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Conrad C-Easy Home Basisanleitung Seite 48

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Anruf heranholen
Leistungsmerkmal von Telefonanlagen. Anrufe können
auf einer Nebenstelle entgegengenommen werden, die
selbst nicht klingelt.
Anrufschutz
Ausschalten des Klingelsignals (siehe Ruhe vor dem
Telefon).
Anrufsperre
Verhindert das wählen von bestimmten Telefonnum-
mern, z. B. Ausland, National, 0190xxx usw.
Anrufweiterschaltung
Komfortleistungsmerkmal im analogen Telefonnetz, im
ISDN-Netz und bei modernen Telefonanlagen. Die Anruf-
weiterschaltung sorgt dafür, dass Sie immer und überall
unter Ihrer Rufnummer erreichbar sind. Sie geben von
Ihren Telefon aus die gewünschte Zielrufnummer ein und
jeder Anruf wird automatisch an die eingegebene Ruf-
nummer weitergeleitet. Unterscheidungsmerkmale sind,
sofortige Weiterschaltung, Weiterschaltung bei Besetzt
und Weiterschaltung bei Nichtmelden.
AOC-D/-E
Abkürzung für Adivice of Charge. Dies bedeutet, die
Anzeige der Entgeldinformation im ISDN-Netz.
AOC-D = Anzeige während und am Ende der Verbin-
dung
AOC-E = Anzeige nur am Ende der Verbindung
Automatische
Leistungsmerkmal bei Telefonanlagen. Nach dem Ab-
Amtsholung
heben der Telefonhörers an einer Nebenstelle können
Sie sofort extern telefonieren, ohne die Amtskennziffer
wählen zu müssen.
Basisanschluss
Ein ISDN-Anschluss, besteht aus zwei Nutzkanäle (siehe
Nutzkanäle) (B-Kanäle) von je 64.000 bit/s und einen
Steuerkanal (D-Kanal) mit 16.000 bit/s. Die beiden Nutz-
kanäle können getrennt für jeden im ISDN angebotenen
Dienst genutzt werden. Sie können also z.B. telefonieren
und zur gleichen Zeit faxen. Der Basisanschluss besteht
entweder aus einen Mehrgeräte-(siehe Mehrgerätean-
schluss) oder einen Anlagenanschluss (siehe Anla-
genanschluss).
B-Kanal
Nutzkanal im ISDN. Ein Basisanschluss verfügt über
zwei Nutzkanäle (B-Kanäle) mit je 64.000 bit/s. Der
Primärmultiplexanschluss stellt dagegen 30 Nutzkanäle
mit je 64.000 bit/s zur Verfügung.
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BZT
Bundesamt für Post und Telekommunikation.
CCBS
Abk. für Completion of Calls Busy Subscriber. (siehe
Rückruf bei Besetzt).
CCITT
Abk. für Comité Consultatif International Télégraphique
et Téléphonique. Bezeichnung für das frühere Komitee
der ITU (Internationale Telecommunication Union). Diese
trägt die Verantwortung für Regulierung, Standardisie-
rung und Entwicklung der internationalen Telekommuni-
kation.
CLIP
Abk. für Calling Line Identification Presentation. Rufnum-
meranzeige des Anrufenden. Unterstützung durch das
Endgerät ist notwendig.
CLIR
Abk. für Calling Line Identification Restriction. Zeitweise
Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des
Anrufers.
CNG-Signal
Abk. Für Calling. Signal. Dieses Signal wird gesendet,
um den Anruf als Faxdokumentensendung zu kennzeich-
nen. Wir dieses Signal von einem Faxgerät erkannt, dann
startet dieses automatisch den Empfang.
Codesender
Gerät, das bei einen Tastendruck Tonsignale (MFV, Mehr-
frequenzwahlverfahren) abgibt. Dieses Gerät dient
hauptsächlich als Fernabfrage für Anrufbeantworter,
oder für Operatordienste (siehe Operatordienste). Er wird
an die Sprechmuschel von Telefonen gehalten, die nicht
über Tonwahl verfügen.
D-Kanal
Steuerkanal im ISDN. Jeder Basisanschluss und jeder
Primärmultiplexanschluss besitzt einen Steuerkanal,
über den der Verbindungsaufbau abgewickelt wird.
Zusätzlich können über den D-Kanal Wahlinformationen
(z.B. Übermittlung der Rufnummer) weitergegeben und
Nutzdaten übertragen werden.
DDI
Abk. für Direct Dialling In. Wird auch als Durchwahlruf-
nummer bezeichnet. Sie bilden den Rufnummernblock
des Tk-Anlagenschlusses. Damit kann jeder Apparat
einer Tk-Anlage seine eigene Durchwahl einleiten.
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