hydraulik- und Gasanlage
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tabelle 3�3 – Technische Angaben zum Füllen des Wasserkreislaufs
% MOnOethYlenGlYKOl
Gefriertemperatur der Glykol-Wasser-Mischung
DRUCKVERLUSTANSTIEG IN PROZENT
WIRKUNGSGRADVERLUST DES GERÄTES
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22
Die Auslegung der Rohrleitungen und der Pumpe müssen den zum störungsfreien
Betrieb der Einheit GAHP-A erforderlichen Nenn-Wasserdurchsatz garantieren (für
die Berechnung der internen Druckverluste des Gerätes GAHP-A siehe die Tabelle
1.1 TECHNISCHE DATEN → 6).
Die Hydraulikanlage kann aus Edelstahl-, Schwarzeisen-, Kupferrohren oder aus
für Heiz-/Kälteanlagen geeigneten Rohren aus vernetztem Polyethylen hergestellt
werden. Alle Wasserrohre und Anschlüsse müssen zur Vermeidung von Wärmever-
lust und Kondenswasserbildung entsprechend den geltenden Vorschriften isoliert
werden.
Falls starre Rohrleitungen verwendet werden, sollten zur Vermeidung von Vibrati-
onsübertragungen der Wasserein- und der Wasserauslass der Einheit GAHP-A mit
Schwingungsentkopplungen ausgestattet werden.
Bei der Befüllung darauf achten, dass der Mindestwasserstand der Anlage gewähr-
leistet ist; dem (von Verunreinigungen freien) Wasser der Anlage ggf. proportional
zu der im Installationsbereich vorherrschenden winterlichen Tiefsttemperatur ge-
hemmtes Monoethylenglykol hinzugeben (siehe Tabelle 3.3 Technische Angaben
zum Füllen des Wasserkreislaufs → 22).
Eine Frostschutz-Vorrichtung des Moduls der Einheit GAHP-A verhindert, dass das
Wasser des Kreislaufs gefriert. Die Frostschutzfunktion schaltet die externe Wasser-
Umwälzpumpe (sofern diese vom Gerät GAHP-A gesteuert wird) und ggf. auch den
betreffenden Brenner (soweit erforderlich) ein. Aus diesem Grund muss während
des gesamten Winters die Strom- und Gasversorgung des Gerätes GAHP-A aufrecht
erhalten werden. Kann die Strom- und Gasversorgung des Gerätes nicht kontinu-
ierlich sichergestellt werden, muss ein Glykol-Frostschutzmittel mit gehemmtem
Monoethylenglykol verwendet werden.
Bei Verwendung von Glykol-Frostschutzmitteln KEINE verzinkten Rohre und An-
schlüsse einsetzen, da diese der Korrosion durch Glykol ausgesetzt sind. Tabelle 3.3
Technische Angaben zum Füllen des Wasserkreislaufs → 22 werden indikativ die
Gefriertemperatur des Wassers und die daraus folgenden erhöhten Druckverluste
der Einheit GAHP-A und des Kreislaufs der Anlage in Abhängigkeit vom Monoethy-
lenglykol- Anteil aufgeführt. Die Tabelle muss für die Dimensionierung der Leitun-
gen und der Umwälzpumpe in Betracht gezogen werden (für die Berechnung der
inneren Druckverluste des Gerätes siehe Abschnitt 1.1 TECHNISCHE DATEN → 6).
Dennoch sollten die technischen Angaben zu dem verwendeten Monoethylengly-
kol beachtet werden.
Der Druck des Gasversorgungsnetzes muss für Erdgas (G20) zwischen 17 und 25
mbar und für Flüssiggas (sowohl G30 wie auch G31) zwischen 25 und 35 mbar
liegen.
Die Gasversorgungsanlage muss für den für die Einheit GAHP-A erforderlichen
Durchsatz bemessen sein und über alle von den gültigen Bestimmungen vorge-
schriebenen Sicherheits- und Kontrolleinrichtungen verfügen.
10
15
20
-3 °C
-5 °C
-8 °C
--
6%
8%
--
0,5%
1%
25
30
35
-12 °C
-15 °C
-20 °C
10%
12%
14%
2%
2,5%
3%
40
-25 °C
16%
4%