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Kapitel 7-Multi-Pid-Applikation; Einführung; Ein-/Ausgabesteuerungen; Abbildung 38. Ablaufdiagramm Pid-Regler - Eaton PowerXL DG1-Serie Applikationsanleitung

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Kapitel 7—Multi-PID-Applikation
Kapitel 7—Multi-PID-Applikation
Einführung
Die Multi-PID-Applikation ist zur Verwendung mit bis zu
2 PID-Regelungsapplikationen vorgesehen, bestimmt
durch die Verwendung eines Digitaleingangs wird sie
normalerweise mit Pumpen und Lüftern zum
Aufrechterhalten eines gewünschten Sollwerts benutzt.
Mit PID wird dem Frequenzumrichter ein Sollwert von
einem Keypad, von Analogeingängen oder einer
Netzwerk-Dateneingabe vorgegeben. Sie verwendet auch
eine Analogsonde, die Fluss, Temperatur und Druck im
System misst, was als Feedback bezeichnet wird. Der
Frequenzumrichter nimmt das Feedbacksignal auf und
vergleicht es mit dem Sollwert. Basierend auf Gain,
Integrationszeit und Vorhaltzeit korrigiert er die Drehzahl des
Motors, sodass er den Sollwert erfüllt und aufrecht erhält.
Die Antriebssteuerung bietet Ihnen die Möglichkeit
2 Steuer- und Referenzstellen mit 8 Digitaleingängen,
2 Analogeingänge, 3 Relaisausgänge, 1 Digitalausgang und
2 Analogausgänge zu verwenden. Die Motorsteuerung ist
kundenspezifisch an Frequenz- oder Drehzahlsteuerung
anpassbar und die U/f-Kennlinie ist programmierbar. Den
Antriebs-/ Motorschutzfunktionen können definierte
Aktionen zugewiesen werden. Die nachstehende Liste zeigt
weitere Funktionen, die zusätzlich zu den Funktionen der
Standardapplikation und der Multi-Pumpen- und
Lüfter-Applikation in der Multi-PID-Applikation verfügbar sind.
Wählen Sie die Multi-PID-Applikation im Menü P21.1.2.
Die Multi-PID-Applikation umfasst alle Funktionen der
Standardapplikation sowie weitere Funktionen:
Die zweite PID-Steuerung

Abbildung 38. Ablaufdiagramm PID-Regler

82
Frequenzumrichter (AFD) der Serie PowerXL DG1 MN040004DE—April 2015 www.eaton.com

Ein-/Ausgabesteuerungen

"Anschluss-zu-Funktion"-Programmierung (TTF)
Das Design hinter der Programmierung der Digitaleingänge
in den DG1-Antrieb besteht darin, "Anschluss-zu-Funktion"-
[Terminal To Function]-Programmierung zu verwenden, was
aus mehreren Funktionen zusammengesetzt ist, die einer
Digitaleingabe an diese Funktion zugeordnet werden. Die
Parameter im Antrieb sind mit spezifischen Funktionen
eingerichtet und durch Definieren der Digitaleingabe und,
abhängig von den verfügbaren Optionen, in einigen Fällen
des Steckplatzes. Zur Verwendung der Reglerplatinen-
eingaben des Antriebs werden sie als DI1 bis DI8 bezeichnet.
Wenn weitere Optionsplatinen verwendet werden, werden
sie als DigIN:X:IOY:Z bezeichnet Das X Kennzeichnet den
Steckplatz, in den die Platine installiert wird, was entweder A
oder B ist.JOY bestimmt den Typ der Platine, was entweder
IO1 oder IO5 wäre. Das Z kennzeichnet, welche Eingabe auf
dieser verfügbaren Optionsplatine verwendet wird.
"Funktion-zu-Anschluss"-Programmierung (FTT)
Das Design hinter der Programmierung der Relaisausgaben
und der Digitalausgaben des DG1-Antriebs besteht darin,
"Funktion-zu-Anschluss" [Function To
Terminal]-Programmierung zu verwenden. Es besteht aus
einem Anschluss, entweder einer Relaisausgabe oder einer
Digitalsausgabe, dem ein Parameter zugeordnet ist. Innerhalb
dieses Parameters hat er verschiedene Funktionen, die
eingerichtet werden können.
Die Parameter der Multi-PID-Applikation sind auf Seite 150
dieses Handbuchs erklärt. Die Erläuterungen sind
entsprechend der Parameternummer angeordnet.

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