R&S FSH
Eingangsfrequenzbereich
Eingangs-
0 Hz
frequenz
f
Eing
Die Abstimmung des 1. Lokaloszillators erfolgt über eine Sägezahnspannung, die gleichzeitig als x-
Ablenkspannung für das Display dient. Die praktische Realisierung nutzt die Synthesizertechnik zur
Erzeugung der Frequenz des ersten Lokaloszillators und ein digitales Display zur Anzeige.
Die momentane Sägezahnspannung bestimmt damit die Eingangsfrequenz des Spektrumanalysators.
Die Bandbreite des ZF-Filters auf der Zwischenfrequenz bestimmt die Bandbreite, mit der die Messung
erfolgt. Dabei werden reine Sinussignale mit der Durchlasskurve des ZF-Filters abgebildet. Dadurch
können Signale, die näher beieinander liegen als das ZF-Filter breit ist, nicht mehr unterschieden wer-
den. Deswegen wird die Bandbreite des ZF-Filters beim Spektrumanalysator auch Auflösebandbreite
genannt. Der R&S FSH bietet zu Messung Auflösebandbreiten zwischen 1 kHz und 1 MHz an.
Das bandbegrenzte Zwischenfrequenzsignal wird mit dem Hüllkurvendemodulator gleichgerichtet. Der
Hüllkurvendemodulator entfernt die Zwischenfrequenz aus dem Signal und liefert nur mehr deren Hüll-
kurve am Ausgang. Das Ausgangssignal des Hüllkurvendemodulators nennt man auch Videosignal. Es
enthält aufgrund der Gleichrichtung nur noch die Amplitudeninformation. Die Phaseninformation geht
dabei verloren.
Für HF-Sinussignale ist das Videosignal eine Gleichspannung. Für AM-modulierte Signale enthält das
Videosignal einen Gleichanteil, der der Trägerleistung entspricht, und einen Wechselspannungsanteil,
dessen Frequenz der Modulationsfrequenz entspricht, vorausgesetzt die Modulationsfrequenz ist inner-
halb der Auflösebandbreite.
Amplitude
1145.5973.11
Zwischen-
frequenz
Zeit
ZF-Signal (AM-moduliert)
Lokal-
oszillator
f
f
ZF
LO
Amplitude
Hüllkurvensignal
4.147
Messungen
Spiegel-
Frequenz
frequenz
f
Spiegel
Zeit
D-12