5.1
Einphasen-Wechselstrom-
pumpen Ixo
Diese Pumpen wer-
den mit eingebau-
temThermoschalter
geliefert.
Bei Übertemperatur
schaltet sich der Motor
D
ab.
Wenn die Wicklungs-
temperatur absinkt
(nach 2 bis 4 Minuten),
schaltet der Ther-
moschalter
den
Motor wieder ein.
Der Schaltkasten
mit Anlaufkonden-
sator ist im Liefer-
umfang enthalten.
5.2
Dreiphasen-Drehstrompumpen
Ixo
Bei diesen Pumpen ist ein Motorschutzschalter
gemäß der Stromaufnahme laut Typenschild im
Schaltkasten einzubauen.
6
Inbetriebnahme
ACHTUNG! Die Pumpe darf keinesfalls
trocken
betrieben werden (auch nicht
probeweise). Die Pumpe darf erst bei einer Min-
desteintauchtiefe von 100 mm eingeschaltet wer-
den.
Bei Anlagen mit Automat und Rückschlagventil, die
nicht mit einem Entlüftungsventil ausgestattet sind,
muß die Eintauchtiefe bei der ersten Inbetriebnahme
mindestens 300 mm betragen und der Schieber muß
ganz geöffnet sein.
Bei Anlagen mit horizontalem Druckleitungsaustritt
muß ein Entlüftungsventil vorgesehen sein.
Die Pumpe darf nicht bei ganz geschlossenem Ab-
sperrschieber eingeschaltet werden.
Wenn die Pumpe in Betrieb ist, darf sie nicht aus
dem Wasser gezogen werden.
Bei dreiphasigen Drehstrom-Motoren über-
prüfen, ob die Drehrichtung stimmt.
Dazu wird nach dem Start (mit Absperrschieber in be-
liebiger Öffnungsstellung) der Druck (mit Mano-
meter) oder der Förderstrom (auf Sicht) überprüft.
Dann wird der Motor abgeschaltet, zwei Phasen-
Anschlüsse im Schaltkasten vertauscht, wieder
12
M
4.93.002/1
1
Schaltbild
eingeschaltet und der neue Wert von Druck bzw.
Förderstrom überprüft.
Mit richtiger Drehrichtung wird zweifelsfrei ein
deutlich höherer Druck und Förderstrom erzielt.
Überprüfen, daß die Pumpe in ihrem Leistungsbe-
reich arbeitet und die auf dem Typenschild ange-
gebene Stromaufnahme nicht überschritten wird.
Im gegenteiligen Fall wird der Absperrschieber in der
Druckleitung bzw. werden ev. vorhandene Druck-
wächter eingestellt.
ACHTUNG! Die Pumpe darf unter keinen
Umständen länger als fünf Minuten mit ge-
schlossenem Absperrschieber arbeiten.
7
Wartung
Unter normalen Einsatzbedingungen ist die Pumpe
wartungsfrei.
Wenn die Pumpe nicht eingesetzt wird und wenn sie
nicht ausreichend überflutet ist, ist sie bei Frost-
gefahr aus dem Wasser zu ziehen und trocken zu
lagern.
ACHTUNG! Bei gelegentlichen Einsätzen
mit
verschmutzten
Wasser mit Salzen ist die Pumpe anschließend
mit sauberem Wasser zur Beseitigung der
Rückstande durchzuspülen.
Wenn die Pumpe nach längerem Stillstand nicht
startet bzw. kein Wasser gibt und keine Unter-
brechung des elektrischen Anschlusses vorliegt,
muß die Pumpe gehoben werden, um zu kontrol-
lieren, ob sie nicht durch Verunreinigungen ver-
stopft bzw. durch Ablagerungen oder andere Ur-
sachen blockiert ist.
Alle Arbeiten am Aggregat nur
bei abgeschalteter Stromzufuhr
durchführen und sich versichern,
daß die Pumpe nicht aus Unachtsam-
keit unter Spannung gesetzt werden
kann.
8
Demontage
8.1 Kontrolle der Wellen-
umdrehung
Die Demontage wird unter Beachtung der Schnitt-
zeichnung (Seiten 13 und 40) durchgeführt.
Mit der Pumpe in waagerechter Position werden die
Schrauben (900.04), die Vierkantmuttern (920) und
das Saugsieb (106) gelöst.
Mit einem Schlüssel auf der Laufradmutter (921) wird
die Welle im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dabei wird
das Stufengehäuse erste Stufe (109.01) mit einer
Ixo
Flüssigkeiten
oder