Genauigkeit
Bei der Angabe der Genauigkeit ist die Genauigkeit des Widerstandsthermometers (einschließlich der Leitungen) nicht
berücksichtigt.
Die angegebene Genauigkeit kann kurzzeitig durch elektromagnetische Störungen nicht erreicht werden.
3.2
Übersicht der Funktionen
Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht der Funktionen.
Übersicht der Funktionen
Wahl der Einheit der Temperatur
A/D-Wandlung freigeben/sperren
Art der Temperatur-
Kontinuierliche Messung
erfassung
Mittelwert-
bildung
Wahl des Widerstandsthermometers
Erkennung einer Leitungsunterbrechung
Ausgabe von
Prozessalarm
Alarmen
Alarm bei schwankendem
Ausgangswert
(Veränderungsalarm)
Ereignisspeicher
Einstellung von Offset/Verstärkung
Initialisierung von Offset/Verstärkung
Speicherung des maximalen/minimalen Werts
Allgemeine Funktionen
3 FX5-4AD-PT-ADP
100
3.2 Übersicht der Funktionen
Beschreibung
Für jedes FX5-4AD-PT-ADP kann die Einheit der Temperatur (Grad Celsius/
Grad Fahrenheit) eingestellt werden.
Mit dieser Funktion kann die Wandlung der Temperatur für jeden Kanal
freigegeben oder gesperrt werden. Indem die Wandlung bei nicht verwendeten
Kanälen gesperrt wird, lasst sich der Wandlungszyklus verkürzen.
Bei dieser Methode wird der analoge Eingangswert bei jeder END-Verarbeitung
in einen digitalen Wert gewandelt und das Ergebnis als gemessene Temperatur
in ein Sonderregister gespeichert.
Mittelwert-
Innerhalb einer definierten Zeitspanne werden Temperaturwerte gewandelt und
bildung über
summiert. Aus den Werten wird der Mittelwert gebildet und das Ergebnis in
eine
Sonderregister gespeichert. Die Anzahl der summierten Werte während der
Zeitspanne
definierten Zeitspanne ist abhängig von der Zykluszeit.
Mittelwert-
Bei dieser Methode wird der Mittelwert aus einer bestimmten Anzahl von
bildung über
Temperaturmesswerten gebildet, von denen der Maximal- und der Minimalwert
eine Anzahl
abgezogen wurde, und in Sonderregister gespeichert. Die Zeit, die vergeht, bis
Werte
der Mittelwert in ein Sonderregister gespeichert wird, hängt bei dieser Art der
Mittelwertbildung von der Zykluszeit ab.
Gleitender
Zur Bildung des gleitenden Durchschnitts wird die Anzahl der
Durchschnitt
Temperaturmesswerte vorgegeben, die in einem Abtastzyklus erfasst wird und
aus denen der Mittelwert gebildet und in Sonderregister gespeichert werden soll.
Weil die Mittelwertbildung nach jedem Abtastzyklus mit aktuellen Daten
ausgeführt wird, ergibt sich eine glattere Messwertkurve.
Für jeden Kanal kann der Typ des Widerstandsthermometers eingestellt
werden. Durch die Wahl des Typs des Widerstandsthermometers ändert sich die
Eingangscharakteristik.
Bei jedem Kanal kann eine Leitungsunterbrechung erkannt werden.
Es wird ein Alarm ausgegeben, wenn sich ein gemessener Temperaturwert
innerhalb eines einstellbaren Alarmbereichs befindet.
Es wird ein Alarm ausgegeben, wenn die Veränderungsrate eines gemessenen
Temperaturwerts gleich oder größer als der obere oder gleich oder kleiner als
der untere Grenzwert für einen Alarm ist.
Sammelt Fehler des FX5-4AD-PT-ADP und speichert sie als Ereignis in das
CPU-Modul.
Durch die Einstellung lassen sich Fehler des gemessenen Temperaturwerts
korrigieren.
Initialisiert die Werte für Offset und Verstärkung, die im integriertem Speicher
des FX5-4AD-PT-ADP abgelegt sind.
Für jeden Kanal wird der Maximal- und der Minimalwert der gemessenen
Temperatur in Sonderregister gespeichert.
Zu den gemeinsamen Funktionen gehört das Ändern von Einstellwerten im
Betriebszustand RUN des CPU-Moduls.
Referenz
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