Fehlersuche und Fehlerbehebung
Die Verdrahtung der
Steuerklemmen des
Frequenzumrichters
ist falsch.
Der Motor läuft nicht an, wenn das Signal über die Steuerklemmen gegeben wird.
(Der Frequenzsollwert ist 0 oder anders als der Einstellwert.)
Die Einstellung des
Frequenzsollwerts
ist falsch.
Der Frequenzumrichter
ist im LOCAL-Modus.
Die Einstellungen für
Verstärkung oder Offset
des Analogeingangs sind
falsch.
Der Motor bleibt stehen, wenn beschleunigt oder eine Last angeschlossen wird.
Die Last kann zu groß
sein.
Der Motor dreht nur in eine Richtung.
Die Rückwärtslaufsperre
ist aktiviert.
8-2-3
Der Motor dreht in die falsche Richtung.
Die Verdrahtung auf der
Ausgangsseite des
Motors ist falsch.
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Der Frequenzumrichter kann keine Eingangssignale annehmen, wenn die
Verdrahtung der Eingänge der Steuerklemmen falsch ist.
Überprüfen
Sie
auf
Eingangsklemmenstatus der Multifunktions-Überwachung U06.
Als Eingangssequenz ist NPN oder PNP wählbar. Standardmäßig ist NPN
eingestellt.
Überprüfen Sie anhand der Informationen in Kapitel 2-2-2 Klemmenblock,
ob die Einstellung von Schalter SW7 und die Verdrahtung richtig sind.
Der Analogeingang von Frequenzsollwerten wird ignoriert, wenn die
digitale
Bedienkonsole
Frequenzsollwerten wird ignoriert, wenn die digitale Bedienkonsole nicht
ausgewählt ist.
Stellen Sie sicher, dass die Einstellung zur Frequenzsollwert-Auswahl in
n03 mit der tatsächlichen Methode zur Eingabe von Frequenzbefehlen
übereinstimmt.
Lesen Sie vor Gebrauch von Analogeingängen das Kapitel 2-2-2
Klemmenblock und überprüfen Sie, ob die Einstellung von SW8 und die
tatsächliche Methode zur Eingabe von Frequenzsollwerten (mit Spannung
und Strom) richtig sind.
Frequenzsollwerte können nur über Tastenfolgen auf der digitalen
Bedienkonsole oder mit dem Sollwertpotenziometer eingegeben werden,
wenn sich der Frequenzumrichter in der lokalen Betriebsart befindet.
Überprüfen Sie die LO/RE-Anzeige. Wenn die Anzeige auf „Lo" steht,
befindet sich in der Frequenzumrichter in der LOCAL-Betriebsart. Drücken
Sie die Erhöhen-Taste, und schalten Sie den Frequenzumrichter in die
dezentrale Betriebsart, wobei „rE" aufleuchtet.
Wenn das oben beschriebene Vorgehen nicht funktioniert, ist der
Multifunktionseingang auf Auswahl der Lokal/Dezentral-Betriebsart
eingestellt. In diesem Fall kann die Betriebsart nur über den
Multifunktionseingang geändert werden. Schalten Sie die entsprechende
Eingangsklemme aus, sodass der Frequenzumrichter in die dezentrale
Betriebsart geschaltet wird.
Überprüfen
Sie,
ob
Frequenzsollwert-Offset in n42 entsprechend den tatsächlichen analogen
Eingangsmerkmalen eingestellt sind.
Der J7AZ besitzt einen Blockierschutz und eine automatische
Drehmomentkompensation, doch kann der Blockierschutzgrenzwert
überschritten werden, wenn die Beschleunigung oder die Last zu groß ist.
Erhöhen Sie die Beschleunigungszeit, oder verringern Sie die Last. Ziehen
Sie auch die Verwendung eines stärkeren Motors in Betracht.
Wenn n05 (Sperre des Rückwärtslaufs) auf 1 gesetzt ist (Rückwärtslauf
gesperrt), akzeptiert der Frequenzumrichter keine Rückwärtslaufbefehle.
Um Vorwärts- und Rückwärtslauf verwenden zu können, setzen Sie n05
auf 0.
Wenn die Klemmen U/T1, V/T2 und W/T3 des Frequenzumrichters richtig
an die Klemmen T1(U), T2(V) und T3(W) des Motors angeschlossen sind,
dreht der Motor vorwärts, wenn ein Vorwärtslauf-Befehl gegeben wird. Die
Vorwärtsrichtung hängt von Hersteller und Motor typ ab.
Lesen Sie deshalb in den technischen Daten nach. Durch Vertauschen
von zwei Drähten zwischen U/T1, V/T2 und W/T3 wird die Drehrichtung
geändert.
der
digitalen
ausgewählt
ist.
Der
Frequenzsollwert-Verstärkung
Kapitel 8-2
Bedienkonsole
den
Digitaleingang
von
in
n41
und