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Fehlerschleifenimpedanz Und Unbeeinflusster Fehlerstrom; Fehlerschleifenimpedanz - METREL MI 3002 Benutzerhandbuch

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MI 3002
5.4 Fehlerschleifenimpedanz und unbeeinflusster
Fehlerstrom
Es stehen drei Fehlerschleifenimpedanz Unterfunktionen zur Verfügung:
Die Z SCH. Unterfunktion für Messungen in Systemen ohne Fehlerstrom-
Schutzeinrichtungen.
Die Zs(rcd) Unterfunktion für Messungen in Systemen mit installierten
Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen.
Weitere Informationen über die Messung des Fehlerschleifenwiderstands finden Sie im
Metrel-Handbuch „Measurements on electric installations in theory and practice"
(Messungen an elektrischen Anlagen in Theorie und Praxis).

5.4.1 Fehlerschleifenimpedanz

Der Schleifenimpedanz ist der Widerstand (Impedanz) innerhalb der Fehlerschleife,
wenn ein Kurzschluss an freiliegenden leitenden Teilen auftritt (leitende Verbindung
zwischen Phasenleiter und Schutzleiter). Zur Messung des Schleifenimpedanz benutzt
das Instrument einen Prüfstrom in Höhe von 2,5 A.
Der unbeeinflusste Fehlerstrom wird auf der Grundlage des gemessenen Widerstands
(Impedanz) wie folgt berechnet:
mit
U
n
(100 V ≤ U
115 V
(160 V ≤ U
230 V
Aufgrund der verschiedenen Definitionen des unbeeinflussten Fehlerstroms I
verschiedenen Ländern kann der Benutzer den Skalierungsfaktor im Menü
Einstellungen auswählen (siehe Abschnitt 4.3.2).
So führen Sie die Messung des Fehlerschleifenimpedanz durch:
Schritt 1 Wählen Sie mit dem Funktionswahlschalter die Funktion Z
(Fehlerschleifenwiderstand). Benutzen Sie zur Auswahl der Unterfunktion Z
SCHLEIFE die Tasten
Abb. 5.17: Menü zur Messung des Schleifenimpedanz
Schließen Sie das Prüfkabel an das EurotestLITE-Gerät an.
U
I
n
×
P F C
=
< 160 V)
L-PE
≤ 264 V)
L-PE
/ . Folgendes Menü wird eingeblendet:
S k a l i e r u n g
s f a k t o r
Z
L
P E
35
Messungen
in
PFC
/I
S
K

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