Durchführung:
1. Pfeiltaste Ab drücken; es erscheint „Kalibrierung"
2. OK-Taste drücken; es erscheint „Null-Einstellung"
3. OK-Taste drücken; es erscheint „Sonde auf „0" setzen", und das ZERO-Symbol in der
Anzeige beginnt zu blinken
4. Sonde mehrfach rechtwinklig auf die unbeschichtete Probe aufsetzen
5. OK-Taste drücken; es erscheint „Null-Einstellung ist ausgeführt" und danach die Startseite
mit den vier Strichen – – – – . Das ZERO-Symbol in der Anzeige erscheint permanent.
Jetzt können Sie mit der Einpunkt-Kalibrierung messen.
6.3
Zweipunkt–Kalibrierung (Ein-Folien-Kalibrierung)
Die Ein-Folien-Kalibrierung (Zweipunkt–Kalibrierung) muss wie die Nulleinstellung auf einer
unbeschichteten Probe durchgeführt werden.
Wählen Sie eine Kalibrierfolie aus, die der zu erwarteten Schichtdicke am nächsten kommt.
Durchführung:
1. Einpunkt-Kalibrierung wie zuvor beschrieben durchführen
(s. 6.2 Einpunkt-Kalibrierung (Null-Einstellung, Nullung))
2. Pfeiltaste Ab drücken; es erscheint „Kalibrierung"
3. OK-Taste drücken; es erscheint „Null-Einstellung"
4. Pfeiltaste Ab drücken; es erscheint „Ein-Folien-Kalibrierung"
5. OK-Taste drücken; es erscheint „Sonde auf Kalibrier-Folie setzen" und das CAL-Symbol in
der Anzeige beginnt zu blinken
6. Messfolie auf die unbeschichtete Probe legen und Sonde mehrfach auf die Folie aufsetzen;
anschließend
7. OK-Taste drücken; es erscheint „Folienwert einstellen"
8. Mit den Pfeil-Tasten den Dickenwert der verwendeten Kalibrierfolie einstellen.
9. OK-Taste drücken; es erscheint „Ein-Folien-Kalibrierung ist ausgeführt" und danach die
Startseite mit den vier Strichen – – – – . Das CAL-Symbol in der Anzeige erscheint
permanent
Jetzt können Sie mit der Ein-Folien-Kalibrierung messen.
6.4
Zwei-Folienkalibrierung u. a. für raue Oberflächen
Diese Kalibrierart wird besonders zur Messung bei rauen z. B. gestrahlten Grundwerkstoffen
eingesetzt. Sie eignet sich auch bei schwach magnetischen Proben, wenn entweder nach dem
magnet-induktiven Verfahren oder dem Wirbelstrom-Verfahren gemessen wird.
Bei dieser Kalibrierart werden zwei verschieden dicke Kalibrierfolien verwendet. Die Dicke der
Folien soll so gewählt werden, dass die dünnere Folie dem 0,5- bis 0,9-fachen der zu erwartenden
Schichtdichte entspricht und die dickere Folie dem 1,1- bis 1,5-fachen.
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