1MRK 505 181-UDE B
3.1.6.1
Applikationshandbuch
E
gemäß der Norm IEC 60044-6 spezifiziert. Anderweitig spezifizierte
al
Anforderungen an Stromwandler finden Sie am Ende dieses Abschnitts.
Sammelschienenschutz
Die Hauptanforderung an Stromwandler für REB 670 ist, dass der Stromwandler
nach Nulldurchgang des Fehlerstroms innerhalb von 2 ms nicht sättigt.
Der Stromwandler kann vom Typ mit hoher oder niedriger Restmagnetisierung
sein, und beide Typen können innerhalb der gleichen Schutzzone eingesetzt
werden. Jeder Stromwandler muss eine Nenn-Ersatz-Sekundär-EMK E
größer oder gleich der unten genannten notwendigen Sekundär-EMK E
Stromwandler mit hoher Restmagnetisierung müssen Folgendes
erfüllen:
³
=
×
×
E
E
0.5 I
al
alreq
f max
EQUATION1534 V1 DE
Stromwandler mit niedriger Restmagnetisierung müssen Folgendes
erfüllen:
³
=
×
E
E
0.2 I
al
alreq
f max
EQUATION1535 V1 DE
wobei
I
Maximaler Primärfehlerstrom bei Grundfrequenz an der Sammelschiene (A)
Fmax
I
Primärer CT-Nennstrom (A)
pn
I
Sekundärer CT-Nennstrom (A)
sn
I
Nennstrom des Schutz-IED (A)
r
R
Der Sekundärwiderstand des CT (W)
CT
R
Widerstand der Sekundärleitung und Zusatzbürde (W). Bei Fehlern in starr geer‐
L
deten Systemen muss der Widerstand der Schleife verwendet werden, die die
Phasen- und Neutralleiter enthält. Bei Fehlern in Systemen mit einer hochohmi‐
gen Erdung mit hoher Impedanz muss der Widerstand einer Einfachsekundärlei‐
tung verwendet werden.
S
Die Bürde eines IED 670 Stromeingangkanals (VA). S
R
A und S
Stromwandler ohne Restmagnetisierung
Es können Stromwandler ohne Restmagnetisierung (z. B. TPZ) verwendet werden,
allerdings müssen dann innerhalb der Differentialzone alle Stromwandler ohne
æ
ö
I
S
sn
×
+
+
R
R
R
ç
÷
CT
L
2
I
I
è
ø
pn
r
æ
ö
I
S
×
sn
×
+
+
R
R
R
ç
÷
CT
L
2
I
I
è
ø
pn
r
=0,150 VA/Kanal für I
=5 A.
R
r
Abschnitt 3
Anforderungen
haben, die
al
ist:
alreq
(Gleichung 1)
(Gleichung 2)
=0,020 VA/Kanal für I
=1
R
r
45