6
x
Fehler und Störungen
6.2
Notbetrieb
Bei Störungen oder Fehleinstellungen der elektronischen
Regelung kann ein Heizungsnotbetrieb (Handbetrieb) aufrecht-
erhalten werden.
Beachten Sie hierzu die ergänzenden Hinweise in der Installati-
onsanleitung der ROTEX HPSU compact.
1. Exit-Taste mindestens 5 s drücken.
Menü "Sonderebene" wird angezeigt.
6.3 Fehlercodes
Code
Fehlermeldung
Display Intern
Fehler Rücklauf-
9001
80
fühler
Fehler Vorlauffüh-
9002
81
ler
9003
89
Ausfall Frostschutz
9004
7H
Fehler Durchfluss
9005
8F
T-Vorlauf >75°C
9006
8H
T-Vorlauf >65°C
9007
A1
Platine IG defekt
Fehler Kältefühler
9008
A5
AG
9009
AA
STB-Fehler
9010
AC
9011
C0
Fehler Flowsensor FlowSensor
44
Bauteil/Bezeichnung
Temperaturfühler Aus-
trittswassertemperatur
Temperaturfühler Eintritts-
wassertemperatur
Ausfall der Frostschutz-
funktion des Wasserwär-
metauschers
Durchflussstörung Was-
serkreislauf
Austrittswassertempera-
tur an der ROTEX HPSU
compact >75 °C
Austrittswassertempera-
tur an der ROTEX HPSU
compact >65 °C
Leiterplatte A1P ROTEX
HPSU compact
Optional: STB Backup-
Heater (BUH)
Brücke auf Platine A1P
2. Mit dem Drehtaster die Ebene "Handbetrieb" anwählen.
Temperaturskala, Soll- und Ist-Vorlauftemperatur werden
angezeigt.
3. Mit dem Drehtaster die Soll-Vorlauftemperatur einstellen.
Die ROTEX HPSU compact arbeitet manuell auf der ein-
gestellten Soll-Vorlauftemperatur.
4. Abbruch und Rücksprung durch erneuten Druck der Exit-
Taste.
Fehler und mögliche Ursachen
Rücklauftemperatursensor t
Vorlauftemperatursensor t
V2
Ausfall der Frostschutzfunktion des Wasserwärmetauschers auf-
grund von niedrigem Wasserdurchfluss. Siehe Fehlercode "7H".
Ausfall der Frostschutzfunktion des Wasserwärmetauschers auf-
grund fehlenden Kältemittels in der Anlage.
Wasserdurchfluss ist zu niedrig oder überhaupt nicht vorhanden,
erforderlicher Mindestwasserdurchfluss:
– ROTEX HPSU compact 4-8 kW: >720 l/h
– ROTEX HPSU compact 11-16 kW: >900 l/h.
Folgende Punkte prüfen:
Alle Absperrventile des Wasserkreislaufs müssen vollständig
geöffnet sein.
Optionale Wasserfilter dürfen nicht verschmutzt sein.
Anlage muss innerhalb ihres Betriebsbereiches laufen.
Anlage muss vollständig entlüftet sein.
An der Regelung (Drehschalterstellung
chend Wasserdruck (>0,5 bar) vorhanden ist.
Externer statischer Druck muss der Kennlinie in den techni-
schen Daten des Wärmeerzeugers entsprechen.
Ein höherer Druck deutet auf einen inneren Widerstand im
Wasserkreislauf hin.
Ausdehnungsgefäß ist defekt.
Tritt dieser Fehler bei Abtaubetrieb in der Betriebsart
Raumheizung oder Warmwasserbereitung auf. Bei optio-
nalem Backup-Heater: dessen Stromversorgung und Siche-
rungen prüfen.
Im Schaltkasten der ROTEX HPSU compact die Pumpensi-
cherung (FU1) und die Leiterplattensicherung (F1) prüfen.
Austrittswassertemperatur an der ROTEX HPSU compact ist zu
hoch (>65 °C).
– Temperaturfühler Austrittswassertemperatur liefert falsche
Werte.
oder
– Bei installiertem Backup-Heater: STB im Backup-Heater
(BUH) ausgelöst.
Störmeldung. ROTEX Heizungsfachmann kontaktieren.
STB im Backup-Heater (BUH) ausgelöst.
Stellung des STB prüfen und entriegeln.
Brücke der Anschlussbuchse "X21A" auf der Platine A1P fehlt.
FlowSensor der ROTEX HPSU compact ist defekt.
defekt.
R2
defekt.
) prüfen, ob ausrei-
FA ROTEX RoCon HP - 04/2014