5.5 Eintauchschnitte
Gefahr
Rückschlaggefahr bei
Eintauchschnitten! Vor dem
Eintauchen legen Sie die Maschine
mit der hinteren Kante der
Grundplatte an einem am
Werkstück befestigten Anschlag
an. Bei Verwendung der
Führungsschiene (Sonderzubehör)
müssen Sie den im Sonderzubehör
erhältlichen Anschlag an der
Führungsschiene befestigen.
Halten Sie beim Eintauchen die
Maschine am Handgriff gut fest und
schieben sie leicht nach vorne!
Die Markierungen 16 (Abb. 1) an der unteren
Schutzhaube und am Schieber dienen als
Orientierung für den Schnittbereich des ganz
eingetauchten Sägeblattes bei Verwendung der
Führungsschiene (Sonderzubehör).
5.6 Sägen nach Anriss
Die
Grundplatte
besitzt
Anrisszeiger 17 (Abb. 1), sowohl für den geraden
Schnitt
als
auch
Anrisskante
entspricht
Sägeblattes.
Sichern Sie das Werkstück gegen Verschieben
und ordnen Sie die Werkstückauflagen so an,
dass das Sägeblatt unter dem Werkstück frei
läuft.
Halten Sie die Maschine am Handgriff fest und
setzen Sie sie mit dem vorderen Teil der
Grundplatte auf das Werkstück auf.
Schalten Sie die Tauchsäge ein (siehe Kapitel
5.2). Tauchen Sie auf
Schnitttiefe und schieben Sie die Maschine
gleichmäßig in Schnittrichtung vor.
Nach dem Schnittende schalten Sie die Säge
durch Loslassen des Schalthebels 8 (Abb. 4)
aus. Schwenken Sie das Sägeaggregat in die
obere verriegelte Stellung zurück.
5.7 Sägen mit dem Parallelanschlag
Der Parallelanschlag 18 (Abb. 1) dient zum Sägen
parallel zu einer schon vorhandenen Kante. Dabei
einen
nachgeführten
für
Schrägschnitte.
der
Innenseite
die
eingestellte
kann der Anschlag sowohl rechts als auch links an
der Maschine angebracht werden. Dabei beträgt der
Schnittbereich auf der rechten Seite ca. 140 mm und
auf der linken Seite ca. 295 mm.
Sie können die Schnittbreite nach dem Lösen
der Flügelschrauben 19 (Abb. 2) verstellen, in
dem
Sie
verschieben,
Flügelschrauben wieder festziehen.
Zusätzlich kann der Parallelanschlag durch einfaches
Umdrehen (Führungsfläche für die Werkstückkante
zeigt nach oben) auch als Doppelauflage zur
besseren Führung der Tauchsäge verwendet werden.
Nun kann die Maschine an einer auf dem Werkstück
befestigten Latte entlanggeführt werden.
5.8 Vorritzen
(Sonderzubehör)
Um ein Ausreißen der Oberfläche zu vermeiden,
gehen Sie wie folgt vor:
Diese
des
Befestigen Sie die Führungsschiene auf dem
Werkstück.
Schwenken Sie die Raste 20 (Abb. 2) im
Uhrzeigersinn bis Anschlag. Vorritztiefe ist nun
auf ca. 3 mm eingestellt.
Setzen Sie die Maschine mit der Führungsnut
auf die Führungsschiene.
Stellen
Führungsschienenstärke berücksichtigen (siehe
Kapitel 5.3).
Ritzen Sie die Platte vor. Schwenken Sie die
Raste 20 (Abb. 2) entgegen dem Uhrzeigersinn
bis Anschlag.
Tauchen Sie auf voreingestellte Schnitttiefe und
sägen die volle Plattendicke durch.
5.9 Arbeiten mit dem Diamantsägeblatt in
Faserzementplatten (Sonderzubehör)
Dazu gehen Sie wie folgt vor:
-12-
den
Anschlag
und
anschließend
mit
der
Führungsschiene
Bei Plattenwerkstoffen erzielen Sie
einen sauberen Schnitt, wenn Sie
vorritzen. Verwenden Sie ein
geeignetes Sägeblatt (siehe Kapitel
4.3).
Sie
die
Schnitttiefe
entsprechend
die
ein
-