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HYDAC FluidAqua Mobil E FAM 45E Betriebsanleitung Seite 51

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Mit einem geringeren Druck (z.B. 350 mbar) erreichen Sie einen geringeren
Restwassergehalt. Durch einen höheren Druck (z.B. 500 mbar), erreichen Sie ein
schnelleres Entwässern insbesondere bei freiem Wasser.
Durch schließen des Drosselventils (D) reduzieren Sie den Absolutdruck bzw. den
erforderlichen Luftvolumenstrom zum Entwässern des Fluids.
Ist das Drosselventil (D) vollständig geschlossen, wird ausschließlich mit der im
Fluid gelösten Luft entwässert. Die Entwässerungsgeschwindigkeit ist dann auf ein
Minimum reduziert.
Wir empfehlen bei Wassergehalten > 100% relativer Sättigung (relative Feuchte),
das bedeutet bei freiem Wasser, mit einem höheren Druck (z.B. 500 mbar) zu
beginnen und erst nach dem unterschreiten des Sättigungspunkten (<100%) den
Druck zu reduzieren (z.B. 350 mbar).
Einige Öle schäumen sehr stark beim Eintritt in die Vakuumkolonne. Dieser Effekt
kommt besonders bei sehr hohen Wassergehalten vor. Auch bei gealterten Ölen
oder sehr hochviskosen Medien ist dieser Effekt zu beobachten.
Entsteht zu viel Schaum wird dieser von der Vakuumpumpe angesaugt. In diesem
Fall reduzieren Sie das Vakuum z.B. von 350mbar auf 450 mbar.
Bei sehr hohem Wassergehalt im Öl kann es auch zu Kondensation des Wassers
im Verbindungsschlauch zwischen Vakuumpumpe und Vakuumkolonne kommen.
Das Wasser wird in den Vorratsbehälter der Vakuumpumpe abgeschieden. In
diesem Fall reduzieren Sie das Vakuum auf 500 mbar.
FAM 45E / FAM 75E
BeWa FAM45E-75E 3924301b de 2015-07-09.doc
Aggregat in Betrieb nehmen
de
Seite 51 / 132
2015-07-09

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Fluidaqua mobil e fam 75e

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