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Bedienungshandbuch UNIMET® 800ST Prüfsystem für die elektrische Sicherheit Software-Version: ab 2.10 Mit Sicherheit Spannung TGH1381de/04.2009...
Inhaltsverzeichnis 1. Dieses Handbuch effektiv nutzen ................ 7 Zum Bedienungshandbuch ....................7 Technische Unterstützung ....................7 Symbol- und Hinweiserklärung ..................8 2. Sicherheitshinweise ....................9 Lieferung ............................. 9 Bestimmungsgemäße Verwendung ................. 9 Qualifiziertes Personal ......................9 Sicherheitshinweise allgemein ................... 9 Lieferbedingungen, Garantie, Gewährleistung und Haftung .......
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Inhaltsverzeichnis 5.2.3 Status-Leiste ..........................26 5.2.4 Die Software-Tastatur ......................26 5.2.4.1 Eingabe mit Tastatur ..................... 26 5.2.4.2 Auswahl aus Liste ......................27 5.2.5 Einstellungen übernehmen oder abbrechen ............. 28 5.2.6 Werkzeugleiste ........................28 5.2.6.1 So nutzen Sie das Kontextmenü, wenn nur ein Eintrag aktiviert ist .... 29 5.2.6.2 So nutzen Sie das Kontextmenü, wenn mehrere Einträge aktiviert sind ...
Unterlage griffbereit in der Nähe des Gerätes auf. Dieses Bedienungshandbuch wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Feh- ler und Irrtümer nicht vollständig auszuschließen. Die Bender-Gesellschaften übernehmen keinerlei Haftung für Personen- oder Sachschäden, die sich aus Fehlern oder Irrtümern in diesem Bedienungshandbuch herleiten.
Dieses Handbuch effektiv nutzen 1.3 Symbol- und Hinweiserklärung In Bender-Dokumentationen werden folgende Benennungen und Zeichen für Gefähr- dungen und Hinweise verwendet: Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbare drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen. Das Nichtbeachten dieser Hinweise bedeutet, dass Tod, schwere Körperverlet- zung oder erheblicher Sachschaden eintreten werden, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Bender-Geräte sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech- nischen Regeln gebaut. Dennoch können bei deren Verwendung Gefahren für Leib und Le- ben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen an Bender-Geräten oder an anderen Sachwerten entstehen. Benutzen Sie Bender-Geräte nur: –...
Hinweisschilder müssen immer gut lesbar sein. Ersetzen Sie sofort beschädigte oder unlesbare Schilder. 2.5 Lieferbedingungen, Garantie, Gewährleistung und Haftung Es gelten die Liefer- und Zahlungsbedingungen der Firma Bender. Für Softwareprodukte gilt zusätzlich die vom ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V.) herausgegebene "Softwareklausel zur Überlassung von Standard- Software als Teil von Lieferungen, Ergänzung und Änderung der Allgemeinen Lieferbedin-...
Systembeschreibung 3. Systembeschreibung 3.1 Einsatzbereiche ® UNIMET 800ST dient zum Prüfen der elektrischen Sicherheit. Es ist für unterschiedliche Einsatzbereiche bestimmt: Wiederholungsprüfung und Prüfung vor der Inbetriebnahme von medizinischen elektrischen Geräten oder Systemen nach DIN EN 62353; VDE 0751-1:2008-08 und DIN VDE 0751-1 (VDE 0751-1):2001-10 bzw.
Systembeschreibung Die RS-232-Schnittstelle dient auch für eventuelle spätere Updates der internen Betriebssoft- ware des Prüfsystems. Der Ordner "Prüfernamen" ist vorteilhaft, wenn mehrere Personen mit dem Prüfsystem arbei- ten. Bereits bekannte Prüfer werden einfach in diesem Ordner ausgewählt. Die wiederholte Eingabe des Prüfernamens entfällt. Die Ordner "Prüfernamen", "Prüfvorschriften" und "Geräte- protokolle"...
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Systembeschreibung Messung Ersatz- Patientenableitstrom Geräte-Ableitstrom (SK I und SK II) Schutzleiterstrom Berührungsstrom Patientenableitstrom Patientenableitstrom mit Netzspannung am Anwendungsteil Netzspannung Stromaufnahme Scheinleistung Zuleitungsprüfung TGH1381de/04.2009...
Systembeschreibung 3.4 Systembestandteile ® Mit dem Prüfsystem UNIMET 800ST wird folgendes Zubehör geliefert: Tragetasche zur Aufbewahrung und Transport des Prüfsystems und dessen Zubehör. Zubehör befindet sich in Seitenta- sche (1a) und Innentasche (1b). Eine Schlaufe dient zur Aufbewahrung des Taststifts, der für die Bedienung des Touchscreens mitgeliefert wird.
Fest montiertes Netzkabel zum Anschluss an die Versorgungsspannung. Schnittstellen: - PS/2 Anschluss für externe Tastatur - RS-485 Serielle Schnittstelle für den Bender-Service - RS-232 Schnittstelle,9-polig, galvanisch getrennt, zum Anschluss an einen PC - USB Schnittstelle für den Anschluss eines Druckers, eines USB-Sticks, einer externen Tastatur oder eines Barcode-Scanners (2 x Host) und eines PCs (1 x Device, nur für Bender-Service)
Kurzanleitung 4. Kurzanleitung Das Kapitel "Kurzanleitung" ermöglicht einen schnellen Überblick über die Bedie- nung des Prüfsystems. Wir empfehlen dringend das gesamte Handbuch zu lesen, um alle Funktionen des Prüfsystems sicher nutzen zu können. Prüfsystem einschalten Arbeitsschritte Details Seite 1. Netzschalter einschalten 2.
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Kurzanleitung Klassifikation eines neuen Prüflings Für den Prüfling ist noch keine Prüfvorschrift vorhanden. Mittels Klassifikation werden die erforderlichen Prüfschritte ermittelt. Arbeitsschritte Details Seite 1. Zutreffende Prüfnorm wählen. 2. Zutreffende Schutzklasse wählen. 3. Namen (Typenname) für neue Prüfvor- schrift eingeben. Dann alle Karteikarten der Reihe nach öffnen und Einstellungen vornehmen.
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Kurzanleitung Prüfung durchführen So starten Sie eine Prüfung (Erstprüfung): Nach einer Klassifikation "Speichern und Prüfen" wählen, eine bestehende Prüfvorschrift im Ordner "Prüfvorschriften" aktivieren und anschließend auf Symbol "Messgerät" klicken, oder im Kontextmenü "Geräteprüfung starten" aufrufen. So starten Sie eine Wiederholungsprüfung: Ein bestehendes Geräteprotokoll im Ordner "Geräteprotokolle"...
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Kurzanleitung Arbeitsschritte Details Seite 5. Prüfergebnis dokumentieren: - Prüfergebnisse ansehen, speichern oder drucken - Geräte-ID und zusätzliche Angaben eingeben. Hinweis: Speichern und Drucken ist nur möglich, wenn eine Geräte-ID vorhan- den ist. TGH1381de/04.2009...
Bedienen und Einstellen 5. Bedienen und Einstellen 5.1 Inbetriebnahme Beachten Sie bei Lagerung der Geräte in winterlich kalter Umgebung: Lassen Sie die Geräte erst 3-4 Stunden bei Raumtemperatur ohne Netzversorgung stehen. Beim Wechsel von kalter auf warmer Umgebung schlägt sich an allen Gegen- ständen Feuchtigkeit nieder.
Bedienen und Einstellen Weicht die gemessene Netzspannung von der eingestellten Nennspannung um mehr als 5 V ab, so erscheint eine entsprechende Meldung. Die gemessenen Stromwerte rechnet UNIMET® 800ST auf Nennspannung um (siehe auch Kapitel “Nennspannung” auf Seite 39). Klicken Sie auf "OK". Der Start wird fortgesetzt. Je nach Einstellung erscheint nun das Fenster "Prüfer anmelden"...
Bedienen und Einstellen ⇒ ⇒ Sichern Sie Ihre Einstellungen dauerhaft (siehe Kapitel "5.5.1.1 Einstellungen sichern"). Eine Änderung ist nur erforderlich, wenn ein anderer Drucker angeschlossen werden soll. 5.1.3 Externe Tastatur anschließen Eine handelsübliche Tastatur (PS/2) kann an die Buchse "PS/2" angeschlossen werden. Schal- ®...
Bedienen und Einstellen 5.2 Bedienprinzip ® ® Die Betriebssoftware des UNIMET 800ST arbeitet unter dem Betriebssystem WINDOWS CE. Die Bedienoberfläche ist deshalb PC-Nutzern vertraut. Menüleiste Dient zum Prüfer anmelden, zur Auswahl unterschiedlicher Darstel- lungsmöglichkeiten der Symbole, zur Wahl der Sprache und zur Information über Software und Hardware des Prüfsystems.
Bedienen und Einstellen 5.2.1 Menüleiste 5.2.1.1 Menü "Aktion" Das Menü "Aktion" dient zum Anmelden des Prüfers. Der Name des angemeldeten Prüfers wird zukünftigen Geräteprüfungen zugeordnet. Wählen Sie Ihren Namen aus der Liste und bestätigen Sie Ihre Wahl mit "Anmelden". ⇒ Für das Ändern und die Eingabe neuer Prüfernamen wählen Sie im Hauptordner "Prüfernamen".
Bedienen und Einstellen 5.2.2 Hauptfenster ® Nach dem Einschalten zeigt das UNIMET 800ST im Hauptfenster (1) den Hauptordner an. Klicken Sie ein Symbol einmal an, um eine kurze Beschreibung im Info-Fenster (2) zu erhalten. Mit einem Doppelklick auf das gewünschte Symbol aktivieren Sie die gewünschte Funktion oder öffnen Sie einen Unterordner.
Bedienen und Einstellen Bezeichnung des Eingabefeldes. Eingabefeld Liste für Eingabefeld. Bestehende Einträge können zur schnelleren und fehlerfreien Ein- gabe aus der Liste gewählt werden. Ein Zeichen links des Cursors löschen (Backspace). Eingabe übernehmen und Software-Tastatur schließen (ENTER). Tasten ESC und ENTER, alternative Bedienmöglichkeiten zu 8 und 5. Darstellung Umlaute und Sonderzeichen ein/aus Eingabe verwerfen und Softwaretastatur ohne Änderung verlassen (ESCAPE).
Bedienen und Einstellen bisherige Eingaben Software-Tastatur ohne Änderung verlassen. Eingabe übernehmen 5.2.5 Einstellungen übernehmen oder abbrechen Einige Fenster sind am oberen Rand mit den Schaltflächen versehen. Dabei be- deuten: Einstellungen übernehmen und Fenster verlassen. Fenster ohne Änderung verlassen. 5.2.6 Werkzeugleiste ®...
Bedienen und Einstellen 5.2.6.1 So nutzen Sie das Kontextmenü, wenn nur ein Eintrag aktiviert ist Aktivieren Sie unter "Geräteprotokolle" eine Geräte-ID. Nach einem Klick auf das Symbol des Kontextmenüs sehen Sie folgende Bedienmöglichkeiten: 5.2.6.2 So nutzen Sie das Kontextmenü, wenn mehrere Einträge aktiviert sind Sind sehr viele Geräte-IDs im Ordner "Geräteprotokolle"...
Bedienen und Einstellen 5.2.6.3 So nutzen Sie den Abfragefilter Wählen Sie in der Werkzeugleiste das Symbol "Abfragefilter". Klicken Sie auf "Filter aktiv" um Einstellungen zu verändern. Sie können nur filtern, nur sortieren oder gleichzeitig filtern und sortieren. Auswahl filtern Drei Filterbedingungen können festgelegt werden. Es werden nur Einträge nach angezeigt, die alle Bedingungen erfüllen (UND-Verknüpfung).
Bedienen und Einstellen 5.3 Hauptordner Der Hauptordner stellt die oberste Bedienebene dar. Er verzweigt in die verschiedenen Ord- ner und Funktionen des Unimets. Funktion Beschreibung Seite DIN EN 62353; VDE Klassifikation nach der jeweiligen Norm. Beantworten Sie die im 0751-1:2008-08 Display gestellten Fragen.
Bedienen und Einstellen 5.4.1 Prüfer anmelden Wählen Sie dazu "Aktion" -> "Prüfer anmelden". Der Name des angemeldeten Prüfers wird allen folgenden Geräteprotokollen zugeordnet. Der Prüfername wird auf den Geräteproto- kollen ausgedruckt. Arbeiten mehrere Personen mit dem Prüfsystem, so besteht die Gefahr, dass vergessen wird den neuen Prüfernamen zu wählen.
Bedienen und Einstellen 5.4.2.2 Prüfer anmelden, ändern oder löschen Mit dem "Kontextmenü" der Werkzeugleiste bearbeiten Sie einen bestehenden Prüfernamen. Ge- hen Sie wie folgt vor: 1. Prüfernamen anklicken 2. Symbol "Kontextmenü" der Werkzeugleiste anklicken 3. gewünschte Aktion wählen ⇒ ⇒ Anmelden Meldet den Prüfer an.
Bedienen und Einstellen 5.5 Geräteeinstellungen Der Ordner "Systemsteuerung" dient der Einstellung Ihres Prüfsystems. So gelangen Sie zu den Einstellungen: ⇒ 5.5.1 Windows Systemsteuerung ® ® UNIMET 800ST nutzt als Betriebssystem Windows CE. Die Systemeinstellungen können wie folgt geändert werden. Alle Einstellung im Ordner "Windows Systemsteuerung" werden erst durch Si- chern der Windowseinstellungen dauerhaft wirksam.
Bedienen und Einstellen 5.5.1.2 Anzeige Stellen Sie hier die Eigenschaften des Hintergrunds, die Darstellung der Fenster und das Ver- halten der Displaybeleuchtung ein. 5.5.1.3 Drucker Die Einstellung eines externen Druckers ist im Kapitel “Drucker anschließen” auf Seite 22 beschrieben. 5.5.1.4 Datum / Uhrzeit Dieses Fenster dient der Einstellung von Datum, Uhrzeit, Zeitzone und zur automatischen Sommer-/Winterzeit-Umstellung.
Bedienen und Einstellen 5.5.1.5 Ländereinstellungen Ländereinstellung wie z.B. Zahlen, Währungen, Uhrzeit und Datum. 5.5.1.6 Stift Im Fenster "Stift" nehmen Sie Ihre persönliche Einstellung des Taststiftes für den Doppelklick vor. Führen Sie einen Doppelklick auf das Raster aus. Dadurch lernt das UNIMET® 800ST, mit welcher Geschwindigkeit Ihre zukünftigen Doppelklicks erfolgen.
Bedienen und Einstellen 5.5.1.8 Tastatur Die Einstellungen in diesem Fenster wirken nur auf eine über USB-Schnittstelle oder PS/2- Schnittstelle angeschlossene externe Hardware-Tastatur. Hier können Sie die Zeichenwieder- holung aktivieren, sowie die Verzögerung als auch die Wiederholrate verändern. 5.5.1.9 Tastaturlayout Die Einstellungen in diesem Fenster wirken nur auf eine über USB-Schnittstelle oder PS/2- Schnittstelle angeschlossene externe Hardware-Tastatur.
Bedienen und Einstellen Weitere Funktionen im Ordner "Systemsteuerung": 5.5.2 Nullabgleich PE-Widerstand (Prüfspitze/Messleitung) ® Für die Prüfspitze des UNIMET 800ST ist ein Nullabgleich notwendig. Ähnlich wie bei einem Ohmmeter wird dadurch sichergestellt, dass der ohmsche Widerstand der Prüfspitze nicht das Prüfergebnis der Schutzleiterprüfung beeinflusst. Führen Sie diesen Abgleich je- weils neu aus, nachdem Sie eine andere Prüfspitze oder Messleitung an das Prüfsystem an- geschlossen haben.
Bedienen und Einstellen 5.5.3 Nennspannung ® UNIMET 800ST ist im Bereich von AC 90 ... 264 V einsetzbar. Um auch bei schwankender Netzspannung immer vergleichbare Messwerte zu erhalten, fordern verschiedene Normen, die Messwerte auf Netznennspannung oder gar auf 106 oder 110 % der Netznennspannung umzurechnen.
Bedienen und Einstellen ® Schließen Sie dazu einen USB-Stick an die USB-Schnittstelle des UNIMET 800ST an. Für die Daten werden etwa 20 MB freier Speicherplatz benötigt. So kopieren Sie die auf dem USB-Stick gespeicherten Daten in das UNIMET® 800ST zurück: 1.
Bedienen und Einstellen 5.5.7 Kontrast Im Fenster "Kontrast" stellen Sie den Kontrast ein. Kontrast verringern Kontrast erhöhen Standard-Einstellung Kontrast auf Werkseinstellung setzen 5.5.8 Diagnose Für diese Funktion benötigen Sie eine Testbox TB3. Die Überprüfung mit der Testbox TB3 zeigt, ob eine Kalibrierung des Prüfsystems im Werk notwendig ist. Die Überprüfung mit der Testbox TB3 ersetzt nicht die empfohlene regelmäßige Kalibrierung.
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Im Fenster "Eigenschaften -> Optionen" können Voreinstellungen für die Diagnose vorge- nommen werden. Diagnose Programm Testbox TB3 für Diagnose wählen. Die Testbox TBPAT ist nur für den Bender-Service bestimmt. Anzahl der Prüfungen Diese Funktion ermöglicht mehrmaliges Ausführen des Prüfablaufes. Die Auswertung der Prüfergebnisse wird im Prüfprotokoll angezeigt. Wenn die Prüfung mehrmals ausgeführt wurde, so gibt Unimet im Prüfprotokoll...
Bedienen und Einstellen 5.5.9 Datenbank 2.x Update Führen Sie diese Funktion unmittelbar nach einem Update der Betriebssoftware des Unimet von Version 1.x auf Version 2.x aus. Nur so werden bisher gespeicher- te Prüfvorschriften (Typenkatalog) und Geräteprotokolle (Gerätekatalog) auch in der neuen Datenbank nutzbar. Stellen Sie ein Prüfintervall ein, das für alle bereits gespeicherten Prüfvorschriften gilt.
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Prüfen und Messen 6. Prüfen und Messen 6.1 Prüfkonzept ® Die Basis für zeit- und kostensparendes Prüfen mit dem UNIMET 800ST bilden die inte- grierten Ordner "Prüfvorschriften" oder "Geräteprotokolle". Klassifikation ® Das UNIMET 800ST ermöglicht Prüfungen nach den Normen DIN EN 62353, VDE 0751, ÖVE/ÖNORM E8751-1 und DIN VDE 0701-0702.
Prüfen und Messen 6.2 Klassifikation Wählen Sie ausgehend vom Hauptordner die zutreffende Prüfnorm. Beantworten Sie die im Fenster gestellten Fragen. Das Prüfsystem ermittelt die notwendigen Prüfschritte, ihre Rei- henfolge und die einzuhaltenden Grenzwerte. Das Ergebnis der Klassifikation ist die Prüf- vorschrift, die in den Ordner "Prüfvorschriften"...
Prüfen und Messen Bei Klick auf einen Eintrag wird dieser im unteren Info-Feld nochmals angezeigt. Mit Dop- pelklick auf einen Eintrag, wird die Software-Tastatur geöffnet und der Eintrag kann bear- beitet werden (auch mit externer Tastatur). ⇒ 6.2.2 Messmethode Die Prüfnormen ermöglichen die Wahl zwischen drei verschiedenen Messmethoden zur Be- stimmung der Ableitströme.
Prüfen und Messen 6.2.3 Anwendungsteil Unser Beispielgerät besitzt Patientenanschlüsse. Wählen Sie deshalb " Prüfung mit Anwen- dungsteil". Im nächsten Fenster legen Sie eine oder mehrere Gruppen von Anwendungsteilen an (z.B. BF und CF). Wählen Sie für jede Gruppe "Neu anlegen". ⇒...
Prüfen und Messen 6.2.5 Extras Die Registerkarte "Extras" vereint verschiedene Einstellungen. Ein Klick auf einen Eintrag zeigt im unteren Info-Feld einen erklärenden Text. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag √ aktivieren Sie diese Funktion. Aktivierte Einträge werden mit dem Symbol " "...
Prüfen und Messen 6.2.6 Prüfablauf Je nach Prüfling kann der Prüfablauf automatisch, teilautomatisch oder manuell durchge- führt werden. Ein Klick auf einen Eintrag zeigt im unteren Info-Feld einen erklärenden Text. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag aktivieren Sie diese Funktion. Aktivierte Einträge √...
Prüfen und Messen 6.2.7 Sichtprüfung ® Zur Geräteprüfung gehört auch eine Sichtprüfung. UNIMET 800ST kann die Prüfschritte dieser Sichtprüfung speichern und dokumentieren. Ein Klick auf einen Eintrag zeigt im un- teren Info-Feld einen erklärenden Text. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag aktivieren √...
Prüfen und Messen 6.2.8 Funktionsprüfung ® Zur Geräteprüfung gehört auch eine Funktionsprüfung. UNIMET 800ST kann die Prüf- schritte dieser Funktionsprüfung speichern und dokumentieren. Ein Klick auf einen Eintrag zeigt im unteren Info-Feld einen erklärenden Text. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag √...
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Prüfen und Messen Geben Sie einen Anzeigetext für diesen Prüfschritt ein. Klicken Sie dann auf "OK". Auf diese Weise können mehrere Prüfschritte eingegeben werden. ⇒ Gegenwärtige Prüfschritte der Funktionsprüfung. Der erste Prüfschritt ist markiert (einmal klicken). Ein Doppelklick ermöglicht das Editieren des Prüfschritts. Speichert die gegenwärtigen Prüfschritte der Funktionsprüfung.
Prüfen und Messen 6.2.9 Klassifikation beenden Sind alle Einstellungen vorgenommen, dann klicken Sie auf um Ihre Eingaben zu über- nehmen. ⇒ Die Klassifikation ist nun abgeschlossen. Sie haben nun folgende Möglichkeiten: Speichern und Prüfen Die Klassifikation wird unter ihrem Namen in den Ordner "Prüfvorschrif- ten"...
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Prüfen und Messen Beispiel 2: Klassifikation eines Kranken- oder Pflegebettes der Schutzklasse I. Wählen Sie im Hauptordner "DIN VDE 0751-1:2001-10" und anschließend "Pflegebett Schutzklasse I". ⇒ Die weitere Klassifikation ist in Form von Registerkarten dargestellt. Wegen der Voreinstel- ® lungen des UNIMET 800ST für Kranken- oder Pflegebetten sind nur noch wenige Register- karten zu bearbeiten.
Prüfen und Messen 6.3 Geräteprüfung So starten Sie eine Erstprüfung: Nach einer Klassifikation "Speichern und Prüfen" wählen, Eine bestehende Prüfvorschrift im Ordner "Prüfvorschriften" aktivieren und anschließend – auf Symbol "Messgerät" klicken, – oder im Kontextmenü "Geräteprüfung starten" aufrufen. So starten Sie eine Wiederholungsprüfung: Ein bestehendes Geräteprotokoll im Ordner "Geräteprotokolle"...
Prüfen und Messen Verfahren Sie nun wie folgt: 1. Schließen Sie den Prüfling an das UNIMET® 800ST an. 2. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche "Start". 6.3.2 Sichtprüfung ausführen Führen Sie anhand der aufgelisteten Prüfschritte die Sichtprüfung durch. Alle Sichtprüfungen sind als bestanden voreingestellt.
(Nur bei manuellem oder teilautomatischem Prüfablauf, oder wenn der Grenzwert nicht eingehalten und die Geräteprüfung nicht abgebrochen wurde). Bricht die Geräteprüfung ab. Nummer des Prüfschrittes. Die Prüfschritte der Bender-Geräte sind durchnummeriert. Siehe auch Kapitel "8.3 Prüfschritte". Einheit des Messwertes. Name des aktuellen Prüfschrittes.
Prüfen und Messen Bei der Schutzleiterprüfung wird der niederohmige Durchgang des Schutz- leiters mit einem hohen Strom (max. 8 A) geprüft. Dabei entsteht Wärmeenergie. Wird die Schutzleiterprüfung bei manuellem Prüfablauf, beim teilautomati- schen Prüfablauf oder bei der Einzelmessung sehr oft und ohne Pausen wieder- holt, so verhindert UNIMET®...
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Prüfen und Messen Leistungsaufnahme ® UNIMET 800ST misst die Leistungsaufnahme des Prüflings. Beachten Sie, dass nur Prüflinge mit einer Leistungsaufnahme bis maximal 3700 VA aus der Prüfsteckdose des UNIMET® 800ST gespeist werden dürfen. Werden Prüflinge größe- rer Leistung angeschlossen, löst der im Netzschalter des UNIMET® 800ST eingebaute thermisch-magnetische Schutzschalter aus.
Prüfen und Messen 6.3.4 Funktionsprüfung ausführen Nach dem elektrischen Teil der Geräteprüfung folgt die Funktionsprüfung. Standard-Funktionsprüfung ⇒ Betriebsspannung Prüfling wird über die Prüfsteckdose des UNIMET® 800ST in Betrieb "EIN" genommen*. Beachten Sie dabei die Hinweise des Herstellers des Prüf- lings. Dreiphasige Prüflinge und Prüflinge mit einer Leistungsaufnahme größer als 3700 VA können nicht aus der Prüfsteckdose gespeist werden.
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Prüfen und Messen Beispiel 2: Keine Bewertung mit Messwert-Eingabe. Geben Sie die Anzahl der Be- triebsstunden ein. Dieser Wert wird nur dokumentiert. Das Prüfergebnis bleibt unbeeinflusst. Beispiel 3: Grenzwert-Bewertung mit Messwert-Eingabe. Geben Sie den Messwert der Förderrate ein. Liegt dieser unter dem unteren Grenzwert oder über dem oberen Grenzwert, so wird die Prüfung als "NICHT BESTANDEN"...
Prüfen und Messen 6.3.5 Prüfergebnis auswerten und dokumentieren Prüfintervall verkürzen ® Handelt es sich um eine Wiederholungsprüfung, so zeigt UNIMET 800ST alle Prüfschritte in einer Liste an, deren Messwerte 90 % vom Grenzwert erreichen oder überschreiten. Zu diesen Prüfschritten werden auch die erstgemessenen Werte angezeigt. Entscheiden Sie, ob das Prüfintervall verkürzt werden soll.
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Prüfen und Messen Klicken Sie auf einen Prüfschritt um Details anzuzeigen. Bewertung des Prüfschritts √ BESTANDEN NICHT BESTANDEN Messwert Grenzwert Zum Speichern in den Ordner "Geräteprotokolle" wird noch die Geräte-ID benötigt. Weitere Eingaben wie Werk-Nr., Mandant, Raum, Abteilung, Prüfkosten, Kommentar sind möglich. Für alle Eingabefelder gilt: Ist einmal ein Begriff eingegeben, so nutzen Sie für je- de weitere Eingabe dieses Begriffes die Liste.
Prüfen und Messen 6.3.5.1 Mandanten verwalten ® Speziell für den Serviceeinsatz ermöglicht UNIMET 800ST die Prüfdaten verschiedener Man- danten zu verwalten. Geben Sie die Namen der Mandanten immer in gleicher Schreibweise ein. ⇒ Haben zwei verschiedene Mandanten zufällig die gleiche Geräte-ID vergeben, so erkennt Unimet, dass es sich um zwei verschiedene Prüflinge handelt.
Prüfen und Messen 6.4 Prüfdaten importieren Importiert Prüfvorschriften und Geräteprotokolle, die vorher auf ein USB-Laufwerk (USB- ® Stick) exportiert wurden, zurück in das UNIMET 800ST. ⇒ Stecken Sie einen USB-Stick, auf dem Prüfdaten gespeichert sind, in eine der beiden USB- ®...
Prüfen und Messen 6.5.1 So gelangen Sie in den Ordner "Prüfvorschriften" Klicken Sie dazu im Hauptordner auf "Prüfvorschriften". Wählen Sie die zutreffende Prüfvor- schrift aus. ⇒ Sind sehr viele Namen im Ordner "Prüfvorschriften" gespeichert, so können Sie auch zum Zwecke der besseren Übersicht unter "Ansicht" die Darstellungsart "Liste"...
Prüfen und Messen 6.5.3 Prüfvorschrift bearbeiten, drucken, exportieren, löschen Die in einer Prüfvorschrift gespeicherten Einstellungen gelten für alle Gerätepro- tokolle, die mit dieser Prüfvorschrift erstellt wurden. Änderungen der Prüfvor- schrift werden sofort für alle zugehörigen Geräteprotokolle übernommen. Beachten Sie beim Löschen einer Prüfvorschrift, dass damit auch alle Gerätepro- tokolle, die mit dieser Prüfvorschrift erstellt wurden, aus dem Ordner "Gerätepro- tokolle"...
Prüfen und Messen Prüfvorschrift(en)- Druckt Liste der markierten Prüfvorschriften. Übersicht drucken Prüfvorschrift(en)- Exportiert die markierten Prüfvorschriften auf ein USB-Laufwerk (USB- XML-Export (USB) Stick). Ein Fortschrittsbalken wird eingeblendet. Der Vorgang kann abge- brochen werden. Prüfvorschrift(en)- Löscht markierte Prüfvorschriften sowie die zugehörigen Geräteproto- Löschen kolle.
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Prüfen und Messen ⇒ ⇒ Die Registerkarte "Anwendungsteil" ermöglicht Gruppen (Anwendungsgruppen) hinzuzufü- gen, zu ändern und zu löschen. Mit einem Doppelklick auf eine in der Liste dargestellte Gruppe starten Sie das Ändern dieser Gruppe. In dem Beispiel wurde der Typ der Gruppe von B auf BF geändert.
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Prüfen und Messen ⇒ Sichtprüfungen können hinzugefügt oder gelöscht werden. Prüfschritte der Funktionsprü- fung können hinzugefügt oder gelöscht werden. TGH1381de/04.2009...
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Prüfen und Messen Die Hauptaufgabe des Prüfsystems ist die elektrischen Prüfung. Die Registerkarte "Prüf- schritte" dient zum Ändern, Löschen und Hinzufügen von Prüfschritten. ⇒ Prüfschritte löschen: Bestehen beispielsweise Bedenken gegen die Ausführung der Prüfung des Isolationswiderstandes, so klicken Sie auf diesen Prüfschritt und anschließend auf die Schaltfläche "Löschen".
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Prüfen und Messen Eingabefeld "Grenzwert". Mit einer externen Tastatur oder mit Hilfe der auf dem Bildschirm dargestellten Zahlen und Pfeiltasten geben Sie einen neuen Grenzwert ein. Den neuen Grenzwert bestätigen Sie durch klicken auf die Schaltfläche , die zwischen den Pfeiltasten angeordnet ist.
Prüfen und Messen 6.6 Ordner "Geräteprotokolle" Im Ordner "Geräteprotokolle" sind alle geprüften Geräte mit ihrer Geräte-ID und den ermit- telten Prüfergebnissen gespeichert. Auch die erstgemessenen Werte werden gespeichert. Im Falle einer Wiederholungsprüfung werden die Geräte einfach im Ordner "Geräteprotokolle" aufgerufen und erneut geprüft. Der Inhalt des Ordners "Geräteprotokolle"...
Prüfen und Messen 6.6.3 Geräteprotokoll bearbeiten, drucken, exportieren, löschen Mit dem "Kontextmenü" der Werkzeugleiste bearbeiten Sie ein unter einer Geräte-ID gespeichertes Geräteprotokoll. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geräte-ID anklicken 2. Symbol "Kontextmenü" der Werkzeugleiste anklicken 3. gewünschte Aktion wählen Das Ändern eines Geräteprotokolls können Sie auch mit einem Doppelklick auf die Geräte- ID aufrufen.
Prüfen und Messen Geräteprotokoll(e)- Druckt Liste der markierten Geräteprotokolle. Übersicht-Drucken Geräteprotokoll(e)- Exportiert die markierten Geräteprotokolle auf ein USB-Laufwerk (USB- XML-Export (USB) Stick). Ein Fortschrittsbalken wird eingeblendet. Der Vorgang kann abge- brochen werden. Geräteprotokoll(e)- Exportiert die markierten Geräteprotokolle als Excel-Datei auf ein USB- CSV-Export (USB) Laufwerk (Sicherungskopie auf USB-Stick).
Prüfen und Messen 6.7.2 So starten Sie eine Einzelmessung Gewünschten Prüfschritt markieren und dann das Symbol in der Werkzeugleiste anklicken (1), oder Doppelklick auf gewünschten Prüfschritt (2). Beispiel: Messung des Schutzleiterwiderstandes eines Gerätes mit fester Anschlussleitung Bei der Schutzleiterprüfung wird der niederohmige Durchgang des Schutz- leiters mit einem hohen Strom (max.
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Prüfen und Messen Einzelmessung normgerecht anzeigen Einige Prüfschritte werden in Abhängigkeit von der geltenden Prüfnorm unterschiedlich be- wertet (z.B. Hochrechnen auf 110 % der Netznennspannung). Wählen Sie deshalb die zutref- fende Prüfnorm (1). Abfragefilter nutzen ® UNIMET 800ST verfügt über sehr viele Prüfschritte. Der Abfragefilter ermöglicht eine schnellere Auswahl des zutreffenden Prüfschritts.
Wartung und Kalibrierung 7. Wartung und Kalibrierung 7.1 Kalibrierung ® UNIMET 800ST bedarf wie jedes messende Gerät einer regelmäßigen Überprüfung der Messwerte. Das Kalibrierintervall beträgt 36 Monate. Die Kalibrierung und Justierung des ® ® Prüfsystems darf nur von BENTRON oder einer von BENTRON autorisierten Stelle durch- geführt werden.
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Wartung und Kalibrierung TGH1381de/04.2009...
Daten 8. Daten 8.1 Normen 8.1.1 Anwendungsnormen ® Das UNIMET 800ST führt Messungen und Prüfungen aus, die an die folgenden Normen an- gelehnt sind: DIN EN 62353; VDE 0751-1:2008-08 "Medizinische elektrische Geräte - Wiederholungsprüfungen und Prüfung nach Instandsetzung von medizinischen elektrischen Geräten (IEC 62353:2007); Deutsche Fassung EN 62353:2008" DIN VDE 0751-1(VDE 0751-1):2001-10 "Instandsetzung, Änderung und Prüfung von medizinischen elektrischen Geräten".
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Daten Begriff Erklärung ME-Gerät Medizinisches elektrisches Gerät mit nicht mehr als einem Anschluss an ein Ver- sorgungsnetz und das von seinem Hersteller zum Gebrauch bestimmt ist: a) in der Diagnose, Behandlung oder Überwachung eines Patienten; und das ein Anwendungsteil besitzt, oder Energie zum oder vom Patienten überträgt, oder eine solche Energieübertragung zum oder vom Patienten feststellt;...
Daten Begriff Erklärung Metallische berührbare Teile, die nicht mit dem Schutzleiter (PE) verbunden sind (non earthed parts) Intern mit Strom Eigenschaft in Bezug auf ein elektrisches Gerät, das aus einer geräteeigenen versorgt Stromversorgung betrieben werden kann. Messeinrichtung Measuring device. Die Messeinrichtung muss die Quelle des Ableitstromes mit (MD) einer Impedanz bestimmter Höhe belasten.
Daten Abkürzung Bedeutung Schutzleiter PE-O Schutzleiter unterbrochen Ph-r Phase vertauscht R-PE Schutzleiterwiderstand SC-O Netzleiter unterbrochen Erster Fehler Schutzklasse I Schutzklasse 2 TRMS Echt-Effektivwert U-AP Netzspannung am Anwendungsteil U-IO Netzspannung an Signaleingangsteil/Ausgangsteil Organisation zur Zertifizierung und Überprüfung von Produkten und ihrer Sicherheit VBG4 Unfallverhütungsvorschrift...
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Daten Prüfschritt Beschreibung Isolationswiderstand Leitung VK701 N->PE Isolationswiderstand Leitung VK701 L1 L2 L3 N->PE Ersatzgeräteableitstrom SK I Ersatzgeräteableitstrom SK II Ersatzgeräteableitstrom SK I AP->PE Ersatzgeräteableitstrom SK II AP Gehäuse Ersatzpatientenableitstrom SK I Ersatzpatientenableitstrom SK I NEP Ersatzpatientenableitstrom SK II Laststrom Betriebsspannung Leistungsaufnahme Geräteableitstrom SK I Direkt...
Daten Prüfschritt Beschreibung Berührungsstrom Direkt Berührungsstrom Direkt Ph-r Berührungsstrom Differenzstrom Berührungsstrom Differenzstrom Ph-r Berührungsstrom 3Ph Differenzstrom Patientenableitstrom DC Patientenableitstrom DC Ph-r Patientenableitstrom AC Patientenableitstrom AC Ph-r Patientenableitstrom U-AP Patientenableitstrom U-AP Ph-r Patientenableitstrom SK I U-AP NEP Patientenableitstrom SK I U-AP NEP Ph-r Patientenableitstrom SK II U-AP Patientenableitstrom SK II U-AP Ph-r Patientenableitstrom interne Stromquelle Direkt...
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Daten Prüfspannung ..........................max. 8 V, Netzfrequenz Messgenauigkeit ...................0,001Ω ... 1,0 Ω: ± 2,5 % v. M. ± 2 Digit ........................1,001Ω ... 29,999 Ω: ± 5 % v. M. ± 2 Digit Isolationswiderstand Messbereich ..........................0,01 MΩ ... 299,9 MΩ Prüfspannung ..............................
Daten 8.5 Bestellangaben Kommentar Art. Nr. UNIMET® 800ST Prüfsystem für medizinisch elektrische. B 96028000 Standard Geräte und elektrische Betriebsmittel; Us: AC 100…240 V, max. Last 3500 VA, PE-Prüfstrom ca. 8 A Stecker/Steckdose: Schuko (deutsch) VK701-6 Adapter Schuko B 96020067 VK701-7 Adapter Kaltgeräte B 96020066 Schnittst.-Kabel...