Saugdüsenprogramm ermöglicht ein optimales Absaugen von Lötzinn an un-
terschiedlichsten Lötstellen. Der Zinnsammelbehälter ist einfach und ohne
Werkzeug wechselbar. CSF-Entlötstempel sind als Zubehör erhältlich. Sie die
nen zum Entlöten von oberflächenmontierten Bauteilen. Integrierter
Fingerschalter zur Aktivierung des Vakuums.
DSXV 80:
Entlötkolben 80 W. Konisches Befestigungssystem der Saugdüse. Inline Aus
führung (senkrechte Arbeitshaltung). Der Zinnsammelbehälter ist im Griff in
tegriert. Er ist einfach und ohne Werkzeug auswechselbar. Breites CSF (SMD
Auslötstempel)- und Saugdüsenprogramm. Das Vakuum wird mittels Finger
schalter aktiviert.
LR 21:
Unser „Standard" Lötkolben. Mit einer Leistung von 50 W und einem sehr
breiten Lötspitzenspektrum (ET-Serie) ist dieser Lötkolben universell im
Elektronikbereich einsetzbar.
MLR 21:
Mit seiner Leistung von 25 W und einer schlanken Bauform eignet sich dieser
Mikro-Lötkolben besonders für feine Lötarbeiten mit geringem Wärmebedarf.
WTA 50:
Die Entlötpinzette WTA 50 wurde speziell zum Auslöten von SMD-Bauteilen
konzipiert. Zwei Heizelemente (2 x 25 W) mit jeweils eigenen Temperatur-
sensor sorgen für gleiche Temperaturen an beiden Schenkeln.
LR 82:
Leistungsfähiger 80 W Lötkolben für Lötarbeiten mit großem Wärmebedarf.
Die Befestigung der Lötspitze erfolgt über einen Bajonettverschluß, der einen
positionstreuen Spitzenwechsel ermöglicht.
WSP 80:
Der Lötkolben WSP 80 zeichnet sich durch sein blitzschnelles und präzises
Erreichen der Löttemperatur aus. Durch seine schlanke Bauform und einer
Heizleistung von 80 W ist ein universeller Einsatz von extrem feinen
Lötarbeiten bis hin zu solchen mit hohem Wärmebedarf möglich. Nach Wechsel
der Lötspitze ist ein unmittelbares Weiterarbeiten möglich, da die Betriebs-
temperatur in kürzester Zeit wieder erreicht ist.
Weiter anschließbare Werkzeuge siehe Zubehörliste.
Technische Daten
Abmessungen (mm):
180 (L) x 115 (B) x 101 (H)
(in.):
7,1 (L) x 4,53 (B) x 4 (H)
Netzspannung (10):
230 V / 50 Hz, 120 V / 60 Hz (siehe Typenschild)
Leistungsaufnahme:
95 W
Schutzklasse:
1 (Steuergertä); 3 (Lötwerkzeug)
Sicherung (11):
T 500 mA (230 V); T 1A (120 V) (siehe Typenschild)
Temperaturregelung:
digital 50°C - 450°C (122°F - 842°F)
Genauigkeit:
± 9°C (± 17°F)
Druckluft:
Eingangsdruck 400 - 600 kPA (58-87 psi) ölfreie, trockene
Druckluft
Druckluftwandler:
Luftverbrauch 35 l / min; max Unterdruck 55 kPA (8 psi)
Druckluftanschluß:
Druckluftschlauch Außendurchmesser 6 mm (0,24")
Potentialausgleich (7):
Über 3,5 mm Schaltklinkenbuchse an der Geräteunterseite
(Auslieferungszustand hart geerdet, Klinkenstecker nicht ge-
steckt).
3. Inbetriebnahme
Das Lötwerkzeug in der Sicherheitsablage ablegen. Druckluftschlauch mit
Außendurchmesser 6 mm in die Schnellkupplung für Druckluftanschluß (12) einstecken.
Druckluftversorgung mit 400 - 600 (58 - 87 psi) trockener, ölfreier Druckluft herstellen. Die
elektrische Verbindungsleitung des Lötwerkzeugs in die 7 pol. Anschlußbuchse (9) an der
Frontplatte
einstecken und arretieren. Hauptfilter (6) mit Schlauchstück zwischen
Vakuumanschluß (8) und Vakuumschlauch des Entlötkolbens einsetzen. Überprüfen, ob die
Netzspannung mit der Angabe auf dem Typenschild übereinstimmt und der Netzschalter (1)
sich im ausgeschalteten Zustand befindet. Steuergerät mit dem Netz verbinden (10). Gerät
am Netzschalter (1) einschalten. Beim Einschalten des Gerätes wird ein Selbsttest durch-
geführt, bei dem alle Anzeigeinstrumente (2) in Betrieb sind.
Anschließend wird kurzzeitig die eingestellte Temperatur (Sollwert) und die
Temperaturversion (°C / °F) angezeigt. Danach schaltet die Elektronik automatisch auf die
Istwertanzeige um. Roter Punkt (5) in der Anzeige (2) leuchtet. Dieser Punkt dient als opti-
sche Regelkontrolle. Dauerndes Leuchten bedeutet System heizt auf. Blinken signalisiert
das Erreichen der Betriebstemperatur. Das zum Entlöten benötigte Vakuum wird durch den
integrierten Fingerschalter am Entlötkolben aktiviert.
Temperatureinstellung
Grundsätzlich zeigt die Digitalanzeige (2) den Temperaturistwert an. Durch Betätigen der
„Up" oder „Down"-Taste (3) (4) schaltet die Digitalanzeige (2) auf den derzeit eingestellten
Sollwert um. Der eingestellte Sollwert (blinkende Anzeige) kann nun durch Antippen oder
permanentes Drücken der „Up" oder „Down"-Taste (3) (4) in entsprechender Richtung ver-
ändert werden. Wird die Taste permanent gedrückt, verändert sich der Sollwert im
Schnelldurchlauf. Ca. 2 sec. nach dem Loslassen schaltet die Digitalanzeige (2) automa-
tisch wieder auf den Istwert um.
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