U
MGANG MIT
E
INSTELLUNG DER
Das Contour-Filter-System ermöglicht eine sanfte Einflussnahme auf die ZF-Durchlasskurve sowohl zur Dämpfung oder
Anhebung bestimmter Frequenzanteile als auch zur Herstellung eines natürlich klingenden Empfangssignals.
Contour-Filter im Hauptbandempfänger (VFO-A)
1.
CONT -Taste (#
drücken; die LED in der Taste leuchtet rot und zeigt
an, dass das Contour-Filter eingeschaltet ist.
2. Am CONT -Knopf (#
gers drehen, bis der Klang des Empfangssignals mög-
lichst natürlich ist.
3.
CONT -Taste (#
) des Hauptbandes drücken, um
das Contour-Filter auszuschalten; die LED verlischt.
Empfehlung
H Das Audioskop auf dem Oszilloskop-Screen des TFTs
kann bei der Einstellung des Contour-Filters sehr nütz-
lich sein. Man erkennt nicht nur die Notch/Peak-
Wirkung des Filters, sondern auch die Lage des Notch/
Peak im Verhältnis zu allen Frequenzanteilen des
Empfangssignals. Durch die simultane Beobachtung
des Audioskops und das Hören des Empfangssignals
lässt sich die beste Einstellung des Contour-Filters
intuitiv ermitteln.
H Die Bandbreite und die Wirkung des Contour-Filters
(Stärke von Anhebung oder Absenkung) lassen sich
im Menü-Modus einstellen.
G Die Wirkung des Contour-Filters (Anhebung oder Absen-
kung) wird im Menü #078 MAIN-CONTOUR-LEVEL
der Menügruppe RX DSP eingestellt. Voreingestellt ist
15.
G Die Bandbreite des Contour-Filters wird im Menü #079
MAIN-CONTOUR-WIDTH der Menügruppe RX DSP
eingestellt. Werkseitig voreingestellt ist 10.
Contour-Filter im Subbandempfänger (VFO-B)
1. Subband- RX -Taste (#
Empfang einzuschalten.
2.
CONT -Taste (#
) des Subbandempfängers drü-
cken, die LED in der Taste leuchtet orange.
3. Am CONT -Knopf (#
drehen, bis der Klang des Empfangssignals möglichst
natürlich ist.
4.
CONT -Taste (#
) des Subbandempfängers drü-
cken, um das Contour-Filter wieder auszuschalten;
die LED in der Taste verlischt.
In Abbildung B erkennt man, dass die 12-Uhr-Position die Aus-
gangseinstellung des CONT -Knopfes nach dem Drücken der
CONT -Taste ist. Die Einkerbung in der Empfängerdurch-
lasskurve ist gut erkennbar, wenn für die Wirkung des Filters
im Menü #078 (s.o.) ein Notch-Filter mit niedriger Güte gewählt
ist. Beim Drehen des
CONT -Knopfes entgegen dem
U h r ze ig er si n n w an d er t d ie E in k er bung i nn erhal b der
Durchlasskurve in Richtung niedrigerer Frequenzen, während
das Drehen im Uhrzeigersinn die Einkerbung nach rechts, zu
höheren Frequenzen hin, verschiebt.
Zur Verbesserung der Lesbarkeit ist es auch möglich, das
Nutzsignal aus dem Stör/Interferenz-Hintergrund hervorzuheben.
Störungen und Rauschen werden dabei in Relation zum Nutzsignal
leiser wiedergegeben, was den Empfang verbessert.
S
TÖRUNGEN
K
ONTUR DER
) des Hauptbandempfängers
) des Hauptbandempfän-
) drücken, um den Dual-
) des Subbandempfängers
S
IGNALE INNERHALB VON
D
URCHLASSKURVE
MAIN(VFO-A)
CONT -Taste
MAIN(VFO-A)
CONT -Knopf
SUB(VFO-B)
CONT -Knopf
SUB(VFO-B)
CONT -Taste
Ganz kurz
Die steilen Flanken des DSP-Filters können, bei zu ag-
gressiver Einstellung, zu einem unnatürlichen Klang des
empfangenen Signals führen. Oft – wenn eine schmale
Bandbreite nicht dazu führt, die Hörbarkeit zu verbessern
– kann das Empfangssignal selbst unerwünschte und
starke Frequenzanteile im Bereich von etwa 400 Hz bein-
halten. Bei vernünftigem Einsatz des Contour-Filters kann
die „Schulter" der Durchlasskurve auf die andere Seite
verschoben werden, was dazu führt, dass das Nutzsignal
aus dem Rausch(Stör)-Hintergrund hervorgehoben wird.
Dieser Effekt ist durch andere Filtersysteme nicht zu
erreichen.
A
IF
BANDWIDTH
FT
9000D B
DX
3
KHZ
CONT
SUB(VFO-B)
RX -Taste
C
B
IF
IF
BANDWIDTH
BANDWIDTH
EDIENUNGSANLEITUNG