Adapter für austausch thermoblock unterputz-montage (8 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITODENS 300-W
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VIESMANN Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 300-W Typ WB3D, 3,8 bis 35 kW Gas-Brennwert-Wandgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 300-W Bitte aufbewahren! 5681 838 4/2010...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, nenschäden.
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■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperr- schränken. hahn schließen und gegen unbeab- Bei Austausch ausschließlich sichtigtes Öffnen sichern. Viessmann Originalteile oder von ■ Anlage spannungsfrei schalten (z.B. Viessmann freigegebene Ersatz- an der separaten Sicherung oder teile verwenden. einem Hauptschalter) und auf Span- nungsfreiheit kontrollieren.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Heizungsanlage füllen............ • 2. Elektrischen Netzanschluss prüfen •...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 22. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen................23 • • • 23. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen • • •...
■ Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m ) muss enthär- tet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser (siehe Viessmann Preisliste Vitoset). ■ Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes Frost- schutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Hersteller des Frostschutzmittels nachzuweisen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Befüllfunktion beenden: 2. Mit Ú „4“ auswählen und mit OK OK oder ä drücken. bestätigen. Bei aktiver Befüllfunktion wird „bF Befüllfunktion aktivieren bei Rege- on“ im Display angezeigt. lung für angehobenen Betrieb: 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel entlüften 1. Heizwasserseitige Absperrventile 3. Hähne A und B öffnen und mit schließen. Netzdruck so lange entlüften bis keine Luftgeräusche mehr hörbar 2. Ablaufschlauch am oberen Hahn B sind. mit einem Abwasseranschluss ver- binden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Druck der Anlage prüfen. Entlüftungsprogramm aktivieren bei Regelung für angehobenen Betrieb: Entlüftungsprogramm aktivieren bei Regelung für witterungsgeführten 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang Betrieb: drücken. 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Bedienungsanleitung Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet, die den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert. ■ Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich keine Umstellung erforderlich.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) 1. Stellschraube A am Gaskombireg- ler auf „2“ stellen. 2. Netzschalter 8 einschalten. 3. Gasart in Codieradresse „82“ einstel- len: ■ Codierung 2 aufrufen ■...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Stö- Gebläse, Verbin- rung F9 dungsleitungen zum Gebläse, Spannungsversor- gung am Gebläse und Gebläsean- steuerung prüfen Zündung nein Störung EE Zündbaustein prü- fen (Ansteuerung 230 V zwischen Stecker „X2.1“...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner in nein schaltet unterhalb Dichtheit der Betrieb des eingestellten Abgasanlage prü- Kesselwassertem- fen (Abgasrezirku- peratur-Sollwertes lation), Gasfließ- aus und startet druck prüfen unmittelbar neu Selbsttätiges Störung E3 Für ausreichende Kalibrieren der Wärmeabnahme Verbrennungsre- sorgen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstellung kann schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen nach sich ziehen. Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt werden. Betrieb mit Flüssiggas Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und Gas- Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 8. Heizkessel außer Betrieb nehmen, 9. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät in Gasabsperrhahn schließen, Mano- Betrieb nehmen. meter abnehmen, Mess-Stutzen A Gefahr mit Schraube verschließen. Gasaustritt an Mess-Stutzen führt zu Explosionsgefahr. Gasdichtheit am Mess-Stut- zen A prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Mit Ú „3“ auswählen und mit OK 3. Gewünschten Wert einstellen und mit OK bestätigen. bestätigen. Im Display blinkt ein Wert (z.B. „85“) und „A“ erscheint. Im Ausliefe- rungszustand entspricht dieser Wert 100% der Nenn-Wärmeleistung.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen 1. Netzschalter an der Regelung und 5. Vier Muttern G lösen und Brenner Netzspannung ausschalten. abnehmen. 2. Gasabsperrhahn schließen und Achtung sichern. Beschädigungen des Draht- gewebes vermeiden. 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Flammkörper prüfen Falls das Drahtgewebe beschädigt ist, Flammkörper austauschen. B 3x 1. Elektroden A ausbauen. 4. Neuen Flammkörper mit neuer Dich- tung einsetzen und mit drei Muttern befestigen (Drehmoment: 4 Nm). 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen A Zündelektroden C Bis 19 kW B Ionisationselektrode D Ab 26 kW 1. Elektroden auf Abnutzung und Ver- 3. Abstände prüfen. Falls die Abstände schmutzung prüfen. nicht in Ordnung oder die Elektroden beschädigt sind, Elektroden mit Dich- 2.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Ablagerungen von den Heizflä- chen A der Brennkammer absau- gen. 2. Falls erforderlich Heizflächen A mit leicht sauren, chloridfreien Reini- gungsmitteln auf Basis von Phos- phorsäure einsprühen und min. 20 min einwirken lassen. 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 1. Ungehinderten Abfluss des Kon- denswassers am Siphon prüfen. 2. Halteklammer A abziehen und Siphon B abnehmen. 3. Siphon B reinigen. 4. Siphon B mit Wasser füllen und anbauen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Gefahr Hinweis Gasaustritt führt zu Explosions- Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und gefahr. zugelassene Lecksuchmittel (EN 14291) Gasführende Teile auf Gasdicht- und Geräte verwenden. Lecksuchmittel heit prüfen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 9. Wert in Protokoll eintragen. Obere/untere Wärmeleistung aus- wählen bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb: 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. „Aktorentest“ 3. Untere Wärmeleistung auswählen: 1.
Warmwasserbereitung) Hinweis Der Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer sein als der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer. ID: 4605146_1001_01 1 Vitodens 300-W 6 Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2 Außentemperatursensor 7 Temperaturwächter als Maximal- 3 Speicher-Wassererwärmer temperaturbegrenzung für Fußbo-...
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H1 oder H2 Anlagenausführung 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mit System- trennung (mit/ohne Warmwasserbereitung) ID: 4605147_1001_01 1 Vitodens 300-W 4 Speichertemperatursensor 2 Außentemperatursensor 5 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heiz- 3 Speicher-Wassererwärmer kreis 1)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 6 Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 9 Heizkreispumpe M2 qP Erweiterungssatz für einen Heiz- 7 Temperaturwächter als Maximal- kreis mit Mischer M2 temperaturbegrenzung für Fußbo- qQ Wärmetauscher zur Systemtren- denheizung nung 8 Vorlauftemperatursensor M2 qW Unterbau-Kit mit Mischer (Zubehör) Funktion/Anlagenkomponente...
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Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 mit separater Heizkreispumpe und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohne Warmwasserbereitung) ID: 4605148_1001_01 1 Vitodens 300-W 8 Temperaturwächter als Maximal- 2 Außentemperatursensor temperaturbegrenzung für Fußbo- denheizung 3 Speicher-Wassererwärmer...
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Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungs- satz), ein Heizkreis mit Mischer M3 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasserbereitung) ID: 4605149_1001_01 1 Vitodens 300-W 4 Speichertemperatursensor 2 Außentemperatursensor 5 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heiz- 3 Speicher-Wassererwärmer...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 6 Heizkreispumpe A1 qE Vorlauftemperatursensor M3 7 Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis qR Heizkreispumpe M3 qT Erweiterungssatz für einen Heiz- 8 Vorlauftemperatursensor M2 kreis mit Mischer M3 9 Heizkreispumpe M2 qZ Hydraulische Weiche qP Erweiterungssatz für einen Heiz- qU Vorlauftemperatursensor Hydrauli- kreis mit Mischer M2...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf- Im Auslieferungszustand eingestellt: temperatur ist wiederum die Raumtem- ■ Neigung = 1,4 peratur abhängig. ■ Niveau = 0 Hinweis Falls in der Heizungsanlage Heizkreise mit Mischer vorhanden sind, ist die Vor- lauftemperatur für den Heizkreis ohne Mischer um eine eingestellte Differenz (Auslieferzustand 8 K) höher als die Vor-...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern Raum-Solltemperatur einstellen Normale Raumtemperatur Außentemperatur in °C Beispiel 1: Änderung der normalen A Neigung ändern Raumtemperatur von 20 auf 26°C B Niveau ändern (vertikale Parallel- A Kesselwassertemperatur bzw. Vor- verschiebung der Heizkennlinie) lauftemperatur in °C Erweitertes Menü:...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Reduzierte Raumtemperatur C Raumtemperatur-Sollwert in °C D Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“ Änderung der reduzierten Raumtem- peratur: Bedienungsanleitung Beispiel 2: Änderung der reduzierten Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C A Kesselwassertemperatur bzw. Vor- lauftemperatur in °C B Außentemperatur in °C Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsge-...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kesselkreisrege- Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom lung Teilnehmer-Nr. 1 Teilnehmer-Nr. 10 Teilnehmer-Nr. 11 Teilnehmer- Codierung „77:1“ Codierung „77:10“ Codierung „77:11“ Nr. 99 einstellen Regelung ist Fehler- Regelung ist nicht Regelung ist nicht Gerät ist Feh- manager Fehlermanager...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Teilnehmer auswählen (z. B. Teilneh- Hinweis mer 10). Falls der Teilnehmer-Check von Der Teilnehmer-Check für den aus- einer anderen Regelung ausgeführt gewählten Teilnehmer ist eingelei- wird, erscheint für ca. 1 min die Teil- tet.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. „Wartung Reset“ Regelung für angehobenen Betrieb Hinweis Codierung 24:1 auf 24:0 zurücksetzen. Die eingestellten Wartungsparame- ter für Betriebsstunden und Zeitinter- Hinweis vall beginnen wieder bei 0. Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0.
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen Hinweis 4. Codieradresse auswählen. ■ Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen im 5. Wert entsprechend der folgenden Klartext angezeigt. Tabellen einstellen und mit OK ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, bestätigen. die durch Ausstattung der Heizungs- anlage oder Einstellung anderer 6.
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Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen (Fortsetzung) 6. Falls alle Codierungen wieder in Hinweis den Auslieferungszustand zurück- Auch die Codierungen der Codier- gesetzt werden sollen: ebene 2 werden wieder zurückge- setzt. Mit Ú „7“ auswählen und mit OK bestätigen. Wenn „ “ blinkt mit OK bestätigen. Allgemein/Gruppe „1“...
Codierung 1 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Wert Anlagen- Beschreibung Adresse ausfüh- 00: ... rung Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich auto- matisch ein) Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit...
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Codierung 1 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus 7F:1 Einfamilienhaus (nur bei 7F:0 Mehrparteienhaus Regelung für witterungs- Separate Einstellung von geführten Betrieb) Ferienprogramm und Zeit- programm für die Trink- wassererwärmung mög- lich Bedienung sperren 8F:0 Alle Bedienelemente in 8F:1 Alle Bedienelemente Funktion...
Codierung 1 Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Zeitintervall in Monaten 23:0 Kein Zeitintervall für 23:1 Zeitintervall einstellbar von Brennerwartung 1 bis 24 Monate 23:24 Status Wartung 24:0 Keine Anzeige „War- 24:1 Anzeige „Wartung“ im tung“ im Display Display (Adresse wird automatisch gesetzt, muss manuell nach Wartung...
Codierung 1 Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Freigabe Zirkulationspumpe 73:0 Trinkwasserzirkulations- 73:1 Während des Zeitpro- pumpe: „Ein“ nach Zeit- gramms 1 mal/h für 5 min programm (nur bei Rege- 73:6 „Ein“ bis 6 mal/h für 5 min lung für witterungsgeführ- „Ein“...
Codierung 1 Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Stagnationszeitreduzierung 0A:5 Zum Schutz von Anla- 0A:0 Die Differenz zwischen genkomponenten und Speicher-Solltemperatur Wärmeträgermedium 0A:40 und Einschaltpunkt Stag- wird die Drehzahl der nationszeitreduzierung ist Solarkreispumpe redu- einstellbar von 0 bis 40 K ziert, wenn die Differenz zwischen Speicher-Ist- temperatur und Speicher-...
Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ „Heizkreis ...“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe Seite 39). „5“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 39). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sommersparfunktion Außentemperatur A5:5 Mit Heizkreispumpenlo- A5:0 Ohne Heizkreispumpenlo- gik-Funktion (Sparschal-...
Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sommersparfunktion Absolut A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv (nur bei Rege- aktiv; d.h. bei einem varia- lung für witterungsgeführ- A6:35 bel einstellbaren Wert von ten Betrieb) 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heiz-...
Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Witterungsgeführt/Raumaufschaltung b0:0 Mit Fernbedienung: Heiz- b0:1 Heizbetrieb: witterungsge- betrieb/ reduz. Betrieb: führt witterungsgeführt (nur bei Reduz. Betrieb: mit Raum- Regelung für witterungs- temperaturaufschaltung geführten Betrieb, Codie- b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtem- rung nur verändern für...
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Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Vorlauftemperatur Minimalbegrenzung C5:20 Elektronische Minimalbe- C5:1 Minimalbegrenzung ein- grenzung der Vorlauftem- stellbar von 1 bis 127 °C peratur 20 °C (nur bei C5:127 (begrenzt durch kessel- Regelung für witterungs- spezifische Parameter) geführten Betrieb)
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Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Max. Pumpendrehzahl im Normalbetrieb E6:... Maximale Drehzahl der E6:0 Maximale Drehzahl ein- drehzahlgeregelten Heiz- stellbar von 0 bis 100 % kreispumpe in % der E6:100 max.
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Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Pumpenschaltung bei Nur Warmwasser F6:25 Interne Umwälzpumpe ist F6:0 Interne Umwälzpumpe ist in Betriebsart „Nur Warm- in Betriebsart „Nur Warm- wasser“ dauernd einge- wasser“ dauernd ausge- schaltet (nur bei Rege- schaltet lung für angehobenen...
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Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erhöhung Vorlauf-Solltemperatur FA:20 Erhöhung des Kessel- FA:0 Temperaturerhöhung ein- wasser- bzw. Vorlauftem- stellbar von 0 bis 50% peratur-Sollwertes beim FA:50 Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtempe- ratur in den Betrieb mit normaler Raumtempera- tur um 20 %.
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen Hinweis 4. Gruppe der gewünschten Codier- ■ In der Codierebene 2 sind alle Codie- adresse auswählen: rungen erreichbar, auch die Codierun- ■ „Allgemein“ gen der Codierebene 1. ■ „Kessel“ ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, ■ „Warmwasser“ die durch Ausstattung der Heizungs- ■...
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Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen (Fortsetzung) 4. Gruppe der gewünschten Codier- 7. Falls alle Codierungen wieder in adresse mit V/v auswählen. Z. B. den Auslieferzustand zurückge- „1“ für die Gruppe „Allgemein“ (siehe setzt werden sollen: folgende Abschnitte): Mit Ú „7“ auswählen und mit OK Ausgewählte Gruppe mit OK bestäti- bestätigen.
Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Wert Anlagen- Beschreibung Adresse ausfüh- 00: ... rung 2, 3, 4 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung (Codie- rung stellt sich automatisch ein) Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung...
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Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 36:0 Funktion Ausgang aBJ 36:1 Funktion Ausgang aBJ: an Erweiterung EA1: Zubringerpumpe Störmeldung 36:2 Funktion Ausgang aBJ: Trinkwasser-Zirkulations- pumpe 38:0 Status Brennersteuerge- Status Fehler Brennersteu- 38:≠0 rät: Betrieb (kein Fehler) ergerät (nur Anzeige) 3A:0 Funktion Eingang DE1 an...
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Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3b:0 Funktion Eingang DE2 an 3b:1 Funktion Eingang DE2: Erweiterung EA1: keine Betriebsprogramm- Funktion Umschaltung 3b:2 Funktion Eingang DE2: Externe Anforderung mit Vorlauf-Solltemperatur. Funktion interne Umwälz- pumpe: Codieradresse 3F 3b:3 Funktion Eingang DE2: Externes Sperren.
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Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3C:0 Funktion Eingang DE3 an 3C:1 Funktion Eingang DE3: Erweiterung EA1: keine Betriebsprogramm- Funktion Umschaltung 3C:2 Funktion Eingang DE3: Externe Anforderung mit Vorlauf-Solltemperatur. Funktion interne Umwälz- pumpe: Codieradresse 3F 3C:3 Funktion Eingang DE3: Externes Sperren.
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Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 51:0 Anlage mit hydraulischer 51:1 Anlage mit hydraulischer Weiche: Weiche: Interne Umwälzpumpe Interne Umwälzpumpe wird bei Wärmeanforde- wird bei Wärmeanforde- rung immer eingeschal- rung nur eingeschaltet, wenn der Brenner läuft. 51:2 Anlage mit Heizwasser- Pufferspeicher:...
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Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 77:1 LON-Teilnehmernummer 77:2 LON-Teilnehmernummer (nur bei Regelung für wit- einstellbar von 1 bis 99: terungsgeführten 77:99 1 - 4 = Heizkessel Betrieb) 5 = Kaskade 10 - 98 = Vitotronic 200-H 99 = Vitocom Hinweis Jede Nummer darf nur ein-...
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Regelung sendet Außen- angeschlossenen Sen- temperatur an sors wird intern verwen- Vitotronic 200-H det (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 98:1 Viessmann Anlagennum- 98:1 Anlagennummer einstell- mer (in Verbindung mit bar von 1 bis 5 Überwachung mehrerer 98:5 Anlagen über Vitocom 300)
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Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 9A:0 Nicht verstellen 9b:70 Vorlauf-Solltemperatur 9b:0 Vorlauf-Solltemperatur bei bei externer Anforderung externer Anforderung ein- 70 °C 9b:127 stellbar von 0 bis 127 °C (begrenzt durch kessel- spezifische Parameter) 9C:20 Überwachung LON-Teil- 9C:0 Keine Überwachung nehmer.
Codierung 2 Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 06:... Maximalbegrenzung der 06:20 Maximalbegrenzung der Kesselwassertempera- Kesselwassertemperatur tur, vorgegeben durch 06:127 innerhalb der vom Heiz- Kesselcodierstecker in kessel vorgegebenen °C Bereiche 0d:0 Nicht verstellen 0E:0 Nicht verstellen 13:1 Nicht verstellen 14:1 Nicht verstellen 15:1...
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Codierung 2 Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 31:... Solldrehzahl der internen 31:0 Solldrehzahl einstellbar Umwälzpumpe bei von 0 bis 100 % Betrieb als Kesselkreis- 31:100 pumpe in %, vorgegeben durch Kesselcodierste- cker 38:0 Status Brennersteuerge- Status Brennersteuerge- 38:≠0 rät: Betrieb (kein Fehler) rät: Fehler...
Codierung 2 Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 5b:0 Speicher-Wassererwär- 5b:1 Speicher-Wassererwär- mer direkt am Heizkessel mer hinter der hydrauli- angeschlossen schen Weiche angeschlos- 5E:0 Umwälzpumpe zur Spei- 5E:1 Umwälzpumpe zur Spei- cherbeheizung bleibt bei cherbeheizung wird bei Signal „Extern Sperren“...
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Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 65:... Information zur Bauart des Umschaltventils (nicht umstellbar): 0: ohne Umschaltventil 1: Umschaltventil Fa. Viessmann 2: Umschaltventil Fa. Wilo 3: Umschaltventil Fa. Grundfos 67:40 Bei solarer Trinkwasser- 67:0 Trinkwassertemperatur- erwärmung: Trinkwas- Sollwert einstellbar von 0...
Codierung 2 Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 73:0 Trinkwasserzirkulations- 73:1 Während des Zeitpro- pumpe: „Ein“ nach Zeit- gramms 1 mal/h für 5 min programm (nur bei Rege- 73:6 „Ein“ bis 6 mal/h für 5 min lung für witterungsgeführ- „Ein“...
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Codierung 2 Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 03:10 Die Temperaturdifferenz 03:5 Die Differenz-Temperatur- zwischen Kollektortem- regelung zwischen Kollek- peratur und Speicher-Ist- 03:20 tortemperatur und Spei- temperatur wird auf 10 K cher-Isttemperatur ist ein- geregelt. stellbar von 5 bis 20 K 04:4 Reglerverstärkung der 04:1...
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Ungewollter Volumen- strom im Kollektorkreis (z.B. nachts) wird erfasst. 0E:1 Ermittlung Solarertrag mit 0E:2 Ermittlung Solarertrag mit Viessmann Wärmeträ- Wärmeträgermedium germedium Wasser (nicht einstellen, da nur Betrieb mit Viessmann Wärmeträger- medium möglich) 0E:0 Ermittlung Solarertrag aus-...
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Codierung 2 Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 11:50 Speicher-Solltemperatur 11:10 Speicher-Solltemperatur solar 50 °C. solar ist einstellbar von 10 ■ Zieltemperaturrege- 11:90 bis 90 °C lung eingeschaltet (Codierung 10:1): Temperatur, mit der das solar erwärmte Wasser in den Spei- cher-Wassererwärmer eingeschichtet werden soll.
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Codierung 2 Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 20:0 Keine erweiterte Rege- 20:1 Zusatzfunktion für Trink- lungsfunktion aktiv wassererwärmung 20:2 2. Differenztemperaturre- gelung 20:3 2. Differenztemperaturre- gelung und Zusatzfunktion 20:4 2. Differenztemperaturre- gelung zur Heizungsunter- stützung 20:5 Thermostatfunktion 20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunktion...
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Codierung 2 Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 23:4 Ausschalttemperaturdif- 23:2 Ausschalttemperaturdiffe- ferenz bei Heizungsun- renz bei Heizungsunter- terstützung: 4 K. 23:30 stützung ist einstellbar von Der Schaltausgang sS 1 bis 29 K wird ausgeschaltet, wenn die Temperatur an Sen- sor / den Ausschalt- punkt unterschreitet.
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Codierung 2 Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 24:40 Einschalttemperatur für 24:0 Einschalttemperatur für Thermostatfunktion Thermostatfunktion ist ein- 40 °C. 24:100 stellbar von 0 bis 100 K Einschalttemperatur Thermostatfunktion ≤ Ausschalttemperatur Thermostatfunktion: Thermostatfunktion z. B. für Nachheizung. Der Schaltausgang sS wird eingeschaltet, wenn die Temperatur an Sen-...
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Codierung 2 Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 25:50 Ausschalttemperatur für 25:0 Einschalttemperatur für Thermostatfunktion Thermostatfunktion ist ein- 50 °C. 25:100 stellbar von 0 bis 100 K Einschalttemperatur Thermostatfunktion ≤ Ausschalttemperatur Thermostatfunktion: Thermostatfunktion z. B. für Nachheizung. Der Schaltausgang sS wird ausgeschaltet, wenn die Temperatur an Sen-...
Codierung 2 Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 27:15 Pendelbeheizungszeit 27:5 Pendelbeheizungszeit ist 15 min. einstellbar von 5 bis Der Speicher-Wasser- 27:60 60 min erwärmer ohne Vorrang wird max. für die Dauer der eingestellten Pendel- beheizungszeit beheizt, wenn der Speicher-Was- sererwärmer mit Vorrang aufgeheizt ist.
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A1:0 Alle an der Fernbedie- A1:1 An der Fernbedienung nung möglichen Einstel- kann nur Partybetrieb ein- lungen können vorge- gestellt werden nommen werden (nur bei Regelung für angehobe- nen Betrieb) A3:2...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A4:0 Mit Frostschutz (nur bei A4:1 Kein Frostschutz, Einstel- Regelung für witterungs- lung nur möglich, wenn geführten Betrieb) Codierung „A3:-9“ einge- stellt ist. Hinweis „Achtung“ bei Codierung „A3“...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv (nur bei Rege- aktiv; d.h. bei einem varia- lung für witterungsgeführ- A6:35 bel einstellbaren Wert von ten Betrieb) 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heiz- kreispumpe ausgeschaltet...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: A9:0 Ohne Pumpenstillstand- Heizkreispumpe „Aus“ zeit bei Sollwertänderung A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, durch Wechsel der einstellbar von 1 bis 15 Betriebsart oder Ände- A9:15 rungen des Raumtempe- ratur-Sollwerts (nur bei...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Parameter Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Adresse b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ > RT + 5 K < RT + 4 K Soll Soll > RT + 4 K < RT + 3 K Soll Soll >...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung d6:0 Heizkreispumpe bleibt d6:1 Heizkreispumpe wird bei bei Signal „Extern Sper- Signal „Extern Sperren“ ren“ im Regelbetrieb ausgeschaltet (abhängig von Codieradresse 3A, 3b und 3C) d6:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Extern Sperren“...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung E5:0 Ohne drehzahlgeregelte E5:1 Mit drehzahlgeregelter externe Heizkreispumpe externer Heizkreispumpe (nur bei Regelung für wit- (wird automatisch erkannt) terungsgeführten Betrieb) E6:... Maximale Drehzahl der E6:0 Maximale Drehzahl ein- drehzahlgeregelten Heiz- stellbar von 0 bis 100 %...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung F1:0 Estrichfunktion nicht aktiv F1:1 Estrichfunktion nach 6 (nur bei Regelung für wit- wählbaren Temperatur- terungsgeführten F1:6 Zeit-Profilen einstellbar Betrieb). (siehe Seite 132) F1:15 Dauernd Vorlauftempera- tur 20 °C F2:8 Zeitliche Begrenzung für...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung F8:-5 Temperaturgrenze für F8:+10 Temperaturgrenze ein- Aufhebung des reduzier- stellbar von ten Betriebs -5 ºC, siehe F8:-60 +10 bis -60 °C Beispiel auf Seite 134. F8:-61 Funktion inaktiv Einstellung Codier-...
Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü aufrufen Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Übersicht Service-Menü Service Allgemein Diagnose Heizkreis 1 Heizkreis 2 Aktorentest Heizkreis 3 Warmwasser Codierebene 1 Solar Kurzabfrage Codierebene 2 Daten zurücksetzen Fehlerhistorie Teilnehmer-Check Servicefunktionen...
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Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Hinweis Falls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“ im Display. Betriebsdaten aufrufen 3. Gewünschte Gruppe auswählen, z.B. „Allgemein“. Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen Betrieb 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang Bedienungsanleitung, Kapitel „Informationen abfragen“...
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Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) 4. OK drücken. Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je 6 Feldern. Diagnose Kurzabfrage Wählen mit Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe fol- gende Tabelle: Zeile Feld (Kurzab- frage) Softwarestand Revisionsstand Revisionsstand Gas- Regelung...
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Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Zeile Feld (Kurzab- frage) Anzahl LON-Teilneh- Kontroll- Max. Heizleistung ziffer Angabe in % Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit Heizkreis M3 (mit Mischer) Mischer) Mischer) Fernbe- Software- Fernbe- Software- Fernbe- Software- dienung stand dienung stand dienung stand 0: ohne...
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Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) 3. Gewünschte Abfrage mit V/v auswählen. Z. B. „b“ für „Maximale Heizleistung“ (siehe folgende Tabelle): 4. Ausgewählte Abfrage mit OK bestätigen. Bedeutung der einzelnen Abfragen siehe folgende Tabelle: Kurzabfrage Displayanzeige Schaltzu- Anlagen- Softwarestand Software- stand Was- schema 1 Regelung stand...
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Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige Revisionsstand Revisionsstand Gerät Gasfeuerungsautomat Drehzahl- Software- geregelte stand Pumpe drehzahlge- 0 ohne regelte 1 Wilo Pumpe 2 Grundfos 0: keine drehzahlge- regelte Pumpe Einstellung Interne Angaben zur Kalibrierung Codierung Erweiterung AM1 Software- Konfigura- Schaltzu- Konfigura- Schaltzu-...
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige Überwachung Nachheizunterdrückung Heizen(Anzahl) Solare Hei- Schaltzu- zungsunter- stand Aus- stützung gang 22 0: nicht 0: aus aktiv 1: ein 1: aktiv Erweiterung Open Therm (falls vorhanden) Software- Status Trink- Externe Aufschaltung 0 - 10 V stand wasser- Anzeige in %...
Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Heizkreispumpe HK3 Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis einsch. mit Mischer) Mischer HK3 auffahren Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Mischer HK3 zufahren Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Ausg.Int.
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Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung Ausgang interne Erweiterung aktiv Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul SM1 aktiv Ausgang Solarpumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf min. Drehzahl geschaltet Ausgang Solarpumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf max.
Störungsbehebung Störungsanzeige Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bei einer Störung blinkt die rote Störan- Quittierte Störungen aufrufen zeige A. Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Im Basis-Menü „Störung“ auswählen. Eine Liste der anstehenden Störungen wird angezeigt. Störungscodes aus Störungsspei- cher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch behobene) werden gespeichert...
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Regelung für angehobenen Betrieb Bei einer Störung blinkt die rote Störan- Eine eventuell angeschlossene Störmel- zeige A. Im Display der Bedieneinheit deeinrichtung wird ausgeschaltet. blinkt der 2-stellige Störungscode und (je Falls eine quittierte Störung nicht beho- nach Art der Störung) „ “ oder „ “. ben wird, erscheint die Störungsmel- dung am nächsten Tag erneut und die Störmeldeeinrichtung wird wieder einge-...
Störungsbehebung Störungscodes Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Regelt nach Kurzschluss Außentemperatur- 0°C Außentem- Außentempe- sensor prüfen peratur ratursensor (siehe Seite 112) Regelt nach Unterbre- Außentemperatur- 0°C Außentem- chung sensor prüfen peratur Außentempe- (siehe Seite 112) ratursensor...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Mischer wird Unterbre- Vorlauftemperatur- zugefahren chung Vor- sensor prüfen lauftempera- tursensor Heizkreis 2 (mit Mischer) Mischer wird Unterbre- Vorlauftemperatur- zugefahren chung Vor- sensor prüfen lauftempera- tursensor Heizkreis 3...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Keine Warm- Kurzschluss Temperatursensor wasserberei- Speichertem- % am Solarrege- tung peratursen- lungs-Modul oder Sensor an der Vitosolic prüfen. Regelbetrieb Unterbre- Sensor / am chung Tem- Solarregelungs- peratursen-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Regelbetrieb Fehler Solar- Solarregelungs- regelungs- Modul oder Modul oder Vitosolic austau- Vitosolic schen Notbetrieb mit Anlagen- Wasser nachfüllen zu niedrigem druck zu nied- Anlagendruck Regelbetrieb Max.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Falls ein Heiz- Interne Umwälzpumpe kreis mit Umwälz- prüfen Mischer ange- pumpe blo- schlossen ist, ckiert läuft der Bren- ner mit unterer Wärmeleis- tung.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Mischer regelt Kommunika- Anschlüsse und auf 20°C Vor- tionsfehler Codierung Erwei- lauftemperatur. Erweite- terungssatz prü- rungssatz für fen. Heizkreis 3 (mit Mischer) Regelbetrieb Kommunika- Anschlüsse, Lei- ohne Fernbe-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Regelbetrieb Kommunika- Solarregelungs- tionsfehler Modul oder Solarrege- Vitosolic prüfen lungs-Modul oder Vitosolic Regelbetrieb Kommunika- Anschlüsse prüfen tionsfehler Erweiterung Regelbetrieb Kommunika- Erweiterung Open tionsfehler Therm prüfen Erweiterung Open Therm...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Regelbetrieb Kurzschluss Raumtemperatur- ohne Raumein- Raumtempe- sensor Heizkreis 1 fluss ratursensor prüfen Heizkreis 1 (ohne Mischer) Regelbetrieb Kurzschluss Raumtemperatur- ohne Raumein- Raumtempe- sensor Heizkreis 2 fluss ratursensor prüfen...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Ionisations- Abstand der Ioni- Störung strom wäh- sationselektrode rend des zum Flammkörper Kalibrierens prüfen (siehe zu hoch Seite 21). Bei raumluftabhän- gigem Betrieb hohe Staubbelas- tung in der Ver-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Ionisations- Ionisationselekt- Störung strom wäh- rode prüfen: rend des ■ Abstand zum Kalibrierens Flammkörper zu gering (siehe Seite 21) ■ Verschmutzung der Elektrode ■...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Ionisations- Abgassystem prü- Störung strom wäh- fen, ggf. Abgasre- rend des zirkulation beseiti- Kalibrierens gen. nicht im gülti- Bei raumluftabhän- gen Bereich gigem Betrieb (zu große hohe Staubbelas-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Parameter- Entriegelungstaste Störung fehler wäh- R betätigen rend des oder Kalibrierens Kesselcodierste- cker austauschen und Entriegelungs- taste R betätigen. Brenner auf Interner Feh- Regelung austau- Störung...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Flammenver- Gasversorgung Störung lust direkt (Gasdruck und nach Flam- Gasströmungs- menbildung wächter) prüfen. (während der Abgas-/Zuluftan- Sicherheits- lage auf Abgasre- zeit). zirkulation prüfen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Temperatur- Füllstand der Hei- Störung begrenzer hat zungsanlage prü- ausgelöst. fen. Umwälz- pumpe prüfen. Anlage entlüften. Temperaturbe- grenzer und Ver- bindungsleitungen prüfen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Gebläsestill- Gebläse prüfen, Störung stand nicht Verbindungsleitun- erreicht gen zum Gebläse prüfen, Geblä- seansteuerung prüfen. Entriegelungstaste R betätigen. Brenner auf Gaskombi- Gaskombiregler Störung regler defekt...
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner blo- Kesselcodier- Entriegelungstaste ckiert oder auf stecker oder R betätigen. Falls Störung Grundleiter- Störung nicht platte defekt behoben, Kessel- codierstecker oder Regelung austau- schen Brenner blo- Interner Feh-...
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Widerstand des Außentemperatur- sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklem- men und Messung direkt am Sensor wiederholen. -20 -10 10 20 30 4.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vor- lauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. ■ Kesseltemperatursensor Leitungen am Kesseltemperatur- sensor A abziehen und Wider- stand messen. ■ Speichertemperatursensor Stecker % von Kabelbaum an der Regelung abziehen und Wider- stand messen. ■ Vorlauftemperatursensor hydr. Weiche Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwi- schen „X3.4“...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen am Abgastemperatursen- sor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Temperaturbegrenzer prüfen Falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen des Temperaturbegren- zers A abziehen. 2. Durchgang des Temperaturbegren- zers mit einem Multimeter prüfen. 3. Defekten Temperaturbegrenzer aus- bauen. 4. Neuen Temperaturbegrenzer mit Wärmeleitpaste bestreichen und ein- bauen. 5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungs- taste R an der Regelung drücken. Sicherung prüfen 1.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Seitliche Verschlüsse lösen und 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Regelung abklappen. Anschluss- und Verdrahtungs- schema). 3. Abdeckung A abbauen. Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Während des Eigentestes die Drehrich- tung des Mischer-Motors beobachten. Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Danach den Mischer von Hand in Stel- Erweiterungssatzes definiert die Zuord-...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. An Stecker gS die Adern an den Klemmen „|“ und „~“ tauschen. 3. Gehäuseabdeckung wieder anbauen. Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über die LON- Verbindungsleitung mit der Regelung verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchführen (siehe Seite 36).
Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb °C Heizbetrieb Bei Anforderung durch den Raumther- Die Kesselwassertemperatur wird durch mostaten wird im Betriebsprogramm den elektronischen Temperaturwächter Heizen und Warmwasser „G“ die ein- im Brennersteuergerät begrenzt. gestellte Kesselwasser-Solltemperatur Einstellbereich der Vorlauftemperatur: 20 bis 74 °C. gehalten.
Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb Kesseltemperatur 48°C Heizung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kessel- Die Kesselwassertemperatur wird durch wasser-Solltemperatur ermittelt in den elektronischen Temperaturwächter Abhängigkeit von der Außentemperatur im Brennersteuergerät begrenzt. oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raumtemperaturgeführten Fernbe- dienung) und von Neigung/Niveau der Heizkennlinie.
Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Zusatzaufheizung Trinkwasser Falls ein Schaltzeitraum in der vierten Der Temperatur-Sollwert für die Zusatz- Zeitphase eingestellt wird, wird die Funk- aufheizung ist einstellbar in Codier- tion Zusatzaufheizung aktiviert. adresse „58“. Interne Erweiterungen Interne Erweiterung H1...
Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Fortsetzung) Die interne Erweiterung wird in das ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Regelungsgehäuse eingebaut. An den Mischer (Codierung „53:2“) Relaisausgang sK können folgende ■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung (Codierung „53:3“) Funktionen alternativ angeschlossen An Anschluss gD kann ein externes werden.
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Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Fortsetzung) Die interne Erweiterung wird in das ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Regelungsgehäuse eingebaut. An den Mischer (Codierung „53:2“) Relaisausgang sK können folgende ■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung (Codierung „53:3“) Funktionen alternativ angeschlossen Über Anschluss aBJ kann ein Abluftge- werden.
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Funktionen Funktionszuordnung der Ausgänge A1 und A2 An Anschluss A1 und A2 kann je eine der folgenden Umwälzpumpen angeschlos- Die Funktion der Ausgänge wird über sen werden: Codierungen an der Regelung des Heiz- ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne kessels ausgewählt: Mischer ■...
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Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Erweiterung EA1 Digitaler Eingang 1 Sammelstörmeldung/Zubrin- Digitaler Eingang 2 gerpumpe/Trinkwasserzirkula- Digitaler Eingang 3 tionspumpe (potenzialfrei) 0 - 10 V 0 - 10 V Eingang KM-BUS fÖ Netzanschluss fÖ A Netzanschluss für weiteres Zubehör...
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Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3 Die Wirkung der Betriebprogramm- Umschaltung wird über Codierung d5 Folgende Funktionen können alternativ ausgewählt. angeschlossen werden: Die Zeitdauer der Umschaltung wird ■ Externe Betriebprogramm-Umschal- über Codierung F2 eingestellt. tung für je einen Heizkreis ■...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) 0 - 1 V wird als „keine Vorgabe für Kes- Funktionszuordnung selwassertemperatur-Sollwert“ gewertet. Die Funktion des Ausgangs aBJ wird ≙ Sollwert 10 °C über Codierung 36 an der Regelung des ≙ Sollwert 100 °C Heizkessels ausgewählt. 10 V Ausgang aBJ Folgende Funktionen können an Aus-...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) In welche Richtung die Betriebspro- gramm-Umschaltung erfolgt wird in Codieradresse „d5“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd d5:0 Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert) Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ d5:1 Die Dauer der Betriebsprogramm- Umschaltung wird in Codieradresse „F2“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren und Störmeldeeingang Codierung Eingang DE1 3A:4 Eingang DE2 3b:4 Eingang DE3 3C:4 Die Wirkung auf die interne Umwälz- Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis- pumpe wird in Codierung 3E ausge- pumpe wird in Codierung d6 ausge- wählt.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Befüllungsprogramm Im Anlieferungszustand ist das Befüllung bei eingeschalteter Rege- Umschaltventil in Mittelstellung, so dass lung die Anlage vollständig befüllt werden kann. Nachdem die Regelung einge- Falls die Anlage bei eingeschalteter schaltet wurde, fährt das Umschaltventil Regelung befüllt werden soll, wird das nicht mehr in Mittelstellung.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtem- Die Grenzwerte der Außentemperatur peratur kann der reduzierte Raumtem- für Beginn und Ende der Temperaturan- peratur-Sollwert in Abhängigkeit von der hebung sind in den Codieradressen Außentemperatur automatisch angeho- „F8“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C A Heizkennlinie für Betrieb mit norma- B Heizkennlinie für Betrieb mit redu- ler Raumtemperatur zierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit redu- Der Wert und die Zeitdauer für die zierter Raumtemperatur in den Betrieb zusätzliche Erhöhung des Kesselwas-...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand Zeit in h A Beginn des Betriebs mit normaler D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh- Raumtemperatur tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf- B Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- temperatur-Sollwert entsprechend ratur-Sollwert entsprechend einge- Codieradresse „Fb“: stellter Heizkennlinie 60 min C Kesselwasser- bzw.
Funktionsbeschreibung Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung Die Zuordnung der Heizkreise muss bei der Inbetriebnahme der Vitotrol 200A oder Vitotrol 300A konfiguriert werden. Heizkreis Konfiguration Vitotrol 200A Vitotrol 300A Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer HK 1 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer HK 2 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer HK 3...
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Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung) Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO -Gehalt oder der O -Gehalt des Abgases gemessen. Mit den gemes- senen Werten wird die vorliegende Luft- zahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen -Gehalt und Luftzahl λ ist in - oder O der folgenden Tabelle dargestellt.
Einzelteillisten Einzelteillisten Hinweis für Ersatzbestellungen! 036 O-Ring 35,4 x 3,6 (5 Stück) Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typen- 037 Dichtung A 17 x 24 x 2 (Satz) schild) sowie die Positionsnummer des 038 Dichtung A 10 x 15 x 1,5 (Satz) Einzelteils (aus dieser Einzelteilliste) 039 Blechschraube ST 3,9 x 9,5 angeben.
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Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) 315 Verriegelungsstücke links und 310 Leitungsbaum X8/X9/Ionisation rechts 311 Leitungsbaum 100/35/54/Erde 316 Schieber links und rechts 312 Anschlussleitung Schrittmotor 317 Außentemperatursensor 313 Gegenstecker 314 Leitungsfixierung Verschleißteile 400 Montageanleitung 060 Brennerdichtung 401 Serviceanleitung 061 Wärmedämmring 402 Bedienungsanleitung für angeho- 064 Zündelektrodenblock benen Betrieb 065 Ionisationselektrode...
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Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
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Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
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Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
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Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
Bescheinigungen Konformitätserklärung Konformitätserklärung für Vitodens 300-W Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 300-W mit den folgenden Normen über- einstimmt: EN 483 EN 60 335-1 EN 625 EN 60 335-2-102...
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Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Entlüftungsprogramm.......131 Abgastemperatursensor....115 Erstinbetriebnahme......8 Anhebung der reduzierten Erweiterung Raumtemperatur......134 ■ AM1..........125 Anlage füllen........8 ■ EA1..........127 Anlagendruck........8 ■ intern H1........122 Anlagenschemen......26, 39 ■ intern H2........123 Anschlussdruck........16 Erweiterungssatz für Heizkreis mit Anschluss-Schemen......139 Mischer ...........118 Aufheizzeit........135 Estrichfunktion.........132 Ausblenden einer Störungsanzeige...94 Estrichtrocknung......132 Ausdehnungsgefäß......23 Externes Anfordern......131 Außentemperatursensor....112 Externes Sperren......130...