierungsgerßt mit Proze˚>Peripherie an ungeerdeter Einspeisung betreiben Bei ungeerdeten Einspeisungen sind weder Au˚enleiter noch Sternpunktleiter mit dem Schutz> leiter verbunden. Der Betrieb des AGs mit potentialgebundenen Stromversorgungen ist nicht erlaubt. Beachten Sie beim Anschlu˚ der Stromversorgungen: In Netzen mit 3¥230V dÂrfen Sie die Stromversorgung unmittelbar an zwei Au˚enleiter anschlie˚en (Æ...
  • Seite 87: Anschlu˚ Von Potentialgebundenen Und Potentialgetrennten

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien 3.4.3 Anschlu˚ von potentialgebundenen und potentialgetrennten Bau> gruppen Die folgenden Abschnitte zeigen die Besonderheiten beim Aufbau mit potentialgebundenen und potentialgetrennten Baugruppen. Aufbau mit potentialgebundenen Baugruppen Beim Aufbau mit potentialgebundenen Baugruppen sind die Bezugspotentiale von Steuerstrom> kreis (M ) und Laststromkreisen (M ) galvanisch verbunden.
  • Seite 88: Aufbau Mit Potentialgetrennten Baugruppen

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Hinweis Bei DC 24V>DA>Baugruppen mit elektronischem Kurzschlu˚schutz mÂssen Sie das Be> zugspotential der Laststrom>Versorgung unbedingt mit der Klemme L > der Baugruppe verbinden. Fehlt diese Verbindung (z.B. Leiterbruch), dann kann an den Ausgßngen ein Strom von typ. 15 mA flie˚en. Dieser ausgegebene Strom kann ausreichen, da˚ angezogene SchÂtze oder Relais nicht abfallen hochohmige Lasten (z.B.
  • Seite 89: Automatisierungsgerßte Emv>Gerecht Montieren

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Automatisierungsgerßte EMV>gerecht montieren Hßufig werden Ma˚nahmen zur UnterdrÂckung von St‘rspannungen erst dann vorgenommen, wenn die Steuerung schon im Betrieb ist und der einwandfreie Empfang eines Nutzsignals beeintrßchtigt ist. Ursache fÂr solche St‘rungen sind meistens unzureichende Bezugspotentiale, die auf Fehler bei der Gerßte>Montage zurÂckzufÂhren sind. Bei der Montage der Gerßte ist auf eine flßchenhafte Massung der inaktiven Metallteile zu achten.
  • Seite 90: Leitungsfâhrung

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch LeitungsfÂhrung Gegenstand dieses Kapitels ist die LeitungsfÂhrung von Bus>, Signal> und Versorgungsleitungen. Ziel der LeitungsfÂhrung ist es, das ∫ebersprechen∫ bei parallel verlegten Leitungen zu unter> drÂcken. 3.6.1 LeitungsfÂhrung innerhalb und au˚erhalb von Schrßnken FÂr eine EMV>gerechte FÂhrung der Leitungen ist es zweckmß˚ig, die Leitungen in folgende Lei> tungsgruppen einzuteilen und diese Gruppen getrennt zu verlegen.
  • Seite 91: Leitungsfâhrung Au˚erhalb Von Gebßuden

    Hinweis Blitzschutzma˚nahmen ben‘tigen immer eine individuelle Betrachtung der gesamten Anlage. Wenden Sie sich bitte bei Fragen an Ihre Siemens>Niederlassung oder an ein Unternehmen, da˚ sich auf den Blitzschutz spezialisiert hat, z. B. Fa. Dehn in Neumarkt oder Fa. Wieland in Bamberg.
  • Seite 92: Potentialausgleich

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Potentialausgleich Zwischen getrennten Anlagenteilen k‘nnen Potentialunterschiede auftreten, wenn Automatisierungsgerßte und Peripherie Âber potentialgebundene Kopplungen verbunden sind oder Leitungsschirme beidseitig aufgelegt werden und an unterschiedlichen Anlagenteilen geerdet werden. Ursache fÂr Potentialunterschiede k‘nnen z.B. unterschiedliche Netzeinspeisungen sein. Diese Unterschiede mÂssenen durch Verlegen von Potentialausgleichsleitungen reduziert werden, damit die Funktionen der eingesetzten elektronischen Komponenten gewßhrleistet werden.
  • Seite 93: Schirmung Von Leitungen

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Potentialausgleich bei dezentralem Aufbau Bei dezentralem Aufbau sind folgende Fßlle zu unterscheiden: Rßumlich getrennte Anordnung (bis 200 m) von Zentral> und Erweiterungsgerßten mit Kopplung Âber Anschaltungen IM 304/314. Die Anschaltungen IM 304/314 sind nicht potentialgetrennt. In diesem Fall mu˚ eine Potentialausgleichsleitung vorgesehen werden (siehe DIN!VDE!0100.Teil!547).
  • Seite 94: Spezielle Ma˚nahmen Fâr Den St'rsicheren Betrieb

    Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Beachten Sie bei der Schirmbehandlung bitte folgende Punkte: Benutzen Sie zur Befestigung der Schirmgeflechte Kabelschellen aus Metall, Die Schellen mÂssen den Schirm gro˚flßchig umschlie˚en und guten Kontakt ausÂben (Æ Bild 3.36). Legen Sie den Schirm direkt nach Eintritt der Leitung in den Schrank auf eine Schirmschiene auf.
  • Seite 95: Schrankbeleuchtung

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien Netzanschlu˚ fÂr Programmiergerßte FÂr die Versorgung der Programmiergerßte ist in jedem Schrank eine Steckdose vorzusehen. Die Steckdosen mÂssen aus der Verteilung versorgt werden, an der auch der Schutzleiter fÂr den Schrank angeschlossen ist. Schrankbeleuchtung Verwenden Sie fÂr die Schrankbeleuchtung GlÂhlampen, z.B. LINESTRA“>Lampen. Vermeiden Sie den Einsatz von Leuchtstofflampen, weil diese Lampen St‘rfelder erzeugen.
  • Seite 96 Aufbaurichtlinien S5>115F Handbuch Filter fÂr Netz> und Signalleitungen Das Filtern von Netz> und Signalleitungen ist eine Ma˚nahme zur Dßmpfung der leitungs> gebundenen St‘rgr‘˚en. Im Schrank dÂrfen auf den Versorgungsleitungen und den Signalleitungen keine eberspannungen auftreten. Sie dßmpfen eberspannungen durch folgende Ma˚nahmen: Entst‘rung von Netzleitungen Bei Einspeisung aus dem 230 V>Netz in den Schrank sollte in die Versorgungsleitung ein Netzfilter (z.B.
  • Seite 97: Checkliste Zur Prâfung Des Emv>Gerechten Aufbaus

    S5>115F Handbuch Aufbaurichtlinien 3.10 Checkliste zur PrÂfung des EMV>gerechten Aufbaus von Steuerungen Tabelle 3.5 Checkliste zur PrÂfung des EMV>gerechten Aufbaus EMV>Ma˚nahmen Raum fÂr Notizen Verbindung der inaktiven Metallteile (Kapitel 3.5) eberprÂfen Sie besonders die Verbindungen an: Baugruppentrßgern Tragholmen Schirm> und Schutzleiterschienen Alle inaktiven Metallteile gro˚flßchig und impedanzarm miteinander verbunden und geerdet? Besteht eine ausreichende Verbindung zum Erder/Schutz>...
  • Seite 98 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 99 Inbetriebnahme 4 > 1 Hinweise zum Betrieb ........4 >...
  • Seite 100 Bilder Frontansicht der Stromversorgungsbaugruppe ......4 > 2 Frontansicht der Zentralbaugruppe ........4 > 3 Bedienfeld der CPU .
  • Seite 101: Inbetriebnahme

    S5>115F Handbuch Inbetriebnahme Inbetriebnahme Im folgenden Kapitel finden Sie Hinweise zum Betrieb eines AG S5>115F sowie der Ein> und Ausga> bebaugruppen. Hinweise zum Betrieb In den folgenden Abschnitten finden Sie wichtige Informationen zum Betrieb eines AG S5>115F. 4.1.1 Bedienung von Stromversorgungs> und Zentralbaugruppe Mit den Schaltern der beiden Baugruppen steuern Sie den Betrieb des AGs.
  • Seite 102 An dieser Baugruppe k‘nnen Sie folgende Einstellungen vornehmen: Die Betriebsspannung von 5 V wird Âber einen Schalter ein> oder ausgeschaltet. eber einen Taster wird die Batterieausfall>Meldung quittiert. — Batteriefach SIEMENS “ Buchsen fÂr externe Gleichspannungen 3,4...9 V zur Pufferung der Speicherinhalte beim Batteriewechsel . SIMATIC S5 Die Batterie kann im AG>RUN gewechselt werden.
  • Seite 103 S5>115F Handbuch Inbetriebnahme Zentralbaugruppe Auf der Frontseite der CPU sind folgende Bedienfunktionen m‘glich: Speichermodul stecken PG anschlie˚en SINEC L1>Bus ankoppeln Betriebsart einstellen Url‘schen Die Betriebsart der CPU wird Âber LEDs angezeigt. In einem Spalt > auf der Frontseite der CPU >...
  • Seite 104: Betriebsarten

    Inbetriebnahme S5>115F Handbuch Die Bedienelemente der CPU sind im Bedienfeld auf der Frontplatte angebracht; sie sind im folgenden Bild dargestellt. — Betriebsartenschalter STOP / RUN — “ Betriebsarten>Anzeigen ” “ ‘ Schalter fÂr Url‘schen (OR) Eine Einstellung ∫remanent / nicht remanent∫ kann aus SicherheitsgrÂnden nicht erfolgen.
  • Seite 105 S5>115F Handbuch Inbetriebnahme Betriebsart ∫RUN∫ Alle Ein> und Ausgabebaugruppen werden vor Beginn der zyklischen Programmbearbeitung freigegeben. Das Programm wird zyklisch bearbeitet. Die beiden Teil>AGs werden synchronisiert. Im Programm gestartete Zeiten laufen ab. Die Signalzustßnde der Eingabebaugruppen werden eingelesen, ausgetauscht und mitein> ander verglichen.
  • Seite 106: Arbeitsweisen Der Cpu In ∫Run∫ Und ∫Stop

    Inbetriebnahme S5>115F Handbuch 4.1.3 Arbeitsweisen der CPU in ∫RUN∫ und ∫STOP∫ Die CPU kennt in diesen Betriebsarten zwei Arbeitsweisen: Sicherheitsbetrieb Die CPU arbeitet automatisch im Sicherheitsbetrieb, sobald ein EPROM>Modul gesteckt ist. Testbetrieb In allen anderen Fßllen arbeitet die CPU automatisch im Testbetrieb. Sicherheits>...
  • Seite 107: Bemerkung

    S5>115F Handbuch Inbetriebnahme Bedeutung der Anzeige>LEDs Zwei LEDs im Bedienfeld der CPU (“, ” in Bild 4.3) zeigen den Zustand der CPU an. Die m‘glichen Anzeigen sind in der folgenden Tabelle aufgelistet. Tabelle 4.1 Koordinierung von Betriebsarteneinstellungen und >Anzeigen Zustand der LEDs auf der CPU Bemerkung erstes Teil AG zweites Teil AG...
  • Seite 108: Neustart Und Anlauf

    Inbetriebnahme S5>115F Handbuch Betriebsartenwechsel Das folgende Bild zeigt, wodurch ein Betriebsartenwechsel ausgel‘st werden kann. Stromversorgungen in beiden Teil>AGs Url‘schen mit aus> und wieder einschalten Betriebsartenschalter STOP STOP kleine STOP>Schleife gro˚e STOP>Schleife Selbsttest in der gro˚en STOP>Schleife > schwerer Fehler z. B. >...
  • Seite 109 S5>115F Handbuch Inbetriebnahme Neustart nach Netz>EIN Kleine STOP>Schleife Anwenderspeicher>Modul> AG S5>115F initialisieren kennungen generieren Ausgabe der beiden Fehler>DB erm‘glichen Anwender> nein Kleine STOP>Schleife Speichertyp gÂltig? Festlegen Sicherheits>/Test> Sicherheitsbetrieb, wenn EPROM, EEPROM Betrieb gemß˚ Anwender> Testbetrieb bei RAM speichertyp War Anwender> Url‘schen und RAM initialisieren speicher>Modul>...
  • Seite 110 Inbetriebnahme S5>115F Handbuch STOP>Programm Kleine STOP>Schleife Peripherie Âber BASP sperren Ausgabe der beiden Fehler>DB erm‘glichen Peripherie l‘schen Anwender> nein Speichertyp beider Kleine STOP>Schleife Teil>AGs gleich? nein BS>EPROM> Kleine STOP>Schleife Signatur beider Teil> AGs gleich? gro˚e STOP> Schleife nein, Testbetrieb Sicherheitsbetrieb? Fehler mit Reaktion ∫Kleine Kleine STOP>Schleife...
  • Seite 111 S5>115F Handbuch Inbetriebnahme Anlauf (ANL) RAM>Vergleichs> Kleine STOP>Schleife Fehler gewesen? nein Anwenderspeicher> Modulkennungen generieren Anwender> nein speichertyp beider STOP>Programm Teil>AGs erlaubt? Festlegen Sicherheits>/ Test>Betrieb gemß˚ Anwenderspeichertyp Anwender> nein speichertyp beider STOP>Programm Teil>AGs gleich? Anwender> nein EPROM/EEPROM> STOP>Programm Signaturen gleich? nein Batterie ok? STOP>Programm nein...
  • Seite 112 Inbetriebnahme S5>115F Handbuch (Fortsetzung von vorhergehender Seite) Peripherieausbau auflisten nein Peripherie>Ausbau STOP>Programm RAM>Inhalt von Teil>AG A nach B Âbertragen (im Sicher> heitsbetrieb nur Bedien>DB) L‘schen von Merkern, Zeiten, Zßhlern Kurztest AG S5>115F Sicherheitsbetrieb? (grÂne und rote LEDs leuchten, 1...2 min.) nein, Testbetrieb Bild 4.7 Anlauf aus AG>STOP>Programm (Fortsetzung) 4>12...
  • Seite 113: Pufferung

    S5>115F Handbuch Inbetriebnahme 4.1.5 Pufferung Beim ANLAUF aus Netz>AUS mu˚ zur Pufferung von Programm und Daten unbedingt eine Batte> rie eingelegt sein. Zeiten, Zßhler und Merker werden beim ANLAUF immer auf ∫Null∫ gesetzt. Hinweis Wird bei einem ANLAUF nach Netz>EIN ein Batterieausfall erkannt, geht das AG in den STOP>Zustand.
  • Seite 114: Arbeitsschritte Zur Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme S5>115F Handbuch 4.1.7 Arbeitsschritte zur Inbetriebnahme Auf den folgenden Seiten finden Sie mehrere Ablaufdiagramme, die Ihnen die Inbetriebnahme des AG S5>115F erleichtern. INBETRIEBNAHME Baugruppen stecken und verdrahten Sind die BrÂckeneinstellungen BrÂckeneinstellungen auf den nein auf den PK>Baugruppen PK>Baugruppen ÂberprÂfen richtig eingesteckt? (Æ...
  • Seite 115 S5>115F Handbuch Inbetriebnahme Teil>AG>Kennungen eingeben PG an das Teil>AG anschlie˚en, das ∫Teil>AG A∫ werden soll Teil>AG>Kennung ∫A∫ eingeben Erscheint eine PG>Fehlermeldung am Bildschirm? nein ¬ Stromversorgungen PS 951 beider Teil>AGs AUS und wieder EIN schalten Blinkt rote LED der CPU (kleine STOP>Schleife) nein Betriebsartenschalter von...
  • Seite 116 Inbetriebnahme S5>115F Handbuch Projektierung des Betriebssystems und der E/A>Peripherie Mit COM 115F das Betriebssystem und die Peripherie>Baugruppen projektieren Betriebsartenschalter auf STOP schalten Gesamte Projektierung in das Teil>AG A Âbertragen Projektierung ÂberprÂfen Bei 32>Bit>Baugruppen auch das zweite Wort projektieren Bei Analog>Baugruppen alle Kanßle projektieren Betriebsartenschalter von STOP nach RUN schalten...
  • Seite 117 S5>115F Handbuch Inbetriebnahme Start Speichermodule stecken Versorgungsspannungen der beiden Teil>AG innerhalb von 60 s einschalten Leuchten nein Stromversorgungsbau> die grÂnen LED an gruppe tauschen den PS 951? CPU url‘schen m‘glich (Achtung, Kap. 4.1.6) Leuchten nein CPU tauschen STOP> LED und BASP>LED? Betriebsarten>Schalter von Teil>AG A von STOP...
  • Seite 118: Arbeiten Mit Ein> Und Ausgabebaugruppen

    Inbetriebnahme S5>115F Handbuch Arbeiten mit Ein> und Ausgabebaugruppen Je nach Art der Proze˚signale, die verarbeitet werden k‘nnen, unterscheidet man zwei Baugrup> pentypen, die Digitalbaugruppen und die Analogbaugruppen. FÂr sicherheitsrelevanten Einsatz sind fÂr Verschaltung und Projektierung die Regeln von Kap. 10 zu beachten.
  • Seite 119: Eberprâfung Einer Anlage Vor Der Inbetriebnahme

    S5>115F Handbuch Inbetriebnahme eberprÂfung einer Anlage vor der Inbetriebnahme 4.3.2 Vor dem Zuschalten der Versorgungsspannung sind an der Anlage folgende PrÂfschritte durch> zufÂhren. Tabelle 4.2 PrÂfschritte zur Inbetriebnahme Voraussetzung PrÂfschritte Bemerkungen > NetzspannungsanschlÂsse ÂberprÂfen. Anlage und AG S5>115F sind SichtprÂfung des Aufbaues, spannungsfrei, d.
  • Seite 120 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 121 Adressierung 5 > 1 Aufbau einer Adresse ........5 >...
  • Seite 122 Bilder Aufbau einer Digital>Adresse ......... . 5 > 1 Einstellen der Adressen im Adressierfeld der Anschaltungsbaugruppe IM 306 .
  • Seite 123: Adressierung

    S5>115F Handbuch Adressierung Adressierung Damit Ein> oder Ausgabebaugruppen gezielt angesprochen werden k‘nnen, mÂssen ihnen be> stimmte Adressen zugeordnet werden. Beachten Sie bei der Adressvergabe: Bei zweikanalig eingesetzter Peripherie mÂssen den Baugruppen in beiden Teil>AGs gleiche Adressen zugewiesen werden. Bei einkanalig eingesetzter Peripherie darf die vergebene Adresse nicht mehr im anderen Teil>AG benutzt werden.
  • Seite 124: Steckplatzadressierung

    Adressierung S5>115F Handbuch Steckplatzadressierung Eine variable Adressierung ist m‘glich, da beim Zentralgerßt und bei jedem Erweiterungsgerßt eine Anschaltungsbaugruppe IM 306 gesteckt ist. Die Adressierung ist unabhßngig davon, ob die Baugruppe in einem ZG oder EG steckt. Auf der rechten Seite der Anschaltungsbaugruppe befindet sich eine Klappe, die das Adressierfeld abdeckt.
  • Seite 125 S5>115F Handbuch Adressierung Adressen Adressenschalter (1= ON; 0 = OFF) STPL ADRESSBIT fÂr 7 6 5 4 3 2 1 Digitalbaugr. Adressen Adressenschalter fÂr Analogbaugr. — ” : Steckplatznummer (STPL) : Adressenschalter : Schalter zur Einstellung der Anzahl der Ein> “...
  • Seite 126 Adressierung S5>115F Handbuch Adre˚einstellung Mit dem Schalter “ stellen Sie ein, welche Baugruppe Sie an diesem Steckplatz gesteckt haben. Schalterstellung OFF: 32 Bit > Digitalbaugruppe. 16 Bit > Digital> oder 8 Kanal> Analogbaugruppe (16 Bytes). Schalterstellung ON: Mit den sieben Adressenschaltern ” stellen Sie die niederwertigste Adresse > die Adresse fÂr den Kanal ∫0∫...
  • Seite 127: Verarbeitung Der Proze˚signale

    S5>115F Handbuch Adressierung Die Baugruppe ist dann folgenderma˚en adressiert: Bit>Nr. 2 . . . 10 . . . Adresse 46.0 46.1 46.7 47.0 47.1 47.7 Verarbeitung der Proze˚signale Die Signalzustßnde der Ein> und Ausgabebaugruppen sind unter folgenden Adressen les> oder schreibbar.
  • Seite 128: Zugriff Auf Das Pae

    Adressierung S5>115F Handbuch 5.3.1 Zugriff auf das PAE Im ANLAUF und zu Beginn einer Programmbearbeitung werden die Signalzustßnde der digitalen und analogen Eingabebaugruppen in das Eingangsabbild geschrieben. Darauf werden die Eingangsbilder zwischen Teil>AG A und B ausgetauscht und miteinander verglichen. Unter> schiedliche Eingangsinformationen werden der sog.
  • Seite 129: Zugriff Auf Das Paa

    S5>115F Handbuch Adressierung 5.3.2 Zugriff auf das PAA Wßhrend der Programmbearbeitung werden die neuen Signalzustßnde ins PAA eingetragen. Am Ende jeder Programmbearbeitung werden die PAAs zwischen beiden Teil>AGs ausgetauscht, verglichen und nur bei Gleichheit zu den Ausgabebaugruppen transferiert. Bitweises Beschreiben Bit>Nr.
  • Seite 130: Direkter Zugriff

    Adressierung S5>115F Handbuch 5.3.3 Direkter Zugriff Die Analogwerte werden durch Aufruf der Funktionsbausteine ANEI oder ANAU direkt eingelesen oder zur Ausgabebaugruppe transferiert. In diesen FBs werden alle Sicherheitsfunktionen erfÂllt. Sie k‘nnen auch mit Digitalbaugruppen Informationen direkt austauschen. Dies wird notwendig, wenn Signalzustßnde unverzÂglich im Steuerungsprogramm bearbeitet werden mÂssen.
  • Seite 131 S5>115F Handbuch Adressierung Tabelle 5.1 Reihenfolge der vom BS durchgefÂhrten Teiloperationen beim Direktzugriff auf Digitalbaugruppen Lesen Schreiben zuerst wird Akkumulator geladen Peripherie>Byte/>Wort ausgegeben PAA>Byte/>Wort dann wird mit neuem Peripherie>Byte/>Wort Âberschrieben Hinweis Rufen Sie eine Adresse mit direktem Zugriff auf, deren zugeh‘riger Steckplatz nicht bestÂckt ist, so geht die CPU mit der Fehlerkennung ∫Quittungsverzug (QVZ)∫...
  • Seite 132: Adressenbelegung Der Zentralbaugruppe

    Adressierung S5>115F Handbuch Adressenbelegung der Zentralbaugruppe Dem folgenden Bild k‘nnen Sie entnehmen, wie der RAM>Speicher der CPU belegt ist. Adresse K byte 0000 1000 3000 16 K AW 7000 Speicher> 8 K AW 9000 modul 4 K AW B000 interner Anwenderspeicher (5 K bytes) C400 BS>Daten...
  • Seite 133 S5>115F Handbuch Adressierung Der Peripheriebereich ist folgenderma˚en gegliedert: Adresse K byte F000 Peripheriebaugruppen P F100 60,25 F200 60,50 F300 60,75 F400 Kachel Parallelkopplung F800 FF00 63,75 (interne Register) FFFF Bild 5.10 Adressenbelegung im Peripheriebereich 5>11 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 134: Proze˚alarmbildung Mit Der Digital>Eingabebaugruppe

    Adressierung S5>115F Handbuch Proze˚alarmbildung mit der Digital>Eingabebaugruppe 6ES5 434>7LA12 Die Baugruppe 6ES5 434>7LA12 ist eine Eingabebaugruppe mit programmierbarer Alarmer> zeugung. Im AG S5>115F gibt es nur zweikanalige, also sicherheitsrelevante Alarmeingaben. Hier> fÂr ist der Umfang auf eine Baugruppe je Teil>AG begrenzt. Sie mu˚ zudem im Zentralgerßt ge> steckt sein.
  • Seite 135: Zugriff

    S5>115F Handbuch Adressierung Programmierung der Anlauf>Bausteine Bedeutung Ein Bitmuster aus zwei Bytes wird in den AKKU 1 geladen. Die Informationen werden aus AKKU 1 zur Baugruppe Âbertragen (x=Baugruppen>Anfangsadresse). Die Bits im High>Byte (hier Byte a), das mit der Anweisung ∫L KM a b∫ in den AKKU 1 geladen wurde, entsprechen den Bitadressen der acht Eingangskanßle.
  • Seite 136: 6Es5 434>7La12

    Adressierung S5>115F Handbuch Interruptbearbeitung Nach der Freigabe mu˚ im OB 2 gezielt auf einen Interrupt reagiert werden. Der Aufruf dieses Bausteins wird von der Baugruppe mit dem Signal PRAL>N (Proze˚alarm) an> gesto˚en. Dieses Signal kommt folgenderma˚en zustande: Das Interruptflag hat den Signalzustand ∫1∫, wenn ein Interrupt anliegt, unabhßngig von der Art der erzeugenden Flanke.
  • Seite 137: Programmierbeispiel

    S5>115F Handbuch Adressierung 5.5.4 Programmierbeispiel Die Digitalbaugruppe mit Proze˚alarmbildung besitzt die Baugruppenanfangsadresse ∫8∫. Der Eingang 0 soll ein Interrupteingang mit fallender Flanke sein. Von einer Interruptanforde> rung an diesem Eingang soll der FB 12 aufgerufen werden, in dem das Ausgangsbyte 13 mit FF Âberschrieben wird.
  • Seite 138 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 139 Analogwertverarbeitung 6 > 1 Analog>Eingabebaugruppen ....... . . 6 > 2 Analog>Eingabebaugruppe 460>7LA12 .
  • Seite 140 Bilder Anschlu˚belegung der Analog>Eingabebaugruppe 460 ....6 > 2 Anschlu˚ von Me˚wertgebern an die Analog>Eingabebaugruppe 460 ..6 > 4 Anschlu˚...
  • Seite 141: Analogwertverarbeitung

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Analogwertverarbeitung Die Analog>Eingabebaugruppen formen analoge Proze˚signale in digitale Werte um, die von der CPU verarbeitet werden k‘nnen. Analog>Ausgabebaugruppen Âbernehmen die umgekehrte Funktion. Analog>Eingabebaugruppen Der analoge Me˚wert wird digitalisiert und in einem Datenspeicher auf der Baugruppe abgelegt. Er kann in die CPU Âbertragen und dort weiterverarbeitet werden. Signalaustausch zwischen Baugruppe und CPU Die CPU liest mit dem FB 250 ANEI den digitalisierten Wert aus dem Speicher der Baugruppe.
  • Seite 142: Analog>Eingabebaugruppe 460>7La12

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Analog>Eingabebaugruppe 460>7LA12 6.2.1 Anschlu˚ von Me˚wertgebern an die Analog>Eingabebaugruppe 460 Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+=24V M0 > M1 > M2 > M3 > KOMP+ KOMP > M4 > M5 > S > M6 > M7 > L > 460>7LA12 a = Steckerstift Nr.
  • Seite 143 S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Je nach AusfÂhrung der Strom> oder Spannungsgeber mÂssen Sie beim Anschlu˚ an die Analog> Eingabebaugruppe verschiedene Bedingungen beachten. Achtung Unbenutzte Eingßnge mÂssen mit einem Spannungsteiler>!oder!Shuntmodul abge> schlossen werden (Æ Tab. 6.1) Beim Modul 498>1AA11 mÂssen die unbenutzten Eingßnge kurzgeschlossen werden (jeweils M+ und M>) Andere Module ben‘tigen keine zusßtzliche Beschaltung.
  • Seite 144: Baugruppe 460

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Beispiel: Mit einem nichtisolierten Thermoelement soll die Temperatur der Stromschiene eines Galvanikbades gemessen werden. Das Potential der Stromschiene gegen das Bezugs> potential der Baugruppe betrßgt max. DC 24 V. Es wird eine Analog>Eingabe> baugruppe 460 mit potentialgetrenntem Eingang (zul. U AC 60 V/DC 75 V) verwen>...
  • Seite 145 S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Klemmenkasten Baugruppe Thermo> element M > Kompen> sations> > dose M>Schiene Netzteil Me˚bereichsmodul 6ES5 498>1AA11 Bild 6.3 Anschlu˚ von Thermoelementen an die Analog>Eingabebaugruppe 460 Informationen Âber Thermoelemente und Kompensationsdosen finden Sie im Katalog MP 11. 6>5 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 146 Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Anschlu˚ von Widerstandsthermometern (z. B. PT 100) Bei 6ES5 460 >7LA11 und 6ES5 460 >7LA12: Von einem Konstantstromgenerator werden die in Reihe geschalteten Widerstandsthermometer (max. 8!x PT 100) mit einem Strom von 2,5 mA Âber die Stifte ∫S+∫ und ∫S >∫ gespeist . Wird an den Eingangskanßlen 4 bis 7 kein PT 100 angeschlossen, k‘nnen an diesen Kanßlen mit den Modulen 498>1AA21, >1AA31, >1AA41, >1AA51, >1AA61 oder >1AA71 andere Spannungen und Str‘me gemessen werden (Æ...
  • Seite 147 S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Anschlu˚belegung der Frontstecker Das folgende Bild zeigt die Anschlu˚belegung fÂr Widerstandsthermometer bei der Analog> Eingabebaugruppe 460. L+=24V M0 > M1 > M2 > M3 > KOMP+ KOMP > M4 > M5 > S > M6 > M7 > L >...
  • Seite 148: Inbetriebnahme Der Analog>Eingabebaugruppe 460

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Anschlu˚ von Me˚umformern Bei Zweidraht>Me˚umformern wird die Versorgungsspannung kurzschlu˚sicher Âber das Me˚> bereichsmodul der Analog>Eingabebaugruppe zugefÂhrt. Vierdraht>Me˚umformer erhalten eine separate Versorgungsspannung. Das folgende Bild zeigt, wie Sie Me˚umformer anschlie˚en mÂssen. Zweidraht > Me˚umformer Vierdraht > Me˚umformer Baugruppe Baugruppe (220V) Me˚>...
  • Seite 149: Beschreibung Der Me˚bereichsmodule

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Tabelle 6.1 Beschreibung der Me˚bereichsmodule Modul Stromlauf der Module Funktion Funktion 6ES5 498> (jeweils 4x) 500mV/mA/PT100 50 mV > 1AA11 ± 500mV; ± 50 mV (erm‘glicht eine Hardware> PT 100 Drahtbrucherkennung) > 1AA21 ± 1 V ± 100 mV >...
  • Seite 150: Einstellen Der Funktionen An Der Baugruppe 6Es5 460>7La12

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Bei dieser Baugruppe k‘nnen Sie verschiedene Funktionen einstellen. Die Funktionswahl>Schalter auf der RÂckseite der Baugruppe mÂssen dazu in die gekennzeichnete Stellung gebracht werden (Æ Tabelle 6.2 ). Stecker Stecker Messerleiste der Platine Schalter ¡ Schalter ¬ Bild 6.7 Lage der Funktionswahlschalter der Analog>Eingabebaugruppe 460>7LA12 (RÂckseite der Baugruppe) Hinweis Bei der Funktionswahl mÂssen alle Schalter eingestellt werden.
  • Seite 151: Analog>Eingabebaugruppe 463>4U

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Analog>Eingabebaugruppe 463>4U . . . Bitte beachten Sie beim Einsatz der AE 463 in einem Âber IM 306 zentral gekoppelten ER 701>3 die Steckleitung 705 darf max. 0,5 m lang sein der Betrieb der AE 463 ist nicht erlaubt im dritten Erweiterungsgerßt 6.3.1 Anschlu˚...
  • Seite 152 Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Anschlu˚belegung des Frontsteckers eber die Anschlu˚belegung des Frontsteckers bei der Analog>Eingabebaugruppe 463 informiert Sie das folgende Bild. Anschlu˚belegung des Frontsteckers Eingangsbereich 0 ... 1 V Eingangsbereich 0 ... 10 V Frontleiste Frontleiste Stift Stift Freigabe 24 V F >...
  • Seite 153 S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Anschlu˚belegung des Frontsteckers Eingangsbereich 0 ... 20 mA Eingangsbereich 4 ... 20 mA Eingangsbereich 4 ... 20 mA (nur bei einka> Frontleiste Frontleiste Frontleiste naliger Peri> (Vierdraht> pherie mit Me˚umformer) Stift Stift Stift Zweidraht> Me˚umformer) F > F >...
  • Seite 154: Inbetriebnahme Der Analog>Eingabebaugruppe 463

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch 6.3.2 Inbetriebnahme der Analog>Eingabebaugruppe 463 Die unterschiedlichen Me˚bereiche werden bei der Analog>Eingabebaugruppe 463 durch BrÂcken im Frontstecker festgelegt. Einstellen des Datenformates fÂr den Bereich 4 bis 20 mA Bei Benutzung der 4 ... 20 mA>Eingßnge kann zwischen einer Aufl‘sung von 0 bis 1023 Einheiten oder 256 bis 1279 Einheiten durch DrÂcken des entsprechenden Schalters gewßhlt werden.
  • Seite 155 S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Tabelle 6.3 Speicheradressen auf der Analog>Eingabebaugruppe 463 Baugruppenadresse Schalterstellung Baugruppenadresse Schalterstellung 7 6 5 4 3 2 7 6 5 4 3 2 7 6 5 4 3 2 7 6 5 4 3 2 7 6 5 4 3 2 7 6 5 4 3 2 7 6 5 4 3 2 7 6 5 4 3 2...
  • Seite 156: Darstellung Des Digitalen Eingabewertes

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Darstellung des digitalen Eingabewertes 6.4.1 Digitale Me˚wertdarstellung bei der Analog>Eingabebaugruppe 460 Hinweis Die Analog>Eingabebaugruppe 460 ist nicht zulßssig fÂr sicherheitsrelevante Analog> Eingabe. High>Byte Low>Byte Byte n+ 1 15 14 13 12 11 10 binßrer Me˚wert Tßtigkeitsbit; Fehlerbit; wird bei internem Fehler gesetzt; der eingelesene Me˚wert ist dann nicht gÂltig eberlaufbit (wird gesetzt bei Erreichen der Me˚bereichsgrenze)
  • Seite 157: Ae 460: Digitale Darstellung Der Analogwerte 4

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Der gemessene Wert wird in verschiedenen Zahlenformaten dargestellt. Sie k‘nnen das Zahlen> format Âber Wahlschalter festlegen. Tabelle 6.5 AE 460: Digitale Darstellung der Analogwerte 4...20 mA als positive Binßrzahl, Kanaltyp 3 Ein> digitalisierter Me˚wert in mA heiten in mV Bereich 15 14 13 12 11 10...
  • Seite 158 Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Tabelle 6.6 Darstellung digitalisierter Me˚werte der AE 460 bei Widerstandsgebern Geber> Ein> digitalisierter Me˚wert wider> heiten Bereich stand (]) 15 14 13 12 11 10 400,0 4095 berlauf 399,90 4095 bersteue- 200,098 2049 rungsber. 200,00 2048 Nenn- 199,90 2047 100,0...
  • Seite 159 S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Die Aufl‘sung betrßgt beim PT 100 etwa 1/3 ∞C. 10 Einheiten entsprechen ca. 1 ]. FÂr PT 100 > Widerstandsgeber k‘nnen Sie die Zuordnung in Bild 6.12 verwenden. Eine Linearisierung der digitalen Eingangswerte erfolgt nicht durch die Baugruppen. Sie k‘nnen die Eingangswerte nur Âber eine entsprechende Software>L‘sung linearisieren.
  • Seite 160 Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Tabelle 6.7 AE 460: Digitale Darstellung der Analogwerte im Bereich ±50 mA nach Betrag und Vorzeichen, Kanaltyp 5 Me˚wert Ein> digitalisierter Me˚wert in mA heiten Bereich (±50) 15 14 13 12 11 10 eberlauf 100.0 4095+ 99,976 4095 ebersteue>...
  • Seite 161 S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Tabelle 6.8 AE 460: Digitale Darstellung der Analogwerte im Bereich ±50 mA als Zweierkomplement, Kanaltyp 6 Me˚wert Einheiten digitalisierter Me˚wert in mV Bereich (±50) 15 14 13 12 11 10 eberlauf 100.0 4095+ 99,976 4095 ebersteue> rungsbereich 50,024 2049 50,000...
  • Seite 162: Digitale Me˚wertdarstellung Bei Der Analog>Eingabebaugruppe 463 . 6

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch 6.4.2 Digitale Me˚wertdarstellung bei der Analog>Eingabebaugruppe 463 Die AE 463 bietet vier Eingangsbereiche ... 20 mA mit DrahtbruchÂberwachung durch life zero ... 20 mA ... 1 V ... 10 V Die unterschiedlichen Me˚bereiche werden bei der Analog>Eingabebaugruppe 463 durch BrÂcken im Frontstecker festgelegt.
  • Seite 163 S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Tabelle 6.10 AE 463: Digitale Darstellung der Analogwerte als Zweierkomplement (4...20 mA, Kanaltyp 3) Me˚> Ein> digitalisierter Me˚wert wert heiten Bereich in mA 15 14 13 12 11 10 31,984 2047 eberlauf 1792 27,984 1791 1536 ebersteue> 23,984 1535 rungsbereich...
  • Seite 164 Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Tabelle 6.11 AE 463: Darstellung bei Stromme˚bereichen 4...20 mA, Kanaltyp 4 Me˚> Ein> digitalisierter Me˚wert wert heiten Bereich in mA 15 14 13 12 11 10 35,982 2047 eberlauf 1792 1536 ebersteue> 27,982 1535 rungsbereich 1280 20,018 1025 1024 Nennbereich...
  • Seite 165: Ae 463: Digitale Darstellung Der Analogwerte Als Zweierkomplement Bei

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Tabelle 6.12 AE 463: Digitale Darstellung der Analogwerte als Zweierkomplement bei Spannungs> me˚bereich 0...1 V Me˚> Ein> digitalisierter Me˚wert wert heiten Bereich in mV 15 14 13 12 11 10 1999 2047 eberlauf 1750 1792 1500 1536 ebersteue>...
  • Seite 166: Drahtbruchmeldung Und Abtastung

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Drahtbruchmeldung und Abtastung Drahtbruchmeldung bei der Analog>Eingabebaugruppe 460 Es gibt drei Methoden zur Drahtbrucherkennung: — Hardwaremß˚ige Drahtbrucherkennung: Diese wird mit dem Me˚bereichsmodul 498>1AA11 verwirklicht. Vor jeder VerschlÂsselung des Eingangswertes wird kurzzeitig (1,6ms) ein Konstantstrom an die Eingangsklemmen geschaltet und die sich einstellende Spannung auf einen Grenzwert ÂberprÂft.
  • Seite 167: Drahtbruchmeldung Bei Widerstandsthermometern

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Drahtbruchmeldung bei Widerstandsthermometern Eine Unterbrechung der Zuleitungen zu einem Widerstandsthermometer wird wie folgt ange> zeigt: Tabelle 6.13 Drahtbruchmeldung bei Widerstandsthermometern PT 100 M > S > Drahtbruch bei (Wid Geber) Digitaler Analogwert Zustand des Fehlerbits * die Analog>Eingabebaugruppe 460 verschlÂsselt fÂr die nicht unterbrochenen PT 100>Widerstßnde den Wert 0 und setzt das Fehlerbit F!=!0 .
  • Seite 168: Analog>Ausgabebaugruppen

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Abtastung bei der Baugruppe 460 Die VerschlÂsselung der Analogwerte kann bei der Baugruppe 460 auf zwei verschiedene Arten durchgefÂhrt werden und ist per Kippschalter festzulegen. Zyklische Abtastung: Bei dieser Funktion Âbernimmt die Steuerung der Baugruppe die VerschlÂsselung aller Eingßnge. Bei der Analog>Eingabebaugruppe 460 betrßgt die VerschlÂsselungszeit 480ms.
  • Seite 169: Anschlu˚ Von Verbrauchern An Analog>Ausgabebaugruppen

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung 6.6.2 Anschlu˚ von Verbrauchern an Analog>Ausgabebaugruppen Beim Anschlu˚ von Verbrauchern wird die Spannung direkt an der Last durch hochohmige FÂhlerleitungen (S+/S>) gemessen. Die Ausgangsspannung wird dann so nachgeregelt, da˚ Spannungsabfßlle auf den Leitungen die Verbraucherspannung nicht verfßlschen. Auf diese Weise werden Spannungsabfßlle von bis zu 3 V pro Leitung ausgeglichen.
  • Seite 170 Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Anschlu˚ von Verbrauchern an Strom> und Spannungsausgßnge Im folgenden Bild wird gezeigt, wie Sie die Analog>Ausgabebaugruppe beschalten mÂssen. QV (0) QV (1) QV (2) S+ (0) S+ (1) S+ (2) > > > S > (0) S > (1) S >...
  • Seite 171: Digitale Analogwertdarstellung

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Digitale Analogwertdarstellung Die CPU stellt den Wert fÂr einen Ausgangskanal durch zwei Bytes dar. Die einzelnen Bits haben dabei folgende Bedeutung: High>Byte Low>Byte Byte>Nr. n+ 1 Bit>Nr. 15 14 13 12 11 10 binßres Signal bedeutungsloses Bit Bild 6.16 Darstellung eines Analogsignals in digitaler Form 6>31 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 172: Analoge Ausgangssignale

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Die Ausgangsspannungen oder >str‘me der einzelnen Baugruppen zeigt die folgende Tabelle. Tabelle 6.14 Analoge Ausgangssignale Ausgangsspannungen und Str‘me der Ein> digitalisierter Ausgabewert* Baugruppen hei> >7LA/B12 >7LA12 >7LC12 >7LC12 2 11 2 10 2 9 2 8 2 7 2 6 2 5 2 4 2 3 2 2 2 1 2 0 in V in mA in V...
  • Seite 173: Sicherheitsrelevanter Einsatz Der Analog>Eingabebaugruppen

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Sicherheitsrelevanter Einsatz der Analog>Eingabebaugruppen FÂr die analoge Peripherie gibt es verschiedene Peripherietypen. Diese Peripherietypen sind auf die Art der Geber und Stellglieder und auf das zeitliche Verhalten der Ein> und Ausgangssignale abgestimmt (ÆKap. 10.11). Man unterscheidet zwischen sicherheitsrelevanten und nicht sicherheitsrelevanten Typen. Bei den nicht sicherheitsrelevanten Typen wird zusßtzlich eine Unterscheidung zwischen Typen fÂr intermittierende und Typen fÂr nicht intermittierende Signale vorgenommen.
  • Seite 174 Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Die Projektierung der analogen Peripherie mÂssen Sie mit dem Software>Paket COM 115F vornehmen. Bei der Projektierung der analogen Peripherie wird jeweils dem entsprechenden Peripheriewort ein E/A>Typ zugeordnet. Die ausfÂhrliche Projektierungsbeschreibung der analogen Peripherie in Abhßngigkeit von den E/A>Typen finden Sie im Kap.
  • Seite 175: Kanaltypen Fâr Analog>Eingabebaugruppen (E/A>Typ 13)

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Tabelle 6.16 Kanaltypen fÂr Analog>Eingabebaugruppen (E/A>Typ 13) (Fortsetzung) Baugruppe Schalter> Me˚bereichs> Me˚bereich Nennbereich PR>AA> stellung modul (nur (Einheiten dezimal) Baugruppe (nur bei AE 460) bei AE 463 >500 ...+500 mV Kanal> 460>... 500 mV 1AA11 0 ... +2048 >...
  • Seite 176 Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Tabelle 6.17 Kanaltypen fÂr Analog>Eingabebaugruppen (E/A>Typ 14,15) Baugruppe Schalter> Me˚bereichs> Me˚bereich Nennbereich PR>AA> stellung modul (nur (Einheiten dezimal) Baugruppe (nur bei AE 460) bei AE 463 Kanal> 463>... 4 ... 20 mA 0 ... +1024 470>7LC12 Me˚bereich typ 4 auf der Baugruppe...
  • Seite 177: Analogwert>Anpassungsbausteine Fb 250 Und Fb 251

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Analogwert>Anpassungsbausteine FB 250 und FB!251 Diese Bausteine nehmen Umrechnungen vor, zwischen dem Nennbereich einer Analogbaugruppe und einem normierten Bereich, den der Anwender bestimmen kann. Analogwert einlesen und normieren >FB 250> Analog>Eingabebaugruppen formen analoge Proze˚signale in digitale Werte um und speichern sie auf der Baugruppe.
  • Seite 178 Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Aufruf und Parametrierung des FB 250 Parameter Bedeutung Belegung / Erlßuterung Baugruppen> AE 460: 128...240 (16 Byte>Raster) :SPA FB 250 adresse AE 463: 128...248 (8 Byte>Raster) NAME Kanalnummer KY = 0...7 bei AE 460 0...3 bei AE 463 Obergrenze des >32768...+32768 Ausgangswertes...
  • Seite 179 S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Normierungsschema: Der Funktionsbaustein FB 250 rechnet den gelesenen Wert linear auf die angegebene obere und untere Grenze (OGR und UGR) um. Die Umrechnung ist abhßngig von der eingesetzten Baugruppe. Analogeingabe AE 460 Der ausgegebene Analogwert XA ist abhßngig vom verwendeten Kanaltyp. Es gilt fÂr Kanaltyp 3 (Betragszahl 4 bis 20 mA): UGR ∑(2560-xe)+OGR ∑(xe-512) XA =...
  • Seite 180 Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch normierter Bereich Nennbereich der Baugruppe 0GDR UGDR Analogwert Bild 6.17 Schematische Darstellung der Umrechnung Die Art der Analogwertdarstellung auf der Baugruppe (Kanaltyp) wird mit COM 115F projektiert (ÆGHB Band 2/2). 6>40 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 181: Gruppe 460

    S5>115F Handbuch Analogwertverarbeitung Einzelabtastung Die AE>Baugruppe 460 gestattet das Lesen von Analogwerten mit zyklischer Abtastung mit Einzelabtastung Bei zyklischer Abtastung werden alle Analoggr‘˚en der Bagruppe nacheinadner verschlÂsselt und zwischengespeichert. VerschlÂsselt wird ohne Einflu˚ des Anwenderprogramms. Bei Einzelabtastung veranla˚t das Anwenderprogramm die VerschlÂsselung der gewÂnschten Analoggr‘˚e.
  • Seite 182: Xe Am Funktionsbaustein Angegebener Digitalwert Xa Zur Baugruppe Geschriebener Wert

    Analogwertverarbeitung S5>115F Handbuch Analogwert ausgeben >FB251> Mit diesem Funktionsbaustein lassen sich Analogwerte an Analgo>Ausgabebaugruppen ausgeben. Die Art der Analogwerdarstellung der Baugruppe (Kanaltyp) mu˚ im Parameter KNKT angegeben werden. Dabei werden Werte aus dem Bereich zwischen den Parametern ∫Untergrenze (UGR)∫ und ∫Obergrenze (OGR)∫ auf den Nennbereich der jeweiligen Baugruppe umgerechnet, und zwar nach folgenden Formeln: fÂr Kanaltyp 0 (unipolare Darstellung): 1024 ∑(XE-UGR)
  • Seite 183 Kommunikationsm‘glichkeiten 7 > 1 ebersicht Âber Kommunikationsm‘glichkeiten ....7 > 1 Das Bus>System SINEC L1 ........7.2.1 Nicht sicherheitsrelevante Kopplung zwischen Slave>AG S5>115F 7 >...
  • Seite 184 Bilder Kopplung von Automatisierungsgerßten mit dem SINEC L1>Bus ... 7 > 2 Schema des Master>Slave>Datentransfers Âber SINEC>L1>Bus ....7 > 4 Ablauf eines Master>Slave>Datentransfers Âber SINEC L1>Bus .
  • Seite 185 Tabellen Mailbox>Inhalt, Master>AG mit CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F ..7 > 7 Mailbox>Inhalt, Master>AG ohne CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F ..7 > 7 Mailbox>Inhalt, Slave>AG S5>115F sendet an ein Master>AG mit CP 530 ..7 > 8 Mailbox>Inhalt, Slave>AG S5>115F sendet an ein Master>AG ohne CP 530 .
  • Seite 186 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 187: Kommunikationsm'glichkeiten

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Kommunikationsm‘glichkeiten ebersicht Âber Kommunikationsm‘glichkeiten Das AG S5>115F bietet Kommunikationsm‘glichkeiten mit SINEC L1>Bus und Programmiergerßt. Alle Kommunikationsm‘glichkeiten der SIMATIC>Familie stehen durch Zwischenschalten eines AG der U>Reihe zur VerfÂgung. Weiterhin steht der Kommunikationsprozessor CP 523 fÂr den direkten Einsatz im AG S5>115F zur VerfÂgung. Das Bus>System SINEC L1 SINEC L1 ist ein Kommunikationssystem zur Kopplung von Gerßten der SIMATIC S5>Familie.
  • Seite 188 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Slave CP 530 z.B. AG 155U AG 115U ... 155U Slave CP 530 Master CP 530 z.B. AG 115U AG 115F Busklemme BT 777 Bild 7.1 Kopplung von Automatisierungsgerßten mit dem SINEC L1>Bus Beim SINEC L1>Bus gibt es Kommunikationsm‘glichkeiten zwischen beliebigen Bus>Teilnehmern: Master Æ...
  • Seite 189 S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Wichtig fÂr alle Kopplungen mit S5>115F Hinweis Empfangene Telegramme werden von der S5>115F erst nach einer Synchronisation der Teilgerßte Âbernommen. Organisieren Sie den Datenverkehr zur S5>115F deshalb so, das zwischen zwei empfangenen Telegrammen ein Mindestabstand von 100 ms liegt.
  • Seite 190 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Die beiden folgenden Bilder zeigen den schematischen Ablauf des Master>Slave >Datentransfers: Eingßnge Anwenderprogramm Ausgßnge des Quell>AG Merker Datenbausteine Koordinierungsbyte Merker Sende>Mailbox ∫Senden∫ Datenbausteine Betriebssystem des Quell>AG Sendepuffer Betriebssystem des Ziel>AG Empfangspuffer Koordinierungsbyte Merker Empfangs>Mailbox ∫Empfangen∫ Datenbausteine Eingßnge Anwenderprogramm Ausgßnge des Ziel>AG...
  • Seite 191 S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Start Anwenderprogramm des Quell>AG: Ist Sendeerlaubnis erteilt? nein KBS.7* = 0 Anwenderprogramm des Quell>AG fÂllt die Sende>Mailbox Anwenderprogramm des Quell>AG beendet das FÂllen und setzt KBS.7* = 1 Betriebssystem des Quell>AG: Ist Sendeerlaubnis erteilt? nein KBS.7* = 1 Betriebssystem des Quell>AG liest die Sende>Mailbox in den Sendepuffer Betriebssystem des Quell AG...
  • Seite 192 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Koordinierungsbytes Die Koordinierungsbytes bilden die Schnittstelle zum Betriebssystem des AGs. Die Programme der Slaves k‘nnen Âber diese Bytes den Ablauf des Busverkehrs verfolgen und beeinflussen. Parametriert wird die Lage der Koordinierungsbytes mit COM 115F. Die Bedeutung der einzelnen Bits wird im folgenden Bild dargestellt. Koordinierungsbyte ∫Empfangen∫...
  • Seite 193 S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Beachten Sie die unterschiedlichen Inhalte der Mailboxen im Master und im Slave>AG S5>115F. In den folgenden vier Tabellen sehen Sie die Mailbox>Inhalte fÂr den Masterverkehr Master>AG mit CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F Master>AG ohne CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F Slave>AG S5>115F sendet an das Master>AG mit CP 530 Slave>AG S5>115F sendet an das Master>AG ohne CP 530 Tabelle 7.1 Mailbox>Inhalt, Master>AG mit CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F...
  • Seite 194 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Tabelle 7.3 Mailbox>Inhalt, Slave>AG S5>115F sendet an ein Master>AG mit CP 530 Slave>AG S5>115F sendet an ein Master>AG mit CP 530 Byte Inhalt der Sende>Mailbox Byte Inhalt der Empfangs>Mailbox des Slave>AG S5>115F des Master>AG (zielspezifisch) (gemeinsam) Lßnge Quelle reserviert Netto>Daten 1...
  • Seite 195: Koppelpartner Bei Der Punkt>Zu>Punkt>Kopplung

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Punkt>zu>Punkt>Kopplung Durch Punkt>zu>Punkt>Kopplung k‘nnen Sie ein AG S5>115F direkt mit anderen AGs koppeln. Sie sparen zusßtzliche Busklemmen oder Anschaltungsbaugruppen. M‘gliche Kopplungspartner sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Tabelle 7.5 Koppelpartner bei der Punkt>zu>Punkt>Kopplung Koppelpartner Anschlu˚ direkt Âber 2. serielle Schnittstelle S5>95U direkt Âber 2.
  • Seite 196 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Bedienen und Beobachten Zum Bedienen und Beobachten mu˚ ein Bedien>/Beobachtungs>AG Âber den SINEC L1>Bus mit dem AG S5>115F gekoppelt werden. Angekoppelt wird am Teil>AG B, damit die Schnittstelle des Teil>AG A fÂr ein PG freibleibt. In Bild 7.6 ist das Bedien>/Beobachtungs>AG der SINEC L1>Master mit der Baugruppe CP 530 und das AG S5>115F mit dem Teil>AG B ein SINEC L1>Slave.
  • Seite 197 S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten ebertragung von Fehler>DBs Beachten Sie beim Programmieren Ihrer SINEC L1>Telegramme: Erkennt ein Teil> AG einen 115F>Fehler, dann schickt das Teil> AG den Kern seines Fehler>DBs (56!Byte) an den SINEC L1>Master. In einem solchen Fall sendet das Teil>AG A den DB2 und das Teil> AG B den DB 3.
  • Seite 198 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Bei Mehrfachkopplung mit einem CP 530 im Master liegt in der Empfangs>Mailbox folgendes Tele> gramm: Telegrammkopf Byte Zustandsbyte Lßnge Telegrammrumpf (Bytes) = 56 Slave>Nr. Quell>AG S5>115F reserviert Telegrammkern des 'C' = B (bzw. A oder B bei doppeltem SINEC L1>Bus) Fehlertelegramms (Fehler>DB>Kern) nicht belegt...
  • Seite 199: Sicherheitsrelevante Kopplung Mehrerer Ags S5>115F

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten 7.2.2 Sicherheitsrelevante Kopplung mehrerer AG S5>115F Proze˚automatisierungseinrichtungen enthalten dann mehrere AGs, wenn die E/A>Kapazitßt eines AGs nicht ausreicht, das Anwenderprogramm zu lang ist fÂr ein AG, Dezentralisierung notwendig ist (z.B. aus VerfÂgbarkeitsgrÂnden). Varianten im Telegrammaufbau In der der CPU 942>7UF15 wurde der Mechanismus zur Telegrammsicherung erweitert. Durch die Erweiterung der Telegrammsicherung sind nun auch sicherheitsgerichtete Broadcast>Telegramme vom Slave und nicht sicherheitsgerichtete Broadcast>Telegramme vom Master m‘glich.
  • Seite 200 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Sicherheitsgerichtete Kopplung mehrerer AG S5>115F Grundlage des sicherheitsgerichtete Datenaustausches ist das Multi>Mailboxen>System. Neben dem schon in Kap. 7.2.1 beschriebenen zwei Mailboxen fÂr den Masterverkehr gibt es fÂr den Querverkehr der Slaves untereindander pro Datenweg eine Mailbox im sendenden und eine im empfangenden Slave.
  • Seite 201: Mailbox>Inhalt, Slave>Ag S5>115F Sendet An Ein Slave Ag S5>115F

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Die folgenden Bilder zeigen den Inhalt der Mailboxen beim sicherheitsgerichteten Querverkehr unter BerÂcksichtigung des verwendetenTelegramm>Modus. Mailbox>Inhalt bei Telegramm>Modus 115F>13 Tabelle 7.7 Mailbox>Inhalt, Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave AG S5>115F mit Telegramm>Modus 115F>13 Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave AG S5>115F mit Telegramm>Modus 115F>13 Byte Inhalt der Sende>Mailbox Byte...
  • Seite 202 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Bearbeitung von Sende> und Empfangs>Mailbox Sende> und Empfangs>Mailbox ben‘tigen zur Bearbeitung eine SINEC L1>Synchronisation. Diese Synchronisation findet statt automatisch durch das Betriebssystem durch Aufruf des FB 254 mit Parameter ∫SINEC L1>Bearbeitung∫ im Anwenderprogramm. Die Synchronisation fÂr die SINEC L1>Bearbeitung findet im Betriebssystem alle 30 ... 40 ms automatisch statt.
  • Seite 203 S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Beispiel fÂr einkanaligen SINEC>L1>Bus: In diesem Beispiel fÂr die Programmierung eines SINEC L1>Busses sind vier AG S5>115F verbunden: untereinander sicherheitsrelevant mit Telegramm>Modus 115F>14 nicht sicherheitsrelevant mit dem Master Folgende Transfers sollen realisiert werden: Partner Verbindungen Master 0 Slave 1 Slave 2 Slave 3...
  • Seite 204: Sendefßcher

    Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Anwender> Sende> Betriebs> Betriebs> Empf.> Anwen> SINEC L1>Bus programm Mailbox system system Mailbox derprogr. Master 20 Bytes 40 Bytes 30 Bytes Slave 1 30 Bytes 30 Bytes 10 Bytes Slave 2 50 Bytes 10 Bytes Slave 3 50 Bytes 10 Bytes Slave 4...
  • Seite 205: Projektierung Einer Sinec L1>Struktur Mit Com 115F (Beispiel)

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Fßcher A und B in den Slave>AGs kennzeichnen identische Mailboxen in beiden Teil>AGs. Das Master>AG hat stattdessen nur eine Sende> und eine Empfangs>Mailbox. Projektierung Das Mailboxen>System fÂr den SINEC L1>Bus wird fÂr jedes Slave>AG projektiert (Æ!siehe GHB Band 2, Kap.!1.1.2).
  • Seite 206 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Tabelle 7.10 Projektierung einer SINEC L1>Struktur mit COM 115F (Fortsetzung) COM 115F Beispiel hat Projektierung in Slave erfragt/berechnet Sende>Mailbox Tafel ◊ Sende>Mailboxen sind im DB!100 hintereinander ab DW0 Empfangs>Mailbox Tafel ÿ Empfangs>Mailboxen sind im DB 101 hintereinander ab DW0 7>20 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 207 S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Erlßuterungen zu Tabelle 7.10 — SINEC L1>Bus wird betrieben in einkanaliger AusfÂhrung. “ Die eigene Slave>Nr ist 1 bis 4 in den Automatisierungsgerßten S5>115F. Unser Beispiel enthßlt 10 verschiedene Sende>Datenwege von Slave zu Slave und von ” Slave zu Master.
  • Seite 208: Kopplung Mehrerer Ag S5>115F Mit Ag S5 Der U>Reihe

    Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch 7.2.3 Kopplung mehrerer AG S5>115F mit AG S5 der U>Reihe In die sicherheitsgerichtete Vernetzung mehrerer AG S5>115F als SINEC L1>Slaves (Æ Kap. 7.2.2) k‘nnen Sie auch AG S5 der U>Reihe mit Slave>Funktion hinzufÂgen. Als Slave>AG mit CP 530 k‘nnen eingesetzt werden: AG S5>115U/H AG S5>135U AG S5>150U...
  • Seite 209: Mailbox>Inhalt, Slave>Ag Der S5>U Reihe Mit Cp 530 Sendet An Ein

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Mailbox>Inhalt bei Telegramm>Modus 115F>13 Beachten Sie die unterschiedlichen Inhalte der Mailboxen im Slave>AG S5 der U>Reihe und im Slave AG S5>115F. Die folgenden vier Bilder zeigen die Mailbox>Inhalte fÂr den Querverkehr bei Verwendung des Telegramm>Modus 115F>13: Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F Slave>AG der S5>U Reihe ohne CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe ohne CP 530...
  • Seite 210: Mailbox>Inhalt, Slave>Ag S5>115F Sendet An Ein Slave>Ag Der S5>U Reihe

    Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Tabelle 7.13 Mailbox>Inhalt, Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 Byte Inhalt der Sende>Mailbox Byte Inhalt der Empfangs>Mailbox des Slave>AG S5>115F des Slave>AG der S5>U Reihe (zielspezifisch) (gemeinsam)
  • Seite 211: Mailbox>Inhalt, Slave>Ag Der S5>U Reihe Mit Cp 530 Sendet An Ein

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Mailbox>Inhalt bei Telegramm>Modus 115F>14 Beachten Sie die unterschiedlichen Inhalte der Mailboxen im Slave>AG S5 der U>Reihe und im Slave AG S5>115F. Die folgenden vier Bilder zeigen die Mailbox>Inhalte fÂr den Querverkehr bei Verwendung der Telegramm>Modus 115F>14: Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F Slave>AG der S5>U Reihe ohne CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe ohne CP 530...
  • Seite 212 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Tabelle 7.17 Mailbox>Inhalt, Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 Byte Inhalt der Sende>Mailbox Byte Inhalt der Empfangs>Mailbox des Slave>AG S5>115F des Slave>AG der S5>U Reihe (zielspezifisch) (gemeinsam)
  • Seite 213: Mailbox>Inhalt, Slave>Ag Der S5>U Reihe Mit Cp 530 Sendet An Ein

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Mailbox>Inhalt bei Telegramm>Modus 115F>15 Beachten Sie die unterschiedlichen Inhalte der Mailboxen im Slave>AG S5 der U>Reihe und im Slave AG S5>115F. Die folgenden vier Bilder zeigen die Mailbox>Inhalte fÂr den Querverkehr bei Verwendung der Telegramm>Modus 115F>15: Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F Slave>AG der S5>U Reihe ohne CP 530 sendet an ein Slave>AG S5>115F Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe ohne CP 530...
  • Seite 214 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Tabelle 7.21 Mailbox>Inhalt, Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 Slave>AG S5>115F sendet an ein Slave>AG der S5>U Reihe mit CP 530 Byte Inhalt der Sende>Mailbox Byte Inhalt der Empfangs>Mailbox des Slave>AG S5>115F des Slave>AG der S5>U Reihe (zielspezifisch) (gemeinsam)
  • Seite 215: Sicherheitshinweis

    FÂr das Berechnen der Signatur ben‘tigen Sie jedoch spezielle Informationen, die den Rahmen dieses Handbuchs Âberschreiten. Wenn Sie Telegramme von einem Slave>AG der U>Reihe an ein Slave>AG S5>115F senden wollen, dann wenden Sie sich bitte an ihre Siemens>Niederlassung. Sicherheitshinweis Durch das Einbringen der Sicherungsinformationen wird der ebertragungsweg gesichert.
  • Seite 216: Sicherheitsrelevante Und Hochverfâgbare Kopplung

    Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch 7.2.4 Sicherheitsrelevante und hochverfÂgbare Kopplung HochverfÂgbar ist eine sicherheitsrelevante Kopplung mehrerer AG S5>95F und AG S5>115F dann, wenn zwei SINEC L1>Busse mit zwei AG der SIMATIC S5>Familie installiert werden. SIMATIC S5 SIMATIC S5 SINEC L1 > Bus A SINEC L1 >...
  • Seite 217 S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Funktionsweise: Beide Teil>AGs haben stets denselben Inhalt in allen Sende>Mailboxen, die fÂr SINEC L1>Bus A und SINEC L1>Bus B gemeinsam benutzt werden. Da beide SINEC L1>Busse asynchron zueinander sind, schicken sie die einzelnen Telegramme von einer Sende>Mailbox zu unterschiedlichen Zeitpunkten ab.
  • Seite 218: Der Mailbox>Transferbaustein Fb 253

    Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch 7.2.5 Der Mailbox>Transferbaustein FB 253 Wenn Sie einen SINEC L1>Bus eingerichtet haben, wird er an die Teil>AG B der beteiligten S5>115F angeschlossen. Das Anwenderprogramm greift ohne Zwischenschalten des FB 253 direkt auf die Empfangs>Mailbox zu. Wenn Sie einen doppelten SINEC L1>Bus installiert haben, haben Sie zwei Empfangs>Mailboxen (Bus A und Bus B).
  • Seite 219: Pg Am Sinec L1>Master

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten 7.3.2 PG am SINEC L1>Master Sie k‘nnen die PG>Bedienung vom Master aus durchfÂhren Âber einen einkanaligen SINEC L1>Bus oder zweikanaligen SINEC L1>Bus Zur schreibenden und lesenden PG>Bedienung ben‘tigt man immer einen SINEC L1>Bus A an allen Teil>AGs A. Wenn Sie beim einkanaligen SINEC L1>Bus mit einem PG Âber den SINEC L1>Master die Teil>AGs A bedienen wollen, dann gehen Sie bitte folgenderma˚en vor: Sie mÂssen einen zweikanaligen SINEC L1>Bus projektieren, weil die Projektierung des...
  • Seite 220: Kommunikationsprozessor Cp 523

    Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Kommunikationsprozessor CP 523 Im folgenden Abschnitt finden Sie einige Besonderheiten, die Sie fÂr den Einsatz des CP 523 im sicherheitsgerichteten AG S5>115F ben‘tigen. Weitergehende Informationen Âber den Aufbau und die Funktionsweise des CP 523 finden Sie im Handbuch des CP 523. Mit dem Einsatz der seriellen Ein>Ausgabe>Baugruppe CP 523 stehen Ihnen im AG S5>115F folgen>...
  • Seite 221: Einstellungen Auf Der Baugruppe Cp 523

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten 7.4.1 Einstellungen auf der Baugruppe CP 523 Auf der Baugruppe CP 523 befindet sich ein BrÂckenblock und ein DIL>Schalter. Die Lage dieser Bauelemente k‘nnen Sie dem folgenden Bild entnehmen. SteckbrÂcke X7: geschlossen BrÂckenblock X10 SteckbrÂcke X9: offen SteckbrÂcke X8: offen SteckbrÂcke X6: geschlossen (ab Ausgabestand 2)
  • Seite 222: Schalterstellungen Der Schalterbank S1 Zur Festlegung Der Anfangs

    Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch DIL>Schalter zur Adressierung Der CP 523 belegt einen Adressraum von 8 Byte und wird wie eine Analogbaugruppe ab der Anfangsadresse 128 adressiert. Die gewÂnschte Anfangsadresse mÂssen Sie Âber DIL>Schalter auf der Schalterbank S1 einstellen. Die Schalterstellungen zur Festlegung der Anfangsadresse entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle: Tabelle 7.23 Schalterstellungen der Schalterbank S1 zur Festlegung der Anfangsadresse Anfangsadresse...
  • Seite 223: Einsatz Des Cp 523 Im Drucker>Modus

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten 7.4.2 Einsatz des CP 523 im Drucker>Modus Im Drucker>Modus k‘nnen Sie die auf dem Speichermodul des CP 523 hinterlegten Texte auf ei> nem Drucker ausgeben. Im AG S5>115F k‘nnen Sie den CP 523 einsetzen zur Klartext>Ausgabe der Fehlermeldungen des Betriebssystems (Meldebaugruppe) zur Ausgabe von Meldetexten aus dem Anwenderprogramm.
  • Seite 224 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Die folgende Tabelle zeigt Beispiele fÂr die Standard>Fehlertexte, die im DB 255 der COM 115F> Datei S5CQ59.S5D hinterlegt wurden. Tabelle 7.24 Standard>Fehlermeldetexte Beispiele von Standard>Fehlermeldetexten 23.07.89 11:26:42 CPU>Fehler $ 030,003 23.07.89 11:26:42 CPU/IM304/IM324>FEHLER $ 051,005 23.07.89 11:26:42 ANWENDERMODUL>FEHLER $ 050,001 23.07.89...
  • Seite 225: Zuordnung Der Meldetextnummer Zur Fehlergruppe

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Erstellen eigener Fehlermeldetexte Wenn Sie die Fehlermeldungen des Betriebssystems selbst auswerten wollen und eigene Fehlermeldetexte auf dem Speichermodul des CP 523 hinterlegen m‘chten, dann lesen Sie bitte die folgenden Informationen Âber den Aufbau der Fehlermeldetelegramme. Sie k‘nnen die Fehlertexte nach eigenen WÂnschen ßndern. Die Erstellung der Meldetexte ist im Handbuch CP 523 ausfÂhrlich beschrieben.
  • Seite 226 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Peripheriefehler ohne QVZ (Meldetext>Nr. 3851, 3852, 3853) Bits 12 > 15: 1. Wort (Auftragsnummer) Bits 0 > 11: Meldetextnummer 2. Wort im High>Byte: Nummer des Peripheriewortes im Low>Byte: Nummer des Bit 3. Wort Nummer der Signalgruppe plus 3888 4.
  • Seite 227: Einstellung Des Druckers: Drucker Nicht Empfangsbereit = Kein Strom

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Anschlu˚plßne Drucker>Modus Der CP 523 erwartet als Peripheriegerßt einen Drucker mit TTY> oder V.24>Schnittstelle. CP 523 (passiv TTY) > PT 88 (aktiv TTY) ohne BUSY>Leitung CP 523 PT 88 TTY OUT+ (10) (10) TTY IN $ 20 mA TTY OUT >...
  • Seite 228: Einstellung Auf Dem Drucker: Drucker Nicht Empfangsbereit=Negatives Potential

    Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch V.24 > Schnittstelle Einstellung auf dem Drucker: Drucker nicht empfangsbereit=negatives Potential CP 523 PT 88 V.24 > TXD (11) (3) RXD V.24 > RXD (2) TXD Schirm (24/25) (1) Schirm (13) DTR (15) (2/21/23) (7) GND (25) BUSY Bild 7.15 Anschlu˚plan V.24 Schnittstelle (Drucker>Modus) 7>42 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 229 S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Anschlu˚belegung der 25poligen D>Sub>Buchsenleiste > > Masse > > > > V.24 >RXD > TTY IN+ > 20 mA>Empfang TTY IN > Masse 20 mA>Senden TTY OUT+ Masse V.24 >TXD Schirm TTY OUT > Schirm Bild 7.16 Anschlu˚belegung 25polige D>Sub>Buchsenleiste Hinweis Wenn Sie den CP 523 mit aktiver TTY>Schnittstelle betreiben, dann beachten Sie den Spannungsfall Âber den Kabellßngen sowie den Sende>...
  • Seite 230: Einsatz Des Cp 523 Im Kopplungs>Modus

    Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch 7.4.3 Einsatz des CP 523 im Kopplungs>Modus Im Kopplungs>Modus k‘nnen bis zu 256 Byte lange Telegramme zwischen der CPU und einem an der Baugruppe CP 523 angeschlossenen Peripheriegerßt transferiert werden. Mit dem CP 523 ha> ben Sie die M‘glichkeit zur Kommunikation mit einem Endgerßt (Terminal, Bedien>...
  • Seite 231: Brâckeneinstellung Zur Sicheren Potentialtrennung

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten S5>Bus und ebergabespeicher Die Daten zwischen CPU und CP 523 werden Âber den S5>Bus Âbermittelt. Die Daten werden auf dem CP 523 in einem 8 Byte gro˚en ebergabespeicher abgelegt. Die Adressen fÂr den ebergabe> speicher ergeben sich aus der Anfangsadresse der Baugruppe und einem Offset von 0 bis 7. Nur wenn vom Anwenderprogramm der gesamte Datenblock (4 Worte) in den ebergabespeichers geschrieben wurde, liest der CP 523 die Daten aus dem ebergabespeicher aus und aktualisiert seinerseits den ebergabespeicher mit aktuellen Werten.
  • Seite 232 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch Anschlu˚plßne Kopplungs>Modus Der CP 523 erwartet als Peripheriegerßt f eine Datenendeinrichtung zum Beispiel CP 521, CP 523, CPU 944 f eine DatenÂbertragungseinrichtung zum Beispiel MODEM CP 523 > CP 523 (TTY>Schnittstelle) CP 523 (TTY passiv) CP 523 (TTY aktiv) TTY IN+ (22) 20 mA TTY IN >...
  • Seite 233: Fehlersicherheit Des Cp 523

    S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Zusammenschlu˚ einer Datenendeinrichtung mit einer DatenÂbertragungseinrichtung am Beispiel CP 523 > Modem (Fa. SIEMENS 2425 B DX) CP 523 Modem V.24 >RXD (5) Modem RXD V.24 >TXD (11) Modem TXD (13) Modem RTS Modem CTS (15) (20)
  • Seite 234: Integrierter Funktionsbaustein Fb 252

    Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch 7.4.5 Integrierter Funktionsbaustein FB 252 Der Funktionsbaustein FB 252 ist im Betriebssystem des AG S5>115F integriert. Er Âbernimmt die Kontrolle des Datentransfers zwischen CPU und der seriellen Ein>Ausgabe>Baugruppe CP 523. Der FB 252 Âbertrßgt Daten mit fester Lßnge. Es werden pro Aufruf maximal 32 Datenbl‘cke ° 8 Byte aus einem Speicherbereich gelesen oder in diesen geschrieben.
  • Seite 235 S5>115F Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten Indirektes Parametrieren des FB 252 Wenn Sie den FB 252 indirekt parametrieren wollen, dann mÂssen Sie die Daten fÂr die Baustein> Parametrierung in einem DB hinterlegen. Schreiben Sie hierzu die Parametrierung in sechs aufein> anderfolgende Datenw‘rter. Beachten Sie unbedingt die Reihenfolge der Parameter! Beim Aufruf des FB252 mÂssen Sie angeben: fÂr den Parameter TYP den Wert ∫XX∫, fÂr den Parameter DBNR die Nummer des DBs (DB 4...255) mit der Baustein>Parametrierung...
  • Seite 236 Kommunikationsm‘glichkeiten S5>115F Handbuch START FB 252: Funktion senden CPU transferiert den Auftrag ∫Telegramm senden ∫ aus einem Speicherbereich der CPU (Merkerbereich oder Datenbaustein) an die Peripherieadresse des CP 523 CP 523 liest den Auftrag und schreibt dann Koordinierungsinformationen in den ebergabespeicher FB 252: Funktion empfangen CPU liest von der angegebenen Peripherie>...
  • Seite 237 Technische Daten 8 > 1 Allgemeine technische Daten ....... . 8 >...
  • Seite 238 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 239: Technische Daten

    S5>115F Handbuch Technische Daten Technische Daten Allgemeine technische Daten Klimatische Mechanische Umgebungsbedingungen Umgebungsbedingungen Temperatur Schwingungen nach IEC 68>2>6 > geprÂft mit 10...57 Hz, Betrieb (const. Ampl. 0,15 mm) > freier Aufbau 57...150 Hz, Zulufttemperatur (const. Beschl. 2 g) (gemessen an der Unter> seite der Baugruppen) 0...+55∞...
  • Seite 240 Technische Daten S5>115F Handbuch Angaben Âber IEC> / VDE> Elektromagnetische Vertrßglichkeit (EMV) St‘rfestigkeit Sicherheit ¬ 1 MHz>Schwingung nach IEC 255>4 Schutzart nach IEC 529 > AC>Stromversor> > AusfÂhrung IP 20 gungsbaugruppen 2,5 kV > DC>Stromversor> > Klasse ¡ nach IEC 536 gungsbaugruppen 1 kV >...
  • Seite 241: Beschreibung Der Baugruppen

    S5>115F Handbuch Technische Daten Beschreibung der Baugruppen 8.2.1 Baugruppentrßger (CR, ER) Baugruppentrßger CR 700>0 fÂr Zentralgerßt (6ES5 700>0LB11) Technische Daten Anzahl steckbarer Peripheriebaugruppen max. Anzahl anschlie˚barer Erweiterungsgerßte > zentral max. > dezentral bis 600 m max. 2 x 4 > dezentral bis 1000 m max.
  • Seite 242 Technische Daten S5>115F Handbuch Baugruppentrßger ER 701>1 fÂr Erweiterungsgerßt 1 (6ES5 701>1LA12) Technische Daten Anzahl steckbarer Peripheriebaugruppen max. Anschaltung > zentraler Anschlu˚ IM 306 Alarmauswertung nicht m‘glich Ma˚e BxHxT (mm) 483 x 303 x 47 Gewicht 5 kg Baugruppentrßger ER 701>2 fÂr Erweiterungsgerßt 2 (6ES5 701>2LA12) Technische Daten Anzahl steckbarer...
  • Seite 243 S5>115F Handbuch Technische Daten Baugruppentrßger ER 701>3 fÂr Erweiterungsgerßt 3 (6ES5 701>3LA12) Technische Daten Anzahl steckbarer Peripheriebaugruppen max. Anschaltung > zentraler Anschlu˚ IM 306 > dezentraler Anschlu˚ IM 304 / IM 314 Alarmauswertung nicht m‘glich Ma˚e BxHxT (mm) 483 x 303 x 47 Gewicht 5 kg 8>5...
  • Seite 244: Stromversorgungsbaugruppe

    Technische Daten S5>115F Handbuch 8.2.2 Stromversorgungsbaugruppe Stromversorgungsbaugruppe PS 951 DC 24 V; 5 V, 7 A (6ES5 951>7ND21) Technische Daten Eingangsspannung L+ SIEMENS > Nennwert DC 24 V > Zulßssiger Bereich SIMATIC S5 19,2...30 V Eingangsstrom bei 24 V 7A/15A >...
  • Seite 245 S5>115F Handbuch Technische Daten Stromversorgungsbaugruppe PS 951 DC 24 V; 5 V, 7 A (6ES5 951>7ND31) Technische Daten Eingangsspannung L+ SIEMENS > Nennwert DC 24 V > Zulßssiger Bereich SIMATIC S5 19,2...30 V Eingangsstrom bei 24 V 7A/15A > Nennwert 5,4 A >...
  • Seite 246 Technische Daten S5>115F Handbuch Stromversorgungsbaugruppe PS 951 DC 24 V; 5 V, 7 A (6ES5 951>7ND41) Technische Daten SIEMENS Eingangsspannung L+ > Nennwert SIMATIC S5 DC 24 V > Zulßssiger Bereich 19,2...30 V 7A/15A Eingangsstrom bei 24 V > Nennwert 5,6 A >...
  • Seite 247: Zentralbaugruppe

    S5>115F Handbuch Technische Daten 8.2.3 Zentralbaugruppe Zentralbaugruppe CPU 942F (6ES5 942>7UF15) Technische Daten Speicherausbau (gesamt) max. 18944 Anweisungen > interner Speicher max. 2560 Anweisungen > Speichermodul (RAM)* max. 16384 Anweisungen > Speichermodul (EPROM)* max. 16384 Anweisungen > Speichermodul (EEPROM)*max. 8192 Anweisungen Bearbeitungszeit >...
  • Seite 248: Digital>Eingabebaugruppen

    Technische Daten S5>115F Handbuch 8.2.4 Digital>Eingabebaugruppen Digital>Eingabebaugruppe 32 x DC 24 V, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 430>7LA12) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L+ > Nennwert DC 24 V > fÂr Signal ∫0∫ >30...+2,5V >...
  • Seite 249 S5>115F Handbuch Technische Daten Digital>Eingabebaugruppe 8 x DC 24 V (mit P>Alarm), potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 434>7LA12) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L+ > Nennwert DC 24 V > fÂr Signal ∫0∫ >30...+2,5 V >...
  • Seite 250 Technische Daten S5>115F Handbuch Digital>Eingabebaugruppe 16 x AC 115 V, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 435>7LB11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L1 > Nennwert UC 115 V > Frequenz 47...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...40 V >...
  • Seite 251 S5>115F Handbuch Technische Daten Digital>Eingabebaugruppe 8 x AC 230 V, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 436>7LC11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L1 > Nennwert AC 230 V > Frequenz 47...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...100 V >...
  • Seite 252: Digital>Ausgabebaugruppen

    Technische Daten S5>115F Handbuch 8.2.5 Digital>Ausgabebaugruppen Digital>Ausgabebaugruppe 32 x DC 24 V; 0,5 A potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 451>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V >...
  • Seite 253 S5>115F Handbuch Technische Daten Digital>Ausgabebaugruppe 16 x DC 24 V; 2 A, potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 454>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V >...
  • Seite 254 Technische Daten S5>115F Handbuch Digital>Ausgabebaugruppe 8 x DC 24 V; 2 A, potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 454>7LB11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V >...
  • Seite 255 S5>115F Handbuch Technische Daten Digital>Ausgabebaugruppe 8 x AC 115...230 V; 2 A, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 456>7LB11) Technische Daten Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L1 > Nennwert AC 115...230 V > Frequenz 47...63 Hz > zulßssiger Bereich 89...264 V Ausgangsspannung >...
  • Seite 256 Technische Daten S5>115F Handbuch Relais>Ausgabebaugruppe fÂr Me˚str‘me 16 x DC 24 V, rÂckwirkungsfrei (6ES5 458>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge > Kontaktbeschaltung nein > Potentialtrennung > in Gruppen zu > Relaistyp 3700>2501>011 (Fa. GÂnther) Dauerstrom je Kontakt 0,5 A Parallelschalten der Ausgßnge m‘glich Gesamtbelastbarkeit...
  • Seite 257 (6ES5 458>7LB11) Technische Daten Ausgßnge > Kontaktbeschaltung Varistor SIOV>S07>K275 > Potentialtrennung > in Gruppen zu > Relaistyp V23157>006>A402 (Siemens) Dauerstrom je Kontakt Parallelschalten der Ausgßnge m‘glich Gesamtbelastbarkeit 100% Schaltverm‘gen der Kontakte > bei ohmscher Last 5A bei AC 250 V 2,5 A bei DC 30 V >...
  • Seite 258: Digital>Ein>/Ausgabebaugruppen

    Technische Daten S5>115F Handbuch 8.2.6 Digital>Ein>/Ausgabebaugruppen Digital>Ein>/Ausgabebaugruppe 32 x DC 24 V; 0,5 A, rÂckwirkungsfrei (6ES5 482>7LA11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung > Nennwert DC 24 V Die technischen Daten der Eingßnge entsprechen denen der Digital>Eingabebaugruppe 6ES5 430>7LA11.
  • Seite 259 S5>115F Handbuch Technische Daten 8.2.3 Zentralbaugruppe Zentralbaugruppe CPU 942F (6ES5 942>7UF15) Technische Daten Speicherausbau (gesamt) max. 18944 Anweisungen > interner Speicher max. 2560 Anweisungen > Speichermodul (RAM)* max. 16384 Anweisungen > Speichermodul (EPROM)* max. 16384 Anweisungen > Speichermodul (EEPROM)*max. 8192 Anweisungen Bearbeitungszeit >...
  • Seite 260 Technische Daten S5>115F Handbuch 8.2.4 Digital>Eingabebaugruppen Digital>Eingabebaugruppe 32 x DC 24 V, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 430>7LA12) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L+ > Nennwert DC 24 V > fÂr Signal ∫0∫ >30...+2,5V >...
  • Seite 261 S5>115F Handbuch Technische Daten Digital>Eingabebaugruppe 8 x DC 24 V (mit P>Alarm), potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 434>7LA12) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L+ > Nennwert DC 24 V > fÂr Signal ∫0∫ >30...+2,5 V >...
  • Seite 262 Technische Daten S5>115F Handbuch Digital>Eingabebaugruppe 16 x AC 115 V, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 435>7LB11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L1 > Nennwert UC 115 V > Frequenz 47...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...40 V >...
  • Seite 263 S5>115F Handbuch Technische Daten Digital>Eingabebaugruppe 8 x AC 230 V, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 436>7LC11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L1 > Nennwert AC 230 V > Frequenz 47...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...100 V >...
  • Seite 264 Technische Daten S5>115F Handbuch 8.2.5 Digital>Ausgabebaugruppen Digital>Ausgabebaugruppe 32 x DC 24 V; 0,5 A potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 451>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V >...
  • Seite 265 S5>115F Handbuch Technische Daten Digital>Ausgabebaugruppe 16 x DC 24 V; 2 A, potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 454>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V >...
  • Seite 266 Technische Daten S5>115F Handbuch Digital>Ausgabebaugruppe 8 x DC 24 V; 2 A, potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 454>7LB11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V >...
  • Seite 267 S5>115F Handbuch Technische Daten Digital>Ausgabebaugruppe 8 x AC 115...230 V; 2 A, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 456>7LB11) Technische Daten Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L1 > Nennwert AC 115...230 V > Frequenz 47...63 Hz > zulßssiger Bereich 89...264 V Ausgangsspannung >...
  • Seite 268 Technische Daten S5>115F Handbuch Relais>Ausgabebaugruppe fÂr Me˚str‘me 16 x DC 24 V, rÂckwirkungsfrei (6ES5 458>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge > Kontaktbeschaltung nein > Potentialtrennung > in Gruppen zu > Relaistyp 3700>2501>011 (Fa. GÂnther) Dauerstrom je Kontakt 0,5 A Parallelschalten der Ausgßnge m‘glich Gesamtbelastbarkeit...
  • Seite 269 (6ES5 458>7LB11) Technische Daten Ausgßnge > Kontaktbeschaltung Varistor SIOV>S07>K275 > Potentialtrennung > in Gruppen zu > Relaistyp V23157>006>A402 (Siemens) Dauerstrom je Kontakt Parallelschalten der Ausgßnge m‘glich Gesamtbelastbarkeit 100% Schaltverm‘gen der Kontakte > bei ohmscher Last 5A bei AC 250 V 2,5 A bei DC 30 V >...
  • Seite 270 Technische Daten S5>115F Handbuch 8.2.6 Digital>Ein>/Ausgabebaugruppen Digital>Ein>/Ausgabebaugruppe 32 x DC 24 V; 0,5 A, rÂckwirkungsfrei (6ES5 482>7LA11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung > Nennwert DC 24 V Die technischen Daten der Eingßnge entsprechen denen der Digital>Eingabebaugruppe 6ES5 430>7LA11.
  • Seite 271 S5>115F Handbuch Technische Daten Digital>Ein>/Ausgabebaugruppe 32 x DC 24 V; 0,5 A, sicherheitsgerichtet (6ES5 482>7LF11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge 16, zum Lesen: M>Potential Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu 8, P>gewurzelt Eingangsspannung > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20 ...
  • Seite 272 Technische Daten S5>115F Handbuch Digital>Ein>/Ausgabebaugruppe 32 x DC 24 V; 0,5 A, sicherheitsgerichtet (6ES5 482>7LF21) Technische Daten Anzahl der Eingßnge 16, zum Lesen: P>Potential Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu 8, M>gewurzelt Eingangsspannung > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20 ...
  • Seite 273 S5>115F Handbuch Technische Daten Beispiel: Anschlu˚ eines Aktors Âber die Baugruppen 482>7LF11 und 482>7LF21 Das folgende Bild zeigt die Ansteuerung eines Aktors Âber die Baugruppen 482>7LF11 und 482>7LF21. Die Byteadresse der Ein> und Ausgßnge ist mit x gekennzeichnet; sie entspricht der Anfangsadresse der Baugruppe.
  • Seite 274 Technische Daten S5>115F Handbuch Digital>Ein>/Ausgabebaugruppe 16x24 V DC; 2,5 A, sicherheitsgerichtet (6ES5 482>7LF31) Technische Daten Stromaufnahme > intern (5 V) max. 150 mA P>lesend M>lesend > extern (24 V, ohne Last) max. 95 mA Versorgungsspannung fÂr Ein> und Ausgßnge > Nenngleichspannung >...
  • Seite 275 S5>115F Handbuch Technische Daten Beispiel: Anschlu˚ eines Aktors Âber zwei Baugruppen 482>7LF31 Das folgende Bild zeigt die Ansteuerung eines Aktors Âber zwei Baugruppen 482>7LF31. Die Byte> adresse der Ein> und Ausgßnge ist mit x gekennzeichnet; sie entspricht der Anfangsadresse der Baugruppe.
  • Seite 276: Analog>Eingabebaugruppen

    Technische Daten S5>115F Handbuch 8.2.7 Analog>Eingabebaugruppen Analog>Eingabebaugruppe 8 x I/O/PT, potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 460>7LA12) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+=24V M0 > M1 > M2 > M3 > KOMP+ KOMP > M4 > M5 > M6 > M7 > L > a = Steckerstift Nr. b = Belegung (Anschlu˚m‘glichkeiten Æ...
  • Seite 277 S5>115F Handbuch Technische Daten Analog>Eingabebaugruppe 8 x I/O/PT, potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 460>7LA12) Technische Daten Anzahl der Eingßnge 8 Spannungs>/Strom> Fehlermeldung bei > BereichsÂberschreitung eingßnge oder ja (Âber 4095 8 Eingßnge fÂr Pt 100 Einheiten) > Drahtbruch der Signal> Potentialtrennung ja (nicht bei PT 100) projektierbar im Be>...
  • Seite 278 Technische Daten S5>115F Handbuch Analog>Eingabebaugruppe 4 x I/O, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet ( 6ES5 463>4UA12, 6ES5 463>4UB12) Anschlu˚belegung des Frontsteckers Eingangsbereich 0 ... 1 V Eingangsbereich 0 ... 10 V Frontleiste Frontleiste Stift Stift F > F > L > L > 8>28 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 279 S5>115F Handbuch Technische Daten Analog>Eingabebaugruppe 4 x I/O, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 463>4UA11, 6ES5 463>4UA12, 6ES5 463>4UB11, 6ES5 463>4UB12) Anschlu˚belegung des Frontsteckers Eingangsbereich 0 ... 20 mA Eingangsbereich 4 ... 20 mA Eingangsbereich 4 ... 20 mA (nur bei Frontleiste Frontleiste Frontleiste einkanaliger Peripherie mit...
  • Seite 280 Technische Daten S5>115F Handbuch Analog>Eingabebaugruppe 4 x I/O, potentialgetrennt, sicherheitsgerichtet (6ES5 463>4UA11, 6ES5 463>4UA12, 6ES5 463>4UB11, 6ES5 463>4UB12) Technische Daten Anzahl der Eingßnge 4 Spannungs>/Strom> Grundfehlergrenzen 1,1 A eingßnge Gebrauchsfehlergrenzen 3,7 A Potentialtrennung (0∞C bis 55∞C) Eingangsbereiche 0...1 V; 0...10 V; Freigabeeingang +24 V (Nennwerte)
  • Seite 281: Analog>Ausgabebaugruppen

    S5>115F Handbuch Technische Daten 8.2.8 Analog>Ausgabebaugruppen Analog>Ausgabebaugruppe 8 x± 10 V; 0...20 mA; potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 470>7LA12) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+ 24V QV 0 Kanal 0 S > 0 QI 0 QV 1 Kanal 1 S > 1 QI 1 QV 2 Kanal 2 S >...
  • Seite 282 Technische Daten S5>115F Handbuch Analog>Ausgabebaugruppe 8 x± 10 V; 0...20 mA; potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 470>7LA12) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge 8 Spannungs> und Versorgungsspannung Stromausgßnge > Nennwert DC 24 V Potentialtrennung ja (nicht Eingßnge > Welligkeit Uss 3,6 V untereinander) >...
  • Seite 283 S5>115F Handbuch Technische Daten Analog>Ausgabebaugruppe 8 x ± 10 V; potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6S5 470>7LB12) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+ 24V QV 0 Kanal 0 S > 0 QV 1 Kanal 1 S > 1 QV 2 Kanal 2 S > 2 QV 3 Kanal 3 S >...
  • Seite 284 Technische Daten S5>115F Handbuch Analog>Ausgabebaugruppe 8 x ± 10 V; potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 470>7LB12) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge 8 Spannungsaus> Versorgungsspannung gßnge > Nennwert DC 24 V Potentialtrennung ja (nicht Eingßnge > Welligkeit Uss 3,6 V untereinander) > zulßssiger Bereich 20...30 V (Welligkeit eingeschl.) Ausgangsbereiche...
  • Seite 285 S5>115F Handbuch Technische Daten Analog>Ausgabebaugruppe 8 x +1...5 V; +4...20 mA; potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 470>7LC12) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+ 24V QV 0 Kanal 0 S > 0 QI 0 QV 1 Kanal 1 S > 1 QI 1 QV 2 Kanal 2 S >...
  • Seite 286 Technische Daten S5>115F Handbuch Analog>Ausgabebaugruppe 8 x +1...5 V; +4...20 mA; potentialgetrennt, rÂckwirkungsfrei (6ES5 470>7LC12) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge 8 Spannungs> und Versorgungsspannung Stromausgßnge > Nennwert DC 24 V Potentialtrennung ja (nicht Eingßnge > Welligkeit Uss 3,6 V untereinander) >...
  • Seite 287: Kommunikationsbaugruppen

    S5>115F Handbuch Technische Daten 8.2.9 Kommunikationsbaugruppen Kommunikationsbaugruppe CP 523, rÂckwirkungsfrei (6ES5 523>3UA11) Technische Daten Potentialtrennung TTY>Signale sind potentialgetrennt Speichermodul EPROM/EEPROM Serielle Schnittstelle V.24/TTY ebertragungsart asynchron 7>Bit Mode=Zeichenrahmen 11 Bit (1 Startbit, 7 Datenbit, 1 Paritßtsbit, 2 Stoppbit) 8>Bit Mode=Zeichenrahmen 11 Bit (1 Startbit, 8 Datenbit, 1 Paritßtsbit, 1 Stoppbit) ebertragungsgeschw.
  • Seite 288: Anschaltungsbaugruppen

    Gewicht 0,3 kg FAULT FAULT SIEMENS SIMATIC 6ES5 304>3UA11 Die Anschaltungsbaugruppe IM 304 dient, in Verbindung mit der Anschaltungsbaugruppe IM!314, zum dezentralen Anschlu˚ > bis 600 m > von Erweiterungsgerßten (EG) an ein Zentral> gerßt (ZG) (Æ auch Kap. 3).
  • Seite 289: Zubeh'r

    S5>115F Handbuch Technische Daten Anschaltungsbaugruppe IM 306 (6ES5 306>7LA11) Technische Daten StromzufÂhrung zum EG max. Stromaufnahme (5 V; Eigenbedarf) 50 mA Gewicht 0,6 kg Zubeh‘r Steckleitung 705 0,50m 6ES5 705>0AF00 1,25m 6ES5 705>0BB20 1,50m 6ES5 705>0BB50 2,50m 6ES5 705>0BC50 (Æ Katalog ST 52.3) IM 306 Die Anschaltungsbaugruppe IM 306 dient zum zentralen Anschlu˚...
  • Seite 290 6ES5 760>1AA11 Steckleitung 721 (Æ Katalog ST 52.3) IM 314 SIEMENS SIMATIC 6ES5 314>3UA11 Die Anschaltungsbaugruppe IM 314 dient, in Verbindung mit der Anschaltungsbaugruppe IM!304, zum dezentralen Anschlu˚ > bis 600 m > von Erweiterungsgerßten (EG) an ein Zentral> gerßt (ZG) (Æ auch Kap. 3).
  • Seite 291 Adaptionskapsel 6ES5 491>0LB11 Steckleitung 721 (Æ Katalog ST 52.3) SIEMENS SIMATIC 6ES5 324>3UA12 Die Parallelkopplung IM 324 dient, in Verbindung mit IM 304, zur Kopplung der beiden Teil> AGs. Die IM 324 darf nur mit der IM 304 verbunden werden.
  • Seite 292 Technische Daten S5>115F Handbuch Zubeh‘r Adaptionskapsel fÂr Flachbaugruppen (6ES5 491>0LB12) Technische Daten Ma˚e (B x H x T) in mm 43 x 303 x 187 Gewicht 0,9 kg Mit der Adaptionskapsel lassen sich auch Baugruppen, die nicht in Blockbauform ausgefÂhrt sind, in ein AG 115F einsetzen.
  • Seite 293 S5>115F Handbuch Technische Daten Simulator Technische Daten Simulator > 32 Schalter/Taster 6ES5 490>7SA11 DC 24 V aufsteckbar auf 6ES5 420>7LA11 6ES5 430>7LA11 > 16 Schalter/Taster 6ES5 490>7SA21 AC/DC 24/48/60/115/230 V aufsteckbar auf 6ES5 431>7LA11 6ES5 432>7LA11 6ES5 435>7LA11 6ES5 435>7LB12 6ES5 436>7LA11 24 V DC 6ES5 436>7LB12...
  • Seite 294 Technische Daten S5>115F Handbuch Sicherungen Wickmann 19231 2,5 A FF 6ES5 980>3BC21 4 A FF 6ES5 980>3BC51 10 A FF 6ES5 980>3BC41 Gould GAB4 Bussmann ABC4 Relais Siemens V23042 B201 B101 GÂnther 3700>2501>011 Siemens V23157>006>A402 8>44 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 295 Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektronischer Steuerungen 9 > 1 Zuverlßssigkeit elektronischer Steuerungen ....9 > 2 9.1.1 Das Ausfallverhalten elektronischer Gerßte ....Zuverlßssigkeit der S5>Gerßte und >Komponenten .
  • Seite 296 Bilder Ausfallverhalten elektronischer Gerßte (∫Badewannenkurve∫) ... . 9 > 2 Verteilung der Fehler bei SPS>Anlagen ........9 > 3 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 297: Zuverlßssigkeit, Verfâgbarkeit Und Sicherheit Elektronischer Steuerungen

    S5>115F Handbuch Zuverlßssigkeit elektronischer Steuerungen Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektronischer Steuerungen eber die Bedeutung der Begriffe Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektronischer Steuerungen bestehen teilweise falsche oder unklare Vorstellungen. Dies liegt einerseits am unterschiedlichen Ausfallverhalten elektronischer Steuerungen gegenÂber konventionellen Schaltungen, andererseits wurden in den letzten Jahren die Sicherheitsvorschriften fÂr verschie> dene Anwendungsbereiche deutlich verschßrft.
  • Seite 298: Das Ausfallverhalten Elektronischer Gerßte

    Zuverlßssigkeit elektronischer Steuerungen S5>115F Handbuch 9.1.1 Das Ausfallverhalten elektronischer Gerßte Das zeitliche Ausfallverhalten lß˚t sich grob in drei Zeitabschnitte einteilen. FrÂh> Zufalls> Verschlei˚> ausfßlle ausfßlle ausfßlle t in h Bild 9.1 Ausfallverhalten elektronischer Gerßte (∫Badewannenkurve∫) (1) FrÂhausfßlle werden durch Material> und Fertigungsmßngel verursacht. Die Ausfallrate nimmt jedoch wßhrend der ersten Betriebszeit stark ab.
  • Seite 299: Fehlerverteilung

    S5>115F Handbuch Zuverlßssigkeit elektronischer Steuerungen 9.1.3 Fehlerverteilung Trotz der umfangreichen Ma˚nahmen mu˚ mit dem Auftreten von Fehlern gerechnet werden. Sie verteilen sich bei Anlagen mit speicherprogrammierbaren Steuerungen etwa folgenderma˚en: Erh‘hung der Ver> Steuer> fÂgbarkeit durch werk programmierte Diagnosefunktionen Speicher zentrale Funktionen Bus>...
  • Seite 300: Verfâgbarkeit Des Ag S5>115F

    Zuverlßssigkeit elektronischer Steuerungen S5>115F Handbuch Die VerfÂgbarkeit lß˚t sich durch Verkleinern der Ausfallzeiten erh‘hen. Folgende Ma˚nahmen sind dafÂr geeignet: Vorratshaltung von Ersatzteilen Ausbildung des Bedienpersonals Fehleranzeigen an den Gerßten h‘herer Speicher> und Software>Aufwand zur Realisierung programmierter Diagnosefunk> tionen. 9.2.2 VerfÂgbarkeit des AG S5>115F Das AG S5>115F zielt in erster Linie auf sicheres Verhalten ab: Es wird im Fehlerfall abgeschaltet.
  • Seite 301: Sicherheit Elektronischer Steuerungen

    S5>115F Handbuch Zuverlßssigkeit elektronischer Steuerungen AG>Redundanz Es gibt hierarchische Verkopplungen, in denen ein Âbergeordnetes AG S5>115F zentrale Freigabe> funktionen fÂr alle untergeordneten AGs S5>115F erzeugt. Ein Ausfall dieses Âbergeordneten AGs wÂrde die gesamte Anlage stillsetzen. Dieses Problem l‘st man mittels Redundanz des SINEC L1> Busses und des Âbergeordneten AG S5>115F mit Freigabefunktionen.
  • Seite 302: Sichere Binßrausgßnge

    Zuverlßssigkeit elektronischer Steuerungen S5>115F Handbuch 9.3.2 Sichere Binßrausgßnge Sichere Ausgßnge sind zweikanalig: zweipolige Ansteuerung des Verbrauchers oder durch Steuerung zweier Koppelrelais, die ihrerseits den Verbraucher zweipolig ansteuern. Fehler werden durch RÂcklesen mit separaten Eingßngen und deren Vergleich erkannt. FÂr intermittierende Ausgßnge genÂgt der Vergleich der RÂckleseeingßnge. Bei nicht inter> mittierenden Ausgangszustßnden wird zusßtzlich im ergßnzenden Test ein PrÂfimpuls ausge>...
  • Seite 303 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10 > 1 10.1 Der Anwenderspeicher ........10 >...
  • Seite 304 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F (Fortsetzung) 10 > 50 10.12 Analog>Ausgaben ......... . 10 >...
  • Seite 305 Bilder Reaktionszeit bei zyklischem Einlesen der Proze˚signale ....10 > 3 10.1 Reaktionszeit bei Direktzugriff ohne OB 2/OB 13 ......10 > 3 10.2 Reaktionszeit bei Direktzugriff im Zeitalarm>OB 13 .
  • Seite 306 Bilder 10.31 AE>Typ 16, sicherheitsrelevant, intermittierend: I>Geber einkanalig, Zweidraht>Me˚umformer ..........10 > 47 10.32 AE>Typ 16, sicherheitsrelevant, intermittierend: I>Geber einkanalig, Vierdraht>Me˚umformer .
  • Seite 307: Regeln Fâr Den Sicherheitsrelevanten Einsatz Des Ag S5>115F

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F In Kapitel 9 haben Sie Grundsßtzliches Âber die Sicherheitsstruktur des AG S5>115F erfahren. In Kapitel 10 finden Sie noch einmal alle Regeln zusammengestellt, die beim Einsatz des genehmi> gungspflichtigen Teils von S5>115F zu beachten sind.
  • Seite 308: Reaktionszeiten

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Die LPLZ>Sequenz fÂgen Sie in Ihr Programm ein zu Beginn jedes Bausteins (OB, PB, SB und selbstgeschriebene FB) nach einem Segmentierungs>Befehl BLD 255. Diese Segmentierungsbefehle mÂssen Sie im Abstand von h‘chstens 128 Befehlen in Ihr Pro> gramm einfÂgen.
  • Seite 309: Reaktionszeit Bei Direktzugriff Im Zyklischen Programm

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.3.1 Reaktionszeit bei zyklischem Einlesen und Ausgeben Âber das Proze˚abbild Werden Eingangssignale Âber das Proze˚abbild (PAE) zyklisch eingelesen (z. B. durch den Befehl U!E 1.0) und die Reaktion Âber das Proze˚abbild (PAA) auf den Ausgang ausgegeben (z. B. durch den Befehl S A 4.0), so ergibt sich folgende Reaktionszeit: e 2 * T AG>Zyklus...
  • Seite 310: Reaktionszeit Bei Direktzugriff Im Zeitalarm>Ob (Ob 13)

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.3.3 Reaktionszeit bei Direktzugriff im Zeitalarm>OB (OB 13) Erfolgt das Einlesen der Eingßnge und das Ansteuern der Ausgßnge per Direktzugriff im Zeit> Alarm, so gilt fÂr die Reaktionszeit: OB 13 Synchr.
  • Seite 311: Reaktionszeiten Bei Sinec L1>Bus>Kopplung

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F “ Einlesen mit LPW — Ausgangsreaktion Eingangssignal ” Synchr. Proze˚alarme z.B. alle 100 ms nach nach nach OB 2 Anw. Anw. Anw. Anw. Anw. Anw. Verarb . Bild 10.4 Reaktionszeit bei Direktzugriff im Alarm>OB 2 Erlßuterungen zu Bild 10.4 Wenn sich das Eingangssignal —...
  • Seite 312 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch — “ Sende>Mailbox BS aktivieren fÂllen fÂr Senden Synchr. z.B. Abstand 100 ms Sende>AG S5>115F ” Senden Umlaufzeit z.B. 250 ms Empfangen SINEC L1>Bus ’ ‘ Empfangs>Mailbox Empfangs>Mailbox fÂllen durch BS lesen durch Anw.Progr.
  • Seite 313: Bestimmung Der Ag>Zykluszeit

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Im Fehlerfall erh‘ht sich die SINEC>L1>Reaktionszeit auf: >T SINEC L1>Reaktionszeit=SINEC>L1>Reaktionszeit im fehlerfreien Fall+(T SINEC>Sicherheit SINEC>Uml Wenn Sie zur Auswertung der Empfangs>Mailbox den OB 13 verwenden, gilt: SINEC L1>Reaktionszeit e T Synchr>S SINEC>Uml Synchr.>E...
  • Seite 314: Aufrufabstand

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Sie lß˚t sich berechnen nach: ∑ AG>Zyklus (OB2, OB13, SINEC) AG>Zyklus 100 > Q wobei: Q=Q SINEC =auf die Gesamtlaufzeit des AG S5>115F bezogener Laufzeitanteil des OB2 = auf die Gesamtlaufzeit des AG S5>115F bezogener Laufzeitanteil des OB13 =auf die Gesamtlaufzeit des AG S5>115F bezogener Laufzeitanteil des SINEC L1>Bus SINEC z.B.
  • Seite 315: Eberwachungszeiten Fâr Die Aufrufe Des Synchronisations>Fb

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F eberwachungszeiten fÂr die Aufrufe des Synchronisations>FB 10.5 (FB 254 SYNC) Die Teil>AGs mÂssen synchronisiert werden zur Aktualisierung der Anwenderzeiten zur Bearbeitung anstehender Proze˚alarme (OB 2) zur Bearbeitung anstehender Zeitalarme (OB 13) zur SINEC L1>Bearbeitung zur PG>Bedienung.
  • Seite 316: Diskrepanzzeiten

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Hinweis Die AbstandsÂberwachung fÂr die Aufrufe zur Anwenderzeit>Aktualisierung wird aufgehoben, wenn bei der Parametrierung des Betriebssystems mit COM 115F fÂr ∫Anwenderzeit>Aktual: Max. Zeitabstand∫ der Wert 16383 eingegeben wird. Die AbstandsÂberwachung fÂr die Aufrufe zur Alarmbearbeitung wird aufgehoben, wenn bei der Parametrierung des Betriebssystems mit COM 115F fÂr ∫Alarmbearbeitung: Max.
  • Seite 317: Einschrßnkungen Der Step 5>Programmierung

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Hinweis Bei der Projektierung der kurzen Diskrepanzzeit fÂr Nicht> Alarm>DEs mÂssen Sie beachten Zeitdiskrepanzen der Geber Zeitdiskrepanzen der RÂcklese>Digitaleingßnge, bedingt durch > Ausgabebaugruppen > Koppelrelais und > RÂcklese>Eingabebaugruppen. Hinweis Wenn die Reaktionszeit der ∫langsamsten∫ DA>Peripherie (Ausgabebaugruppe, Koppel>Relais, RÂcklese>DE) f30 ms ist, dann mu˚...
  • Seite 318: Verbotener Speicherbereich

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Achtung Verboten ist, LIR und TNB>Operationen mit ihren Quelladressen auf den E/A>Bereich ( 1000 < EFFF ) und auf den Systembereich (EA0A...EA0E) anzuwenden. > (LIR ist ein Wortbefehl. Gr‘˚te ansprechbare Adresse ist daher EFFE , nicht EFFF TIR und TNB>Operationen mit ihren Zieladressen auf den E/A>Bereich (<1000 >EFFF...
  • Seite 319: Verwendete Datenbausteine

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.7.4 Verwendete Datenbausteine Folgende DBs sind im AG S5>115F fest belegt: DB 1 DB 2, DB 3 als Fehler>DBs Projektierungs DBs, die im Inhaltsverzeichnis des Projektierungs>DB1 enthalten sind. Diese DB>Nummern dÂrfen Sie in Ihrem Anwenderprogramm nicht mehr vergeben. Hinweis Die Fehler>DBs (DB2 und DB3) werden vom Betriebssystem generiert und aktualisiert.
  • Seite 320: Ladbare Funktionsbausteine

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.7.6 Ladbare Funktionsbausteine Hßufig wiederkehrende oder besonders komplexe Programmteile (z.B. Melde>, Rechenfunk> tionen) werden in Funktionsbausteinen programmiert. Sie sind parametrierbar und besitzen einen erweiterten Operationsvorrat (z.B. Sprungoperationen innerhalb eines Bausteins) Die ladbaren Funktionsbausteine werden eingeteilt in vom Anwender erstellte Funktionsbausteine Standard>Funktionsbausteine.
  • Seite 321: Peripherietypen

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.8 Peripherietypen FÂr digitale und analoge Peripherie gibt es verschiedene Peripherietypen, die auf die Art der Geber und Stellglieder und auf das zeitliche Verhalten der Ein> und Ausgangssignale abgestimmt sind. Man unterscheidet zwischen sicherheitsrelevanten und nicht sicherheitsrelevanten Typen.
  • Seite 322: Typen Der E/A>Peripherie (Typ>Matrix)

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Das folgende Bild gibt Ihnen einen eberblick Âber die m‘glichen Peripherietypen und ihre Eigen> schaften: Tabelle 10.3 Typen der E/A>Peripherie (Typ>Matrix) E/A> E/A sicher> E/A> Kanal> An> RÂck> Merkmal Inter> RÂck>...
  • Seite 323: Digitaleingßnge

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.9 Digitaleingßnge Bei der Projektierung der E/A>Peripherie (Æ siehe GHB Band 2) legen Sie nach den Eigenschaften der Proze˚>Eingangssignale fÂr jeden Digitaleingang den E/A>Typ fest. Es gibt drei verschiedene E/A>Typen fÂr DE>Baugruppen. 10.9.1 Auslegung der Signalgeber Dauerfehlersichere Signalgeber dÂrfen einem sicherheitsgerichteten Digitaleingang einkanalig zugefÂhrt werden (genehmigungspflichtig).
  • Seite 324: Digital>Eingabebaugruppen E/A>Typ 1

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.9.3 Digital>Eingabebaugruppen E/A>Typ 1 Digital>Eingabebaugruppen vom E/A>Typ 1 haben folgende Eigenschaften: Sie sind nicht sicherheitsrelevant. Sie werden einkanalig wahlweise in Teil>AG A oder B gesteckt. Sie dÂrfen in beiden Teil>AGs in beliebiger Aufteilung gesteckt werden. Die Baugruppenadresse darf nur in dem Teil>AG eingestellt sein, in dem die DE>Baugruppe gesteckt ist.
  • Seite 325: Digital>Eingabebaugruppen E/A>Typ 1

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.9.4 Digital>Eingabebaugruppen E/A>Typ 2 Digital>Eingabebaugruppen vom E/A>Typ 2 haben folgende Eigenschaften: Sie sind sicherheitsrelevant. Das Eingangssignal mu˚ intermittierend sein. Die DE>Baugruppen werden zweikanalig in Teil>AG A und B gesteckt und mÂssen in beiden Teil>AGs die gleiche Baugruppenadresse erhalten.
  • Seite 326 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Bild 10.8 zeigt den Anschlu˚ zweikanaliger Geber (durchgehende Zweikanaligkeit). Einander entsprechende Geber von Teil>AG A und B sind an DEs identischer Adresse angeschlossen und melden denselben Proze˚zustand. Teil > AG A Teil >...
  • Seite 327: Digital>Eingabebaugruppen E/A>Typ 2

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.9.5 Digital>Eingabebaugruppen E/A>Typ 3 Digital>Eingabebaugruppen vom E/A>Typ 3 haben folgende Eigenschaften: Sie sind sicherheitsrelevant. Das Eingangssignal darf intermittierend oder nicht intermittierend sein. Die DE>Baugruppen werden zweikanalig in Teil>AG A und B gesteckt und mÂssen in beiden Teil>AGs die gleiche Baugruppenadresse erhalten.
  • Seite 328 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Teil > AG A Teil > AG B 451 > 7LA 458 > 7LA 458 > 7LB 430 > 7LA 430 > 7LA 456 > 7LB 434 > 7LA 434 > 7LA 435 >...
  • Seite 329 S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Anschlu˚ von nichtschaltbaren Gebern Teil > AG A Teil > AG B 458 > 7LA 458 > 7LB PR > Rel > DA 430 > 7LA 430 > 7LA 434 > 7LA 434 >...
  • Seite 330: Lesender Direktzugriff Auf De>Baugruppen

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Zulßssige Baugruppen: Baugruppe Eigenschaften DE 430>7LA fehlersicher 32 * 24 V, 8>M>Wurzelung, P>Eingabe AI>DE 434>7LA fehlersicher 24 V, ungewurzelt, Alarm bildend DE 435>7LC fehlersicher 8 * 115 V, ungewurzelt DE 436>7LC fehlersicher 8 * 230 V, ungewurzelt DA 451>7LA...
  • Seite 331: Alarm>Digital>Eingabebaugruppe (Alarm>De)

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.9.8 Alarm>Digital>Eingabebaugruppe (Alarm>DE) Die Alarm>DE 434 ist immer von E/A>Typ 3 sicherheitsrelevant zweikanalig nicht intermittierend. Dadurch vermeiden Sie den schwierigen Nachweis der Intermittierung der Alarm>DE>Signale. Zusßtzlich werden die Signale vom Betriebssystem auf Hßufigkeit des Wechsels Âberwacht. Hßufig wechselnde Signale werden nicht getestet.
  • Seite 332 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Anzahl und Plazierung Sie dÂrfen in jedem Teil>AG nur eine Alarm>DE verwenden. Die Alarm>DE mu˚ im Zentralgerßt plaziert werden. Ihre Adresse darf fÂr keine weitere Baugruppe verwendet werden, auch nicht fÂr DA>Bau> gruppen.
  • Seite 333: Digitalausgßnge

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Varianten des Alarm>DE>Tests Kurztest im Anlauf Der Kurztest im Anlauf prÂft alle Alarm>DE>Bits mit Signalpegel ∫1∫ und lß˚t alle mit Pegel ∫0∫ ungeprÂft. Ergßnzender Test Dem ergßnzenden Test werden alle Alarm>DE>Bits unterzogen, die im letzten Testzyklus keinen Alarm hatten.
  • Seite 334: Digital>Ausgabebaugruppen E/A>Typ 8

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.10.1 Digital>Ausgabebaugruppen E/A>Typ 8 Digitalausgaben vom E/A>Typ 8 haben folgende Eigenschaften: Sie sind nicht intermittierend. Sie werden einkanalig wahlweise im Teil>AG A oder B gesteckt. Sie dÂrfen in beiden Teil>AGs in beliebiger Aufteilung gesteckt werden. Die Baugruppenadresse darf nur in dem Teil>AG vergeben werden, in dem die DA>Baugruppe gesteckt ist.
  • Seite 335: Anschlu˚ Von Stellgliedern An Das (E/A>Typ 9 Und 10)

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.10.2 Digital>Ausgabebaugruppen E/A>Typ 9 und E/A>Typ 10 Digitalausgaben vom E/A>Typ 9 haben folgende Eigenschaften: Sie sind sicherheitsgerichtet. Das Ausgangssignal mu˚ intermittierend sein. Die DA>Baugruppen werden zweikanalig in Teil>AG A und B gesteckt und mÂssen in beiden Teil>AGs die gleiche Baugruppenadresse erhalten.
  • Seite 336: Wahl Der Reaktionszeiten Fâr Koppelrelais Und Aktoren

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Wßhlen Sie die Koppelrelais/Stellglieder nach folgenden Kriterien aus: Tabelle 10.4 Wahl der Reaktionszeiten fÂr Koppelrelais und Aktoren Abfallverz‘gerung des Abfallverz‘gerung des Peripherietyp Koppelrelais Aktors beliebig beliebig Totzeit: 24 V: >10 ms >...
  • Seite 337: Direkte Ansteuerung

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Hinweis Bei sicherheitsgerichteter 24 V>Digitalausgabe mit RÂcklesefunktion ist zu beachten, da˚ der Haltestrom des Verbrauchers > 1 mA sein mu˚. Hinweis Bei sicherheitsgerichteter 230 V>Digitalausgabe mit RÂcklesefunktion ist zu beachten, da˚...
  • Seite 338 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Teil > AG A Teil > AG B 456 > 7LB 456 > 7LB gegen MP gegen L (ungewurzelt) (ungewurzelt) R > DE, L > Lesen R > DE, MP > Lesen 435 >...
  • Seite 339 S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Indirekte Ansteuerung mit RÂcklesen unmittelbar an der DA>Baugruppe Teil > AG A Teil > AG B 482 > 7LF21 482 > 7LF11 482 > 7LF31 482 > 7LF31 R > DE, M > Lesen R >...
  • Seite 340 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Indirekte Ansteuerung mit RÂcklesen am Lastkreis Hinweis Bei indirekter Ansteuerung von Stellgliedern Âber Koppelrelais und RÂcklesen hinter den Koppelrelais mÂssen Sie hinreichend schnelle Koppelrelais verwenden. Die Verz‘> gerung zwischen Ansteuerimpuls und RÂcklese>Ergebnis mu˚ 70 ms unterschreiten. Die Anschlu˚m‘glichkeit unmittelbar am Lastkreis des Relais ist in den folgenden Bildern dargestellt.
  • Seite 341 S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Teil > AG A Teil > AG B 482 > 7LF11 482 > 7LF11 482 > 7LF31 482 > 7LF31 gegen MP gegen L R > DE, L > Lesen R >...
  • Seite 342 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Teil > AG A Teil > AG B 482 > 7LF11 482 > 7LF11 482 > 7LF31 482 > 7LF31 gegen MP gegen L R > DE, L > Lesen R >...
  • Seite 343: Prâfung Von Da>Baugruppen Durch Râcklese>De>Baugruppen

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.10.4 PrÂfung von DA>Baugruppen durch RÂcklese>DE>Baugruppen Eine sicherheitsrelevante Digital>Ausgabe mu˚ von einer zweikanaligen RÂcklese>Digital>Eingabe ÂberprÂft werden. Das BS 115F vergleicht die beiden Eingabesignale miteinander und schlie˚t bei Ungleichheit auf Fehler. Die Fehlerbehandlung ist im Kap. 10 beschrieben (Æ Kap. 10.6). Diese Art der eberprÂfung ist unabhßngig davon, ob das Ausgabesignal intermittierend ist oder nicht.
  • Seite 344 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Analog>Eingabesignal intermittierend (E/A>Typ 16) Sie k‘nnen alle Eingangsbereiche verwenden. Nach lßngerer Stillstandzeit mÂssen Sie E/A>Baugruppen vom E/A>Typ 16 einer FunktionsprÂfung unterziehen. Sie ersparen sich die PrÂfung, wenn Sie die E/A>Typen 14 oder 15 projektieren. Eingangsbereiche ohne DrahtbruchÂberwachung durch life zero Folgende Eingangsbereiche haben keine DrahtbruchÂberwachung durch life zero ...
  • Seite 345: Analog>Eingabebaugruppen E/A>Typ 13

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.11.1 Analog>Eingabebaugruppen E/A>Typ 13 Analogeingaben vom E/A>Typ 13 haben folgende Eigenschaften: Sie sind nicht sicherheitsrelevant. Sie werden wahlweise in Teil>AG A oder B gesteckt. Sie dÂrfen in beiden Teil>AGs in beliebiger Aufteilung gesteckt werden. Die Baugruppenadresse darf nur in dem Teil>AG projektiert werden, in dem die AE>Baugruppe gesteckt ist.
  • Seite 346: Analog>Eingabebaugruppen E/A>Typ 13

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.11.2 Analog>Eingabebaugruppen E/A>Typ 14 Analogeingaben vom E/A>Typ 14 haben folgende Eigenschaften: Sie sind sicherheitsrelevant. Das Eingangssignal ist nicht intermittierend. Die AE>Baugruppen werden zweikanalig in Teil>AG A und B gesteckt und mÂssen in beiden Teil>AGs die gleiche Baugruppenadresse erhalten.
  • Seite 347: Zweidraht>Me˚umformer

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Teil > AG A Teil > AG B > 458 > 7LA AE 463>4U. 7LA, 0...20 mA AE 463>4U. PR > Rel > DA > 7LC, 4...20 mA dto. wie in 4...20 mA mit Tetradenbits PR >...
  • Seite 348: Fehlersicher

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Teil > AG A Teil > AG B > 458 > 7LA AE 463>4U. 7LA, 0...20 mA AE 463>4U. PR > Rel > DA > 7LC, 4...20 mA dto. wie in 4...20 mA mit Tetradenbits PR >...
  • Seite 349: Analog>Eingabebaugruppen E/A>Typ 15

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.11.3 Analog>Eingabebaugruppen E/A>Typ 15 Analogeingaben vom E/A>Typ 15 haben folgende Eigenschaften: Sie sind sicherheitsrelevant. Das AE>Signal mu˚ nicht intermittierend sein. Die AE>Baugruppen werden zweikanalig in Teil>AG A und B gesteckt und mÂssen in beiden Teil>AGs die gleiche Baugruppenadresse erhalten.
  • Seite 350 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Teil > AG A Teil > AG B > 458 > 7LA 458 > 7LA AE 463>4U. 7LA, 0...20 mA PR > Rel > DA mit > 7LC, 4...20 mA PR >...
  • Seite 351 S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Teil > AG A Teil > AG B > 458 > 7LA 458 > 7LA AE 463>4U. 7LA, 0...20 mA PR > Rel > DA mit > 7LC, 4...20 mA PR >...
  • Seite 352: Prâfung Von Ae>Baugruppen Durch Prâf>Aa>Baugruppen

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.11.4 PrÂfung von AE>Baugruppen durch PrÂf>AA>Baugruppen Das Betriebssystem mu˚ nicht intermittierende AEs daraufhin ÂberprÂfen, ob sie in der Lage sind, zwei projektierte PrÂfwerte richtig einzulesen. Eine PrÂf>AA generiert diese PrÂfsignale. AE und PrÂf>AA mÂssen denselben Me˚bereich haben.
  • Seite 353 S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Anschlu˚ von Gebern an Analogeingaben E i n kanalige Geber mÂssen ∫dauer>sicher∫ sein. Teil > AG A Teil > AG B 463 > 4U. 463 > 4U. Analog> ... 1 Jeder Kanal per BrÂcken wert>...
  • Seite 354 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Teil > AG A Teil > AG B 463 > 4U. 463 > 4U. Beachten Sie, da˚ der Geber den Strom fÂr zwei BÂrden liefern mu˚! 4 ... 20 Jeder Kanal per BrÂcken Analogwert >...
  • Seite 355 S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Geber mÂssen z w e i kanalig sein, wenn sie nicht ∫dauer>sicher∫ sind. Teil > AG A Teil > AG B 463 > 4U. 463 > 4U. 4 ... 20 ...
  • Seite 356: Analog>Ausgaben

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.12 Analog>Ausgaben Bei der Projektierung der E/A>Peripherie (Æ siehe GHB Band 2) legen Sie fÂr jedes AA>Wort den E/A>Typ 18 fest. 10.12.1 Analog>Ausgabebaugruppe E/A>Typ 18 Analog>Ausgaben vom E/A>Typ 18 haben folgende Eigenschaften: Sie sind nicht sicherheitsrelevant.
  • Seite 357: E/A>Typ>Zuordnung Unbenutzter Digital>Worte

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.13 E/A>Typ>Zuordnung unbenutzter Digital>Worte 32 Bit>DE/DA>Baugruppen belegen 2 E/A>Worte. Sie mÂssen fÂr jedes E/A>Wort den E/A>Typ fest> legen. Sie mÂssen dies auch fÂr ein E/A>Wort vornehmen, wenn Sie die entsprechenden Bits nicht nutzen.
  • Seite 358: E/A>Typ>Mischungen

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.15 E/A>Typ>Mischungen Die Mischung von sicherheitsrelevanten und nicht sicherheitsrelevanten E/A>Typen innerhalb einer Peripheriebaugruppe ist grundsßtzlich nicht erlaubt. Die folgende Tabelle gibt die zulßssigen E/A>Typ>Mischungen wieder. Tabelle 10.8 Mischung von E/A>Typen Mischbar sind PR>Rel>DA fÂr Typ 14 PR>Rel>DA fÂr Typ 15...
  • Seite 359: Adre˚rasterung

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Das Wort ist nach dem Byte die nßchstgr‘˚ere Einheit. Es hat eine Lßnge von 16 Bit. 2 Bytes werden zu einem Wort zusammengefa˚t. Eingßnge (E), Ausgßnge (A) und Merker (M). 1 Wort= 2 Byte = 16 Bit Adressierung von Ausgangsworten ¨...
  • Seite 360 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Variable Adressierung Das AG S5>115F bietet Ihnen die M‘glichkeit, jedem Steckplatz eine Adresse zuzuordnen. Dies ist m‘glich, wenn beim Zentralgerßt und bei jedem Erweiterungsgerßt eine Anschaltungsbaugruppe IM 306 gesteckt ist. Die Adressierung ist unabhßngig davon, ob die Baugruppe in einem ZG oder EG steckt.
  • Seite 361 S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Duale Wertigkeit des Adre˚bits 128 64 Die Adresse ist gleich der Summe der mit den einzelnen Codierschaltern einge> schalteten Wertigkeiten, z.B.: 2+4+8+32=46 Bild 10.37 Einstellung eines DIL> Schalters Die Baugruppe ist dann folgenderma˚en adressiert: Kanal>Nr.
  • Seite 362 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Adressen Adressenschalter (1= ON; 0 = OFF) STPL ADRESSBIT fÂr 7 6 5 4 3 2 1 Digitalbaugr. Adressen Adressenschalter fÂr Analogbaugr. — ” : Steckplatznummer : Adressenschalter : Schalter zur Einstellung der Anzahl der Ein> “...
  • Seite 363: Reaktion Auf Fehler Der E/A>Peripherie

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.17 Reaktion auf Fehler der E/A>Peripherie Um die VerfÂgbarkeit des AG S5>115F zu erh‘hen, reagiert das Betriebssystem bei E/A>Peri> pheriefehlern nicht zwangslßufig mit AG>STOP. Der Anwender kann die Systemreaktion auf E/A>Peripheriefehler selbst festlegen.
  • Seite 364: Bedeutung Der Signalgruppennummern Bei

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Tabelle 10.9 Bedeutung der Signalgruppennummern bei Fehlertoleranzvariante 1 ... 4 (Fortsetzung) E/A>Peripheriefehler> Signalgruppen> Reaktion auf Fehler der E/A>Peripherie Toleranzvariante Nummer AG>STOP Einzelpassivierung 2...26 Gruppenpassivierung Fehlermeldung vom Betriebssystem Sicherheitsreaktion durch das Anwenderprogramm organisatorische Ma˚nahmen (z.
  • Seite 365: Passivierung Von E/A>Peripherie

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.17.1 Passivierung von E/A>Peripherie Die Systemreaktion auf einen E/A>Peripheriefehler mu˚ nicht grundsßtzlich mit einem AG>STOP enden. Besteht Ihr automatisierter Proze˚ aus mehreren, voneinander unabhßngigen Teilprozessen, dann haben Sie die M‘glichkeit Âber das Betriebssystem das betroffene Peripheriewort zu passivieren (Einzelpassivierung Âber Signalgruppe 1) die zu einer Signalgruppe geh‘rende E/A>Peripherie zu passivieren (Gruppenpassivierung) Unter Passivieren von E/A>Peripherie ist das software>...
  • Seite 366: Aufheben Der Passivierung Von E/A>Peripherie

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.17.2 Aufheben der Passivierung von E/A>Peripherie Hßufig sind defekte Geber und Stellglieder die Ursache fÂr die Passivierung von E/A>Peripherie. Wenn Sie die Fehler im AG>RUN beheben k‘nnen, dann erlaubt der FB 255 das Aufheben der Passivierung;...
  • Seite 367 S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Verlßngerung der AG>Zykluszeit Wenn Sie den FB255 DEPA aufrufen, dann verlßngert sich die AG>Zykluszeit um 110ms, wenn die Ursache fÂr die Passivierung ein Digitaleingang vom E/A>Typ 3 war, 140ms, wenn die Ursache fÂr die Passivierung ein Digitalausgang vom E/A>Typ 10 war, 30ms, wenn die Ursache fÂr die Passivierung ein Analogeingang vom E/A>Typ 14 oder 15 war.
  • Seite 368 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Beispiel: Aufbau des Steuerungsprogramms Das Steuerungsprogramm ist so strukturiert, da˚ bei Passivierung einer Signalgruppe der betroffene Programmteil nicht mehr bearbeitet wird. (Æ Bild 10.40) Beachten Sie, da˚ die E/A>Peripherie einer Signalgruppe erst dann wieder depassiviert werden darf, wenn das gefahrlose Zuschalten vom Steuerungsprogramm ÂberprÂft wurde.
  • Seite 369: Reaktion Von Bs Und Anwenderprogramm Bei E/A>Pftv 3 Und

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.17.3 Reaktion von BS und Anwenderprogramm bei E/A>PFTV 3 und 4 Wßhrend bei E/A>PFTV 1 und 2 die Fehlerreaktion mit AG>STOP oder Passivierung von E/A>Peri> pherie endet, erhalten Sie bei der Wahl der E/A>PFTV 3 mit Signalgruppe 28 und E/A>PFTV 4 mit Signalgruppe 27 bzw.
  • Seite 370 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Sicherheitsanforderungen an das Steuerungsprogramm Wenn Prozesse ablaufen, deren sofortige Abschaltung nach Auftreten eines ersten E/A> Peripheriefehlers vermieden werden mu˚, dann verwenden Sie: die E/A>PFTV 3 mit Signalgruppe 28 die E/A>PFTV 4 mit Signalgruppe 27 bzw. 28 Die Fehlerreaktionen auf diese E/A>Peripheriefehler sind in der Regel individuell und mÂssen an den Proze˚...
  • Seite 371 S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Das folgende Ablaufschema fÂr das Steuerungsprogramm bietet ein zusßtzliche Hilfe, wenn Sie die E/A>PFTV 3 mit Signalgruppe 28 die E/A>PFTV 4 mit Signalgruppe 27 bzw. 28 benutzen. Im Ablaufschema wird der Begriff des Teilprozesses gebraucht. Unter Teilproze˚ wird hier ein durch seine Funktion abgegrenzter Teil der automatisierten Anlage einschlie˚lich der zugeh‘ri>...
  • Seite 372: Vorgehensweise Bei Einer Reparatur

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.17.4 Vorgehensweise bei einer Reparatur Alle passivierten Ausgabebaugruppen mÂssen innerhalb der Zweitfehler>Eintrittszeit spannungs> los geschaltet werden. Im spannungslosen Zustand k‘nnen dann die Peripheriefehler behoben werden. Wieder zuschalten k‘nnen Sie die reparierten Baugruppen zu einem beliebigen Zeitpunkt.
  • Seite 373: Schreibende Bedienung Des Pgs Im Sicherheitsbetrieb

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.18.2 Schreibende Bedienung des PGs im Sicherheitsbetrieb Die folgende Tabelle zeigt einen eberblick der PG>Funktionen fÂr die CPU 942>7UF15. Beachten Sie, da˚ im RUN des Sicherheitsbetriebes keine schreibende PG>Bedienung m‘glich ist. Im STOP des Sicherheitsbetriebes ist eine schreibende PG>Bedienung nur Âber den Parameter>...
  • Seite 374: Sinec L1>Bus

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Hinweis Wenn Ihre Eingabedaten nicht auf Plausibilitßt ÂberprÂft werden k‘nnen, dÂrfen Sie keine schreibende Bedienung mit dem PG durchfÂhren. Filterprogramm fÂr Parameter>Bedien>DB Hinweis Sie mÂssen das Filterprogramm fÂr den Parameter>Bedien>DB vom Sachverstßndigen genehmigen lassen.
  • Seite 375: Umlaufliste

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.19.1 Umlaufliste Legen Sie die Umlaufliste ist so fest, da˚ Âber jeden projektierten Datenweg mindestens ein Datentransfer stattfinden kann. Hinweis Quell>AGs, die zu mehreren Teilnehmern senden, sollten von Ihnen entsprechend oft in der Umlaufliste genannt werden.
  • Seite 376: Fb 254>Synchronisation Fâr Sinec L1>Bus

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.19.3 FB 254>Synchronisation fÂr SINEC L1>Bus Auch derer Datenverkehr Âber den SINEC L1>Bus wird mit einer projektierbaren Sicherheitszeit Âberwacht. Innerhalb dieser Sicherheitszeit mu˚ mit allen projektierten Kommunikationspartnern (au˚er Master>AG) ein Datentransfer stattgefunden haben, andernfalls wird aus Sicherheits> grÂnden die Empfangs>Mailbox gel‘scht.
  • Seite 377 S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F Schutzziele festlegen Bestimmen Sie fÂr Ihren Proze˚ die Schutzziele und die Kriterien fÂr den ebergang in einen sicheren Zustand der Anlage. Beantworten Sie hierzu die folgenden Fragen: In welchen Fßllen mu˚ die gesamte Anlage abgeschaltet werden? In welchen Fßllen ist das Abschalten von Teilprozessen ausreichend? Ist das Passivieren und Depassivieren von E/A>Peripherie erlaubt? Unter welchen Bedingungen k‘nnen Teilprozesse der Anlage unter Betrieb mit Beaufsichti>...
  • Seite 378: Vorprâfung

    Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch 10.20.2 VorprÂfung Zur VorprÂfung sind in der Regel folgende Dokumente mit Angabe der Anlage, der Version und des Datums mitzubringen: BestÂckungsplßne mit Angabe des Ausgabestandes der Baugruppen Projektierungsausdruck mit COM 115F>DOKUMENTIEREN auf Datentrßger und als Listing Logik>...
  • Seite 379: Anlagenabnahme

    S5>115F Handbuch Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F 10.20.3 Anlagenabnahme Bevor der Sachverstßndige die AnlagenprÂfung durchfÂhrt, sollten Sie Ihre fehlersichere Anlage mindestens einmal im Sicherheitsbetrieb mit EPROM/EEPROM>Modul getestet haben. FÂr die Vor> Ort>PrÂfung sind von Ihnen folgende Gegenstßnde bereitzustellen: Programmiergerßt Drucker mindestens drei fÂr den Sicherheitsbetrieb zugelassene EPROM/EEPROM>Module...
  • Seite 380 Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F S5>115F Handbuch Warnung Nach der Abnahme ist jede 'nderung der Hard> oder Software mit dem Sach> verstßndigen abzustimmen. Eine eigenmßchtige 'nderung kann zu kritischen Anlagenzustßnden fÂhren und fÂhrt zum sofortigen Verlust der Genehmigung. 10>74 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 381 Anhang A ..Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F Anhang B ..Steckplßtze Bescheinigungen Âber die DurchfÂhrung von BaumusterprÂfungen Anhang C ..Anhang D ..SIEMENS weltweit EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 382 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 383: Auswerten Der Fehler>Dbs Db2, Db3 Ohne Com 115F

    Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 384 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 385 S5>115F Handbuch Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F In der Regel werden Sie das Softwarepaket COM 115F benutzen, um komfortabel Fehler> meldungen auf Ihr Bildschirm>Programmiergerßt auszugeben. Wenn Sie kein Bildschirm>PG benutzen k‘nnen, eigene Fehlermeldungen erstellen m‘chten, k‘nnen Sie die Fehler>DBs DB2, DB3 auswerten.
  • Seite 386 Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F S5>115F Handbuch Bedeutung der 8 Bytes einer Fehlermeldung Byte = Fehlergruppen>Nr (Æ siehe GHB Band 2, Kap. 5.5.2) Feh>Nr = Fehler>Nr (Progr.>Nr. . lfde Nr Æ siehe GHB Band 2, Kap. 5.4.1) Zusatzinfos 3 ...
  • Seite 387 S5>115F Handbuch Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F Feh> Gr Byte> Zusatzinfos Bemerkungen Byte> Zusatzinfos Bemerkungen 3, 4 Anw. Zeit>Dekr. in A /10 ms 5, 6 Anw. Zeit>Dekr. in B /10ms 3, 4 Einheits>Zeitdifferenz /10 ms 5, 6 Projektierter Grenzwert/10 ms Ortsparameter des FB 254 3, 4 Quarzueberwachungs>...
  • Seite 388 Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F S5>115F Handbuch Feh> Gr Byte> Zusatzinfos Bemerkungen Byte> Zusatzinfos Bemerkungen 23.1 Telegramm>Quell>Nr 0, 1 ... 30 23.2 Telegramm>Ziel>Nr 0, 1 ... 30 23.3 25.1 3, 4 SD 36 25.2 Bediente DB>Nr 4, 5 DB>Adresse 25.3 DB>Nr...
  • Seite 389 S5>115F Handbuch Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F Feh> Gr Byte> Zusatzinfos Bemerkungen Byte> Zusatzinfos Bemerkungen 28.8 DE>Wort>Nr 0, 2 ... 126 28.9 DA>Wort>Nr 0, 2 ... 124 28.10 E/A>Kennung: DE>Wort>Nr 0, 1 ... 63 ** 28.10 PR>DA>Wort>Nr 0, 1 ...
  • Seite 390 Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F S5>115F Handbuch Feh> Gr Byte> Zusatzinfos Bemerkungen Byte> Zusatzinfos Bemerkungen 30.6 FXTE ZEI2 H in A FXTE ZEI2 H in B 30.7 FXTE ZEI2 L in A FXTE ZEI2 L in B 30.8 FXTEKO OK in A FXTEKO OK in B...
  • Seite 391 S5>115F Handbuch Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F Feh> Gr Byte> Zusatzinfos Bemerkungen Byte> Zusatzinfos Bemer> kungen 44.1 Projektierte Sicherheitszeit 10 ... 16383 Errechnete SINEC>Umlaufzeit /10 ms *10 ms 45.1 3, 4 RAM>Adresse Soll>Testhintergrund Ist>Testhintergrund 45.2 3, 4 RAM>Adresse Testhintergrund Soll>Pruefmuster...
  • Seite 392 Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F S5>115F Handbuch Feh> Gr Byte> Zusatzinfos Bemerkungen Byte> Zusatzinfos Bemerkungen 53.1 Auftrags>Nr Aufruf>Ortsparameter Log. BS >Progr>Laufzaehler A 53.2 3, 4 Aufruf>Ortsparameter Auftrags>Nr 53.3 3, 4 Log. Anw>Progr>Laufzaehler A 5, 6 Log. Anw>Progr>Laufzaehler B 3, 4 Log.
  • Seite 393 S5>115F Handbuch Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F Feh> Gr Byte> Zusatzinfos Bemerkungen Byte> Zusatzinfos Bemerkungen 54.8 (FXFE URS+0) (FXFE URS+1) (FXFE URS+2) (FXFE URS+3) (FXFE URS+4) 55.1 E/A>Wort>Nr 0, 2 ... 254 55.2 Teil>AG A, B Quellslave>Nr 56.1 E/A>Wort>Nr 0, 2 ...
  • Seite 394 Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F S5>115F Handbuch Feh> Gr Byte> Zusatzinfos Bemerkungen Byte> Zusatzinfos Bemer> kungen 100.6 Kennziffer 101.1 Modulkennung von A Modulkennung von B 101.2 3, 4 Signatur in A 5, 6 Signatur in B 102.1 Modulkennung 102.2 Modulkennung von A...
  • Seite 395 S5>115F Handbuch Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F Feh> Gr Byte> Zusatzinfos Bemerkungen Byte> Zusatzinfos Bemerkungen 105.1 3, 4 Projektierte Zyklus> 5, 6 Ist>Zykluszeit /10 ms zeit /10 ms 105.2 105.3 106.1 DB>Nr 4, 5 DB>Laenge 106.2 DB>Nr 4, 5 DB>Laenge 106.3 R2 (Registerbank 3)
  • Seite 396 Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F S5>115F Handbuch Feh> Gr. Byte Zusatzinfos Bemerkungen Byte Zusatzinfos Bemerkungen 109.10 109.11 109.12 109.13 109.14 E/A>Kennung: Alarm>DE>Wort>Nr 0, 1 ... 63 ** Æ Alarm>DE mit PR>DA an Teil>AG A 109.14 Æ Alarm>DE mit PR>DA an Teil>AG B PR>DA>Wort>Nr 0, 1 ...
  • Seite 397 S5>115F Handbuch Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F Feh> Gr. Byte Zusatzinfos Bemerkungen Byte Zusatzinfos Bemerkungen 250.7 E/A>Kennung: AE>Wort>Nr 0, 1 ... 63 ** Æ AE ohne PR>AA und PR>Rel>DA, 250.7 mit einem Geber; PR>AA>Wort>Nr, falls 0, 1 ... 63 ** Æ...
  • Seite 398 Auswerten der Fehler>DBs DB2, DB3 ohne COM 115F S5>115F Handbuch Feh> Gr. Byte Zusatzinfos Bemerkungen Byte Zusatzinfos Bemerkungen 252.10 252.11 Baugruppen>Adresse 253.1 253.2 Quellslave>Nr 253.3 Quellslave>Nr 253.4 Quellslave>Nr 253.5 Quellslave>Nr 253.6 254.1 Parameter 254.2 255.1 Signalgruppe E/A>Typ Aktuelle Fehlerblock>Nr. 9 255.2 nur bei E/A>PFTV 3 und 4 interne Wortzßhlung;...
  • Seite 399 Steckplßtze B > 1 Steckerbelegung der Stromversorgung ......B > 2 Steckerbelegung der Zentralbaugruppe ..... . . Steckerbelegung fÂr digitale und analoge B >...
  • Seite 400 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 401: B Steckplßtze

    S5>115F Handbuch Steckplßtze Steckplßtze Steckerbelegung der Stromversorgung oberer Stecker unterer Stecker (nur bei ZG 2F und EG 2/3 vorhanden) UBATT HOLD RESETA RESETA RESET HOLDA3 HOLDA2 HOLDA1 HOLD HOLDA1 HOLDA2 HOLDA3 B>1 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 402: Steckerbelegung Der Zentralbaugruppe

    Steckplßtze S5>115F Handbuch Steckerbelegung der Zentralbaugruppe Steckplatz CPU oberer Stecker TAKT PESP UBATT RESET ADB0 ADB12 ADB1 ADB13 ADB2 ADB14 ADB3 ADB15 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 HOLD ADB8 HOLDA1 ADB9 HOLDA2 ADB10 HOLDA3 ADB11 PRAL BASP BASPA Schnittstellenbelegung der seriellen Schnittstelle Innenbeschaltung TTY IN>...
  • Seite 403 S5>115F Handbuch Steckplßtze Steckerbelegung fÂr digitale und analoge Ein>/Ausgabebaugruppen Steckplßtze 0...8 (rechts)* PESP ADB0 RESET ADB1 ADB2 ADB3 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 BASP PRAL FX** im ZG2F Steckplßtze 0a...6a im EG1 Steckplßtze 0...8 im EG2 Steckplßtze 0b...7b im EG3 Steckplßtze 0b...7b Freigabeleitungen der einzelnen Steckplßtze (X=0...8)
  • Seite 404: Steckerbelegung Fâr Anschaltungen

    Steckplßtze S5>115F Handbuch Steckerbelegung fÂr Anschaltungen B.4.1 Steckerbelegung der symmetrischen und seriellen EG>Anschaltungen Steckplßtze 5 u. 6 (links) im ZG2F oberer Stecker unterer Stecker TAKT PESP RESET ADB0 ADB12 ADB1 ADB13 ADB2 ADB14 ADB3 ADB15 ADB4 ADB5 ADB6 RESETA ADB7 ADB8 ADB9 ADB10...
  • Seite 405 S5>115F Handbuch Steckplßtze B.4.2 Steckerbelegung der symmetrischen und seriellen ZG>Anschaltungen Steckplatz 7 (links) im EG2/3 oberer Stecker unterer Stecker PESP RESET ADB0 ADB1 ADB2 ADB3 ADB4 ADB5 ADB6 RESETA ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 BASP BASPA B>5 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 406 Steckplßtze S5>115F Handbuch B.4.3 Steckerbelegung der asymmetrischen Anschaltungen IM 305 / IM 306 oberer Stecker PESP RESET ADB0 RESETA ADB1 ADB2 ADB3 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 ADB8 ADB9 F8** ADB10 ADB11 BASP nur im EG1, EG2 und EG3 nur im EG1 B>6 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 407 S5>115F Handbuch Steckplßtze Steckerbelegung des Baugruppentrßgers fÂr ER 701>3 Stromversorgung oberer Stecker unterer Stecker UBATT RESETA RESETA RESET B>7 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 408 Steckplßtze S5>115F Handbuch Steckplßtze 0a...6a oberer Stecker unterer Stecker TAKT PESP UBATT RESET ADB0 ADB12 ADB1 ADB13 ADB2 ADB14 ADB3 ADB15 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 BASP BASPA Steckplatz 7a oberer Stecker unterer Stecker PESP RESET ADB0 ADB12 ADB1 ADB13...
  • Seite 409 S5>115F Handbuch Steckplßtze Steckplßtze 0b...7b oberer Stecker PESP ADB0 RESET ADB1 ADB2 ADB3 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 BASP ... F B>9 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 410: Legende Zur Steckerbelegung

    Steckplßtze S5>115F Handbuch Legende zur Steckerbelegung Versorgungsspannung fÂr alle Baugruppen Masse fÂr +5 V Batteriespannung 3,4 V zur Pufferung des RAM>Inhalts BATT RESET RÂcksetzimpuls fÂr alle Baugruppen RESETA RÂcksetzimpulsanforderung (l‘st einen RÂcksetzimpuls aus oder verlßngert ihn). Batterieausfall; das Signal kommt, wenn keine Batterie steckt oder die Batterie leer ist.
  • Seite 411 Bescheinigungen Âber die DurchfÂhrung von BaumusterprÂfungen EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 412 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 413: C Bescheinigungen Âber Die Durchfâhrung Von Baumusterprâfungen

    Alle Baugruppen fÂr das AG S5>115F wurden vom TeV Bayern baumustergeprÂft. Sie k‘nnen Kopien des Gutachtens und Bescheinigungen Âber die DurchfÂhrung von Baumuster> prÂfungen bei uns anfordern. Richten Sie Ihre Anfragen bitte an: Siemens AG AUT 125 z. Hd. Frau Bleicher Postfach 1963 D>92209 Amberg...
  • Seite 414 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 415 SIEMENS weltweit EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 416 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 417: Siemens Weltweit

    Hannover Island K‘ln Smith & Norland H/F Wien Leipzig Reykjavik Bregenz Mannheim Graz MÂnchen Italien Innsbruck NÂrnberg Klagenfurt Siemens S. p. A. SaarbrÂcken Milano Linz Stuttgart Bari Salzburg Bologna Dßnemark Brescia Polen Siemens A/S Casoria PHZ Transactor S.A. Kopenhagen, Ballerup...
  • Seite 418 Siemens weltweit S5>115F Handbuch Rumßnien Schweiz TÂrkei Siemens birou de Siemens>Albis AG ETMA S ¸ consulta t ¸ ii tehnice ZÂrich Istanbul Bucure¤ti Bern Adana Siemens>Albis S.A. Ankara Schweden Lausanne, Renens Bursa Siemens AB Izmir Stockholm Spanien Samsun Eskilstuna Siemens S.A.
  • Seite 419 Rio de Janeiro Puebla Port Elizabeth Salvador de Bahøa Pretoria Vitoria Nicaragua Siemens S.A. Swaziland Chile Managua Siemens (Pty.) Ltd. INGELSAC Mbabane Santiago de Chile Paraguay Rieder & Cia., S.A.C.I. Tansania Costa Rica Asunci–n Tanzania Electrical Siemens S.A. Services Ltd.
  • Seite 420 Irak Vereinigte Arabische oder Emirate Samhiry Bros. Co. (W.L.L.) Siemens Resident Engineers Baghdad Electro Mechanical Co. Dubai oder Abu Dhabi Siemens AG (Iraq Branch) Pakistan oder Baghdad Siemens Pakistan Siemens Resident Engineer Engineering Co., Ltd. Abu Dhabi Iran Karachi Scientechnic...
  • Seite 421 S5>115F Handbuch Siemens weltweit Australien Australien Siemens Ltd. Melbourne Brisbane Perth Sydney Neuseeland Siemens Liaison Office Auckland D>5 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 422 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 423 AbkÂrzungen EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 424 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 425 S5>115F Handbuch AbkÂrzungen AbkÂrzungen AbkÂrzung Begriff Analogausgabe Ausgangsbyte Analogeingabe Automatisierungsgerßt Anschaltung Ausgangswort Darstellungsart ∫Anweisungsliste∫ BASP Befehlsausgabesperre Batterieausfall Binßr codierte Dezimalzahlen Bausteinende Bausteinende bedingt Betriebssystem BSTACK Baustein>Stapelspeicher Kommunikationsprozessor Central Processing Unit; Zentralbaugruppe Digitalausgabe Datenbaustein Digitaleingabe Linkes Byte eines Datenwortes Rechtes Byte eines Datenwortes Datenwort Ein>...
  • Seite 426 AbkÂrzungen S5>115F Handbuch AbkÂrzung Begriff EPROM Wiederl‘schbarer (mit UV>Licht), programmierbarer Nur>Lese>Speicher Electronic Terminator; Dezentrale Peripherie Eingangswort Funktionsbaustein Darstellungsart ∫Funktionsplan∫ Interface Module (Anschaltung) Intelligente Peripherie Interrupt>Serviceroutine Zeichen Festpunktzahlen Gleitpunktzahl Sedezimalzahl (Hexadezimalzahl) Bitmuster KNKT Kanalnummer/Kanaltyp Darstellungsart ∫Kontaktplan∫ Zeitwert Byte; 2 duale Betragszahlen 0 ... 255 Zßhlerwert LPLZ Logischer Programmlaufzßhler...
  • Seite 427 PROM Programmierbarer Nur>Lese>Speicher Power Supply; Stromversorgungsbaugruppe Printer, Drucker Peripheriewort Peripheriebyte Quittungsverzug Schreib>Lese>Speicher R>DE RÂcklese>Digitaleingabe Nur>Lese>Speicher STEP>Adressen>Zßhler (Speicheradresse) Schrittbaustein SINEC Siemens Network Communication Sprung absolut Sprung bedingt STOP STACK Stapelspeicher TRAF Transferfehler Unterbrechungs>Anzeigenwort USTACK Unterbrechungs>Stapelspeicher VerknÂpfungsergebnis Zentralgerßt ZykluszeitÂberschreitung EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 428 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 429 Stichwortverzeichnis EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 430 EWA 4NEB 811 6148>01...
  • Seite 431 S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Adre˚umfang (Forts.) > Digitalausgßnge —2>10 Abbildvergleich —1>7, —10>58 > Digitaleingßnge —2>10 > zyklisch —10>63 Adre˚zßhler “3>39, “5>5, Abbruchtaste “1>7 “5>6 Abnahme —10>68 AE>Abweichung Abschaltfßhigkeit —9>5, —10>59 > absolut “1>11 Abschaltspannung —8>14!...!—8>16 > relativ “1>10, “1>49 Abschaltwege —4>18 AE>Adre˚bereich Abschlu˚stecker...
  • Seite 432 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch Alarm>DE>Baugruppen —10>25 Analog>Eingabebaugr. (Forts.) > 434 > Anschlu˚belegung Frontstecker —6>11 —5>12 > Ungleichheit > Inbetriebnahme “3>12 —6>14 > Schalter Alarm>DE>Tests —10>27 —6>15 Alarm>Digitaleingaben Analoge Peripherie —10>25 > automatische Parametrierung > Projektierung —10>26 —6>34 Alarmeingabebaugruppe —5>4 Analogeingaben —3>27, —9>5, Alarmeingßnge —5>15 —10>37, —10>39,...
  • Seite 433: Anschaltungsbaugruppe Im 306

    S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis > Impuls Anlauf —10>34 > manuell > indirekt “2>12 —10>29, —10>30 Anlaufbaustein —4>8 —10>32 > zweipolige “2>12 —9>6 Anlaufbausteine OB 22 oder OB 21 Anweisungsliste (AWL) “2>1, “2>3, Æ Organisationsbausteine “3>42 Anlauftest —4>4, —4>6 Anwenderprogramm > Sicherheitsanforderungen “5>10 —10>64 Anlaufverhalten...
  • Seite 434 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch Ausgangssignal Bausteinadre˚liste “2>6, “2>18, > analog —6>32 “3>32, “3>36 Auslesen BaumusterprÂfungen > sicherheitsgerechtes > Bescheinigungen “1>52 —C>1 Ausschaltverz‘gerung Bausteine “3>16, “3>24, “6>1 > Aufbau “3>62 “2>7 > Adressenliste Auswertung —5>10 > der Fehler>DB > beenden “5>16 “3>32, “3>37 Automatikbetrieb “6>16 Bausteine...
  • Seite 435 S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis Bedienfunktionen —4>6 Betriebsarten (Forts.) > der CPU > ∫STOP∫ —4>3 —4>4, —4>5 > der Programmiergerßte > wechsel “4>4 —4>8 > ebersicht “4>5 Bediengerßt Betriebsschalter —2>2 “5>3, “5>4 Bedienung —7>10 Betriebsspannung —1>2, —4>2 > mit Beaufsichtigung —10>65 Betriebssystem “1>8 >...
  • Seite 436 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch Datenwegezahl —10>5 Codewandler “6>1, “6>2 Dauerfehler —10>69 Codierelement —3>13 DB>Nummer “1>37 Codierschalter —10>55 Dekrementieren “3>52 COM 115F Diagnose “1>21 > Dateien “1>1 Diagnosefunktionen —9>3 COM 115F Digital>Ausgaben —7>10, —10>16, > DOKUMENTIEREN “1>2 —10>28!...!—10>31, > Hauptmen “1>7, “1>8 —10>40, —10>43 >...
  • Seite 437: Drahtbruchmeldung Bei Widerstandsthermometern

    S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis Digitale Analogwertdarstellung —6>31 Diskrepanzzeit (Forts.) > kurz, fÂr Nicht>Alarm>DE Digitale Me˚wertdarstellung —6>16, —6>22 —10>11 Digitaler Eingabewert —6>16 “1>10 > lang Digital>Worte, unbenutzte —2>8, —10>10 > E/A>Typ>Zuordnung “10>51 “1>10, “3>12 Diodenbeschaltung —10>31, —10>32, Dividierer “6>4 —10>35 Dokumentation > der Projektierung Direktzugriff —5>8, —5>9, “1>24, “1>54...
  • Seite 438 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch E/A>PFTV 1 Æ E/A>Peripherie> Eingangskanßle > galvanisch getrennt Fehlertoleranz —4>22 E/A>PFTV 2 Æ E/A>Peripherie> Eingangsfrequenz “3>73 Fehlertoleranz Eingangsparameter “2>15 E/A>PFTV 3 Æ E/A>Peripherie> Einheitswert —5>6, —10>10, Fehlertoleranz —10>24, —10>25, E/A>Typ —10>63, > ausdrucken “1>52 “1>47, “3>12, > Eigenschaftsfeld “1>29!...!“1>31 “6>5 >...
  • Seite 439 S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis Erweiterungsm‘glichkeiten —1>4 Fehlerpufferung > in den Fehler >DB “5>14 Fehlerreaktion “1>38, “1>40, FB Æ Funktionsbausteine “1>43, “1>49, Fehlalarme —10>25 “5>12, Fehler “5>14 ... “5>16 > Analyse —10>63 Fehlerroutine > Eintrßge > zentral —4>6 “5>15 > Gruppe —7>39 Fehlersicherheit >...
  • Seite 440 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch Funktionsbausteine (Forts.) Genauigkeit > erstellen > der Anwenderzeiten “2>14 —10>9 > FB 250 ANEI —10>38 Gesamtaufbau —3>31 “1>12, “1>47, Gesamtschachtelungstiefe “2>5 Gesamtstromaufnahme “6>4 —3>32 > FB 251 ANAU “6>8 Geschwindigkeits>Algorithmus “6>17 > FB 252 BLUE —7>40 Grenzwertverarbeitung —9>5 Grundeinstellung “6>9...
  • Seite 441 S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis Inbetriebnahme (Forts.) Kommunikationsbaugruppe > Arbeitsschritte > CP 523 —4>14 —8>37 > DB 1 in das AG Âbertragen > Einstellung —4>16 —7>35 > Eingabe der Teil>AG> Kommunikationsparametrierung “1>13 Kennungen Kommunikationsprozessor —4>15 —1>4 > Projektierung der E/A>Peri> —4>18 “1>1, “1>45, pherie “3>75 >...
  • Seite 442 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch Kopplung Æ SINEC L1 Ma˚bilder (Forts.) > Baugruppen ohne Kopplungs>Modus —7>34, —7>44 > interpretierend —7>44 Adaptionskapsel —3>16 > transparent > Baugruppentrßger —7>44 —3>15 > gegen St‘rspannungen Kurztest —3>48 > im Anlauf —10>27 Ma˚nahmen > gegen St‘rspannungen —3>46 Master>Koordinierungs>Byte “1>17 Ladebefehle...
  • Seite 443 S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis Nennstrom Æ Stromversorgung Organisationsbausteine “2>3, “2>5, Netzanschlu˚ “2>7!...!“2>9, > fÂr Programmiergerßte —3>47 “3>1 > integrierte Netzausfall —1>2 “6>1 > OB 1 “5>3, “5>4 “2>4 > OB 2 Netz>EIN —5>14, —10>26 > ANLAUF > OB 13 —4>5 “1>10, “2>11, Netzfilter —3>48 “2>12, “6>13...
  • Seite 444 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch Passivierung (Forts.) Programmbearbeitung (Forts.) > AEs > zyklisch —10>59 —2>5 > Alarm>DEs —10>59 “2>9 > DAs —10>59 Programmbearbeitungszeit —2>6 > Nichtalarm>DEs —10>59 Programmbeispiele “3>72 Passivierungseintrßge —4>6 Programmbeobachtung —2>13 Passivierungsfehler “5>15 Programm>Datei “1>7 Passivierungswert Programmfehler —10>59, —10>63 “5>5 “6>7, “6>22 Programmiergerßt —1>6, —2>12,...
  • Seite 445 S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis Projektierungsdaten “1>2, “1>9, Proze˚alarm (Forts.) > Zugriff “1>19, “1>27, —5>13 “1>33, “1>37 Proze˚alarmbearbeitung > Ausdruck > Synchronisierung “1>52,!“1>54 “2>10 > ins AG Âbertragen Proze˚alarm>Reaktionszeit “7>11 —10>26 Projektierungs>DB “1>8, “1>27 Prozesse > BuchfÂhrung ausgeben > unabhßngige “1>23 —10>59 >...
  • Seite 446 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch Reaktionszeit (Forts.) RÂckwirkungsfreiheit —1>5 > bei Direktzugriff im Ruhelage —7>20 > sichere Proze˚alarm>OB (OB 2) —10>4 —9>5 > bei Direktzugriff im Rundruftelegramme —7>22 Zeitalarm>OB (OB 13) —10>4 > bei Direktzugriff im zyklischen Programm —10>3 S5 DOS>Betriebssystem “1>23 >...
  • Seite 447 S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis Sicherheitsbetrieb —2>3, —2>12, Signalausgabe > RS>Speicherglied —4>6!...!—4>13, “3>8 —4>17, —4>19, Signalempfßnger > Sicherungen —10>1, —10>13, —4>19 Signalgeber —10>14, —3>27, —3>31, —10>66!...!—10>69 —3>34, —3>35, “1>8, “1>13, —4>18, —9>3 > Auslegung “1>14, “3>33, —10>17 > dauerfehlersicher “3>34, “4>4, —10>17 >...
  • Seite 448 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch > Programmiernummer SINEC L1 (Forts.) “1>26 > Master>Koordinierungs>Byte > verwendbare “1>17 —2>12 > PG>Master —7>33 Speicheroperationen “3>7, “3>33, > Projektierung —7>20 “3>34, “3>55, > Reaktionszeit —10>5 “3>60 > ebersicht “1>16 “3>60 > redundant “1>17 Speichertyp —4>9, —4>10 >...
  • Seite 449 S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis Steckplatzadressierung Stromlaufplan “2>2, “2>4 > Umsetzung Æ Adressierung “2>4 Steckplatzcodierung —3>13, —3>16, Stromversorgung —1>2, —3>31 > Nennstrom —3>17 —3>33 > mechanisch > Steckerbelegung —3>13 —B>1 Steckplatznummer —10>56 Stromversorgungsbaugruppe —2>1, —4>2, “6>8 —8>6, —8>7, Stellgerßte —9>3 —8>8 > PS 951 anschlie˚en Stellglieder —1>3, —1>4, —3>27...
  • Seite 450 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch Thermoelemente —6>4 T>Kippglied “3>71 Toleranzvariante —10>57, —10>58, T BIT Æ Analogwert>Anpassungs> —10>65 bausteine “1>11, “1>54 Taktgeber Transferbaustein “3>74 —7>32 Taktgenerator “3>74 Transferbefehle “3>13, “3>14 Tastenbelegung “1>7 Transferbyte —10>5 Tastverhßltnis Transferfehler “3>74 “5>3, “5>4 Tßtigkeitsbit —4>20, Transferieren eines Peripheriewertes “3>13 “6>5, “6>7 TransfermenÂ...
  • Seite 451: Vierdraht>Me˚umformer

    S5>115F Handbuch Stichwortverzeichnis Umwandlungsbausteine “6>2 Voreinstellung “1>7, “1>22, Umwandlungsfunktion “3>71 “2>11 Umwandlungsoperationen —2>4, —2>9 Voreinstellungsmaske “1>4, “1>7 “3>1, “3>51, Vorschriften > fÂr genehmigungspflichtige “3>69, “3>71 Umwandlungsoperationen Einsßtze —1>1 > Anzeigenbildung “3>71 > Bearbeitung “3>51 UND>VerknÂpfung “3>3 Widerstandsthermometer > Anschlu˚ UND>vor>ODER>VerknÂpfung “3>4 —6>6 Unterbrechungsanalyse...
  • Seite 452 Stichwortverzeichnis S5>115F Handbuch Zeit>OB>Bearbeitung Zweidraht>Me˚umformer —6>8 Æ Organisationsbaustein OB 13 Zweierkomplement “2>20, “3>71 Zeitoperationen “2>3, “3>16, Zweikanaligkeit —10>20 “3>17, “3>19, Zweitfehler>Eintrittszeit —9>5, —10>15, “3>62 —10>20, —10>58, > ebersicht “3>16, “3>62 —10>65, —10>66 Zeitscheiben —4>4, —4>5 “1>38, “5>10 Zyklische Abtastung “5>10!...!“5>12 —6>28, —6>41 Zeitwert Zyklus...
  • Seite 453 Siemens AG AUT 125 Doku Postfach 1963 D-92209 Amberg Absender: Name: Ihre Funktion: Ihre Firma: Straße: Ort: Telefon: Bitte kreuzen Sie Ihren zutreffenden Industriezweig an: Automobilindustrie Pharmazeutische Industrie Chemische Industrie Kunststoffverarbeitung Elektroindustrie Papierindustrie Nahrungsmittel Textilindustrie Leittechnik Transportwesen Maschinenbau Andere Petrochemie...
  • Seite 454 Anmerkungen/Vorschläge Ihre Anmerkungen und Vorschläge helfen uns, die Qualität und Benutzbarkeit unserer Doku- mentation zu verbessern. Bitte füllen Sie diesen Fragebogen bei der nächsten Gelegenheit aus und senden Sie ihn an uns zurück. Titel Ihres Handbuchs: Bestell-Nummer Ihres Handbuchs: Ausgabe: Geben Sie bitte bei den folgenden Fragen Ihre persönliche Bewertung mit Werten von 1= gut bis 5= schlecht an.

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