Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Conrad C-Easy Home Basisanleitung Seite 50

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für C-Easy Home:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Anmeldung des Standard- und Komfortanschlusses sind
drei Mehrfachrufnummern enthalten. Der Mehrgerätean-
schluss ist bis auf insgesamt 10 MSNs (kostenlos) erwei-
terbar. Die Rufnummern dienen des gezielten Anrufs der
angeschlossenen ISDN-Endgeräte. Diesen können auch
mehrere MSNs zugeordnet werden.
Mehrgeräteanschluss
Basisanschluss im ISDN mit standardmäßig drei Ruf-
nummern, zwei B-Kanälen und einen D-Kanal. Der
Anschluss der ISDN-Endgeräte erfolgt am sogenannten
Netzanschluss (siehe NTBA), einer IAE-Dose, oder am
ISDN-Internanschluss.
MFV
Abk. für Mehrfrequenzwahlverfahren. Dabei werden die
Wählsignale als Kombination von unterschiedlichen
Tönen übertragen (Tonwahl). Mit MFV lassen sich auch
Informationen zu z. B. Abfragen von Cityruf, oder Fern-
abfragen eines Anrufbeantworter nutzen. Zur Nutzung
der Komfortleistungen im analogen Telefonnetz wird
zusätzlich die R-Taste mit Hook-Flash (170 ms - 310 ms)
benötigt.
MSN
Abf. Für Multiple Subscriber Number (siehe Mehrfach-
nummer).
Nebenstelle
Bezeichnet bei Telefonanlagen den Endgeräteanschluss
(z. B. Telefon, Faxgerät, Modem usw.). Die Nebenstelle
können auf die Anlagenleistungen zugreifen und mit
anderen Nebenstellen kommunizieren. Den Nebenstellen
wird normalerweise eine interne Rufnummer zugewiesen
(z. B. 21, 22, 23, 24).
Netzabschluss
Beim analogen Telefonanschluss bildet die erste TAE-
Dose (siehe TAE) den Netzabschluss. Im ISDN ist dies
der NTBA (siehe NTBA).
NTBA
Abk. für Network Termination Basisanschluss. Netzab-
schluss im ISDN Basisanschluss. Technisch realisiert in
einer Box, dem Netzabschlussgerät. Von NTBA wird die
Umsetzung der 2-Draht-Leitung des Anschlusses in eine
hausinterne 4-Draht-Leitung (siehe ISDN und So-
Schnittstelle) vorgenommen.
Operatordienste
Service-Leistungen mit vielseitigen Angebot an Dien-
98
sten; Auskunft Inland/Ausland, Benachrichtigungsauf-
trag, Erinnerungsauftrag, Abwesenheitsauftrag, Weck-
auftrag usw..
Parken
Das Gespräch wird in der Vermittlungsstelle gehalten.
Prinzipieller Unterschied zum Halten: Das Gespräch wird
unterbrochen, der Hörer wird aufgelegt. Möglichkeit im
ISDN. Dem zu parkenden Gespräch wird eine sogenann-
te Identifikationsnummer zugewiesen. Bei der Wieder-
aufnahme des Gesprächs muss diese Nummer ebenfalls
eingegeben werden.
PIN
Abk. für persönliche Identifikationsnummer. Wird als
Schutz vor unberechtigter Benutzung genützt. Z. B. für
die Handy-Karte, beim Mobiltelefon u.v.m..
Regulierungsbehörde
Am 1. Januar 1998 ging aus dem ehemaligen Bundes-
für Telekommunikation ministerium für Post und Telekommunikation (BMPT) und
und Post (Reg TP)
dem Bundesamt für Post und Telekommunikation (BAPT)
hervor. Unter anderem ist sie zuständig für die Regulie-
rung des Telekommunikations- und Postmarktes, Fre-
quenzen und Rufnummern. Hauptsitz ist Bonn. National
existieren zur Zeit 54 Außenstellen.
R-Taste
Telefone, die mit der R-Taste (Rückfragetaste) ausgestat-
tet sind, eignen sich auch für den Anschluss an Telefon-
anlagen und für die Leistungsmerkmale im analogen
Telefonnetz. Bei modernen Telefonen löst die R-Taste
die Hook-Flash-Funktion (Flash-Zeit 170 - 310 ms) aus.
Sie wird für bestimmt Komfortleistung im analogen Tele-
fonnetz wie Rückfragen/Makeln und Dreierkonferenz
benötigt.
Rückfragen
Bietet die Möglichkeit, nach dem Anklopfen das erste
Gespräch in der Vermittlungsstelle oder einer Telefonan-
lage zu parken und ein neues Gespräch entgegenzuneh-
men, bzw. zu tätigen. Möglich bei Telefonanschlüssen im
analogen Telefonnetz, im ISDN und bei D1/D2.
Rückruf bei Besetzt
Leistungsmerkmal im ISDN und im analogen Telefon-
netz. Nach Freiwerden des Anschlusses erfolgt ein Klin-
geln beim Anrufer. Sobald dieser dann den Hörer abhebt,
wird die Verbindung automatisch hergestellt. Zuvor muss
99

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis