3 Programmieren
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Rückstellen des Betriebsstundenzählers
Wert:
Keine Rückstellung (KEIN RESET)
Rückstellung (RESET)
Funktion:
Rückstellen von Parameter 601
Beschreibung der Auswahl:
3
Reset
Wird
[1] gewählt und die [OK] Taste gedrückt, so wird Parameter
601 des Frequenzumrichters
Dieser Parameter kann nicht über die serielle Schnittstelle gewählt wer-
den.
ACHTUNG!
Wird die [OK] Taste gedrückt, so wird der Parameter
auf Null zurückgestellt.
620
Betriebsart
Wert:
Normal Betrieb (NORMAL BETRIEB)
Steuerkartentest (STEUERKARTEN TEST)
Initialisierung (INITIALISIEREN)
Funktion:
Neben seiner üblichen Funktion kann dieser Parameter für den Steuer-
kartentest verwendet werden.
Außerdem kann eine Initialisierung auf die Werkseinstellung für alle Pa-
rameter in allen Parametersätzen durchgeführt werden mit Ausnahme
Adresse
der Parameter 500
Fehlerspeicher
615-617
.
Beschreibung der Auswahl:
Normalbetrieb [0] wird für den Normalbetrieb des Motors verwendet.
Steuerkartentest [2] wird gewählt, wenn die analogen/digitalen Ein- und
Ausgänge, die Relaisausgänge und die 10 V- und 24 V-Spannungen der
Steuerkarte geprüft werden sollen.
Der Test wird folgendermaßen durchgeführt.
18 - 19 - 27 - 29 - 33 - 46 sind verbunden.
20 - 55 sind verbunden.
42 - 60 sind verbunden.
01 - 50 sind verbunden.
02 - 53 sind verbunden.
03 - 31B sind verbunden.
Verwenden Sie folgendes Verfahren für den Steuerkartentest:
1.
Steuerkartentest wählen.
2.
Netzspannung abschalten und warten, bis die Displaybeleuch-
tung erlischt.
3.
Anschlüsse nach Zeichnung und Beschreibung vornehmen.
4.
Netzspannung anschließen.
88
Motorlaufstunden
auf Null.
Motorlaufstunden
auf Null zurückgesetzt.
Baudrate
Betriebsdaten
, 501
, 600-605
MG.04.B8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
5.
Der Frequenzumrichter führt einen automatischen Test der
Steuerkarte durch.
Wenn die LEDs einen Code blinken (4 LEDs abwechselnd), ist der Steu-
[0]
erkartentest fehlgeschlagen (siehe Abschnitt
[1]
Informationen). Steuerkarte wechseln, um den Frequenzumrichter zu
starten.
Wenn der Frequenzumumrichter im Normal-/Displaymodus startet, ist
der Test erfolgreich verlaufen. Nach Abnehmen des Teststeckers ist der
Frequenzumrichter betriebsbereit. Parameter 620
Normalbetrieb
matisch auf
Initialisieren
[3] wird gewählt, wenn die Werkseinstellung des Gerätes
benutzt werden soll.
Initialisierungsverfahren:
1.
Initialisieren
[3] wählen.
2.
Netzspannung abschalten und warten, bis die Displaybeleuch-
tung erlischt.
3.
Netzspannung anschließen.
4.
Es erfolgt die Initialisierung für alle Parameter in allen Parame-
[0]
tersätzen mit Ausnahme der Parameter 500
[2]
rate
Betriebsdaten
, 600-605
[3]
621-642 Geräte-Informationen
Wert
:
Par.-
Beschreibung
Nr.
621
Gerätetyp
624
Softwareversion
und
625
LCP-ID-Nummer
626
Datenbank-Version
627
Leistungsteil-Version
628
Anwendungsoption-Typ
630
Kommunikationsoption-Typ
632
BMC-Software-Identifikation
634
Gerätidentifikation für Kommuni-
kation
635
Software-Bestellnr.
640
Softwareversion
641
BMC-Softwareidentifikation
642
Leistungskarten-Identifikation
Funktion:
Die Hauptdaten des Geräts können mit den Parametern 621 bis 635
penschild
über das Display bzw. die serielle Schnittstelle ausgelesen wer-
den. Die Parameter 640 - 642 werden auch auf dem integrierten Display
des Geräts angezeigt.
Beschreibung der Auswahl:
Parameter 621 Typenschild: FU-Typ:
Gibt Typ und Netzspannung des Frequenzumrichters an.
Beispiel: FCD 311 380-480 V.
Parameter 624 Typenschild: Softwareversion
Gibt die aktuelle Software-Version des Frequenzumrichters an.
Beispiel: V 1.00
Parameter 625 Typenschild: LCP-Identifikationsnummer:
Gibt die Identifikationsnummer der LCP-Bedieneinheit des Gerätes an.
Beispiel: ID 1.42 2 kB
Parameter 626 Typenschild: Datenbank-ID-Nummer:
Gibt die Identifikationsnummer der Software-Datenbank an.
Beispiel: ID 1.14.
Parameter 627 Typenschild: Leistungsteil-ID-Nummer:
Gibt die Identifikationsnummer des Leistungsteils des Gerätes an.
Dezentraler VLT® FCD
Interne Fehler
für weitere
Betriebsart
wird auto-
[0] eingestellt.
Adresse
, 501
Fehlerspeicher
und 615-617
Displaytext
(FU TYP)
(SOFTWARE VERSION)
(LCP VERSION)
(DATENBANK ID-NR.)
(LEISTUNGST.ID-NR.)
(OPTION 1 TYP)
(OPTION 2 TYP)
(BMC-SOFTWARE ID)
(UNIT ID)
(SW BESTELLNR.)
(SOFTWARE VERSION)
(BMC2 SW)
(LEISTUNG-ID)
Baud-
.
Ty-