3.
Den Ölmessstab herausziehen und sicherstellen, dass der Ölstand im Betriebsbereich (schraffierter Bereich des
Ölmessstabs) liegt. Den Messstab wieder in den Stutzen stecken. Wenn der Ölstand niedrig ist, siehe Füllen.
Ölstand – überfüllt
WICHTIG: Nicht zu viel Motoröl einfüllen. Wenn zu viel Öl in das Kurbelgehäuse eingefüllt wird, kann der Öldruck
schwanken oder abfallen und die Kipphebel können klappern, was zu abfallender Motorleistung führen kann.
Ein überfülltes Kurbelgehäuse (Ölstand zu hoch) kann zu schwankendem oder abfallendem Öldruck und klappernden
Kipphebeln führen. Dieser Zustand führt dazu, dass die Kurbelwelle des Motors das Öl spritzt und schüttelt, wodurch es
schäumt (mit Luft durchsetzt wird). Aufgrund des lufthaltigen Öls werden die Hydrostößel nicht mehr spezifikationsgemäß
in Position gehalten. Dies führt zu klappernden Kipphebeln und abfallender Motorleistung.
Den Motorölstand sorgfältig prüfen. Der Ölstand muss zwischen den Markierungen ADD und FULL oder OK RANGE auf
dem Ölmessstab liegen. Die folgenden Verfahren strikt befolgen, um falsche Messwerte zu vermeiden.
WICHTIG:
1.
Den Öleinfülldeckel abnehmen.
2.
Das angegebene Motoröl einfüllen, um den Ölstand bis zur, aber nicht über den Betriebsbereich (schraffierter Bereich
des Ölmessstabs) zu bringen.
Alle Modelle
Motoröl (mit Filter)
3.
Siehe Wartungsplan bzgl. des entsprechenden Wechselintervalls. Das Motoröl sollte gewechselt werden, bevor das Boot
gelagert wird.
WICHTIG:
Ölwechsel mit der Absaugpumpe
1.
Den Ölfilter lösen, um das System zu entlüften.
2.
Den Ölmessstab herausziehen.
3.
Die Absaugpumpe auf das Ölmessstabrohr setzen.
a
4.
Das Schlauchende der Motorölpumpe in einen geeigneten Behälter hängen und mit dem Pumpengriff so lange
pumpen, bis das Kurbelgehäuse leer ist.
5.
Die Pumpe abnehmen.
6.
Den Ölmessstab einführen.
90-8M0116171
DEZEMBER 2015
deu
a -
Öleinfülldeckel
b -
Ölfilter
a
b
50388
Füllmenge
6,5 l (7 US qt)
a -
b
b -
50335
Flüssigkeitssorte
Mercury MerCruiser Synthetiköl, 20W-40
Ölablassschlauch
Ölabsaugpumpe
Kapitel 4 - Wartung
Seite 37