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IBC Solar 8000TL Referenzhandbuch Seite 41

Servemaster
Inhaltsverzeichnis

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5. Anschlussbedingungen
Systemtyp
Tracker-Systeme
Festinstallationen mit optimalen Bedingun-
gen: Nahe der optimalen Ausrichtung
(zwischen SW und SO) und Neigung
(mehr als 10°)
Festinstallationen mit durchschnittlichen
Bedingungen: Ausrichtung oder Neigung
überschreiten die oben genannten Grenz-
werte
Festinstallationen mit unterdurchschnittli-
chen Bedingungen: Ausrichtung und Nei-
gung überschreiten die oben genannten
Grenzwerte
Gemäß Dr. B. Burger „Auslegung und Dimensionierung von Wechselrichtern für netzgekoppelte PV-Anlagen", Fraunhofer-
Institut für Solare Energiesysteme ISE, 2005.
5
Tabelle 5.7: Optimieren der PV-Konfiguration*
Anmerkung:
Die Daten gelten nur für nordeuropäische Bedingungen (> 48° Nord). Das PV-Netz-Verhält-
nis ist speziell für PV-Systeme mit optimierter Neigung und Ausrichtung angegeben.
Auslegung für Blindleistung
Die Nennwirkleistung (P) und die Nennscheinleistung (S) des Wechselrichters sind gleich groß.
Deshalb entstehen keine Mehrkosten durch die Erzeugung von Blindleistung (Q) bei voller Wirk-
leistung. Wenn die Wechselrichter in einem PV-Kraftwerk installiert sind, das eine gewisse Men-
ge an Blindleistung erzeugen muss, muss die pro Wechselrichter installierte PV-Kapazität verrin-
gert werden.
Zwei Fälle sind möglich:
1.
2.
Auslegung für niedrigere AC-Netzspannung
Die Nennausgangsleistung des Wechselrichters ist mit einer Netzspannung von 230 V angege-
ben. Bei einem AC-Netz mit niedrigerer Netzspannung muss die Eingangsleistung reduziert wer-
den. Eine niedrigere Netzspannung ist möglicherweise vorhanden, wenn der Wechselrichter in
einem weit vom Transformator entfernten Netz und/oder einem Netz mit hohen örtlichen Las-
ten (z. B. in einem Industriegebiet) installiert wird. Wenn von einer niedrigen AC-Netzspannung
ausgegangen wird, sind bei der Auslegung der PV-Anlage folgende Schritte zu befolgen: Die
Netzspannung um 10, 12 und 14 Uhr (nicht in den Ferien oder an Feiertagen) messen, wenn
Last und Bestrahlungsstärke hoch sind. Wenn die Spannung unter 230 V liegt, muss die PV-An-
lage kleiner dimensioniert werden. Wenden Sie sich andernfalls an den VNB vor Ort, damit die-
ser (sofern möglich) den Transformatorabgriff erhöht. Die Dimensionierung der PV-Anlage ist
wie folgt zu reduzieren:
P
STC
Dabei gilt: P
Nennleistung des Wechselrichters, und K
40
Konstanter Leistungsfaktor (PF) erforderlich, z. B. PF = 0,95: Dann sollte das PV-Netz-
Verhältnis, KPV-AC, mit 0,95 multipliziert werden. Das korrigierte Verhältnis wird dann
zur Auslegung der Anlage verwendet.
Der VNB legt die erforderliche Menge an Blindleistung (Q) fest. Die Nennleistung (P)
der Anlage ist bekannt. Der Leistungsfaktor PF kann dann wie folgt berechnet werden:
2
2
PF = SQRT(P
/(P^2+Q
= P
* K
* gemessene Netzspannung / 230.
NOM
PV-AC
ist die installierte PV-Leistung unter Standardtestbedingungen, P
STC
Entsprechende Leistung nach Wechselrichtertyp
Max.
IBC
IBC
K
:
ServeMaster 8
ServeMaster
PV-AC
kW
10 kW
1,05
8,4 kWp
10,5 kWp
1,12
9,0 kWp
11,2 kWp
1,18
9,4 kWp
11,8 kWp
1,25
10,0 kWp
12,5 kWp
)). Der Leistungsfaktor wird angewandt, wie oben beschrieben.
ist das sogenannte PV-Netz-Verhältnis.
PV-AC
L00410527-04_03
IBC
IBC
ServeMaster
ServeMaster
12.5 kW
15 kW
13,1 kWp
15,7 kWp
14,0 kWp
16,8 kWp
14,7 kWp
17,7 kWp
15,6 kWp
18,7 kWp
ist die
NOM

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