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Inhaltsverzeichnis

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Willkommen an Bord!
Richtige Pflege und Wartung sind besonders wichtig, um die optimale Leistung und Wirtschaftlichkeit des
Mercury Produkts zu gewährleisten. Die beiliegende Eigner‑Registrierungskarte stellt den störungsfreien
Spaß mit der Familie sicher. Für nähere Einzelheiten über die Garantiedeckung könen Sie in Ihrem Betriebs‑
und Wartungshandbuch nachschlagen.
Einzelheiten über Ihren nächstgelegenen Händler finden Sie auf www.marinepower.com , wo Landkarten und
Kontaktinformationen angezeigt werden.
Ist Ihr Motor ordnungsgemäß registriert, um die Garantiedeckung zu gewährleisten? Bitte auf
www.marinepower.com nachsehen. Ggf. mit dem örtlichen Händler in Verbindung setzen.
Konformitätserklärung
Das Seriennummernschild des Außenborders enthält in der linken unteren Ecke entweder nur das
CE‑Zeichen oder das CE‑Zeichen zusammen mit der Nummber einer benannten Stelle. Dieser von Mercury
Marine, Fond du Lac, Wisconsin, USA oder Marine Power Europe Inc., Park Industriel, de Petit‑Rechain,
Belgien hergestellte Außenborder erfüllt die Anforderungen folgender Richtlinien durch Übereinstimmung mit
den entsprechenden Normen mit den entsprechenden Änderungen:
Wenn das CE‑Zeichen die Nummber einer benannten Stelle enthält, gilt die folgende Freizeitboot‑Richtlinie:
Freizeitboot‑Richtlinie:
Betriebsanleitung (A.2.5)
Fahreigenschaften (A.4)
Starten des Außenborders (A.5.1.4)
Kraftstofftanks (A.5.2.2)
Allgemeines Lenksystem
Anforderungen an Abgasemissionen (B.2)
Betriebsanleitung (B.4)
Geräuschpegel (C.1)
Die für die Überwachung des Qualitätssystems unter Modul H zur umfassenden
Qualitätssicherung von Richtlinie 2003/44/EC benannte Stelle ist:
Det Norske Veritas
Norwegen
Nummer der benannten Stelle: 0575
Wenn das CE‑Zeichen keine Nummber einer benannten Stelle enthält, gelten die folgenden Ausführungen
der Freizeitboot‑Richtlinie:
Freizeitboot‑Richtlinie:
Betriebsanleitung (A.2.5)
Fahreigenschaften (A.4)
Starten des Außenborders (A.5.1.4)
2003/44/EC Änderung von 94/25/EC
i
ISO 10240
ISO 8665
ISO 11547
ISO 13591, ISO 8469
ABYC P‑17
ISO 8178
ISO 8665
ISO 14509
94/25/EC
ISO 10240
ISO 8665
ISO 11547

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mercury Marine 8.0

  • Seite 1 Willkommen an Bord! Richtige Pflege und Wartung sind besonders wichtig, um die optimale Leistung und Wirtschaftlichkeit des Mercury Produkts zu gewährleisten. Die beiliegende Eigner‑Registrierungskarte stellt den störungsfreien Spaß mit der Familie sicher. Für nähere Einzelheiten über die Garantiedeckung könen Sie in Ihrem Betriebs‑ und Wartungshandbuch nachschlagen.
  • Seite 2 Funkstörungsmerkmale EN 61000‑6‑2; EN 61000‑4‑2; EN Prüfung auf elektrostatische Entladung 61000‑4‑3 Diese Erklärung wird unter ausschließlicher Verantwortung von Mercury Marine und Marine Power Europe herausgegeben. Patrick C. Mackey Geschäftsführer, Mercury Marine, Fond du Lac, WI, USA Die europäischen Vorschriften erhalten Sie bei:...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Garantieinformationen Übertragung der Garantie............................1 Garantieregistrierung USA und Kanada......................... 1 Garantieregistrierung außerhalb der USA und Kanada..................1 Garantie für Viertakt-Außenborder - Vereinigte Staaten, Kanada und Europa............2 Garantie für Viertakt-Außenborder (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Mittlerer Osten, Afrika)...... 4 3-jährige Garantie gegen Korrosion........................5 Garantieleistungen und -ausschlüsse........................
  • Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS Prüfung des Motoröls............................33 Funktionen und Bedienelemente Ausstattungsmerkmale der Steuerpinne......................35 Ausstattungsmerkmale der Fernschaltung......................40 Warnsystem................................40 Kippsystem (sofern vorhanden)..........................41 Einstellen des Außenborder-Betriebswinkels....................... 43 Einstellen des Spiegelwinkels..........................44 Betrieb in seichten Gewässern..........................44 Außenborder kippen............................. 45 EINSTELLUNG DER TRIMMFLOSSE......................... 46 Betrieb Prüfliste vor dem Start............................
  • Seite 5 Anlasser dreht den Motor nicht (Modelle mit E-Starter)..................76 Motor springt nicht an............................76 Motor läuft unrund..............................76 Leistungsabfall..............................77 Batterie lädt sich nicht auf............................ 77 Serviceunterstützung für den Eigner Örtlicher Reparaturservice............................78 Reparaturservice auf Reisen..........................78 Ersatzteil - und Zubehöranfragen.........................78 Kundendienst................................78 Mercury Marine Service Filialen...........................78...
  • Seite 7: Garantieinformationen

    Um die Garantie auf einen Zweitkäufer zu übertragen, müssen eine Kopie des Kaufvertrags, Name und Anschrift des neuen Besitzers sowie die Seriennummer des Motors per Post oder Fax an die Garantieregistrierungsabteilung von Mercury Marine geleitet werden. In den Vereinigten Staaten und Kanada an folgende Anschrift schicken: Mercury Marine Attn: Warranty Registration Department W6250 W.
  • Seite 8: Garantie Für Viertakt-Außenborder - Vereinigte Staaten, Kanada Und Europa

    Garantie beschränkt sich – nach eigenem Ermessen – auf die Reparatur eines defekten Teils, auf den Austausch eines oder mehrerer solcher Teile durch neue oder von Mercury Marine zertifizierte überholte Teile oder die Rückerstattung des Kaufpreises des Mercury Produktes. Mercury behält sich das Recht vor, von Zeit zu Zeit Verbesserungen oder Modifikationen an Produkten vorzunehmen, ohne dadurch die Verpflichtung einzugehen, zuvor hergestellte Produkte zu modifizieren.
  • Seite 9: So Erhalten Sie Service Unter Der Garantie

    Keine Person oder Firma, einschließlich Mercury Marine Vertragshändler, hat von Mercury Marine die Befugnis erhalten, neben den in dieser Garantie beinhalteten weitere Zusagen, Vorstellungen oder Gewährleistungen bezüglich des Produktes zu leisten. Falls solche geleistet wurden, können sie bei Mercury Marine nicht durchgesetzt werden.
  • Seite 10: Garantie Für Viertakt-Außenborder (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Mittlerer Osten, Afrika)

    Garantie beschränkt sich – nach eigenem Ermessen – auf die Reparatur eines defekten Teils, den Austausch eines oder mehrere solcher Teile durch neue oder von Mercury Marine zertifizierte, überholte Teile oder die Rückerstattung des Kaufpreises des Mercury Produktes. Mercury behält sich das Recht vor, von Zeit zu Zeit Verbesserungen oder Modifikationen an Produkten vorzunehmen, ohne dadurch die Verpflichtung einzugehen, zuvor hergestellte Produkte zu modifizieren.
  • Seite 11: 3-Jährige Garantie Gegen Korrosion

    BEDINGUNGEN, DIE ERFÜLLT SEIN MÜSSEN, UM GARANTIEDECKUNG ZU ERHALTEN: Garantiedeckung wird nur den Endkunden gegeben, die das Produkt von einem Händler kaufen, der von Mercury Marine zum Vertrieb des Produktes in dem Land, in dem der Kauf stattfand, autorisiert ist, und nur, nachdem die von Mercury Marine festgelegte Inspektion vor Auslieferung durchgeführt und belegt wurde.
  • Seite 12: Haftungsausschlüsse Und Beschränkungen

    Garantie beschränkt sich – nach eigenem Ermessen – auf die Reparatur eines korrodierten Teils, den Austausch eines oder mehrere solcher Teile durch neue oder von Mercury Marine zertifizierte überholte Teile oder die Rückerstattung des Kaufpreises des Mercury Produktes. Mercury behält sich das Recht vor, von Zeit zu Zeit Verbesserungen oder Modifikationen an Produkten vorzunehmen, ohne dadurch die Verpflichtung einzugehen, zuvor hergestellte Produkte zu modifizieren.
  • Seite 13: Garantieleistungen Und -Ausschlüsse

    GARANTIEINFORMATIONEN Garantieleistungen und ‑ausschlüsse In diesem Abschnitt sollen einige Missverständnisse über die Garantiedeckung aus dem Weg geräumt werden. Es werden einige der Leistungen beschrieben, die nicht von der Garantie abgedeckt sind. Die hierin festgelegten Bestimmungen wurden durch Verweis in die Dreijährige Garantie gegen Durchrosten, die Internationale Außenbordergarantie und die Eingeschränkte Garantie auf Außenborder der Vereinigten Staaten und Kanada einbezogen.
  • Seite 14 GARANTIEINFORMATIONEN 15. Verwendung von Kraftstoffen und Schmiermitteln, die nicht für dieses Produkt geeignet sind. Siehe Kapitel „Wartung". 16. Unsere Garantie deckt keine Schäden an unseren Produkten, die durch die Installation oder Verwendung von Teilen und Zubehör entstanden sind, welche nicht von uns hergestellt oder verkauft werden. Ausfälle, die nicht aufgrund der Verwendung solcher Teile oder Zubehörteile entstanden sind, werden von der Garantie gedeckt, wenn sie in anderer Hinsicht die Garantiebedingungen für dieses Produkt erfüllen.
  • Seite 15: Allgemeine Informationen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Verantwortung des Bootsführers Der Bootsführer (Fahrer) ist für den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Bootes, für die Sicherheit der Bootsinsassen und die öffentliche Sicherheit verantwortlich. Es wird dringendst empfohlen, daß jeder Bootsführer (Fahrer) vor Inbetriebnahme des Außenbordmotors diese Anleitung vollständig durchliest und versteht. Außerdem sollte mindestens eine zusätzliche Person an Bord mit den zum Starten und Betreiben des Bootes erforderlichen Handgriffen vertraut gemacht werden, so daß...
  • Seite 16: Betrieb Von Hochgeschwindigkeits- Und Hochleistungsbooten

    Vorführfahrt mit Ihrem Händler oder einer mit dem Boot/Außenborder vertrauten Person durchgeführt haben. Für weitere Informationen besorgen Sie sich eine Kopie des Hefts Hi‑Performance Boat Operation (Betrieb eines Hochleistungsboots) bei Ihrem Verkaufs‑, Vertriebshändler oder Mercury Marine. ob00307 Fernsteuerung des Außenbordmotors Die mit dem Außenbordmotor verbundene Fernsteuerung muß...
  • Seite 17: Notstoppschalter Mit Reißleine

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN VORSICHT Durch das Lösen der Lenkstange kann das Boot plötzlich eine volle scharfe Wendung einschlagen. Dieses möglicherweise sehr heftige Manöver kann dazu führen, dass Insassen über Bord geschleudert werden und sich dabei schwere oder tödliche Verletzungen zuziehen. 10366 Selbstsichernde Muttern Notstoppschalter mit Reißleine Der Zweck eines Notstoppschalters mit Reißleine ist es, den Motor abzustellen, wenn sich der Bootsführer so weit...
  • Seite 18: Sicherheit Für Im Wasser Befindliche Personen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Wichtige Sicherheitsinformationen: Der Zweck eines Notstoppschalters mit Reißleine ist es, den Motor abzustellen, wenn sich der Fahrer weit genug von der Position des Bootsführers entfernt, um den Schalter auszulösen. Dies geschieht, wenn der Bootsführer über Bord stürzt oder sich im Boot weit genug von seiner Position entfernt. Am wahrscheinlichsten ist ein Sturz über Bord in bestimmten Bootstypen, z.
  • Seite 19: Bei Verankertem Boot

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Wann Immer das Boot in Bewegung ist (gleitet), auch wenn der Außenbordmotor in den Leerlauf geschaltet ist, besteht genügend Antriebskraft durch das Wasser, um eine Rotation des Propellers zu verursachen. Diese neutrale Propellerdrehung kann schwere Verletzungen verursachen. BEI VERANKERTEM BOOT VORSICHT Den Motor sofort abstellen, wenn das Boot in die Nähe von im Wasser befindlichen Personen gerät.
  • Seite 20: Springen Über Wellen Und Kielwasser

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ob00313 Springen über Wellen und Kielwasser Freizeitboote werden ständig über Wellen und Kielwasser gefahren. Wenn dies jedoch mit genügend hoher Geschwindigkeit getan wird, um den Bootsrumpf teilweise oder vollständig aus dem Wasser zu heben, treten bestimmte Gefahren auf, vor allem bei Wiedereintritt in das Wasser. ob00314 Hauptproblem ist der Richtungswechsel des Bootes während eines Sprunges.
  • Seite 21: Sicherheitsanweisungen Für Aussenborder Mit Ruderpinne

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ob00315 VORSICHT Um schwere oder tödliche Verletzungen durch einen nach Aufprall auf Treibgut oder ein Unterwasserobjekt ins Boot fallenden Außenborder oder dessen Teile zu vermeiden, sollte das Boot maximal mit Mindestgleitfahrtgeschwindigkeit betrieben werden. Aufprall auf Treibgut oder ein Unterwasserobjekt kann viele Risiken bergen und Folgendes bewirken: •...
  • Seite 22: Abgasemissionen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Modelle mit Knebelschrauben: Einige Außenborder sind mit Knebelschrauben der Spiegelhalterung ausgestattet. Die alleinige Verwendung der Knebelschrauben reicht nicht aus, um den Außenborder sicher am Spiegel zu befestigen. Zur korrekten Installation des Außenborders gehört das Verschrauben des Motors am Boot durch die Spiegelplatte. Siehe Installation ‑ Anbau des Außenborders für genauere Anbauinformationen.
  • Seite 23: Bei Still Im Wasser Liegendem Boot

    Zubehörteilen oder die Verwendung von unzulässigen Zubehörteilen kann schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben oder zu einem Produktausfall führen. Manche Zubehörteile, die nicht von Mercury Marine hergestellt oder vertrieben werden, sind nicht für den sicheren Betrieb mit Ihrem Außenbordmotor oder dessen Betriebssystem geeignet. Lesen Sie die Anleitungen für Installation, Betrieb und Wartung aller Ihrer Zubehörteile durch.
  • Seite 24: Notieren Der Seriennummer

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Sich mit allen seemännischen Verhaltensvorschriften und Wasserverkehrsregeln vertraut machen und beachten. Bootsführer sollten an einem Lehrgang über Bootssicherheit und seemännisches Verhalten teilnehmen. Solche Kurse werden regelmäßig von folgenden Organisationen durchgeführt: 1. Küstenwache, 2. Motorbootclubs, 3. Rotes Kreuz und 4. staatliche Wasserschutzbehörde. Darauf achten daß...
  • Seite 25 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Modelle 9.9 Bigfoot Kilowatt Gewicht 38,3 kg (84 lb.) – 39,2 kg (86 lb.) 43,5 kg (95.9 lb.) MXLH – 45 kg (99.2 lb.) 41,1 kg (91 lb.) – 42,3 kg (93 lb.) 46,6 kg (102.7 lb.) EXLH –...
  • Seite 26 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Modelle 9.9 Bigfoot Getriebeöl‑Füllmenge 320 ml (10.8 fl. oz.). 370 ml (12.5 fl. oz.). 465 A Bootsprüfstrom (MCA) oder 350 A Batteriekapazität (E‑Starter) Kälteprüfstrom (CCA) Lärmpegel am Ohr des Fahrers (ICOMIA 39‑94) Viertakt...
  • Seite 27: Identifizierung Von Bauteilen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Identifizierung von Bauteilen STEUERBORDSEITIGE ANSICHT ob01146 Motorhaubenverriegelung Motor‑Spülstopfen Gasknopf Getriebeöl‑Flüssigkeitsstandschraube Einstellknopf für den Wassereinlass Gaszug‑Reibwiderstand Getriebeöl‑Einfüll‑/Ablassschraube Wasserpumpenkontrolldüse Trimmflosse Ölablassschraube Spiegelwinkel‑Einstellknopf...
  • Seite 28: Vorderansicht

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN VORDERANSICHT ob01147 Choke‑Anreicherungsknopf Startschalter (E‑Starter, Ruderpinne) Kraftstoffanreicherungssystem Notstoppschalter Öldruckleuchte Trimm‑/Kippwinkelanzeige Kraftstoffleitungs‑Verbindungsstück...
  • Seite 29 ALLGEMEINE INFORMATIONEN BACKBORDANSICHT ob01148 Ruderpinnen‑Freigabehebel Einstellhebel des Lenkungs‑Reibmomentwiderstands (nur Startschalter (E‑Starter, Ruderpinne) Modelle mit Ruderpinne) Kippsperrknopf...
  • Seite 30: Bezeichnung Der Komponenten - Bigfoot-Modelle

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Bezeichnung der Komponenten ‑ Bigfoot‑Modelle 4538 Spiegelhalter Motorhaubenverriegelung Kippstützhebel Ölablassschraube Getriebeölstandsrohr Kippsystem Wassereinlass Halterungsstrebe Getriebeöl‑Einfüll‑/Ablassstopfen Nur Gasknopf Antiventilationsplatte Knopf für Gasgriff‑Reibmomentwiderstand Motor‑Spülstopfen Kippsystem‑Knopf Wasserpumpen‑Schauloch...
  • Seite 31: Einbau

    EINBAU Anbau des Außenborders ANFORDERUNGEN AN DIE MONTAGEHÖHE DES BOOTSSPIEGELS Die Spiegelhöhe des Bootes messen. Die Unterseite des Boots muss entweder innerhalb eines Abstands von 25 mm (1 in.) oberhalb der Antiventilationsplatte des Außenborders liegen oder mit dieser fluchten. ob00502 Antiventilationsplatte ANBAU DES AUSSENBORDERS AM SPIEGEL Den Außenborder an der Mittellinie des Spiegels positionieren.
  • Seite 32: Installation Der Batterie - Modelle Mit E-Starter

    EINBAU ob00504 Schrauben (2) Kontermutter (2) Unterlegscheibe (2) Installation der Batterie – Modelle mit E‑Starter MONTAGE DER BATTERIE Die Anweisungen des Batterieherstellers genau befolgen. Die Batterie so im Boot befestigen, dass sie sich nicht bewegen kann, am besten in einem Batteriekasten. Die Batterie sollte mit einem nichtleitenden Schutzschild ausgestattet sein, um einen versehentlichen Kurzschluss der Batterieklemmen zu vermeiden.
  • Seite 33: Transport

    TRANSPORT Tragen, Lagerung und Transport des vom Boot abmontierten Außenborders ACHTUNG Den Außenborder nur wie abgebildet transportieren und lagern. Andernfalls kann es durch Öllecks zu Schäden am Motor und Sachschäden kommen. Die Kraftstoffleitung vom noch im Wasser liegenden Außenborder abklemmen und den Motor laufen lassen, bis er abstirbt.
  • Seite 34: Transportieren Von Tragbaren Kraftstofftanks

    TRANSPORT 10375 Aufrecht Vorderseite nach oben Ruderpinne nach unten Vorderseite nach unten Den Außenborder niemals in der abgebildeten Position tragen, lagern oder transportieren, damit kein Öl aus dem Kurbelgehäuse läuft und Motorschäden verursacht. 10378 Transportieren von tragbaren Kraftstofftanks VORSICHT In einigen Staaten oder Ländern bestehen Gesetze bezüglich des Transports transportabler Kraftstofftanks aus Kunststoff und/oder Metall.
  • Seite 35: Transport Des Boots/Außenborders Auf Einem Anhänger - Modelle Mit Kippvorrichtung

    TRANSPORT Den Tankdeckel mit Tankdeckelbefestigung auf den Anschlußstutzen der Kraftstoffleitung setzen. Dadurch wird vermieden, daß der Anschlußstutzen versehentlich eingedrückt wird und Kraftstoff oder Dämpfe aus dem Tank entweichen können. ob00326 Tankdeckel mit Tankdeckelbefestigung Anschlußstutzen Transport des Boots/Außenborders auf einem Anhänger – Modelle mit Kippvorrichtung Das Boot mit abgekipptem Außenborder (vertikale Betriebsposition) auf einem Anhänger transportieren.
  • Seite 36 TRANSPORT Den Vorwärtsgang einlegen. Hierdurch wird verhindert, dass sich der Propeller frei dreht.
  • Seite 37: Kraftstoff Und Öl

    Luft aufnimmt, wodurch eine Wasser‑/Alkoholphasentrennung vom Benzin im Kraftstofftank stattfindet. Die Komponenten des Kraftstoffsystems Ihres Mercury Marine Motors vertragen einen Alkoholgehalt von ca. 10 % im Benzin. Wir wissen nicht, welchen Prozentsatz das Kraftstoffsystem Ihres Boots aushält. Wenden Sie sich an Ihren Bootshersteller bzgl.
  • Seite 38: Füllen Des Kraftstofftanks

    KRAFTSTOFF UND ÖL WICHTIG: Wenn ein Mercury Marine Motor mit alkoholhaltigem Kraftstoff betrieben wird, darf der Kraftstoff nicht über einen längeren Zeitraum im Kraftstofftank gelagert werden. Längere Lagerungsperioden, die bei Booten nicht ungewöhnlich sind, führen zu außergewöhnlichen Problemen. Kraftfahrzeuge verbrauchen Mischkraftstoffe gewöhnlich, bevor der Kraftstoff eine Feuchtigkeitsmenge absorbieren kann, die zu Problemen führt.
  • Seite 39: Prüfung Des Motoröls

    KRAFTSTOFF UND ÖL F° C° +100 –7 –18 ob00327 Empfohlene SAE‑Viskosität für Motoröl Öl mit Viskosität SAE 10W‑30 wird für den Öl mit Viskosität SAE 24W‑40 wird für den Gebrauch in allen Temperaturen Gebrauch in Temperaturen über 4° C (40° F) empfohlen.
  • Seite 40 KRAFTSTOFF UND ÖL 4914 Peilstab Öleinfüllstutzen...
  • Seite 41: Funktionen Und Bedienelemente

    FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE Ausstattungsmerkmale der Steuerpinne WICHTIG: Überlaufen des Vergasers vermeiden – Den Gasdrehgriff bei abgestelltem Motor nicht drehen. Andernfalls wird Kraftstoff in den Motor eingespritzt und das Anlassen wird evtl. durch einen überfluteten Vergaser erschwert. • Steuerpinne – Um Transport und Lagerung zu vereinfachen, kann der Griff um 180° gekippt werden. ob01153 •...
  • Seite 42 FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE 3273 Verriegelungskappe Verriegelungsmechanismus • Startseil – Durch Ziehen am Startseil wird der Motor zum Starten gedreht. ob01154 • Abzugsleinen‑Stoppschalter ‑ Siehe Allgemeine Informationen – Abzugsleinen‑Stoppschalter. ob00350 • Motor‑Stoppschalter – Eindrücken, um den Motor abzustellen. ob01155 • Kippsystem‑Schalter – Zum Kippen des Motors nach oben/unten drücken.
  • Seite 43 FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE 4639 • Knopf für Gasgriff‑Reibmomentwiderstand – Den Reibmomentwiderstand‑Knopf drehen, um den Motor auf die gewünschte Drehzahl einzustellen und dort zu halten. Den Knopf im Uhrzeigersinn drehen, um den Widerstand zu erhöhen oder gegen den Uhrzeigersinn, um den Widerstand zu verringern. ob01156 Reibung reduzieren (gegen den Reibung erhöhen (im Uhrzeigersinn)
  • Seite 44 FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE • Choke – Zum Anlassen bei kaltem Motor herausziehen. ob01158 • Kraftstoff‑Pumpenball – Zum Anlassen eines kalten Motors eindrücken. Siehe Betrieb – Starten des Motors. ob01160 • Motoröldruck‑Warnleuchte – Warnt den Bediener, dass der Motoröldruck zu niedrig ist. Wenn die Öldruck‑Warnleuchte aufleuchtet oder blinkt, läuft der Motor unrund und die Motordrehzahl ist auf 3000 U/ min eingeschränkt.
  • Seite 45 FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE VORSICHT Mögliche schwere oder tödliche Verletzungen durch Verlust der Kontrolle über das Boot vermeiden. Das Lenkungs‑Reibmoment muss groß genug sein, damit der Außenborder keine volle Wendung einschlägt, sobald die Steuerpinne bzw. das Steuerrad losgelassen wird. • Einstellen des Lenkungs‑Reibmomentwiderstandes – Diesen Hebel einstellen, um den gewünschten Lenkwiderstand an der Steuerpinne zu erzielen.
  • Seite 46: Ausstattungsmerkmale Der Fernschaltung

    FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE 4676 Ausstattungsmerkmale der Fernschaltung Ihr Boot kann mit einer der gezeigten Fernschaltungen von Mercury Precision oder Quicksilver ausgestattet sein. Andernfalls kann der Vertragshändler die Funktionen und Bedienung der jeweiligen Fernschaltung erläutern. ob00329 Schalthebel – Vorwärts, Neutral, Einstellung des Rückwärts.
  • Seite 47: Kippsystem (Sofern Vorhanden)

    FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE Kippsystem (sofern vorhanden) Dieser Außenborder ist mit einer Kippvorrichtung versehen, die als Power Tilt bezeichnet wird. Mit dieser Vorrichtung kann der Bootsführer leicht die Position des Außenborders per Knopfdruck auf den Kippschalter einstellen. Bei abgestelltem Motor kann der Außenborder aus dem Wasser gekippt werden. Bei Standgas kann der Außenborder ebenfalls hochgekippt werden, um den Betrieb in seichtem Gewässer zu ermöglichen.
  • Seite 48 FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE 4676 4678 Den Kippstützhebel betätigen. Hierzu den Hebel nach unten drehen. Den Außenborder auf den Kippstützhebel absenken. Den Kippstützhebel durch Anheben des Außenborders vom Kippstützhebel und Hochziehen des Knopfes lösen. Den Außenborder absenken. 4650 Kippstützhebel Knopf...
  • Seite 49: Einstellen Des Außenborder-Betriebswinkels

    FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE Einstellen des Außenborder‑Betriebswinkels Der vertikale Betriebswinkel des Außenborders kann durch Umstecken des Kippknopfs in eine der drei Einstellungsbohrungen geändert werden. Eine korrekte Einstellung gewährleistet optimale Leistung und Stabilität und vermindert den Aufwand beim Lenken. HINWEIS: Beim Einstellen des Betriebswinkels des Außenborders die folgende Liste beachten. Der Kippknopf sollte so eingestellt sein, dass der Außenborder bei voller Fahrt senkrecht zum Wasser steht.
  • Seite 50: Einstellen Des Spiegelwinkels

    FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE • Anheben des Bugs aus dem Wasser. • Im Allgemeinen eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit. • Erhöhung des Abstands zu Unterwasserhindernissen oder in seichten Gewässern. • Erhöhung des Lenkmoments oder ‑zuges nach links bei normaler Montagehöhe (mit normalem rechtslaufendem Propeller).
  • Seite 51: Außenborder Kippen

    FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE ob01179 Flachwasserpositionen Wassereinlass Kippfreigabepositionen Außenborder kippen Den Motor abstellen. Den Vorwärtsgang einlegen. Den Außenborder am Griff an der Motorhaube ganz nach oben kippen. Den Kippsperrknopf herausziehen und in die Sperrposition einsetzen. In dieser Sperrposition kann der Außenborder nicht abgesenkt werden. Um den Motor abzusenken, den Kippsperrknopf in die Freigabeposition setzen.
  • Seite 52: Einstellung Der Trimmflosse

    FUNKTIONEN UND BEDIENELEMENTE EINSTELLUNG DER TRIMMFLOSSE Das Steuerdrehmoment des Propellers kann dazu führen, daß das Boot nach einer Seite zieht. Dieses Steuerdrehmoment ist normal und entsteht dadurch, daß der Außenbordmotor so getrimmt ist, daß die Propellerwelle nicht parallel zur Wasseroberfläche ausgerichtet ist. Die Trimmflosse kann begrenzt eingestellt werden, um das Steuerdrehmoment auszugleichen und jeglichen ungleichmäßigen Lenkwiderstand zu verringern.
  • Seite 53: Betrieb

    BETRIEB Prüfliste vor dem Start • Der Bootsführer muß mit den Sicherheitsvorschriften für Navigation, Wasserverkehr und Betrieb vertraut sein. • Für jede Person muß eine zugelassene Schwimmweste in der richtigen Größe griffbereit an Bord sein. • Es muß ein Rettungsring oder ein Rettungskissen an Bord sein, das einer im Wasser befindlichen Person zugeworfen werden kann.
  • Seite 54: Einfahrmethode Des Motors

    BETRIEB ob00554 Den Motorölstand prüfen. ob00555 ACHTUNG Den Außenborder nicht (auch nicht kurzzeitig) ohne Wasserzufuhr zum Kühlwassereinlass im Getriebegehäuse starten oder betreiben, um Beschädigung der Wasserpumpe (Trockenlauf) oder Überhitzung des Motors zu verhindern. Sicherstellen, dass der Kühlwassereinlass unter Wasser liegt. ob00347 EINFAHRMETHODE DES MOTORS ACHTUNG...
  • Seite 55: Starten Des Motors - Modelle Mit Ruderpinne

    BETRIEB Starten des Motors – Modelle mit Ruderpinne Vor Inbetriebnahme die Prüfliste vor dem Start, die besonderen Betriebsanweisungen und das Motor‑Einfahrverfahren im Kapitel Betrieb durchlesen. Die Kraftstofftankentlüftung an Modellen mit manueller Entlüftung öffnen. ob00348 Den Pumpenball drücken, bis er prall ist. WICHTIG: Um ein Absaufen des Motors zu vermeiden, den Pumpenball nicht drücken, nachdem der Motor warmgelaufen ist.
  • Seite 56 BETRIEB ob01160 Kalter Motor –Zum Anlassen den Chokeknopf herausziehen. Den Chokeknopf einschieben, wenn der Motor etwas warmgelaufen ist. ob01158 WICHTIG: Außenborder mit Batterieaufladung dürfen nur dann betrieben werden, wenn die Batteriekabel an der Batterie angeschlossen sind. Andernfalls kann der Ladestromkreis beschädigt werden. Modelle mit Handstarter –...
  • Seite 57: Motor Warmlaufen Lassen

    BETRIEB ob01162 10. Prüfen, ob ein kontinuierlicher Wasserstrahl aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt. ob00559 WICHTIG: Falls kein Wasser aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt, den Motor abstellen und prüfen, ob die Kühlwasser‑Einlassöffnung verstopft ist. Wenn keine Verstopfung vorliegt, kann dies auf eine defekte Wasserpumpe oder eine Verstopfung im Kühlsystem hinweisen.
  • Seite 58 BETRIEB ob00350 Den Fernschalthebel auf Neutral stellen. WICHTIG: Absaufen des Motors vermeiden ‑ Den Gasgriff nicht bei abgestelltem Motor vorschieben. Andernfalls wird Kraftstoff in den Motor eingespritzt und das Anlassen wird evtl. durch einen überfluteten Vergaser erschwert. ob00351 WICHTIG: Außenborder mit Batterieaufladung dürfen nur dann betrieben werden, wenn die Batteriekabel an der Batterie angeschlossen sind.
  • Seite 59: Starten Eines Warmen Motors

    BETRIEB ob00559 WICHTIG: Falls kein Wasser aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt, den Motor abstellen und prüfen, ob die Kühlwasser‑Einlassöffnung verstopft ist. Wenn keine Verstopfung vorliegt, kann dies auf eine defekte Wasserpumpe oder eine Verstopfung im Kühlsystem hinweisen. Diese Zustände führen zur Überhitzung des Motors.
  • Seite 60: Abstellen Des Motors

    BETRIEB ob00557 • Den Außenborder stets schnell in einen Gang schalten. • Nachdem der Gang eingelegt wurde, den Fernschalthebel vorschieben bzw. den Gasdrehgriff drehen (Ruderpinne), um die Drehzahl zu erhöhen. Abstellen des Motors Modelle mit Fernsteuerung ‑ Die Drehzahl reduzieren und den Außenbordmotor in den Leerlauf schalten. Den Zündschlüssel auf OFF (AUS) stellen.
  • Seite 61 BETRIEB ob01181 Schwungradabdeckungs‑Schrauben (3) Sicherungsfassung Rücklauf‑Neutralverriegelung Die Schwungradabdeckung entfernen. Modelle mit Fernschaltung ‑ Sicherstellen, dass der Schlüssel auf ON (EIN) steht. VORSICHT Um einen Stromschlag zu vermeiden, beim Start oder Betrieb des Motors die Zündungskomponenten, Verdrahtung oder Zündkabel nicht berühren. VORSICHT Das freiliegende rotierende Schwungrad kann schwere Verletzungen verursachen.
  • Seite 62 BETRIEB ob01182 Das Startseil schnell ziehen.
  • Seite 63: Wartung

    WARTUNG Pflege des Außenbordmotors/ Um den optimalen Betriebszustand Ihres Außenbordmotors aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, daß Sie die im Inspektions‑ und Wartungsplan aufgeführten periodischen Inspektionen und Wartungsarbeiten vornehmen lassen. Wir empfehlen dringendst, daß Sie diese Anleitungen befolgen, um Ihre Sicherheit und die Ihrer Mitfahrer und die Zuverlässigkeit des Außenbordmotors zu gewährleisten.
  • Seite 64: Verantwortung Des Besitzers

    WARTUNG VERANTWORTUNG DES BESITZERS Der Besitzer/Bootsführer muss Motorwartungen durchführen lassen, um die Abgaswerte innerhalb der vorgeschriebenen Prüfnormen zu halten. Der Besitzer/Bootsführer darf den Motor nicht so modifizieren, dass die Leistung des Motors geändert würde oder die Abgaswerte ihre Werksspezifikationen überschreiten würden. Inspektions‑...
  • Seite 65: Alle 300 Betriebsstunden Oder Alle Drei Jahre

    WARTUNG • Auf lockere Schlauchschellen und Gummimanschetten (falls vorhanden) am Lufteinlass prüfen. ALLE 300 BETRIEBSSTUNDEN ODER ALLE DREI JAHRE • Wasserpumpenimpeller wechseln (öfter, wenn der Motor überhitzt oder ein verringerter Wasserdruck bemerkt wird). VOR DER LAGERUNG • Siehe Lagerungsverfahren. Siehe Lagerung. Spülen des Kühlsystems Die internen Wasserkanäle des Außenborders nach jedem Betrieb in Seewasser, verschmutztem oder verschlammtem Wasser mit Süßwasser spülen.
  • Seite 66: Motorhaube - Aus- Und Einbau

    WARTUNG ob00571 Prüfen, ob ein kontinuierlicher Wasserstrahl aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt. Den Außenborder weitere 3 bis 5 Minuten lang spülen und den Wasserdruck dabei stets sorgfältig überwachen. Den Motor abstellen, den Wasserhahn schließen und den Spülanschluss entfernen. Den Propeller wieder anbringen.
  • Seite 67: Außenpflege

    WARTUNG Außenpflege Ihr Außenbordmotor wird von einer beständigen Emailoberfläche geschützt. Den Motor häufig mit Bootsreinigern und Wachsen reinigen und pflegen. Kraftstoffsystem VORSICHT Schwere oder tödliche Verletzungen durch Benzinbrand ‑explosion verhindern. Alle Kraftstoffsystem‑Wartungsanweisungen strikt befolgen. Den Motor stets abstellen. Bei der Wartung von Teilen des Kraftstoffsystems NICHT rauchen und Funken oder offene Flammen FERN HALTEN.
  • Seite 68: Beschreibung

    WARTUNG 10352 Schraube (12‑71970) Kontermutter mit Nyloneinsatz (11‑16147‑‑3) Unterlegscheibe Lenkhalterung ‑ Lenkstange in die seitliche Öffnung einführen Distanzstück Sicherungsmutter mit Nyloneinsatz (11‑16147‑‑3) (vollständig festziehen und dann um 1/4 Umdrehung lockern) Beschreibung lb. in. lb. ft. Kontermutter mit Nyloneinsatz „d" Kontermutter mit Nyloneinsatz Fest anziehen und dann eine Viertelumdrehung lösen „f"...
  • Seite 69: Propeller - Austausch

    WARTUNG ob01187 Propeller – Austausch VORSICHT Wenn die Propellerwelle bei eingelegtem Gang gedreht wird, kann der Motor durchdrehen und anspringen. Um dieses unbeabsichtigte Starten und möglicherweise daraus resultierende schwere Verletzungen durch einen drehenden Propeller zu vermeiden, vor Arbeiten am Propeller stets den Motor in die Neutralstellung auskuppeln und die Zündkabel abziehen.
  • Seite 70: Austauschen Der Sicherung - Modelle Mit E-Starter

    WARTUNG ob00490 Schlauchref.- Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer Korrosionsschutzfett Propellerwelle 92-802867Q1 2-4-C mit Teflon Propellerwelle 92-802859Q1 Das vordere Druckstück, den Propeller, das hintere Druckstück und die Propellermutter auf der Welle montieren. Einen Holzblock zwischen Getriebegehäuse und Propeller schieben, damit der Propeller sich nicht dreht, und die Propellermutter festziehen.
  • Seite 71: Prüfen Und Auswechseln Der Zündkerzen

    WARTUNG ob01184 Ersatzsicherung Schaltkreis‑Überlastsicherung Den Sicherungshalter öffnen und das silberne Band in der Sicherung prüfen. Wenn das Band gebrochen ist, muss die Sicherung ausgetauscht werden. Die Sicherung durch eine neue Sicherung der gleichen Amperezahl ersetzen. ob01185 Erkennen einer durchgebrannten Sicherung Sicherung in Ordnung Sicherung durchgebrannt Prüfen und Auswechseln der Zündkerzen...
  • Seite 72: Prüfung Des Zahnriemens

    WARTUNG ob00423 Die Funkenstrecke einstellen. Siehe Tabelle mit technischen Daten im Kapitel "Allgemeines". ob00424 Vor Einbau der Zündkerzen Schmutz in den Zündkerzenfassungen entfernen. Zündkerzen handfest einbauen und 1/4 Umdrehung festziehen oder auf 27 Nm (20 lb. pro Fuß) anziehen. Prüfung des Zahnriemens Den Zahnriemen prüfen und bei einem der folgenden Anzeichen von einem Vertragshändler austauschen lassen: a.
  • Seite 73: Schmierstellen

    WARTUNG Den Ablassstopfen wieder provisorisch anbringen, nachdem das Öl abgelaufen ist. Die Kippsperre lösen und den Außenborder absenken. Eine Minute lang abwarten, damit das restliche im Motor eingeschlossene Öl zum Ablass zurückfließen kann. Den Außenborder wieder ganz hochkippen und das restliche Öl ablassen.
  • Seite 74: 95 2-4-C Mit Teflon

    WARTUNG Schlauchref.- Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer Schwenkhalterung, Spiegelknebelschraube n, Kipprohr, Gas- und 2-4-C mit Teflon 92-802859Q1 Schaltzug, Schmiernippel des Lenkzugs • Schwenkhalterung – Schmiernippel schmieren. • Spiegelknebelschrauben – Gewinde schmieren. • Kipprohr – Schmiernippel schmieren. ob01189 Kipprohr‑Schmiernippel Spiegelknebelschrauben Schwenkhalterungs‑Schmiernippel • Bewegliche Komponenten von Gas‑ und Schaltzug, Drehpunkte und Raststift schmieren. ob01188 Gas‑...
  • Seite 75 WARTUNG ob00595 Lenkzug‑Schmiernippel Lenkzugende VORSICHT Das Lenkzugende vor dem Schmieren vollständig in das Außenborder‑Kipprohr einziehen. Wenn der ausgefahrene Lenkzug geschmiert wird, kann er hydraulisch klemmen. Ein hydraulisch klemmender Lenkzug kann zum Verlust der Kontrolle über die Lenkung und möglicherweise zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
  • Seite 76: Getriebegehäuseschmierung

    WARTUNG ob00585 Getriebegehäuseschmierung GETRIEBESCHMIERUNG Das Getriebeöl beim Auffüllen oder Wechseln visuell auf Vorhandensein von Wasser prüfen. Wenn Wasser vorhanden ist, kann es sich auf den Boden abgesetzt haben und läuft vor dem Getriebeöl ab, oder es kann sich mit dem Getriebeöl vermischt haben und dem Öl ein milchiges Aussehen verleihen. Wenn Wasser vorhanden ist, muss das Getriebe vom Händler überprüft werden.
  • Seite 77: Getriebeölempfehlungen

    WARTUNG GETRIEBEÖLEMPFEHLUNGEN Mercury oder Quicksilver Premium oder Hochleistungs‑Getriebeschmiermittel. PRÜFEN DES ÖLSTANDS UND AUFFÜLLEN DES GETRIEBES Den Außenborder in der vertikalen Betriebsstellung positionieren. Die Entlüftungsschraube aus der Entlüftungsöffnung entfernen. Die Schmieröltube in die Einfüllöffnung einführen und Schmiermittel in das Getriebegehäuse füllen, bis es aus der Entlüftungsöffnung austritt.
  • Seite 78: Untergetauchter Außenbordmotor

    WARTUNG 4530 Einfülldeckel entfernen und den Flüssigkeitsstand prüfen. Die Flüssigkeit muss bis zur Unterkante der Einfüllöffnung reichen. Power‑Trimm‑ und Servolenkungsflüssigkeit von Quicksilver oder Mercury Precision einfüllen. Wenn diese Flüssigkeit nicht zur Verfügung steht, Automatikgetriebeöl (ATF) verwenden. 4531 Untergetauchter Außenbordmotor Sobald der Motor aus dem Wasser geborgen ist, sollte er innerhalb weniger Stunden von einem autorisierten Händler gewartet werden.
  • Seite 79: Vorbereitung Zur Lagerung

    LAGERUNG Vorbereitung zur Lagerung Der Hauptgrund für die Vorbereitung des Außenborders auf die Lagerung ist der Schutz vor Rost, Korrosion und Schäden durch gefrierendes Wasser im Antrieb. Die folgenden Verfahren müssen eingehalten werden, um den Außenborder auf die Winter‑ oder Langzeitlagerung (ab zwei Monaten) vorzubereiten.
  • Seite 80: Schutz Der Internen Motorteile

    LAGERUNG Schutz der internen Motorteile • Die Zündkerzen ausbauen, und eine geringe Menge Motoröl in jeden Zylinder spritzen. • Das Schwungrad mehrmals von Hand drehen, um das Öl in den Zylindern zu verteilen. Zündkerzen wieder einbauen. • Motoröl wechseln. Getriebegehäuse •...
  • Seite 81 LAGERUNG • Die Batterie aus dem Boot, nehmen und den Batteriewasserstand prüfen. Falls erforderlich, Batterie aufladen. • Die Batterie an einem kühlen, trockenen Ort lagern. • Während der Lagerungszeit regelmäßig den Wasserstand, prüfen und die Batterie aufladen.
  • Seite 82: Fehlersuche

    FEHLERSUCHE Anlasser dreht den Motor nicht (Modelle mit E‑Starter) MÖGLICHE URSACHEN • 20‑A‑Sicherung im Startschaltkreis durchgebrannt. Siehe Abschnitt Wartung . • Außenborder nicht in Neutralstellung. • Schwache Batterie oder lockere bzw. korrodierte Batterieanschlüsse. • Zündschalter/Startknopf defekt. • Verdrahtung oder elektrischer Anschluss defekt. •...
  • Seite 83: Leistungsabfall

    FEHLERSUCHE Leistungsabfall MÖGLICHE URSACHEN • Niedriger Öldruck. Ölstand prüfen. • Drosselklappe ist nicht vollständig geöffnet. • Beschädigter Propeller oder falsche Propellergröße. • Falsche Zündeinstellung, Motoreinstellungen oder Aufbau. • Boot ist überladen oder Gewicht ungleichmäßig verteilt. • Zu viel Bilgenwasser. • Bootsrumpf ist schmutzig oder beschädigt.
  • Seite 84: Serviceunterstützung Für Den Eigner

    Sollten Sie eine Frage, ein Anliegen oder ein Problem haben, die/das nicht von Ihrem Händler gelöst werden kann, wenden Sie sich an ein Mercury Marine (International) Service Center, eine Marine Power Filiale oder an die Servicestelle des Vertriebshändlers. Sie werden mit Ihrem Händler zusammenarbeiten, um alle Probleme zu lösen.
  • Seite 85 Parc Industriel de Petit- Rechain Fax: (32) (87) 31 • 19 • 65 B-4800 Verviers, Belgium Mexiko, Mittelamerika, Südamerika, Karibik Tel.: (305) 385‑9585 Mercury Marine - Latin America & Caribbean 9010 S.W. 137th Ave. Suite 226 Fax: (305) 385‑5507 Miami, FL 33186 U.S.A.

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