Metrohm 852 Titrando Handbuch Seite 59

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Tabelle 5 Ungefähre Probeneinmasse in Gramm (20 mL Bürette)
Wassergehalt der
Probe
0.5 %
1.0 %
5.0 %
10.0 %
25.0 %
50.0 %
4.2.6.2 Arbeiten mit flüssigen Proben
852 Titrando
KF-Reagenz 1
0.4...3.6
0.2...1.8
0.04...0.36
0.02...0.18
KF-Reagenz 1: 1 mL KF-Reagenz reagiert mit ungefähr 1 mg H
KF-Reagenz 2: 1 mL KF-Reagenz reagiert mit ungefähr 2 mg H
KF-Reagenz 5: 1 mL KF-Reagenz reagiert mit ungefähr 5 mg H
Flüssige Proben werden mit einer Spritze zugegeben. Die Proben kön-
nen auf zwei Arten eingespritzt werden:
Man nimmt eine Spritze mit langer Nadel, die man während des Injizie-
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rens in das Reagenz eintaucht.
Man nimmt eine Spritze mit kurzer Nadel und saugt den letzten Trop-
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fen wieder in die Nadel zurück.
Die eingespritzte Probenmenge bestimmen Sie am besten, indem Sie die
Probe rückwägen.
Für Spurenbestimmungen und Validierungen sollten Sie Glasspritzen
verwenden. Wir empfehlen, diese von einem speziellen Spritzenhersteller
zu beziehen.
Leicht flüchtige oder niedrigviskose Proben sollten vor der Proben-
nahme gekühlt werden. Dadurch werden Verluste während des Arbeitens
vermieden. Die Spritze darf jedoch nicht direkt gekühlt werden, da sich
dabei Kondenswasser bilden kann. Aus dem gleichen Grund darf keine
Luft in eine Spritze aufgesogen werden, in die zuvor eine gekühlte Probe
aufgezogen wurde.
Hochviskose Proben können durch Erwärmen dünnflüssiger gemacht
werden. Die Spritze muss dabei ebenfalls erwärmt werden. Das gleiche
Ziel kann auch durch Verdünnen mit einem geeigneten Lösungsmittel
erreicht werden. In diesem Fall muss der Wassergehalt des Lösungsmittels
bestimmt und als Blindwert abgezogen werden.
Viskose Proben können mit einer Spritze ohne Nadel in die Messzelle
gebracht werden. Sie können dazu die Schlifföffnung benutzen. Die hinzu-
KF-Reagenz 2
0.4...3.6
0.08...0.72
0.04...0.36
0.02...0.14
4 Karl-Fischer-Titration
KF-Reagenz 5
0.2...1.8
0.1...0.9
0.04...0.36
0.02...0.18
O
2
O
2
O
2
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