Schritt E: Anlegen einer Aggregattasche
Legen Sie mit Hilfe der üblichen Operationsverfahren eine Aggregattasche an. Wählen
Sie den Ort der Tasche auf der Basis der Konfiguration der implantierten Elektroden
und des Körperbaus des Patienten. Legen Sie überschüssige Elektrodenlängen
unter Berücksichtigung der Anatomie des Patienten sowie der Größe und Bewegung
des Aggregats vorsichtig in Schlaufen zusammen und an das Aggregat an. Bei der
Platzierung der überschüssigen Elektrodenlänge in der Tasche muss für ein Minimum
an Elektrodenspannung, -verdrehung, spitzen Winkeln und/oder Druck gesorgt werden.
Aggregate werden normalerweise subkutan implantiert, um das Gewebetrauma zu
minimieren und die Explantation zu erleichtern. Eine tiefere Implantation (z. B.
subpektoral) kann bei manchen Patienten jedoch helfen, eine Erosion oder Extrusion
zu vermeiden. Überprüfen Sie die Magnetfunktion und die Telemetrieverbindung mit
dem Programmierkopf, um sicherzustellen, dass sich das Aggregat in akzeptabler
Reichweite befindet.
Wenn eine abdominale Implantation indiziert ist, wird empfohlen, dass diese auf der
linken Seite des Abdomens erfolgt.
Wenn eine Tunnelierung der Elektrode erforderlich ist, berücksichtigen Sie folgende
Punkte:
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