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GRAUPNER mx-20 HoTT Bedienungsanleitung Seite 3

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Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfergummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrationsschlägen
einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wichtig ist, dass alle
Ruderhebel ihre vollen Ausschläge ausführen können, also nicht mechanisch begrenzt werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das Vergaserküken ganz
geschlossen wird, wenn Steuerknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., aneinander reiben. Hier-
bei entstehen so genannte Knackimpulse, die den Empfänger stören.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach falsch, mit der
Antenne des Senders auf das Modell zu „zielen", um die Empfangsverhältnisse günstig zu beeinfl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollen die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende
Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die Modelle der anderen. Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fernsteuer-
system näher als 5 m beieinander stehen kann dies allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben und infolge-
dessen deutlich zu früh eine Reichweitewarnung auslösen. Vergrößern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder
verstummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige Sender jedoch auf
„AUS" steht, kann der Empfänger durch andere Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht
werden. Das Modell kann in der Folge unkontrollierte Steuerbewegungen ausführen und dadurch ggf. Sachund/oder Personen-
schäden verursachen. Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass der Motor nicht
ungewollt hochlaufen kann. Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-
Signale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und achten Sie darauf,
dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch, um Fehler im
System oder der Programmierung des Modells auszuschließen. Betreiben Sie im Modellbetrieb, also beim Fliegen oder Fahren,
den Sender niemals ohne Antenne. Achten Sie auf einen festen Sitz der Antenne.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Fliegen Sie niemals in
der Nähe von Hochspannungsleitungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleusen und öffentlicher Schiff-
fahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und Autobahnen, Wegen und Plätzen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Spannung die Anzeige „Akku muss geladen werden!!" im Display erscheint und
ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist der Betrieb sofort einzustellen und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus, insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so
lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte Akkus recht-
zeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten. Laden Sie
Akkus niemals unbeaufsichtigt auf! Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen (Explosionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananenstecker der La-
dekabel polungsrichtig am Ladegerät anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den Ladebuchsen von Sender und
Empfängerakku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell, wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen wollen. Verwenden Sie
niemals defekte oder beschädigte Akkus bzw. Batterien mit unterschiedlichen Zellentypen. Mischungen aus alten und neuen
Zellen oder Zellen unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwiderstand
bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Span-
nung. Häufi ges Laden oder Benutzen von Batteriepfl egeprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazitätsminderung füh-

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