4 - Projektierung
Leitungsberechnung
Notstromberechnung
TIPP
BOSCH
Die maximale Leitungslänge ergibt sich aus dem zulässigen Spannungs-
abfall auf der Zuleitung. Der zulässige Spannungsabfall ist die Differenz
aus der Entladeschlussspannung der Notstromakkus (21,5 V) und der
unteren Betriebsspannungsgrenze der Rauchansaugsysteme.
γ
⋅
Δ
⋅
U A
=
L
max
⋅
I
2
ges
L
= maximale Leitungslänge in [m]
max
A = Aderquerschnitt in [mm²]
I
= Gesamtstrom der Rauchansaugsysteme in [A]
ges
γ
= Leitfähigkeit: Cu=57m/
Δ
U = max. Spannungsabfall auf der Zuleitung
Um die Dichtigkeit des Gehäuses zu gewährleisten, ist für das vor-
handene Kabel die entsprechende Kabeldurchführung zu wählen.
•
M 25- Kabeldurchführung: ∅ 9 bis 14 mm
•
M 20- Kabeldurchführung: ∅ 8 bis 12 mm
Die Nennkapazität wird gemäß folgender Formel berechnet:
=
⋅
⋅
+
K
(
I
n
t
Nenn
Ruhe
K
= Nennkapazität der Notstromakkus in [Ah]
Nenn
t = geforderte Überbrückungszeit in [h]
Der in der Gleichung enthaltene Faktor 1,25 ist nur bei Überbrückungs-
zeiten kleiner gleich 24 Stunden zu beachten.
Zur Vereinfachung der Stromberechnung kann das Programm UezPro
(Projektierungshilfe für Brandmeldezentralen) angewandt werden.
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Ω
mm²
⋅
⋅
I
0
5 ,
h
)
, 1
25
ges
TITANUS PRO · SENS
ST-FIR / PRM 1 / A4.de
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