10.6
Einstellungen zu programmierbaren Funktionen (SET-Menü)
10.6.1
Einstellungen zur Funktion "Kalibrieren" (CALIB-Menü)
Kalibrieren
Im SET-Menü sind in allen Betriebsarten Einstellmenüs für folgende pro‐
grammierbare Funktionen verfügbar:
„CALIB" -Menü)
Kalibrieren (
n
„AUX" -Menü)
Auxiliarfrequenz (
n
„FLOW" -Menü; nur verfügbar, falls Dosierüberwachung ange‐
Flow (
n
schlossen)
Dauer-
anzeige
Abb. 31
Die Pumpe kann auch im kalibrierten Zustand betrieben werden. Die ent‐
sprechenden Daueranzeigen zeigen dann direkt die Dosiermenge oder die
Dosierleistung an. Die Kalibrierung bleibt bei einer Änderung der einge‐
stellten Hublänge um bis zu ±10 Skalenteile erhalten (bei einer einge‐
stellten Hublänge von 40 % ist das ein Bereich von 30 % ... 50 %). Falls
die Hublänge um mehr als ±10 Skalenteile verändert wird, leuchtet die
gelbe Warnleuchte auf, die Daueranzeige blinkt und der blinkende
„Calib" erscheint.
Bezeichner
30 % Hublänge (SEK-Typ: 50 %) nicht unterschreiten!
–
Die Kalibrierung wird ansonsten sehr ungenau.
Die Kalibrierung wird umso genauer, je mehr Hübe die
–
Pumpe beim Kalibrieren macht. Empfehlung: mindes‐
tens 200 Hübe.
VORSICHT!
Gefahr bei gefährlichen Dosiermedien
Bei den folgenden Handlungsanweisungen ist Kontakt mit
dem Dosiermedium möglich.
–
Falls das Dosiermedium gefährlich ist, beim Durchführen
der folgenden Handlungsanweisungen entsprechende
Sicherheitsmaßnahmen vorsehen.
–
Die Sicherheitsdatenblätter des Dosiermediums berück‐
sichtigen.
1.
Den Saugschlauch in einen Messzylinder mit dem Dosiermedium
führen – der Druckschlauch muss in endgültiger Weise installiert
sein (Betriebsdruck, ...!).
2.
Das Dosiermedium ansaugen (die beiden Pfeil-Tasten gleichzeitig
drücken), falls der Saugschlauch leer ist.
3.
Die Füllhöhe im Messzylinder und die Hublänge notieren.
4.
Das
„CALIB" -Menü wählen und mit der Taste [P] in den ersten
Menüpunkt wechseln.
5.
Mit einer Pfeil-Taste
nächsten Menüpunkt wechseln.
„ON" wählen und mit der Taste [P] in den
Einstellen
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