Einteilung des Schaltschrankes bzw. des Antriebssystems in EMV-Zonen
Schaltschrankdesign
● Alle metallischen Teile des Schaltschrankes (Seitenbleche, Rückwände, Dach- und
● Die Schranktüren sind über kurze, breite, feindrähtig geflochtene Massebänder gut
● Die PE-Schiene und die EMV-Schirmschiene sind gut leitend und großflächig mit dem
● Alle metallischen Gehäuse der in den Schrank eingebauten Geräte und
Umrichter SINAMICS G120C
Betriebsanleitung, 01/2013, FW V4.6, A5E02999804C AA
Bodenbleche) sind elektrisch gut leitend – am besten möglichst flächig oder durch eine
große Anzahl punktförmiger Schraubverbindungen – mit dem Schrankrahmen zu
verbinden (Erzeugung eines Faraday'schen Käfigs).
leitend mit dem Schrankrahmen zu verbinden, am besten oben, in der Mitte und unten.
Schrankrahmen zu verbinden.
Zusatzkomponenten (wie z. B. Umrichter oder Netzfilter) sind großflächig und gut leitend
mit dem Schrankrahmen zu verbinden. Am günstigsten ist die Montage dieser Geräte
und Zusatzkomponenten auf einer metallisch blanken und gut leitenden Montageplatte,
die wiederum großflächig und gut leitend mit dem Schrankrahmen und insbesondere mit
der PE- und EMV-Schirmschiene zu verbinden ist. Bei flüssigkeitsgekühlten Systemen
sind auch alle metallischen Verrohrungen und alle metallischen Komponenten der
Rückkühlanlage gut leitend mit dem Schrankrahmen sowie der PE-Schiene zu verbinden.
4.6 EMV-gerechte Installation
• Zone A:
Netzanschluss
Die Grenzwerte der
leitungsgebundenen
Störaussendung und
Störfestigkeit dürfen nicht
überschritten werden.
• Zone B:
Leistungselektronik
Störquellen
• Zone C:
Steuerung und Sensorik
Störsenken
Zone D:
Motor, Bremswiderstand und
entsprechende Kabel
Störquellen
Installieren
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