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Inhaltsverzeichnis

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Betriebs-,
Wartungs-
und
Installations-
handbuch

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Inhaltszusammenfassung für Mercury 8 MH

  • Seite 1 Betriebs-, Wartungs- Installations- handbuch...
  • Seite 3: Willkommen

    Produktes. Sie sollten dieses Handbuch bei dem Produkt aufbewahren, damit es bei Bedarf immer griffbereit ist. Wir möchten uns bei Ihnen für den Kauf eines unserer Produkte bedanken. Wir sind davon überzeugt, dass Sie Freude daran haben werden! Mercury Marine, Fond du Lac, Wisconsin, USA Name/Funktion: John Pfeifer, President, Mercury Marine Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch...
  • Seite 4: Garantiehinweis

    Verpflichtungen zu ändern. Garantiehinweis Das von Ihnen gekaufte Produkt wird mit einer beschränkten Garantie von Mercury Marine geliefert. Die Garantiebedingungen sind im Garantiehandbuch dieses Produkts zu finden. Das Garantiehandbuch enthält eine Beschreibung der gedeckten und ausgeschlossenen Garantieleistungen, Informationen über die Laufzeit, Empfehlungen zur Geltendmachung eines Garantieanspruchs, wichtige Ausschlüsse und...
  • Seite 5 Außenborder Motormodell und Leistung (in PS) Seriennummer des Motors Übersetzungsverhältnis Propellernummer Steigung Durchmesser Rumpfnummer (HIN) Kaufdatum Bootshersteller Bootsmodell Länge Nummer der Emissionsplakette (nur Europa)
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeine Informationen Verantwortung des Bootsführers........................1 Vor Inbetriebnahme des Außenborders......................1 Bootsleistung..............................1 Außenborder mit Fernschaltung ........................2 Hinweis zur Fernschaltung..........................2 Notstoppschalter mit Reißleine........................... 3 Schutz von Personen im Wasser........................5 Sicherheitsinformationen für Passagiere ‑ Ponton‑ und Deckboote..............5 Springen über Wellen und Kielwasser........................
  • Seite 8 Betrieb Checkliste vor dem Start........................... 36 Betrieb bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt................... 36 Betrieb in Seewasser oder verschmutztem Wasser..................36 Betrieb in Höhenlagen............................36 Außenborder als Hilfsmotor verwenden......................36 Anweisungen vor dem Starten.......................... 37 Motor‑Einfahrverfahren............................. 38 Motor warmlaufen lassen..........................38 Starten des Motors............................
  • Seite 9 Einbau des Motors Von Mercury Marine geprüfte Außenborder‑Befestigungselemente..............65 Anbau des Außenborders..........................65 Einbau der Fernschaltungsteile........................67 Batterie ‑ Einbau............................... 71 Zugehörige Teile Zugehörige Teile............................... 72 Zubehör Propellertabelle..............................73 Zubehör................................74 Schaltpläne Kabelfarbcodes..............................76 MH‑Modelle............................... 78 EH‑Modelle............................... 80 E‑Modelle................................82 Einzelne Fernschaltbox.............................
  • Seite 10 viii...
  • Seite 11: Allgemeine Informationen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Verantwortung des Bootsführers Der Bootsführer (Fahrer) ist für den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Boots und die Sicherheit aller Insassen sowie der allgemeinen Öffentlichkeit verantwortlich. Vor Inbetriebnahme des Außenborders sollte jeder Bootsführer das gesamte Handbuch durchlesen und verstehen. Sicherstellen, dass mindestens eine weitere Person an Bord mit den Grundlagen für den Start und Betrieb des Außenborders und dem Umgang mit dem Boot vertraut ist, falls der Bootsführer fahruntüchtig werden sollte.
  • Seite 12: Außenborder Mit Fernschaltung

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Das Boot nicht übermotorisieren oder überlasten. An den meisten Booten ist eine Kapazitätsplakette angebracht, auf der die maximale Leistung und Belastung angegeben ist, die vom Hersteller unter Beachtung bestimmter gesetzlicher Richtlinien festgelegt wurde. Im Zweifelsfall den Vertragshändler oder Bootshersteller befragen.
  • Seite 13: Notstoppschalter Mit Reißleine

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die Lenkstange, die den Lenkzug mit dem Motor verbindet, muss mit selbstsichernden Muttern befestigt werden. Diese selbstsichernden Muttern dürfen nicht durch gewöhnliche Muttern (ohne Selbstsicherung) ersetzt werden, da sie sich sonst durch Vibration lösen können und die Lenkstange dadurch abgetrennt werden kann.
  • Seite 14: Notstoppschalter Und Reissleine In Gutem Betriebszustand Halten

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Wichtiger Sicherheitshinweis: Der Notstoppschalter soll den Motor abstellen, wenn sich der Bootsführer so weit von seinem Führerstand entfernt, dass der Schalter ausgelöst wird. Dies tritt z. B. ein, wenn er versehentlich über Bord stürzt oder sich im Boot weit genug von seiner Position entfernt. Stürze über Bord kommen häufiger bei bestimmten Bootstypen vor, wie zum Beispiel Schlauchbooten mit niedrigem Freibord, Bass-Booten, Hochleistungsbooten sowie leichten, empfindlich zu handhabenden Fischereibooten.
  • Seite 15: Schutz Von Personen Im Wasser

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Schutz von Personen im Wasser BEI MARSCHFAHRT Es ist äußerst schwierig für eine im Wasser stehende oder schwimmende Person, einem auf sie zu kommenden Boot, selbst wenn es langsam fährt, schnell genug auszuweichen. 21604 Daher stets die Fahrt verlangsamen und äußerst vorsichtig vorgehen, wenn sich Personen im Wasser befinden könnten.
  • Seite 16: Boote Mit Vorn Angebrachten, Erhöhten Podest- Anglersitzen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Personen auf dem Vorderdeck können leicht über Bord geschleudert werden, und Personen, die ihre Füße über den Bug baumeln lassen, können von einer Welle ins Wasser gezogen werden. 26782 VORSICHT Wenn das Boot mit einer Drehzahl über Leerlaufdrehzahl betrieben wird, kann das Sitzen oder Stehen an einer Stelle im Boot, die nicht für Passagiere ausgelegt ist, zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
  • Seite 17: Springen Über Wellen Und Kielwasser

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Springen über Wellen und Kielwasser Die Fahrt über Wellen und Kielwasser gehört zum Bootsfahren dazu. Wenn dieses jedoch mit einer solchen Geschwindigkeit getan wird, dass der Rumpf teilweise oder ganz aus dem Wasser springt, entstehen bestimmte Risiken, besonders beim Eintritt des Bootes ins Wasser. 26784 Die größte Gefahr liegt darin, dass das Boot im Sprung die Richtung ändern kann.
  • Seite 18 Geschwindigkeit stark zu reduzieren. VORSICHT Der Betrieb eines Boots oder eines Motors mit Aufprallschäden kann das Produkt beschädigen und zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Nach einem Aufprall das Boot oder den Antrieb von einem Mercury Marine Vertragshändler überprüfen und ggf. reparieren lassen.
  • Seite 19: Sicherheitsanweisungen Für Aussenborder Mit Steuerpinne

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN SICHERHEITSANWEISUNGEN FÜR AUSSENBORDER MIT STEUERPINNE Während der Fahrt sollten sich weder Personen noch Fracht im Bereich direkt vor dem Außenborder befinden. Beim Aufprall auf ein Unterwasserobjekt kippt der Außenborder nach oben und könnte Personen, die sich in diesem Bereich befinden, schwer verletzen. Modelle mit Knebelschrauben: Einige Außenborder sind mit Knebelschrauben an der Spiegelhalterung ausgestattet.
  • Seite 20: Von Abgasbereichen Fernhalten

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN VON ABGASBEREICHEN FERNHALTEN 41127 Motorabgase enthalten gefährliches Kohlenmonoxid. Bereiche vermeiden, in denen sich Motorabgase ansammeln. Bei laufendem Motor Schwimmer vom Boot fernhalten und nicht auf den Schwimmplattformen oder Bordleitern sitzen, liegen oder stehen. Während der Fahrt dürfen sich die Passagiere nicht direkt hinter dem Boot aufhalten (z.
  • Seite 21: Auswahl Von Zubehörteilen Für Den Außenborder

    Zubehör oder die Verwendung von nicht zugelassenem Zubehör kann das Produkt beschädigt werden. Einige Zubehörteile, die nicht von Mercury Marine hergestellt oder verkauft werden, können nicht sicher mit Ihrem Außenborder oder Antriebssystem verwendet werden. Beschaffen Sie sich die Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitungen für alle ausgewählten Zubehörteile und lesen Sie sie gründlich durch.
  • Seite 22 Die meisten Boote sind auf eine Höchstlast (max. Gewicht) ausgelegt (siehe Nutzlastplakette an Ihrem Boot). Sie sollten die Betriebs- und Belastungsgrenzen Ihres Bootes kennen und wissen, ob Ihr Boot noch schwimmt, wenn es voll Wasser ist. Im Zweifelsfall den Mercury Marine Vertragshändler oder den Bootshersteller befragen.
  • Seite 23: Notieren Der Seriennummer

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN • Insassen dürfen nicht auf nicht für diesen Zweck vorgesehenen Plätzen sitzen. Dies umfasst Sitzlehnen, Schandecks, Spiegelplatte, Bug, Decks, erhöhte Anglersitze und alle drehbaren Anglersitze. Passagiere sollten an keiner Stelle sitzen oder sich aufhalten, wo plötzliche, unerwartete Beschleunigung, plötzliches Stoppen, unerwarteter Verlust über die Kontrolle des Boots oder eine plötzliche Bewegung des Boots einen Sturz im Boot oder über Bord verursachen können.
  • Seite 24: Produktionscode Modelljahr

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Produktionscode Modelljahr Der Aufkleber mit der Seriennummer enthält das Herstellungsjahr als Alpha-Code. Dieser Code kann mithilfe der folgenden Tabelle in eine zugehörige Nummer entschlüsselt werden. XXXXXXXXX XXXXXXXX XXXX 62972 Alpha-Code auf Aufkleber mit Seriennummer Herstellungscode Modelljahr Alpha-Produktionscode Zugehörige Nummer Beispiele: •...
  • Seite 25 Abgasausstoß durch die Propellernabe Schmiersystem Vorgemischtes Benzin Kühlsystem Thermostatregelung Bleifreies Normalbenzin mit Zapfsäulen-Oktanzahl (ROZ) von 87 Kraftstoff (91 ROZ) Motoröl Mercury/Quicksilver oder empfohlenes Zweitakt-Motoröl Startsystem Manuell E-Starter mit Handstarter als Reserveoption Zündung Hochspannungs-Kondensatorzündung mit Schwungrad-Zündmagnet Zündkerzen NGK BPR7HS-10 Trimmposition Manuell, 6 Positionen Motoröl-Mischungsverhältnis...
  • Seite 26: Identifizierung Von Bauteilen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Identifizierung von Bauteilen 41021...
  • Seite 27 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 6, 8, 9.8 MH 15 - Chokeknopf Kippgriff 16 - Kraftstoffschlauchanschluss Motorhaube 17 - Knebelschraube Schalthebel 18 - Spiegelhalter Motorwanne 19 - Druckstange Wasserpumpenkontrolldüse 20 - Ölablassschraube (obere) Kippanschlag 21 - Kühlwassersieb Antriebswellengehäuse 22 - Ölablassschraube (untere) Wasserstopfen...
  • Seite 28 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 41022...
  • Seite 29 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 8B EH, 9.8B EH 16 - Hauptschalter Kippgriff 17 - Kraftstoffschlauchanschluss Motorhaube 18 - Batteriekabel Schalthebel 19 - Knebelschraube Motorwanne 20 - Spiegelhalter Wasserpumpenkontrolldüse 21 - Druckstange Kippanschlag 22 - Ölablassschraube (obere) Antriebswellengehäuse 23 - Kühlwassersieb Wasserstopfen 24 - Ölablassschraube (untere) Antiventilationsplatte 25 -...
  • Seite 30 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 41023...
  • Seite 31 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 8 E, 9.8 E 16 - Knebelschraube Kippgriff 17 - Spiegelhalter Motorhaube 18 - Druckstange Schalthebel 19 - Ölablassschraube (obere) Motorwanne 20 - Kühlwassersieb Wasserpumpenkontrolldüse 21 - Ölablassschraube (untere) Kippanschlag 22 - Fernschaltbox Antriebswellengehäuse 23 - Hauptschalter Wasserstopfen 24 - Stoppschalter Antiventilationsplatte...
  • Seite 32: Transport

    TRANSPORT Abbau des Motors Sicherstellen, dass die Versorgung des Motors mit Kühlwasser gewährleistet ist. Das Kraftstoff-Absperrventil schließen und den Motor laufen lassen, bis der Kraftstoff ausgeht. Den Chokeknopf herausziehen, wenn der Motor kurz vor dem Ausgehen ist. Hierdurch wird der Kraftstoff vollständig aus dem Vergaser entfernt.
  • Seite 33 TRANSPORT HINWEIS: Der Anhängertransport des Motors in der Kippstellung kann Schäden am Motor, Boot usw. verursachen. Wenn der Motor nicht in der vollständig nach unten gekippten Position auf einem Anhänger transportiert werden kann (z. B. weil der Abstand zwischen Skeg und Fahrbahnoberfläche in der vertikalen Position zu klein ist), den Motor mit einer Zusatzvorrichtung wie einer Spiegelschutzstange in der gekippten Position sichern.
  • Seite 34: Transport Von Tragbaren Kraftstofftanks

    TRANSPORT Transport von tragbaren Kraftstofftanks VORSICHT Schwere oder tödliche Verletzungen durch Kraftstoffbrände und -explosionen verhindern. Die im Lieferumfang tragbaren Kraftstofftanks enthaltenen Transportanweisungen befolgen. Kraftstofftank beim Transport in einem gut belüfteten Bereich entfernt von offenen Flammen oder Funken transportieren. KRAFTSTOFFTANK MIT MANUELLER ENTLÜFTUNG Beim Transport die Entlüftung am Kraftstofftank schließen, um das Austreten von Kraftstoff oder Dämpfen aus dem Tank zu vermeiden.
  • Seite 35: Kraftstoff Und Öl

    VERWENDUNG UMFORMULIERTER (SAUERSTOFFANGEREICHERTER) KRAFTSTOFFE (NUR USA) Umformulierter Kraftstoff ist in einigen Gebieten der USA vorgeschrieben und für die Verwendung in Mercury Marine Motoren akzeptabel. Das einzige Oxygenat, das derzeit in den USA Anwendung findet, ist Alkohol (Ethanol, Methanol oder Butanol).
  • Seite 36: Ölempfehlungen

    KRAFTSTOFF UND ÖL WICHTIG: Wenn ein Mercury Marine Motor mit methanol- oder ethanolhaltigem Kraftstoff betrieben wird, darf der Kraftstoff nicht über einen längeren Zeitraum im Kraftstofftank gelagert werden. Kraftfahrzeuge verbrauchen Mischkraftstoffe gewöhnlich, bevor der Kraftstoff eine Feuchtigkeitsmenge absorbieren kann, die zu Problemen führt.
  • Seite 37: Füllen Von Tragbaren Kraftstofftanks

    KRAFTSTOFF UND ÖL Vor dem Auffüllen von Tanks immer den Motor abstellen. Kraftstofftanks nicht bis zum oberen Rand füllen. Ca. 10 % des Tankvolumens leer lassen. So kann sich der Kraftstoff bei einem Temperaturanstieg unbedenklich ausdehnen, während ein vollständig gefüllter Tank überlaufen könnte.
  • Seite 38: Ausstattung Und Bedienelemente

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Ausstattungsmerkmale der Fernschaltung Ihr Boot ist ggf. mit der abgebildeten Fernschaltung ausgestattet. Andernfalls die Funktionen und Bedienung der jeweiligen Fernschaltung vom Vertragshändler erläutern lassen. 37982 Fernschalthebel „Nur Gas"-Hebel Zündschalter Notstoppschalter Kippen nach oben und unten GRUNDFUNKTION DES KIPPSYSTEMS Mithilfe der Kippfunktion kann der Bootsführer den Außenborder für den Betrieb in seichten Gewässern auf einen größeren Kippwinkel neigen bzw.
  • Seite 39: Betrieb In Seichten Gewässern

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Kippen nach oben: Den Rückfahrsperrhebel bis zum Anschlag nach unten drücken. In dieser Stellung kann der Motor nach oben gekippt werden. Den Motor bis zum Anschlag nach oben kippen. Der Motor rastet in dieser Stellung ein. Kippen nach unten: Den Rückfahrsperrhebel bis zum Anschlag nach oben ziehen. In dieser Stellung kann der Motor nach unten gekippt werden.
  • Seite 40: Einstellung Des Trimmwinkels

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE HINWEIS: Die nachfolgenden Anweisungen befolgen. • Sicherstellen, dass der Wassereinlass jederzeit unter Wasser liegt und dass kontinuierlich Wasser aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt. • Den Motor beim Betrieb in seichten Gewässern mit niedriger Drehzahl betreiben. Beim Betrieb mit höheren Drehzahlen kann die Kontrolle über das Boot verloren gehen und der Motor beschädigt werden.
  • Seite 41: Einstellungen Der Trimmposition

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE EINSTELLUNGEN DER TRIMMPOSITION • Korrekte Trimmstellung: Der Trimmwinkel ist optimal, wenn das Boot während des Betriebs parallel zur Wasseroberfläche positioniert ist. • Abwärtstrimmung: Bei übermäßigem Trimmwinkel steigt der Bug aus dem Wasser und das Boot wird langsamer. Außerdem kann der Bug schwanken oder der Bootsboden während der Gleitfahrt auf die Wasseroberfläche schlagen.
  • Seite 42: Einstellung Des Gasgriff-Reibmomentwiderstands

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE • Den Co-Pilot gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Reibung zu verringern. Lenkungs-Co-Pilot 40867 HINWEIS: Die Einstellschraube der Lenkung dient der Einstellung des Reibmoments der Lenkung und nicht der Korrektur der Lenkung. Wird die Schraube zu fest angezogen, kann Schwenkhalterung beschädigt werden.
  • Seite 43: Trimmflosse - Einstellung

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Zum Verriegeln des Schalthebels in der Rückwärts- (R) und Neutralstellung (N) das Rückfahrsperrgestänge aus Position (d) in Position (c) versetzen. Rückfahrsperre Rückfahrsperrgestänge Rückfahrsperrgestänge in Position (c) Rückfahrsperrgestänge in Position (d) 41035 Trimmflosse - Einstellung Das Lenkmoment des Propellers führt dazu, dass das Boot nach einer Seite zieht. Dieses Lenkmoment ist normal und entsteht dadurch, dass der Außenborder so getrimmt ist, dass die Propellerwelle nicht parallel zur Wasseroberfläche steht.
  • Seite 44 AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE • Wenn das Boot nach rechts zieht, die Trimmflosse in Richtung C bewegen. 37494 Trimmflosse Zieht nach links: Trimmflosse in Richtung B bewegen Zieht nach rechts: Trimmflosse in Richtung C bewegen Linkswendung Rechtswendung WICHTIG: Die Trimmflosse schützt den Motor außerdem vor galvanischer Korrosion. Kein(e) Farbe, Schmierfett oder anderes Material auf die Oberfläche der Trimmflosse auftragen.
  • Seite 45: Fernschalthebel-Reibmomentwiderstand (Einstellschraube Für Das Gasgriff-Reibmoment)

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE FERNSCHALTHEBEL-REIBMOMENTWIDERSTAND (EINSTELLSCHRAUBE FÜR DAS GASGRIFF-REIBMOMENT) Zum Einstellen des Fernschalthebel-Reibmoments die Einstellschraube für das Gasgriff-Reibmoment an der Vorderseite der Fernschaltbox drehen. Die Schraube im Uhrzeigersinn drehen, um das Reibmoment zu erhöhen und gegen den Uhrzeigersinn, um das Reibmoment zu verringern. Gegen den Uhrzeigersinn drehen, um das Reibmoment zu verringern Im Uhrzeigersinn drehen, um das Reibmoment...
  • Seite 46: Checkliste Vor Dem Start

    Die Oberfläche des Außenborders abwaschen und den Abgaskanal von Propeller und Getriebegehäuse nach jedem Betrieb mit sauberem Wasser spülen. Einmal monatlich Korrosionsschutz von Quicksilver oder Mercury Precision auf Metalloberflächen sprühen. Keinesfalls auf die Opferanoden sprühen, da dies deren Wirkung beeinträchtigt.
  • Seite 47: Anweisungen Vor Dem Starten

    BETRIEB WICHTIG: Wenn das Boots mit Hilfe des Hauptantriebs betrieben wird, muss der Außenborder so gesichert werden, dass er nicht wippt. Durch Wippen können der Außenborder und der Bootsspiegel beschädigt werden. Anweisungen vor dem Starten Das Kraftstoffleitungs-Verbindungsstück an den Anschluss am Motor anschließen. Die Pfeilmarkierung auf dem Pumpball sollte zum Motor weisen.
  • Seite 48: Motor-Einfahrverfahren

    Schmierung kann der Motor schwer beschädigt werden. Mischungsverhältnis (1:50): Mercury oder Quicksilver Motoröl bzw. empfohlenes Motoröl (TC-W3), 1:Blefreies Benzin 50. MOTOR-EINFAHRGEMISCH In der ersten Tankfüllung ein Öl-/Kraftstoffgemisch von 1:25 verwenden. Mercury oder Quicksilver Motoröl bzw. das empfohlene Öl (TC-W3) verwenden. EINFAHRZEIT Dauer der Einfahrzeit: 10 Stunden Die Gashebelstellung während der ersten Betriebsstunde variieren.
  • Seite 49: Starten Des Motors

    BETRIEB HINWEIS: Wenn kein Kühlwasser aus der Wasserpumpenkontrolldüse oder der Leerlaufkontrolldüse austritt und der Motor weiter betrieben wird, kann der Motor überhitzen. Wasserpumpenkontrolldüse Leerlaufkontrolldüse 40472 Motordrehzahlen: Leerlaufdrehzahl nach dem Warmlaufen. Gang eingelegt In Neutralstellung 750 U/min 950 U/min Starten des Motors Vor Inbetriebnahme die Anweisungen unter Checkliste vor dem Start, die besonderen Betriebsanweisungen und das Motor-Einfahrverfahren im Abschnitt Betrieb lesen.
  • Seite 50 BETRIEB Den Gasgriff drehen, bis die Markierung am Griff der Dreiecksmarkierung am Lenkgriff gegenüber liegt. 28847 Den Chokeknopf vollständig herausziehen. Bei warmem Motor ist die Betätigung des Choke nicht erforderlich. 38349 MH-Modelle: Den Startseilgriff langsam ziehen, bis Widerstand spürbar ist. Dann schnell daran ziehen. Langsam ziehen Schnell ziehen 37523...
  • Seite 51 BETRIEB EH-Modelle: Den Startschalterknopf drücken. Startschalterknopf 39481 Den Startknopf freigeben, sobald der Motor anspringt. WICHTIG: Falls der Chokeknopf zum Starten des Motors verwendet wurde, den Knopf wieder eindrücken, nachdem der Motor angesprungen ist. E-Modelle: Den Zündschlüssel in den Hauptschalter einführen. Den Schalthebel in die Neutralstellung (N) legen.
  • Seite 52: Schalten

    BETRIEB HINWEIS: Bei warmem Motor ist die Betätigung des Choke nicht erforderlich. Drücken, um Choke zu betätigen 37466 10. Den Schlüssel loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. Der Schlüssel kehrt automatisch in die Ausgangsstellung zurück. HINWEIS: Der Neutralstellungs-Warmlaufhebel kann nicht angehoben werden, wenn der Schalthebel auf Vorwärts (F) oder Rückwärts (R) positioniert ist.
  • Seite 53 BETRIEB Rückwärts: Wie beim Schalten in die Vorwärtsstellung (F) die Motordrehzahl reduzieren; wenn der Motor die Trolling-Drehzahl erreicht, den Schalthebel schnell in die Rückwärtsstellung (R) schieben. Rückwärts (R) Vorwärts (F) 37713 E-Modelle Vorwärts: Den Schalthebel schnell auf ca. 32° in die Vorwärtsstellung (F) schieben; an dieser Stelle wird der Gang eingelegt.
  • Seite 54: Abstellen Des Motors

    BETRIEB HINWEIS: Die Motordrehzahl nicht unnötig erhöhen, wenn der Neutralstellungs-Warmlaufhebel betätigt wird. 39483 Vollständig geöffnet Gasregelung Vorwärts (F) Schaltung Neutral (N) Rückwärts (R) Vollständig geschlossen Neutralstellungs-Warmlaufhebel Verriegelungsknopf Abstellen des Motors MH- und EH-Modelle Den Gasdrehgriff auf niedrige Drehzahl drehen. Den Schalthebel in die Neutralstellung (N) legen. Den Motor 2–3 Minuten bei Leerlaufdrehzahl laufen lassen, wenn er vorher mit Volllast betrieben wurde.
  • Seite 55 BETRIEB Den Stoppschalter drücken, um den Motor abzustellen. 37877 E-Modelle Den Schalthebel in die Neutralstellung (N) legen und den Motor 2–3 Minuten mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. 37882...
  • Seite 56: Notstart

    BETRIEB Den Hauptzündschlüssel auf OFF (Aus) drehen oder die Verriegelung des Notstoppschalters herausziehen. Haken Verriegelung des Notstoppschal‐ ters 37716 WICHTIG: Die nachfolgenden Anweisungen befolgen: • Nach dem Abstellen des Motors die Entlüftungsschraube am Kraftstofftankdeckel schließen. • Das Kraftstoffleitungs-Verbindungsstück vom Motor oder Kraftstofftank trennen. •...
  • Seite 57 BETRIEB VORSICHT Wenn der Zündschlüssel gedreht wird, liegt stets Hochspannung an, insbesondere beim Starten oder Betrieb des Motors. Bei der Durchführung von Prüfungen unter Strom keine Zündungsteile oder Prüfkontakte aus Metall berühren und Abstand von den Zündkabeln halten. VORSICHT Das freiliegende rotierende Schwungrad kann schwere Verletzungen verursachen. Beim Start oder Betrieb des Motors Hände, Haare, Kleidung, Werkzeug und andere Gegenstände vom Motor fernhalten.
  • Seite 58: Wartung

    Die durchgeführten Wartungsarbeiten im Wartungsprotokoll hinten in diesem Buch aufzeichnen. Alle Wartungsaufträge und Quittungen aufbewahren. Auswahl von Ersatzteilen für den Außenborder Wir empfehlen die Verwendung von originalen Mercury Precision oder Quicksilver Ersatzteilen und Schmiermitteln. KEINE ÄTZENDEN REINIGUNGSMITTEL VERWENDEN WICHTIG: Auf dem Außenborder-Antriebssystem keine ätzenden Reinigungsmittel verwenden. Manche Reinigungsprodukte wie Bootsrumpfreiniger mit Salzsäure enthalten starke Ätzmittel.
  • Seite 59: Reinigung Und Pflege Von Motorhaube Und -Wanne

    Die Oberfläche mit einer scheuerfreien Kfz-Politur (Politur für Klarlacke) wachsen. Das aufgetragene Wachs von Hand mit einem sauberen, weichen Lappen entfernen. Kleinere Kratzer können mit dem Poliermittel Cowl Finishing Compound von Mercury Marine (92-859026K 1) entfernt werden. Inspektions- und Wartungsplan TÄGLICHE PRÜFUNGEN...
  • Seite 60: Jahre Oder Nach 300 Betriebsstunden

    Wasser mit Süßwasser spülen. Dies verhindert die Blockierung interner Wasserkanäle durch Ablagerungen. Einen Mercury Precision oder Quicksilver Spülanschluss (oder ein gleichwertiges Produkt) verwenden. WICHTIG: Der Motor muss während des Spülvorgangs laufen, damit sich der Thermostat öffnen und Wasser durch die Wasserkanäle zirkulieren kann.
  • Seite 61: Motorhaube - Abbau Und Anbau

    WARTUNG Einen Wasserschlauch an den Spülanschluss anschließen. Den Wasserhahn aufdrehen, bis Wasser um die Gummikappen herum austritt, um sicherzustellen, dass der Motor ausreichend mit Kühlwasser versorgt wird. 27259 Den Motor starten und mit Leerlaufdrehzahl in der Neutralstellung laufen lassen. WICHTIG: Den Motor beim Spülen nur mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. Den Wasserfluss (bei Bedarf) so einstellen, dass das überschüssige Wasser um die Gummikappen herum austritt, um sicherzustellen, dass der Motor ausreichend mit Kühlwasser versorgt wird.
  • Seite 62: Einbau

    WARTUNG Die Rückseite der Motorhaube hochheben und den vorderen Haken lösen. 26851 EINBAU Den vorderen Haken einlegen und die Rückseite der Motorhaube über die Haubendichtung drücken. Die Haube nach unten drücken und den hinteren Verriegelungshebel hochdrücken und sichern. Prüfung der Batterie Die Batterie sollte regelmäßig geprüft werden, um sicherzustellen, dass diese über ausreichende Kapazität zum Starten des Motors verfügt.
  • Seite 63: Außenpflege

    WARTUNG Reinigung von Kraftstofffiltern und -tank Die Kraftstofffilter befinden sich im Kraftstofftank und im Motor. Kraftstofftankfilter: Das abgebildete Kraftstoffanschluss-Winkelstück lösen, entfernen und den Kraftstofffilter reinigen. 37711 Filter Kraftstoffanschluss-Winkelstück Motorfilter: Die Kappe entfernen und den Kraftstofffilter im Motor reinigen. 41036 Kraftstoffpumpe Kraftstofffilter Kraftstoffrohr Kraftstofftank: In den Kraftstofftank eingedrungenes/r Wasser oder Schmutz kann zu Motorproblemen...
  • Seite 64: Austausch Der Anoden

    WARTUNG Der E-Starter-Kreis ist durch eine SFE 20-A-Sicherung vor Überlast geschützt. Wenn die Sicherung durchgebrannt ist, funktioniert der E-Starter nicht. In diesem Fall die Ursache der Überlast finden und beheben. Andernfalls kann die Sicherung erneut durchbrennen. Die Sicherung durch eine Sicherung der gleichen Amperezahl ersetzen.
  • Seite 65: Ab- Und Anbau Des Propellers

    WARTUNG Ab- und Anbau des Propellers VORSICHT Drehende Propeller können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. Den Motor auf keinen Fall mit angebautem Propeller betreiben, wenn das Boot nicht im Wasser liegt. Vor An- oder Abbau eines Propellers den Antrieb auf Neutral schalten und den Notstoppschalter betätigen, um zu verhindern, dass der Motor startet.
  • Seite 66 Den Propeller gerade von der Welle abziehen. Wenn der Propeller an der Welle festsitzt und nicht abgenommen werden kann, muss er von einem Vertragshändler abmontiert werden. Splint Mutter Unterlegscheibe Propeller Drucknabe 38055 Die Propellerwelle mit Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Hochleistungs-Schmierfett oder 2-4-C mit PTFE schmieren. 27305 Schlauchref Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer .-Nr.
  • Seite 67 WARTUNG Das vordere Druckstück, den Propeller, die Unterlegscheibe, Mutter und den Splint auf der Propellerwelle anbringen. 37520 Splint Mutter Unterlegscheibe Propeller Vorderes Druckstück Propellerwelle Einen Holzblock zwischen Getriebegehäuse und Propeller klemmen und die Propellermutter festziehen. 27341 Die Zündkabel anschließen.
  • Seite 68: Zündkerzen - Prüfen Und Austauschen

    WARTUNG Zündkerzen - Prüfen und Austauschen VORSICHT Beschädigte Zündkerzenstecker können Funken freisetzen, die die Kraftstoffdämpfe unter der Motorhaube entzünden können. Dies kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen durch einen Brand oder eine Explosion führen. Um eine Beschädigung der Zündkerzenstecker zu vermeiden, die Stecker nicht mit einem scharfen Gegenstand oder Metallwerkzeug entfernen.
  • Seite 69: Schmierstellen

    WARTUNG Schmierstellen Schmier- und Wartungsarbeiten an diesem Produkt sollten von einem Mercury Vertragshändler durchgeführt werden. Ausschließlich Originalteile und originale oder empfohlene Schmiermittel verwenden. Wechseln des Getriebeöls Den Außenborder in der vertikalen Betriebsstellung positionieren. Eine Ölwanne unter den Außenborder stellen. Die (obere und untere) Ölablassschraube entfernen und das Getriebeöl vollständig ablaufen lassen.
  • Seite 70: Untergetauchter Außenbordmotor

    WARTUNG Untergetauchter Außenbordmotor Sobald der Motor aus dem Wasser geborgen ist, sollte er innerhalb weniger Stunden von einem autorisierten Händler gewartet werden. Wenn der Motor der Atmosphäre ausgesetzt ist, ist sofortige Wartung erforderlich, um interne Korrosionsschäden des Motors so gering wie möglich zu halten.
  • Seite 71: Lagerung

    Schutz externer Außenborderteile • Alle Außenborderkomponenten, die im Inspektions- und Wartungsplan aufgeführt sind, schmieren. • Schadstellen im Lack ausbessern. Ausbesserungslack ist beim Vertragshändler erhältlich. • Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Corrosion Guard (Korrosionsschutz) auf die Metalloberflächen (außer den Opferanoden) sprühen.
  • Seite 72: Schutz Der Internen Motorteile

    • Den Motor mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen und den Kraftstofffluss durch Abklemmen der Kraftstoffleitung unterbrechen. Wenn der Motor abzusterben beginnt, schnell Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Storage Seal (Konservierungsmittel) in den Vergaser sprühen, bis der Motor aufgrund von Kraftstoffmangel abstirbt.
  • Seite 73: Fehlersuche

    FEHLERSUCHE Starter dreht den Motor nicht (Modelle mit E-Starter) MÖGLICHE URSACHEN • Modelle mit Fernschaltung – 20-A-Sicherung im Startschaltkreis durchgebrannt. Siehe Abschnitt Wartung . • Außenborder ist nicht ausgekuppelt. • Batterieleistung zu schwach oder Batterieanschlüsse locker oder korrodiert. • Zündschalter defekt. •...
  • Seite 74: Leistungsverlust

    FEHLERSUCHE Leistungsverlust MÖGLICHE URSACHEN • Drosselklappe nicht ganz geöffnet. • Propeller beschädigt oder falsche Größe. • Falsche Zündeinstellung, Einstellungen oder Einrichtung des Motors. • Boot überlastet oder Last falsch verteilt. • Zu viel Wasser in der Bilge. • Bootsboden ist verschmutzt oder beschädigt. Batterie lädt sich nicht auf MÖGLICHE URSACHEN •...
  • Seite 75: Einbau Des Motors

    EINBAU DES MOTORS Von Mercury Marine geprüfte Außenborder-Befestigungselemente WICHTIG: Mercury Marine bietet für alle seine Außenborder geprüfte Befestigungselemente und Installationsanweisungen, einschließlich Drehmomente, um deren ordnungsgemäße Befestigung an Bootsspiegeln zu gewährleisten. Die falsche Installation des Außenborders kann zu Leistungs- und Zuverlässigkeitsproblemen führen und die Sicherheit beeinträchtigen. Alle Anweisungen für die Installation des Außenborders sind strikt zu befolgen.
  • Seite 76 EINBAU DES MOTORS Einzelmotor: Den Außenborder in der Mitte der Spiegelplatte positionieren und unter Verwendung einer Polster- oder Pufferplatte befestigen. Bootsspiegel 37508 Doppelmotor: Die beiden Außenborder so anbringen, dass die Mittellinien ca. 580 mm (22.8 in.) voneinander entfernt positioniert sind und den gleichen Abstand (a) von der Mitte der Spiegelplatte aufweisen.
  • Seite 77: Einbau Der Fernschaltungsteile

    EINBAU DES MOTORS Der Abstand zwischen der Antiventilationsplatte des Motors und dem Bootsboden muss 30–50 mm (1.2–2 in.) betragen. Wenn der Höhenunterschied 50 mm (2 in.) überschreitet, wird die Motorleistung aufgrund eines größeren Wasserwiderstands am Getriebe möglicherweise herabgesetzt. Unterseite des Rumpfes Antiventilationsplatte 30–50 mm (1.2”...
  • Seite 78: Anbau Der Gaszug- Und Schaltzugadapter

    EINBAU DES MOTORS Einbau der Fernschaltbox: Die Anweisungen in der mit der Fernschaltbox gelieferten Einbauanleitung befolgen. 37529 Einbau des Fernschaltzugs (auf der Seite des Motors) und des Kabelstrangs (Kabelbaum). ANBAU DER GASZUG- UND SCHALTZUGADAPTER • Drosselklappenseite: Den Gaszugadapter am Ende des Seilzugs anbringen und mit der Mutter befestigen.
  • Seite 79: Anschluss Des Fernschaltzugs An Den Motor

    EINBAU DES MOTORS • Schaltungsseite: Den Schaltzugadapter am Ende des Seilzugs anbringen und mit der Mutter befestigen. 40469 Außennut des Seilzugs Schaltzug Mutter Schaltzugadapter Sicherungsstift Feder Federbolzen ANSCHLUSS DES FERNSCHALTZUGS AN DEN MOTOR • Drosselklappenseite: Den Gaszug durch den Seilzugclip einführen und den Gaszugadapter mit dem Kugelgelenk des Drosselklappenhebels verbinden.
  • Seite 80: Anschluss Der Kabelbäume

    EINBAU DES MOTORS HINWEIS: Sicherstellen, dass die motorseitige Schaltvorrichtung den Gang einlegt, wenn der Schalthebel an der Fernschaltbox in die erste Position der Vorwärts- (F) oder Rückwärtsstellung (R) bewegt wird (ca. 32°), und dass die Drosselklappe des Vergaser vollständig geöffnet ist, wenn der Hebel weiter bewegt wird. Sicherstellen, dass die Drosselklappe des Vergasers vollständig geschlossen ist, wenn der Schalthebel in der Neutralstellung (N) positioniert ist.
  • Seite 81: Batterie - Einbau

    EINBAU DES MOTORS Batterie - Einbau MONTAGE DER BATTERIE Die Anweisungen des Batterieherstellers genau befolgen. Die Batterie sicher an einer Stelle des Rumpfes befestigen, wo sie nicht mit Spritzwasser in Berührung kommen kann. HINWEIS: Bei Außenbordern mit E-Starter müssen die Batteriekabel an eine Batterie angeschlossen sein, wenn der Motor läuft, um eine Beschädigung des Ladesystems zu vermeiden.
  • Seite 82: Zugehörige Teile

    ZUGEHÖRIGE TEILE Zugehörige Teile Bezeichnung Menge Abmessungen Anmerkungen Werkzeugtasche Zange Steckschlüssel 10 x 13 mm Wartungswerk‐ Steckschlüssel 21 mm zeug Steckschlüsselgriff Kreuzschlitz und ge‐ Schraubendreher rade Schraubendrehergriff Startseil 1000 mm NGK B7HS-10 oder Ersatzteile Zündkerze BPR7HS-10 Splint Kraftstofftank Pumpball 1 Satz Sonstige* Fernschaltbox 1 Satz...
  • Seite 83: Propellertabelle

    ZUBEHÖR Propellertabelle Einen Mercury/Quicksilver Propeller verwenden. Der Propeller muss so gewählt werden, dass die gemessene Motordrehzahl bei Volllastbetrieb des Boots innerhalb des empfohlenen Bereichs liegt. 6, 8 = 4500–5500 U/min; 9.8 = 5000–6000 U/min. Leichte Boote ------------------------------------------------- Schwere Boote Größe gemäß Anga‐...
  • Seite 84: Optionales Zubehör

    ZUBEHÖR Zubehör OPTIONALES ZUBEHÖR 41037...
  • Seite 85 ZUBEHÖR Generator (12 V, 80 W): Nur für Lampe im Mercury/Quicksilver Motoröl (0,4 l, 1 l, 4 l, 20 Betriebsmodus Verlängerungskabel für Beleuchtung: Ausbesserungslack Lampen sind im Fachhandel erhältlich Vertikaler Starter Drehzahlmesser Gleichrichter: Zum Laden der Batterie (12 V) Mercury/Quicksilver Schmiermittel Generator Spülanschluss...
  • Seite 86: Schaltpläne

    SCHALTPLÄNE Kabelfarbcodes Kabelfarbcodes Schwarz Blau Braun Grau Grün ORN oder ORG Orange Rosa PPL oder PUR Violett Beige Weiß Gelb LT oder LIT Hell DK oder DRK Dunkel...
  • Seite 87 SCHALTPLÄNE Notizen:...
  • Seite 88: Mh-Modelle

    SCHALTPLÄNE MH-Modelle 41038...
  • Seite 89 SCHALTPLÄNE Zündkerze Startseil CDI-Schaltgerät Schwungrad-Zündmagnet Stoppschalter Start-/Stoppschalter der Fernschaltung (optional)
  • Seite 90: Eh-Modelle

    SCHALTPLÄNE EH-Modelle 41039...
  • Seite 91 SCHALTPLÄNE Hauptschalter Separates Kabel (gelb) (optional) Batterie Einrückrelais Batteriekabel (rot) Startseil Batteriekabel (schwarz) Starter Drehzahlmesser (optional) Generator Drehzahlmesser, Anschlussleitung (optional) Schwungrad-Zündmagnet Gleichrichter Erregerspule Sicherungskabel CDI-Schaltgerät Separates Kabel (weiß) (optional) Zündkerze...
  • Seite 92: E-Modelle

    SCHALTPLÄNE E-Modelle 41040...
  • Seite 93 SCHALTPLÄNE Stoppschalter (optional) Separates Kabel (weiß) (optional) Einzelne Fernschaltbox Startseil Batterie (12 V, 40 Ah) Separates Kabel (gelb) (optional) Batteriekabel (rot) Generator Batteriekabel (schwarz) Schwungrad-Zündmagnet Drehzahlmesser (optional) Erregerspule Drehzahlmesser, Anschlussleitung (optional) Starter Gleichrichter Chokerelais Sicherungskabel CDI-Schaltgerät Einrückrelais...
  • Seite 94: Einzelne Fernschaltbox

    SCHALTPLÄNE Einzelne Fernschaltbox 39496...
  • Seite 95 SCHALTPLÄNE Neutralschalter Stoppschalter Hauptschalter Kabelstrang...
  • Seite 96: Serviceunterstützung Für Eigentümer

    Teile bestellen zu können. IM FALLE EINES ANLIEGENS ODER PROBLEMS Ihrem Händler und uns liegt Ihre Zufriedenheit mit Ihrem Mercury Produkt am Herzen. Bei Problemen, Fragen oder Anliegen bezüglich des Antriebssystems wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen Mercury Vertragshändler.
  • Seite 97: Kontaktinformationen Für Mercury Marine Kundendienst

    Sakai-shi, Osaka 590-0984, Japan Asien, Singapur Telefon +65 65466160 Brunswick Asia Pacific Group T/A Mercury Marine Singapore Pte Ltd 29 Loyang Drive +65 65467789 Singapur, 508944 Bestellen von Literatur Bevor Sie Broschüren oder Handbücher bestellen, müssen Sie die folgenden Informationen über Ihr...
  • Seite 98: Ausserhalb Der Usa Und Kanada

    (nur USA) P.O. Box 1939 Fond du Lac, WI 54935-1939 AUSSERHALB DER USA UND KANADA Zusätzliche Literatur, die für Ihr jeweiliges Antriebssystem verfügbar ist, erhalten Sie vom nächsten Mercury Marine Service Center. Mercury Marine Das Bestellformular mit Attn: Publications Department...
  • Seite 99: Wartungsprotokoll

    WARTUNGSPROTOKOLL Wartungsprotokoll Tragen Sie alle an Ihrem Außenbordmotor ausgeführten Wartungsarbeiten hier ein. Bewahren Sie alle Wartungsscheine und Belege auf. Datum Ausgeführte Arbeit Motorbetriebsstunden...

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