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Gossen MetraWatt SECUSTAR FM Bedienungsanleitung

Gossen MetraWatt SECUSTAR FM Bedienungsanleitung

Modulares pruefsystem
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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
SECUSTAR
FM
/
FM+
und SECULIFE
SB
3-349-311-01
Modulares Prüfsystem
10/3.12

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Inhaltszusammenfassung für Gossen MetraWatt SECUSTAR FM

  • Seite 1 Bedienungsanleitung SECUSTAR und SECULIFE 3-349-311-01 Modulares Prüfsystem 10/3.12...
  • Seite 2 Lieferumfang Ansprechpartner www.gossenmetrawatt.de ( Produkte Prüftechnik – Lieferumfang elektrisch  Prüfung elektr. Geräte (ortsveränderl.)) 1 Prüfsystem 1 Netzanschlussleitung Produktsupport (am Prüfsystem: über 16 A Kaltgerätestecker Technische Anfragen – netzseitig: länderspezifisch) (Anwendung, Bedienung, Softwareregistrierung) 1 Sondenkabel mit Prüfspitze Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an: 1 aufsteckbare Krokodilklemme GMC-I Messtechnik GmbH 1 Compact Flash-Karte Typ II...
  • Seite 3 Ansprechpartner Rekalibrier-Service Wechselstrom-Wirkleistung, Wechselstrom-Scheinleistung, Gleich- stromleistung, Kapazität, Frequenz und Temperatur In unserem Service-Center kalibrieren und rekalibrieren wir (z.B. nach einem Jahr im Rahmen Ihrer Prüfmittelüberwachung, vor Kompetenter Partner Einsatz ...) alle Geräte der GMC-I Service GmbH und anderer Her- Die GMC-I Messtechnik GmbH ist zertifiziert nach steller und bieten Ihnen ein kostenloses Prüfmittelmanagement, DIN EN ISO 9001:2008.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Inhalt Seite Anwendung ..............6 4.11.2 Datenaustausch bei den Operationen Update, Backup, Restore und DB-Init .....35 Tabelle Art der Prüflinge – Prüfungen – Vorschriften ... 7 4.11.3 Backup – Datenbanksicherung ............35 Tabelle Ableitströme, Messverfahren, Bezeichnungen ... 8 4.11.4 Auto Backup –...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Inhalt Seite 7.3.1 Katalog der Bezeichnungen – Gerätekategorien ......86 Anhang .................132 7.3.2 Katalog der Objekttypen – Gerätetypen ......... 88 10.1 Prüfsequenzen ..............132 7.3.3 Katalog der Prüfobjekte ............... 90 10.2 Prüfen von Geräten nach DIN VDE 0701-0702 ....133 7.3.4 Katalog der Hersteller ..............
  • Seite 6: Anwendung

    Anwendungen und Vorschriften Anwendung Bestimmungsgemäße Verwendung • Das vorliegende Prüfsystem kann als Tischgerät eingesetzt werden, Das Prüfsystem wurde für die benutzergeführte Durchführung von das während der Messungen isoliert auf einer festen Unterlage aufge- Abnahmen, Routineprüfungen sowie für Wiederholungsprüfungen stellt werden muss. Darüber hinaus kann es zum mobilen Einsatz nach den gesetzlich vorgeschriebenen Richtlinien über einen Tragegurt umgehängt werden.
  • Seite 7: Tabelle Art Der Prüflinge - Prüfungen - Vorschriften

    Anwendungen und Vorschriften 1.1 Tabelle Art der Prüflinge – Prüfungen – Vorschriften Prüfungen nach Achtung! Prüfungen nach Reparaturen und Das Prüfsystem darf nicht zur Messung in elektrischen Inbetriebnahme Wiederholungs- und Änderungen Anlagen verwendet werden! prüfungen Prüflinge durch folgende Vorschriften zu überprüfen ...
  • Seite 8: Tabelle Ableitströme, Messverfahren, Bezeichnungen

    Anwendungen und Vorschriften 1.2 Tabelle Ableitströme, Messverfahren, Bezeichnungen Einzelmessungen Englisch Gemessen wird je Vorschrift  Strom im Schutzleiter protective earth leakage current  direktes Messverfahren Direct measuring method Strom im Schutzleiter, Netz eingeschaltet  Differenzstrommessverfahren Differential current measuring Differenz der Ströme in L und N, Netz eingeschaltet ...
  • Seite 9 Anwendungen und Vorschriften GMC-I Messtechnik GmbH...
  • Seite 10: Sicherheitsmerkmale Und -Vorkehrungen

    Sicherheitshinweise Sicherheitsmerkmale und -vorkehrungen Beachten Sie folgende Sicherheitsvorkehrungen: • Das Gerät darf nur an ein Versorgungsnetz mit 230 V/240 V Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der geltenden europäi- angeschlossen werden, welches den geltenden Sicherheitsbe- schen und nationalen EG-Richtlinien. Dies bestätigen wir durch stimmungen (z.
  • Seite 11 Sicherheitshinweise Start des Funktionstests ausgeschaltet werden. Dadurch Bedeutung der Symbole auf dem Gerät soll verhindert werden, dass ein Prüfobjekt, von dem bei 300 V CAT II maximal zulässige Spannung und Messkategorie Betrieb eine Gefahr ausgehen kann, z. B. eine Kreissäge zwischen den Anschlüssen 1 bis 4, Prüfdose und Erde oder ein Trennschleifer, versehentlich eingeschaltet wird.
  • Seite 12: Bedienübersicht - Anschlüsse

    Bedienübersicht – Anschlüsse Bedienübersicht – Anschlüsse Kontaktfläche für Fingerkontakt PE-Potenzialkontrolle PRINT: Taste für Hardcopy-Funktionen ESC: Rücksprung zur vorherigen Ebene ESC + HELP: Standby / Ausschalten Touchscreen LC-Anzeige Berührungssensitives Anzeigefeld HELP: Aufruf der kontextsensitiven Hilfe für die Bedienung mit Stylus MENU: Aufruf des Hauptmenüs ONSTART: Einschalten (ca.
  • Seite 13 Bedienübersicht – Anschlüsse Kontaktfläche Zur Potenzialkontrolle, d. h. zur Prüfung, ob der Schutzleiter eine berührungsgefährliche Spannung Hauptmenü – Manueller Test führt, muss diese Kontaktfläche mit dem Finger Anwahl über Taste Menu berührt werden, siehe Seite 66 Netzversorgung Datum / Uhrzeit Ladezustand Prüfer der Akkus...
  • Seite 14: Resettaste Falls Das System Nicht Mehr Reagiert, Drücken Sie Kurz

    Normsteckdose (Prüfdose) zum Anschluss des Prüflings Resettaste zum Neustart des Prüfsystems Anschluss für Sonde Sicherungen Anschlüsse für Sonden Anschluss für Netzbetrieb PGS10 (Z745Y) (nur SECUSTAR FM + und SECULIFE SB Anschluss Anwendung Anschluss Anwendung Anschlüsse oben Anschlüsse unten Normsteckdose Prüfdose mit Schutzklassenerkennung Buchsen 1/2 Anschluss für Prüfsonde (max.
  • Seite 15: Bedienübersicht - Anschlüsse

    Bedienübersicht – Anschlüsse GMC-I Messtechnik GmbH...
  • Seite 16: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme – Setup Inbetriebnahme 4.1.1 Automatisches Erkennen von Netzanschlussfehlern Das Prüfsystem erkennt automatisch Fehler am Netzanschluss, 4.1 Anschließen an das Netz (90 ... 264 V, 45 Hz ... 65 Hz) wenn die Bedingungen entsprechend der folgenden Tabelle erfüllt Ð Schließen Sie das Prüfsystem wie nebenstehend abgebildet mit sind.
  • Seite 17 Inbetriebnahme – Setup Art des Netzanschlussfehlers Meldung Bedingung Messungen Berührfeld Spannung am Schutzleiter PE Text im LCD- abtasten gesperrt gegen Fingerkontakt Anzeigefeld U  25 V Schutzleiter PE und Außenleiter L Spannung an Text im LCD- nicht möglich vertauscht und / oder Anzeigefeld (keine Versorgung) Neutralleiter N unterbrochen...
  • Seite 18: Betrieb Mit Akkupack

    Inbetriebnahme – Setup 4.2 Betrieb mit Akkupack Einlegen des Akkupacks Achtung! Entfernen Sie zuvor einen evtl. angeschlossenen Prüfling von der Prüfdose. Trennen Sie das Prüfsystem während des Akkuwechsels nicht vom Netz, wenn die Konfigurationsdaten erhalten bleiben sollen. Akkufachdeckel öffnen Drehen Sie die beiden unverlierbaren Schlitzschrauben mithilfe einer Münze (z.
  • Seite 19: Einschalten Des Prüfsystems

    Ein eingelegter Akkupack wird, anders als bei handelsüblichen akkubetriebenen Geräten, erst dann geladen, wenn eine fest-ge- legte Schwelle unterschritten wird. Der Grund dafür liegt darin, dass der SECUSTAR FM+/SECULIFE SB beim ständigen Wechsel zwischen verschiedenen Netzanschlüs- sen nicht ständig aufgeladen werden darf. Dies würde den Akku innerhalb kurzer Zeit zerstören.
  • Seite 20: Stand-By - Ausschalten

    Inbetriebnahme – Setup Ð Geben Sie das zugehörige Passwort über die eingeblendete Tastatur ein. Mit OK wird das Passwort übernommen und als Folge von Sternen angezeigt. Falls der Prüfername nicht mit einem Passwort geschützt ist, können Sie diesen Punkt übergehen. Ð...
  • Seite 21: Prüfsequenzen Und Prüschrittvorgaben Laden

    Inbetriebnahme – Setup Stand-by-Betrieb 4.6 Prüfsequenzen und Prüschrittvorgaben laden. Ab Softwarestand 1.9.3 sind keine festen Sequenzen und Prüf- In Betriebspausen sollten Sie, um die eingelegten Akkus zu scho- schrittvorgaben mehr im Prüfsystem angelegt, sondern auf nen, in den Stand-by-Betrieb schalten, da hier die energieinten- CF-Karte als XML Dateien beigelegt.
  • Seite 22: Allgemeines Zur Datensicherung

    Inbetriebnahme – Setup 4.7 Allgemeines zur Datensicherung Insgesamt stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung, Daten Achtung! zu sichern: Ein Abbrechen der Datensicherung durch Reset oder Aus- schalten, kann zur Zerstörung der Datenbank führen. • Funktion Backup (siehe Kap. 4.11.3) • Datenexport nach XML (Kap. 7.7.6) CF-Karte (Datensicherheit) •...
  • Seite 23: Geräteparameter Konfigurieren - Menü Setup

    Inbetriebnahme – Setup 4.9 Geräteparameter konfigurieren – Menü Setup Setup Im Menü Setup können Sie alle Einstellungen vornehmen, die für den Betrieb und die Bedienerführung des Prüfsystems erforderlich sind. GMC-I Messtechnik GmbH...
  • Seite 24: Übersicht Über Setup-Parameter Und -Funktionen

    Inbetriebnahme – Setup 4.10 Übersicht über Setup-Parameter und -Funktionen Sym- Bezeich- Bedeutung Sym- Bezeich- Wech- sel ins nung nung Sym- Bezeich- Sym- Bezeich- Bedeutung Wech- Unter- sel ins nung nung menü Unter- menü Seite Datenbank Backup Datenbanksicherung Prüfer verwalten, Seite Benutzer nur bei Login als Admin Seite...
  • Seite 25: Benutzer Verwalten

    Inbetriebnahme – Setup 4.10.1 Benutzer verwalten Neuen Benutzer anlegen (Status Admin) Hierzu muss mindestens der Name eingegeben werden. Die Ken- nung können Sie bei Bedarf eintragen. Sofern der Benutzer pass- wortgeschützt sein soll, muss auch dieses vorgegeben werden. Hier können vorhandene Benutzerdaten (Prüfername, Kennung Zur Bestätigung eines neuen Passwortes muss das Passwort und Passwort) geändert, gelöscht oder neue eingegeben werden.
  • Seite 26: Rollen - Berechtigung Festlegen

    Inbetriebnahme – Setup Eigenes Passwort ändern (Status User) 4.10.3 Anzeige konfigurieren Zur Änderung eines bestehenden Passwortes muss zunächst das Kalibrieren des Touchscreens alte Passwort richtig eingegeben werden. Anschließend wird das neue Passwort eingetippt. Zur Bestätigung des neuen Passwor- tes muss das Passwort wiederholt eingegeben und mit OK bestä- Eine Neukalibrierung des Touchscreens wird dann notwendig, tigt werden.
  • Seite 27: Drucker

    Inbetriebnahme – Setup 4.10.4 Drucker 4.10.6 Datum/Uhrzeit einstellen Hier werden Datum und Uhrzeit eingegeben. Die Speicherung er- Hier können Sie nach dem Drucker suchen, welcher an der folgt jeweils automatisch nach der Eingabe: USB-Schnittstelle angeschlossenen wird. Datum (TT.MM.JJJJ) Protokoll Uhrzeit (hh:mm:ss) Zwischen der Anzeige von Datum und Uhrzeit schalten Sie in der Kopfzeile durch Berühren um.
  • Seite 28: Verbindung Zum Prüfsystem Über Lan Herstellen

    Inbetriebnahme – Setup 4.11 Verbindung zum Prüfsystem über LAN herstellen IP Adresse Net Mask Anwendung Accu schnellladen Das Prüfsystem kann mit jedem PC (Windows, Linux oder Mac) Hier können Sie jederzeit den Ladevorgang für den Akkupack kommunizieren, vorausgesetzt beide sind über ein LAN-Netz oder starten.
  • Seite 29 Inbetriebnahme – Setup Anschließen des Prüfsystems an das LAN • LAN mit DHCP-Server: (DHCP: DynamicHostControlProtocol) Voraussetzung: das Prüfsystem muss vor dem Einschalten mit Achtung! dem LAN verbunden werden. Vor Anschluss des Prüfsystems an Ihr Firmen-LAN sollten Sie IP-Adresse und Subnetzmaske werden vom DHCP-Server sich unbedingt mit dem zuständigen LAN-Administrator ab- vorgegeben und vom Prüfsystem automatisch übernommen.
  • Seite 30 Inbetriebnahme – Setup Bei Kommunikationsproblemen zwischen Prüfsystem und PC Üblicherweise wählt man eine Zahl, die sich nur um eine oder we- nige Endziffern von der IP-Adresse des PCs unterscheidet: z. B. bei direkter Verbindung zum PC ohne Verbindung zum Firmen-LAN 169.254.191.141 Ermitteln und manuelles Einstellen der IP-Adresse am Prüfsystem Ð...
  • Seite 31 Inbetriebnahme – Setup Ð Geben Sie die im Prüfsystem angezeigte IP-Adresse in Ihren In- IP-Adresse am Prüfsystem abfragen und Webserver aktivieren ternet-Explorer ein: z. B. http://169.254.9.50 und bestätigen diese mit ENTER Das Prüfsystem mit dem aktuellen Menübild wird auf dem PC-Mo- nitor angezeigt.
  • Seite 32: Update - Aktualisieren Der Systemsoftware

    Inbetriebnahme – Setup Parameter „Dateifreigabe“ (Funktion Sambaserver) 4.11.1 Update – Aktualisieren der Systemsoftware Dieser Parameter ermöglicht den Zugriff über das LAN auf eine eingesteckte CF-Karte. So können Sie über das LAN z. B. eine Katalogdatei von der CF-Karte auslesen. Anschließend können Update Sie diese Datei z.
  • Seite 33 Inbetriebnahme – Setup Achtung! Achtung! Datenverlust ! Speichern Sie die auf Ihrem PC vorhandene Update-Datei Führen Sie vor jedem Update einen XML-Export durch. auf einer Compact-Flash-Karte und zwar im Hauptverzeich- Eine ältere Datenbankversion „dateiname.bak“ lässt sich nis (root). Nur dann kann diese von Ihrem Prüfsystem verar- nach einem Update nicht mehr einlesen.
  • Seite 34 Inbetriebnahme – Setup Automatischer Ablauf eines Updates Beachten Sie Folgendes bei einem Update von Version 1.8.2 auf Version 1.8.3 oder höher (nur SECUSTAR FM): 1 Vorbereitung des Updates: fortschreitender blauer Balken Ab der Version 1.8.2 unterstützt das Prüfsystem mehrere Hierar- 2 Neustart des Betriebssystems: Startbildschirm mit einem fortschreitenden blauen Balken –...
  • Seite 35: Datenaustausch

    Inbetriebnahme – Setup 4.11.2 Datenaustausch laden zur Verfügung. Diese Gefahr ist umso geringer, je mehr bei den Operationen Update, Backup, Restore und DB-Init Backups über einen längeren Zeitraum erstellt wurden (siehe Kap. 4.11.4). Hierzu können Sie die im Arbeitsspeicher des Prüfsystems aktive Datenbank auf einer Compact-Flash-Karte unter dem fest vorge- gebenen Dateinamen „secustar.db.bak“...
  • Seite 36: Auto Backup - Automatische Datenbanksicherung

    Inbetriebnahme – Setup 4.11.4 Auto Backup – automatische Datenbanksicherung Backup-Versionen Die Generierung von nur einer Backup-Version hat folgenden Nachteil: Wird ein Backup einer fehlerhaften oder unvollständigen Datenbank erstellt, steht zukünftig nur diese Version zum Zurück- Datenbank Auto Backup laden zur Verfügung. Diese Gefahr ist umso geringer, je mehr Sofern Sie die Funktion „Auto Backup“...
  • Seite 37: Db-Init - Datenbank-Initialisierung (Nur Admin)

    Inbetriebnahme – Setup Beim Zurücksichern der Datenbank via Restore wird ein ausführli- 4.11.6 DB-Init – Datenbank-Initialisierung (nur Admin) cher struktureller Datenbankcheck durchgeführt. Falls die Daten- bank defekt ist, kann nicht zurückgesichert. Datenbank DB-Init Sofern Sie die Sicherungsdatei in einem PC unter einem anderen Namen abgespeichert haben: Beachten Sie, dass die Sicherungsdatei zum Rücksichern den Achtung!
  • Seite 38: Sound - Tastenton Ein-/Ausschalten

    Inbetriebnahme – Setup 4.11.8 Sound – Tastenton ein-/ausschalten 4.11.10 Objekt-Verw. – Hierarchieverwaltung (nur Admin) Sound Objekt-Verw. Sofern diese Funktion aktiviert ist, wird jeder Tastendruck (auch auf Softkeys) durch einen Ton quittiert. Zum Ein-/Ausschalten die- Hier erhalten Sie eine Übersicht über die Objekt-Hierarchien im ser Funktion drücken Sie wiederholt auf das Symbol.
  • Seite 39: Zubehör

    Inbetriebnahme – Setup angeben, in welcher Hierarchie sich diese befinden sollen. Verfüg- bar sind zurzeit die Hierarchien Standard, Anlagen, Medizintech- nik, Haustechnik, EDV und Betrieblicher Brandschutz. Die Hierarchienamen können Sie beliebig verändern. Achtung! Beachten Sie unbedingt die im Aktivierungs- bzw. Deaktivierungsfall eingeblendete Sicherheitsabfrage.
  • Seite 40: Manuell Ausgelöste Messungen - Einzelmessungen

    Manueller Test Einzelmessungen Manuell ausgelöste Messungen – Einzelmessungen 5.1 Allgemeine Vorgehensweise Wählen Sie das Hauptmenü „Manueller Test“ Ð Wählen Sie die Messfunktion. Ð Überprüfen Sie die eingestellten Parameter. MENU Stellen Sie diese ggf. neu ein. oder Ð Wählen Sie die Messart: Art des Prüflings, Anschlussart Ð...
  • Seite 41 Manueller Test Einzelmessungen Übersicht Symbol Bezeichnung Messung / Prüfung Anschlüsse Symbol Bezeichnung Messung / Prüfung Anschlüsse Manueller Test Buchsen Prüf- 1–2 Manueller Test Buchsen dose 3–4 Prüf- 1–2 dose 3–4 I EPA Ableitstrom Seite Widerstandsmessungen von Anwen- Ersatz-Ableitstrommessverfahren Sonde 1–2 dungstests Prüfdose R PE...
  • Seite 42 Schutzleiterwiderstand (Prüfdose – Festanschluss – Verlängerungsleitung) Messverfahren Gemessen wird jeweils • zwischen jedem berührbaren leitfähigen Teil des Gehäuses (Sondenkontakt) und den Schutzkontakten des Netz-, Gerätesteckers (bei abnehmbarer Netzanschlussleitung) oder dem Schutzleiteranschluss bei fest installierten Geräten • bei Geräteanschlussleitungen zwischen den Schutzkontakten des Netzsteckers und den Schutzkontakten des geräteseitigen Anschlusssteckers •...
  • Seite 43 Schutzleiterwiderstand Prüfdose Ablauf – Prüfling an Prüfdose Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose Ð Test auswählen: Softkey R PE. Anschluss Sonde an Buchsen 1 und 2 Ð Prüfling mit Prüfdose verbinden. Ð Messbereich, Schutzleiterprüfstrom, Frequenz und Messdauer aus- wählen. Ð Anschlussart Prüfdose oder Verlängerungsleitung* über Messart auswählen.
  • Seite 44: Rpe Schutzleiterwiderstand

    Schutzleiterwiderstand Festanschluss Ablauf – fest installierter Prüfling Fest installierter Prüfling Ð Test auswählen: Softkey R PE. Anschluss Sonde an Buchsen 1 und 2 Ð Prüfling mit Netzdose verbinden. Ð Messbereich und Messdauer auswählen. Ð Anschlussart Festanschluss* über Messart auswählen. Achtung! Schalten Sie vor Anschluss des Prüfsystems (über Sonde) das Netz des Prüflings frei! Ð...
  • Seite 45 Schutzleiterwiderstand Prüfung im Verbund – differenzieller Schutzleiterwiderstand Maximal zulässige Grenzwerte des Schutzleiterwiderstands bei Anschlussleitungen bis 5 m Länge Bei der Schutzleitermessung ist auch ein Nullpunktabgleich mög- lich. Dieser dient dazu, alle folgenden Messwerte mit einem Offset Leerlauf- Prüfnorm Prüfstrom Gehäuse – Gehäuse –...
  • Seite 46 Isolationswiderstand (Prüfdose Sk1/Sk2 – Festanschluss – Verlängerungsleitung) Messverfahren Schutzklasse I (Sk1) Der Isolationswiderstand wird zwischen den kurzgeschlossenen Netzanschlüssen und dem Schutzleiter gemessen. Schutzklasse II (Sk2) Der Isolationswiderstand wird zwischen den kurzgeschlossenen Netzanschlüssen und den von außen mit der Sonde berührbaren leitfähigen Teilen gemessen.
  • Seite 47: Riso Isolationswiderstand

    Isolationswiderstand Sk1 mit Netzstecker Anschluss fest installierter Prüflinge der Schutzklasse I Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose Achtung! Schalten Sie vor Anschluss des Prüfsystems das Netz des Prüflings frei! Ð Entfernen Sie die Netzanschlusssicherungen im Prüfling und trennen Sie den Anschluss des Neutralleiters N im Prüfobjekt auf.
  • Seite 48 Isolationswiderstand Ð Sonderfall Anschluss Sk2: Kontaktieren Sie während der Mes- Ablauf sung mit der Sonde die berührbaren leitfähigen Teile. Geräte der Schutzklasse I: Voraussetzung für die Prüfung des Iso- Ð Alle Messwerte werden eingeblendet. lationswiderstands ist die bestandene Schutzleiterprüfung. Ð Test auswählen: Softkey R ISO. Ð...
  • Seite 49 Schutzleiterstrom Definition Differenzstrom Summe der Momentanwerte der Ströme, die am netzseitigen Anschluss eines Gerätes durch die Leiter L und N fließen. Der Dif- ferenzstrom ist im Fehlerfall mit dem Fehlerstrom praktisch iden- tisch. Fehlerstrom: Strom, der durch einen Isolationsfehler verur- sacht wird und über die Fehlerstelle fließt.
  • Seite 50 Schutzleiterstrom Parameter Direktes Messverfahren: • Messbereich: 300 A, 3 mA, 30 mA oder Auto Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose (automatische Umschaltung zwischen den Bereichen) • Prüfspannung Up: 110 V ... 240 V, Auswahl der Polarität der Prüfspannung: N/L oder L/N •...
  • Seite 51 Schutzleiterstrom (Fehlerstrom) Ablauf Ð Test auswählen: Softkey I PE. Ersatz-Ableitstrommessverfahren Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose Ð Prüfling mit Prüfdose verbinden oder Stromzange anschließen. Ð Messbereich, Prüfspannung Up mit Polarität und Messdauer auswählen. Ð Anschlussart und Stromart über Messart auswählen. Ð Prüfung beginnen: Taste ONSTART drücken.
  • Seite 52 Geräteableitstrom Parameter • Messbereich: 300 A, 3 mA, 30 mA oder Auto (automatische Umschaltung zwischen den Bereichen) • Prüfspannung Up: 110 V ... 240 V • Prüffrequenz fp: 400 Hz, 200 Hz, 60 Hz oder 50 Hz • Messdauer: 5 s, 10 s, 15 s, 30 s oder dauernd •...
  • Seite 53 Geräteableitstrom Direktes Messverfahren Ersatz-Ableitstrommessverfahren Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose Sonde an Buchsen 1 und 2 Sonde an Buchsen 1 und 2 Differenzstrommessverfahren Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose Sonde an Buchsen 1 und 2 GMC-I Messtechnik GmbH...
  • Seite 54 Geräteableitstrom Ablauf Maximal zulässige Grenzwerte der Ersatzableitströme in mA Ð Test auswählen: Softkey I GA. Prüfnorm SK I: 3,5 / 1 mA/kW Ð Prüfling mit Prüfdose verbinden oder Sonde anschließen VDE 0701-0702 SK II: 0,5 Ð Messbereich, Prüfspannung Up, Prüffrequenz fp und Mess- SK II dauer auswählen.
  • Seite 55 Geräteableitstrom GMC-I Messtechnik GmbH...
  • Seite 56 Berührungsstrom Direktes Messverfahren Der Prüfling wird mit Netzspannung betrieben. Gemessen wird der über berührbare, leitfähige Teile zum Schutzleiter abfließende Strom. Die Messungen müssen über beide Anschlusspolaritäten des Netzsteckers durchgeführt werden. Gemessen wird der AC- oder der DC-Anteil des Stroms. Parameter •...
  • Seite 57 Berührungsstrom Differenzstromverfahren: Direktes Messverfahren Festanschluss Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose, Sonde an Anschlüsse 1–2 Sonde an Anschlüsse 1–2 berührbare leitfähige Teile, die nicht mit dem Schutzleiter verbunden sind berührbare leitfähige Teile, die nicht mit dem Schutzleiter verbunden sind Ersatz-Ableitstrommessverfahren Direktes Messverfahren Anschluss an Prüfdose Anschluss Netzstecker Prüfling an Prüfdose Sonde an Anschlüsse 1-2...
  • Seite 58 Berührungsstrom Berührungsstrommessung (Spannungsfreiheit) Achten Sie darauf, dass die abgetasteten Teile nicht zufällig geer- det sind. Ablauf Ð Test auswählen: Softkey I B. Ð Prüfling mit Prüfdose verbinden oder Sonde anschließen. Ð Messbereich, Prüfspannung Up mit Polarität, Prüfstromart und Messdauer auswählen. Ð...
  • Seite 59 Berührungsstrom GMC-I Messtechnik GmbH...
  • Seite 60 Patientenableitstrom Parameter • Messbereich: 300 A, 3 mA, 30 mA oder Auto (automatische Umschaltung zwischen den Bereichen) • Prüfspannung Up: 110 V ... 240 V Auswahl der Polarität der Prüfspannung: N/L oder L/N • Prüfstromart Ip: AC+DC eff, DC oder AC •...
  • Seite 61 Patientenableitstrom Ablauf Maximal zulässige Grenzwerte der Ableitströme in mA Ð Test auswählen: Softkey I PA. Prüfnorm Typ B Typ BF Typ CF Ð Prüfling mit Prüfdose verbinden und Sonde anschließen Ð Messbereich, Prüfspannung Up mit Polarität, Prüfstromart und Gleichstrom 0,01 0,01 0,01 Messdauer auswählen.
  • Seite 62 Ersatzpatientenableitstrom Die Messung erfolgt stets aus einer strombegrenzten AC-Quelle. Unterschiedliche Netzspannungen werden berücksichtigt. Parameter • Messbereich: 30 mA, 3 m A, 300 A oder Auto (automatische Umschaltung zwischen den Bereichen) • Prüfspannung Up: 110 V ... 240 V • Prüffrequenz fp: 400 Hz, 200 Hz, 60 Hz oder 50 Hz •...
  • Seite 63: Iepa Ersatzpatientenableitstrom

    Ersatzpatientenableitstrom Ablauf Maximal zulässige Grenzwerte der Ableitströme in mA Ð Test auswählen: Softkey I EPA. Prüfnorm Typ BF Typ CF Ð Prüfling mit Prüfdose verbinden und Sonde anschließen Ð Messbereich, Prüfspannung Up, Prüffrequenz fp und Mess- Wechsel- IEC 62353 0,05 dauer auswählen.
  • Seite 64 FI-Test – Prüfen der Auslösezeit von Fehlerstrom-Schutzschaltungen Option RCD-Messung Das Prüfsystem wird über sein Netzkabel mit dem zu prüfenden RCD durch Anschließen an die Netzversorgung verbunden. Zur Prüfung der Auslösezeit des RCDs muss der Akku des Prüf- systems über ausreichende Kapazität verfügen, um die netzfreie Zeit nach dem Auslösen des RCDs zu überbrücken.
  • Seite 65 FI-Test – Prüfen der Auslösezeit von Fehlerstrom-Schutzschaltungen Option Ablauf der RCD-Messung Ablauf der PRCD-Messung Ð Test auswählen: Softkey RCD Test. Ð Test auswählen: Softkey RCD Test. Ð Prüfsystem an eine Ð PRCD in die Prüfdose Netzdose des zuge- des Prüfsystems ste- hörigen RCD-Kreises cken, Sonde an die anschließen: .
  • Seite 66 Kontrolle: Anschlussprüfungen – Einschaltkontrolle – Schutzklassenerkennung PE-Potenzialkontrolle (Netzanschlusskontrolle des Prüfsystems) Prüfung, ob der Schutzleiter eine berührungsgefähr- liche Spannung führt. Berühren Sie hierzu die Kontaktfläche. U < 15 V~* í Anschluss OK, U > 15 V~* í Warnung * ein Erdungswiderstand von 1 M vorausgesetzt Kurzschlusskontrolle –...
  • Seite 67 Kontrolle: Anschlussprüfungen – Einschaltkontrolle – Schutzklassenerkennung Sondenkontrolle (Sondenanschlusskontrolle) Schutzklassenkontrolle – Schutzklassenerkennung beim Prüfling Hier wird geprüft, ob die Prüfsonde an den An- schlüssen 1 und 2 eingesteckt ist, d. h. ob eine (nie- Bei der Schutzklassenerkennung wird geprüft, ob derohmige) Verbindung zwischen beiden Anschlusssteckern be- ein Gerät der Schutzklasse I (Schukostecker) in der Prüfdose steht.
  • Seite 68 Funktionstest unter Netzspannung Voraussetzungen • Der Funktionstest ist nur erlaubt, wenn der Prüfling die Sicherheitsprüfung bestanden hat, d. h. alle Sicherheits- messungen wurden durchgeführt und bestanden. • Der Prüfling muss an die Prüfsteckdose angeschlossen sein. Ist kein Prüfling angeschlossen, wird die aktuelle Netzspan- nung und Netzfrequenz gemessen, falls das Prüfsystem an das Netz angeschlossen ist.
  • Seite 69 Messung über Sensoren mit USB-Anschluss Anschluss Menü USB-Devices aktivieren Es können bis zu vier USB-Sensoren gleichzeitig angeschlossen Damit die USB-Sensoren im Hauptmenü anwählbar sind, müssen werden, wobei USB-Sensoren mit hohem Strombedarf an die Sie die Taste ESC oder MENU drücken. Das Symbol „Verzeichnis Buchse mit der 500 mA-Kennzeichnung gesteckt werden sollten.
  • Seite 70 Temperatur-/Feuchtemessung über Sensor – USB-Humidity Ablauf Ð Temperatur-/Feuchtesensor an eine der USB-Schnittstellen anschließen. Ð Verzeichnis USB innerhalb des manuellen Tests aktivieren: Taste MENU oder ESC. Verzeichnis USB wird zusätzlich eingeblendet. Ð Verzeichnis USB anwählen. Ð Temperatur-/Feuchtemessung aktivieren: Softkey Humi Ð Prüfung beginnen: Taste ONSTART Ð...
  • Seite 71 Beleuchtungsstärkemessung über Sensor MAVOLUX 5032 B Anwendung Hinweise zum richtigen Messen Achten Sie auf die vollständige und gleichmäßige Ausleuchtung der lichtauffangenden Fläche (z. B. keine Abschattung durch die Hand oder den Körper). Halten Sie die Messsonde parallel zu der zu beurteilenden Fläche, wenn Sie die Beleuchtung dieser Fläche messen wollen (z.
  • Seite 72: Automatischer Test - Individuelle Prüfabläufe

    Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe Karteikarte Prüfung Nach Eingabe einer vorhandenen Ident-Nr. oder abscannen der- selben werden alle prüfungsrelevanten Daten des gesuchten Prüfobjekts geladen. Karteikarte Sequenzen In der Karteikarte Sequenz werden Prüfsequenzen eines gewähl- ten Objekttyps aufgelistet. Nach Auswahl einer Prüfsequenz wird Auto Test die Karteikarte Prüfung automatisch aktiviert und die Prüfsequenz kann gestartet werden.
  • Seite 73 Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe • Kundenverwaltung: der Kunde dessen Objekte geprüft werden Bildschirmanzeige scrollen – Einträge suchen sollen sowie die zugehörigen Standorte, müssen eingegeben Sind mehr Katalogelemente vorhanden, als auf einer Bildschirm- worden sein, siehe Seite 111. seite abgebildet werden können, müssen diese durch Antippen •...
  • Seite 74 Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe Editierfunktion Am Ende jeder Objektzeile wird ein Editiersymbol eingeblendet. Durch Antippen dieses Symbols wird in den Editiermodus für das betreffende Prüfobjekt geschaltet. Auf diese Weise können Sie kurz vor der Prüfung noch Daten des Prüfobjekts ändern und speichern, ohne in das Menü...
  • Seite 75: Prüfablauf Vorbereiten Und Durchführen

    Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe 6.3 Prüfablauf vorbereiten und durchführen Termin überschritten Prüfobjekte, deren Prüftermine in der Vergangenheit liegen, 6.3.1 Karteikarte Termine werden rot dargestellt. Filter: Vorauswahl treffen Termin in der Zukunft Prüfobjekte, deren Prüftermine in der Zukunft liegen, werden rot: Termin überschritten schwarz dargestellt.
  • Seite 76: Karteikarte Objekte

    Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe 6.3.2 Karteikarte Objekte Hier im nächsten Screenshot als „Wiederholungsprüfung“ zu sehen. Siehe Kap. 4.11.9 Filter: – spontane Prüfung: die folgende Prüfung wird nicht auf den in Vorauswahl treffen der Zukunft liegenden Termin angerechnet, d. h. die Prüfung erscheint weiterhin in der Liste Termine.
  • Seite 77: Karteikarte Sequenzen

    Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe 6.3.3 Karteikarte Sequenzen 6.3.4 Karteikarte Prüfung Auswahl Hier werden sämtliche in der Prüfsequenzverwaltung (Kap. 7.4) eingegebenen Prüfsequenzen aufgelistet, falls keine Vorauswahl Sie können das gesuchte Prüfobjekt direkt durch Eingabe der über Objekttyp, Kunde, Standort oder Objekt im Reiter Objekte Ident-Nr.
  • Seite 78 Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe das Symbol Prüfung läuft eingeblendet. Prüfprotokoll-Ausdruck Jeder Prüfschritt wird am Ende als bestanden oder nicht bestan- Für jede Messung kann ein Prüfprotokoll mit Formularhintergrund gekennzeichnet. ausgedruckt werden. Wird beim Ausdruck eines Protokolls eine Sobald mindestens einer der durchzuführenden Prüfschritte nicht zweite Seite benötigt, so wird ein Bezug zur ersten Seite herge- bestanden wird, gilt die gesamte Prüfung als nicht bestanden und stellt.
  • Seite 79: Daten Eines Prüfobjekts Laden Durch Eingabe Der Ident-Nr

    Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe 6.3.5 Daten eines Prüfobjekts laden durch Eingabe der Ident-Nr. Alle Daten eines Prüfobjekts (Bezeichnung, Objekttyp, Kunde und Standort) und die zugehörige Prüfsequenz sind unter einer Ident- Nr. angelegt, siehe Seite 94. Gibt man eine Identnummer in die Karteikarte Prüfung ein, die nicht existiert, dann erscheint die Op- tion ein neues Objekt anzulegen.
  • Seite 80: Messwertbewertung Einzelner Prüfschritte

    Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe 6.3.6 Messwertbewertung einzelner Prüfschritte Die Prüfschrittbewertung erfolgt aufgrund von Grenzwertvorgaben, die in den jeweiligen Prüfschrittvorgaben festgelegt wurden, siehe Kap. 7.4.2. Hierzu gehören die Festlegung unterer Grenzwert und/oder oberer Grenzwert jeweils mit und ohne Sollwert. Es wird jeweils das schlechteste Ergebnis in Bezug auf den vorgegebenen Grenzwert oder den Sollwert angezeigt und gespeichert.
  • Seite 81 Automatischer Test – individuelle Prüfabläufe MinGrenzwert MaxGrenzwert Prüfschrittvorgabe MinGrenzwert Sollwert — MaxGrenzwert Prüfung OK/bestanden: Der Messwert mit der kleinsten Differenz zum Min- oder MaxGrenzwert wird angezeigt und gespeichert, hier MW5. Prüfung nicht bestanden: Der Messwert mit der größten Differenz zum Min- oder MaxGrenzwert wird angezeigt und gespeichert, hier MW1.
  • Seite 82: Automatischer Test - Verwaltung

    Automatischer Test – Verwaltung Verwaltung von Daten und Datenaustausch Verwaltung Struktur / Hierarchie der Menüebenen Objekt- Sequenz- Kunden- Im-/Export Prüfungen verw. verw. verw. verw. Prüf- Prüf- Kunden Prüfungen objekte sequenzen Import Objekt- Standorte Schritt- Termine typen vorgaben Export Bezeich- Normen Abteil.- Intervalle CF-Sync...
  • Seite 83: Tabellarische Übersicht Über Datenbankfunktionen

    Automatischer Test – Verwaltung 7.1 Tabellarische Übersicht über Datenbankfunktionen Menüs Verwaltung Referenzierungen – Verknüpfun- Beschreibung Automatischer Test gen zwischen Katalogelementen auf Seite Menüs Verwaltung Referenzierungen – Verknüpfun- Beschreibung Automatischer Test gen zwischen Katalogelementen auf Seite Datenexport Kap. 7.7.6 nach XML Objektverwaltung Kap.
  • Seite 84: Allgemeine Bearbeitung Von Katalogelementen

    Automatischer Test – Verwaltung 7.2 Allgemeine Bearbeitung von Katalogelementen können Sie diese über den Menüpunkt DB-Stat löschen. Siehe Kap. 4.11.7 Katalogelemente anlegen Bereits referenzierte Prüfobjekte sowie Werkseinstellungen vom Um ein neues Katalogelement anzulegen, tippen Sie auf das können nicht gelöscht werden. Symbol Neu .
  • Seite 85: Verwaltung Von Prüfobjekten

    Automatischer Test – Verwaltung Bildschirmanzeige scrollen – Einträge suchen 7.3 Verwaltung von Prüfobjekten Sind mehr Katalogelemente vorhanden, als auf einer Bildschirm- seite abgebildet werden können, müssen diese durch Antippen der Pfeildarstellungen eingeblendet werden. zum Seitenanfang Seitenanfang = -ende 10 Seiten zurückblättern keine weiteren 10 Seiten 1 Seite zurückblättern keine weiteren Seiten...
  • Seite 86: Katalog Der Bezeichnungen - Gerätekategorien

    Automatischer Test – Verwaltung 7.3.1 Katalog der Bezeichnungen – Gerätekategorien Neue Bezeichnung anlegen Hier können Sie Bezeichnungen bzw. Begriffe für häufig geprüfte Objekttypen eingeben und speichern, auf die Sie bei Anlegen ein- zelner Prüfobjekte über Pull-down-Menü zurückgreifen können. Bezeich- nungen Bei Neuanlage eines Datensatzes muss zunächst eine Objekthier- archie ausgewählt werden, falls mehr als eine aktiviert ist.
  • Seite 87 Automatischer Test – Verwaltung Bezeichnung löschen Zum Löschen von bereits angelegten Bezeichnungen müssen diese zuvor im Katalog durch Ankreuzen des jeweiligen Käst- chens markiert werden. Referenzierte Bezeichnungen, d. h. sol- che, die bei Prüfobjekten bereits verwendet werden, können nicht gelöscht werden. Kurzanleitung Anlegen einer (Geräte-)Bezeichnung Ð...
  • Seite 88: Katalog Der Objekttypen - Gerätetypen

    Automatischer Test – Verwaltung 7.3.2 Katalog der Objekttypen – Gerätetypen  Hinweis Dieser Katalog erspart Ihnen das wiederholte Eingeben gleicher Die Eingabe von Typbezeichnungen muss eindeutig sein. Objekt- oder Gerätetypen, die sich z. B. nur durch den Hersteller Z. B. kann der Typ S1000 nur vom Hersteller A oder B sein. oder ihre Typbezeichnung unterscheiden.
  • Seite 89 Automatischer Test – Verwaltung Mit Speichern wird der neue Objekttyp in den Katalog übernommen. Reiter Weitere Attribute Wir empfehlen, neu angelegte Bezeichnungen regelmäßig über die Funk- Ð Spannung . . . tion Backup im Menü Setup zu sichern, siehe Technische Daten eingeben Kap.
  • Seite 90: Katalog Der Prüfobjekte

    Automatischer Test – Verwaltung 7.3.3 Katalog der Prüfobjekte Neues Prüfobjekt anlegen Um einen automatischen Prüfablauf durchführen zu können, muss ein Prüfobjekt unter seiner Ident-Nr. zusammen mit seinen Daten und der zugehörigen Prüfsequenz im Katalog der Prüfob- jekte angelegt sein. Prüf- objekte Bei Anlegen eines Termins zur Wiederholungsprüfung (Terminverwaltung) kann auf Prüfobjekte dieses Kataloges zurückgegriffen werden.
  • Seite 91 Automatischer Test – Verwaltung weist auf eine Datenbank hin, aus der bereits angelegte Attribute Reiter Basisattribute entnommen werden können. Sinnvollerweise sollte mindestens eine geeignete Prüfsequenz eingegeben werden, damit das Prüf- Ð Ident-Nr eingeben objekt im automatischen Test geprüft werden kann. Ð...
  • Seite 92: Katalog Der Hersteller

    Automatischer Test – Verwaltung 7.3.4 Katalog der Hersteller Reiter Prüfsequenzen Hier können Sie Hersteller für häufig geprüfte Objekttypen einge- Ð Prüfsequenz hinzufügen anwählen ben und speichern, auf die Sie bei Anlegen einzelner Prüfobjekte über Pull-down-Menü zurückgreifen können. Ð Zuordnung zu Objekttyp oder Prüfobjekt wählen. Der Katalog der Prüfsequenzen wird eingeblendet.
  • Seite 93 Automatischer Test – Verwaltung Neuen Hersteller anlegen Kurzanleitung Anlegen eines Herstellers Ð Neuen Hersteller anlegen: Ð Eingabefeld: Hersteller eingeben  Hinweis Durch Drücken der Taste ESC (außerhalb des Tastatureinga- bemodus) bzw. (im Tastatureingabemodus) kann die Ein- gabe einer neuen Bezeichnung oder die Änderung einer bereits angelegten jederzeit verlassen werden.
  • Seite 94: Verwaltung Prüfsequenzen

    Automatischer Test – Verwaltung 7.4 Verwaltung Prüfsequenzen 7.4.1 Katalog der Normen Diese Komfortfunktion erspart Ihnen das wiederholte Eingeben der Bezeichnungen von Normen, Vorschriften oder Richtlinien. Normen Unter Prüfsequenzen versteht man Prüfvorschriften, nach denen die Prüfobjekte geprüft werden. Die unerschiedlichen Prüfsequen- Bei Anlegen einer Prüfsequenz kann auf diesen Katalog zurück- zen richten sich nach vorgegebenen Normen und bestehen aus gegriffen werden.
  • Seite 95 Automatischer Test – Verwaltung Neue Norm anlegen Kurzanleitung Anlegen einer Norm Ð Neue Norm anlegen: Ð Bezeichnung: Kurzbezeichnung der Norm eingeben Ð Beschreibung: Kommentar bei Bedarf eingeben  Hinweis Durch Drücken der Taste ESC kann die Eingabe einer neuen Norm oder die Änderung einer bereits angelegten jederzeit verlassen werden.
  • Seite 96: Katalog Der Prüfschrittvorgaben

    Automatischer Test – Verwaltung 7.4.2 Katalog der Prüfschrittvorgaben Die Bezeichnung der übernommenen Messfunktion wird automa- tisch numerisch ergänzt und hochgezählt. Die Bezeichnung „Sichtprüfung“ oder „Prüfhinweis“ kann bei der Neuanlage durch einen alphanumerischen Begriff ergänzt oder ersetzt werden. Bei der Neuanlage von Prüfschrittvorgaben der Klasse Sichtprü- Schritt- vorgabe fung kann über den Reiter Messvorlagen die Reihenfolge der...
  • Seite 97 Automatischer Test – Verwaltung Prüfschrittvorgabe ändern Kurzanleitung Aus dem Katalog der Prüfschrittvorgaben kann eine Prüfschritt- Anlegen einer Messung vorgabe durch Anwahl der Zeile zur Änderung ausgewählt wer- den. Die Bezeichnung eines bereits angelegten Prüfschritts kann später nicht mehr verändert werden. Ð...
  • Seite 98 Automatischer Test – Verwaltung Einheit Maßeinheit von Grenzwert, Sollwert oder Tol. Messart z. B. Art der Schutzklasse, Anschlussart: Prüfdose oder Festanschluss Ð Prüfbedingung: in Vorbereitung Nach Messung Automatik / Prüfdose aus erzwingen Ð MinGrenzwert Eingabebeispiele siehe folgende Tabelle Polung Polung L-N oder N-L Ð...
  • Seite 99 Automatischer Test – Verwaltung Prüfschrittvorgabe – Mehrfachmessung Prüfschrittvorgabe – Sichtprüfung Mit diesen Messungen ist es möglich, mehrere Messpunkte an Eine Sichtprüfung fordert den Prüfer dazu auf, das Prüfobjekt op- einem Prüfobjekt zu erfassen. tisch zu begutachten. Eine oder mehrere Prüfungsfragen können mit „OK“...
  • Seite 100 Automatischer Test – Verwaltung Prüfschrittvorgabe – Prüfhinweis Reiter Parameter Ein Prüfhinweis erscheint vor dem jeweils nächsten Prüfschritt als Ð auswählen, ob wäh- Texteinblendung. Dieser Hinweis kann eine Anleitung zur Durch- rend der Sichtprü- führung der nächsten Prüfung oder ein Warnhinweis sein. fung Spannung an der Prüfdose anlie- Kurzanleitung...
  • Seite 101 Automatischer Test – Verwaltung Prüfschrittvorgabe – externe Messung Reiter Bewertung Bei diesem Prüfschritt können Sie Messergebnisse eines Hier müssen die Grenzwerte eingetragen sein, die bei Unter- schreitung (MinGrenzwert) und/oder Überschreitung (MaxGrenz- externen Prüfgerätes eintragen. Über die zusätlichen Angaben wert) zu einem Nichtbestehen der Prüfung führen. Zusätzlich kann MIN / MAX Grenzwert und Sollwert wird festgelegt, ob das Prüf- auch ein Sollwert eingegeben werden.
  • Seite 102 Automatischer Test – Verwaltung Prüfschrittvorgabe – Zeitablauf Reiter Parameter Ein Zeitablauf hilft Ihnen eine bestimmte Zeit verstreichen zu las- Ð auswählen, ob wäh- sen, zwischen zwei Prüfschritten. So kann eine Messung erst rend der Sichtprü- nach Ablauf dieser Zeit vorgenommen werden. fung Spannung an der Prüfdose anlie- Kurzanleitung...
  • Seite 103: Katalog Der Prüfsequenzen

    Automatischer Test – Verwaltung 7.4.3 Katalog der Prüfsequenzen Neue Prüfsequenz anlegen Vor der Anlage einer Prüfsequenz müssen erst alle hierfür geplan- ten Prüfschritte angelegt werden. Wir empfehlen, alle benötigten Prüfschritte vor der Prüfsequenzerstellung anzulegen, da die Prüf- schritte nicht innerhalb der Prüfsequenzverwaltung angelegt wer- den können und um ein mehrfaches Hin- und Herschalten zwi- schen den Menüs zu vermeiden.
  • Seite 104 Automatischer Test – Verwaltung Neue Prüfsequenzen „in Kopie“ anlegen Kurzanleitung Anlegen einer Prüfsequenz Ð Neue Prüfsequenz anlegen: Prüfsequenz „Neu in Kopie“ Neu in Kopie Ð Markieren Sie die gewünschte Prüfsequenz und betätigen Sie die Taste „Neu“ Es erscheinen über der Taste „Neu“ die Unterpunkte „Neu“ und „Neu in Kopie“.
  • Seite 105 Automatischer Test – Verwaltung  Hinweis Die Prüfschrittvorgaben werden in der Reihenfolge des Anklickens eingefügt. Ð Reihenfolge der Prüfschritte bei Bedarf über ändern Ð Einzelne Prüfschritte können über als neue Prüfvorschrift gespeichert werden. Ð Einzelne Prüfschritte können über gelöscht werden. Reiter Objekttypen Ð...
  • Seite 106: Verwaltung Von Prüfergebnissen

    Automatischer Test – Verwaltung â 7.5 Verwaltung von Prüfergebnissen Prüfergebnisse anzeigen und ausdrucken Aus dem Katalog eine Prüfung durch Ankreuzen des jeweiligen Kästchens ausgewählt werden. Durch Drücken auf Doku werden die allgemeinen Prüfungsda- ten (Reiter Prüfung) sowie die zugehörigen Mess- und Prüfergeb- nisse der Einzelmessungen (Reiter Prüfschritte) eingeblendet.
  • Seite 107: Katalog Dertermine

    Automatischer Test – Verwaltung weiligen Prüfung wird die Anzeige gelöscht oder bei aktiver Terminfortschreibung ein neuer Termin angezeigt. Termin ändern Aus dem Katalog kann ein Intervall bzw. ein Neubeginn durch An- wahl der Zeile zur Änderung ausgewählt werden. Termin löschen Zum Löschen von bereits angelegten Terminen müssen diese zuvor im Katalog durch Ankreuzen der jeweiligen Kästchen mar- kiert werden.
  • Seite 108 Automatischer Test – Verwaltung Ð Beginn Sofern das gewählte Prüfobjekt nur eine zugewiesene Prüf- Datum eingeben sequenz hat, wird diese Sequenz automatisch ausgewählt. Ein (das Datum muss in der Zukunft liegen) ändern der Prüfsequenz ist dennoch möglich. Die zugeordneten Ð Tätigkeit hier kann ein Kommentar eingegeben werden Prüfschritte können Sie im im Reiter Prüfschritte kontrollieren.
  • Seite 109: Katalog Der Intervalle

    Automatischer Test – Verwaltung 7.5.3 Katalog der Intervalle Neues Intervall anlegen Intervalle Im Menü „Intervalle“ werden alle definierten Intervalle angezeigt. Ein Intervall legt bei einer automatischen Fortschreibung das Hier können Sie Intervalle anlegen, welche Sie dabei unterstützen Datum der nächsten Prüfung an. Messungen in regelmäßigen Zeitabständen anzulegen.
  • Seite 110 Automatischer Test – Verwaltung Kurzanleitung Anlegen eines Intervalls Neues Intervall anlegen: Ð Größe Länge des Intervalls Ð Art Auswahl von Tag / Woche / Monat / Jahr Ð Fortschreibung aktiviert: neuer Termin wird automatisch nach Speicherung der Prüfung angelegt  Hinweis Durch Drücken der Taste ESC kann die Eingabe eines neuen Intervalls oder die Änderung eines bereits angelegten jeder-...
  • Seite 111: Kunden- Und Standortverwaltung

    Automatischer Test – Verwaltung 7.6 Kunden- und Standortverwaltung GMC-I Messtechnik GmbH...
  • Seite 112: Katalog Von Personen, Unternehmen Und Abteilungen

    Automatischer Test – Verwaltung Neuen Kundeneintrag anlegen Bei Neuanlage eines Datensatzes muss zunächst ein Kundentyp In der Kundenverwaltung werden Kunden und Standorte zu den ausgewählt werden: Prüfobjekten angelegt. r Person 7.6.1 Katalog von Personen, Unternehmen und Abteilungen r Unternehmen r Abteilung Anschließend erscheinen die Eingabefelder für Basis-, Adress- und Kunden Kommunikationsdaten.
  • Seite 113 Automatischer Test – Verwaltung Kundeneintrag ändern Unternehmen Aus dem Katalog kann eine Person, Unternehmen oder Abteilung Ð Name diese Eingabe erscheint im Katalog durch Anwahl der Zeile zur Änderung ausgewählt werden. Wird der Kunden als „Unt. Eingabe“ der Name des Unternehmens geändert, wird die Änderung auto- Ð...
  • Seite 114: Katalog Der Standorte

    Automatischer Test – Verwaltung 7.6.2 Katalog der Standorte Bei Neuanlage eines Datensatzes muss zunächst ein Standorttyp ausgewählt werden: r Raum r Ebene r Gebäude r Liegenschaft Stand- Beachten Sie hierbei die Hierarchie, wie auf Seite 111 dargestellt. orte Legen Sie zuerst den Standorttyp mit der höchsten Hierarchie an, dann absteigend Gebäude (Ebene bei Bedarf) und zuletzt Raum.
  • Seite 115 Automatischer Test – Verwaltung Ebene Kurzanleitung Ð Ist in Standort ein übergeordneter Standorttyp Anlegen eines Standortes muss aus einem Katalog ausgewählt werden Ð Identnr Eingabe von Ziffern und/oder Buchstaben Ð Neuen Standort anlegen: Ð Bezeichnung diese Eingabe erscheint im Katalog Ð...
  • Seite 116: Katalog Der Abteilungen

    Automatischer Test – Verwaltung 7.6.3 Katalog der Abteilungen Wir empfehlen, neu angelegte Bezeichnungen regelmäßig über die Funktion Backup im Menü Setup zu sichern, siehe Hier können Sie Abteilungsbezeichnungen erstellen und ändern. Kap. 4.11.3, oder über die Funktion Datenexport versionsunabhängige XML Datei, siehe Kap. 7.7.6. Abteilung ändern Aus dem Katalog kann eine Abteilung durch Anwahl der Zeile zur Abteil.-...
  • Seite 117: Katalog Der Standortbezeichnungen

    Automatischer Test – Verwaltung 7.6.4 Katalog der Standortbezeichnungen Bei Neuanlage eines Datensatzes muss zunächst ein Standorttyp ausgewählt werden: r Raum r Ebene r Gebäude r Liegenschaft Standort- beze... Geben Sie anschließend die Standortbezeichnung über die Soft- tastatur direkt ein. Mit Speichern wird die neue Standortbezeichnung im Katalog übernommen.
  • Seite 118: Vfm Ps3

    Automatischer Test – Verwaltung 7.7 Datenaustausch zwischen Prüfsystem und Kurzanleitung Die Daten aus der Datenbank des Prüfsystems lassen sich über Anlegen einer Standortbezeichnung Export- und Import-Dateien mit anderen Datenbanken, insbeson- ders mit austauschen. Ð Neue Standortbezeichnung anlegen: Der Datenaustausch wird durch spezielle Dateien beschrieben, die auf dem Austauschmedium in einer festgelegen Struktur vor- Ð...
  • Seite 119: Datenaustausch Vorbereiten (Vfm / Ps3)

    Automatischer Test – Verwaltung Der Datenaustausch erfolgt in 2 Stufen 7.7.1 Datenaustausch vorbereiten (vFM / PS3) 1. Austausch von Katalogdaten „Catalog“ (Katalogdaten sind alle einmaligen Einträge zu einem Objekt) vFM/PS3 können Daten aus folgenden Katalogen übertragen werden (Beispiele in Klammern): CF-Karte USB-Speicherstick •...
  • Seite 120: Datei Vers.def Erzeugen (Vfm / Ps3)

    Automatischer Test – Verwaltung 7.7.2 Datei Vers.def erzeugen (vFM / PS3) Folgendes Fenster öffnet sich: Starten Sie das Programm auf ihrem PC und wählen Sie hier Extras  Datenimport Prüfgeräte. Sie können nun die Vers.def generieren, indem Sie Optionen  Init SecuStar Folder anwählen. Wählen Sie: Eine Datei Vers.def befindet sich nun im ausgewählten Verzeichnis 1.
  • Seite 121: Synchronisieren Der Hierarchien

    Automatischer Test – Verwaltung 7.7.3 Synchronisieren der Hierarchien 7.7.4 Datenimport von vFM/PS3 CF-Sync USB-Sync CF-Karte oder USB-Speicher- stick synchroni- sieren Hier werden Datensätze für den Import vom PC aus dem Pro- Da im PS3/vFm die gleichen Hierarchien existieren wie im Prüfsystem, gramm ins Prüfsystem über die CF-Karte / USB-Stick ausge- müssen diese vor der ersten Übertragung abgeglichen werden.
  • Seite 122: Datenexport Nach Vfm/Ps3

    Automatischer Test – Verwaltung Über die Tasten „vor“ bzw. „zurück“ blättern Sie innerhalb des 7.7.5 Datenexport nach vFM/PS3 Verzeichnisses. Sie können den Importvorgang jederzeit über die Taste „Abbrechen“ unterbrechen. Hier werden Datensätze für den Export zum PC für das PC-Pro- gramm vFM/PS3 ausgewählt.
  • Seite 123: Datenexport Nach Xml

    Automatischer Test – Verwaltung Exportiert man Daten im Format, erscheint folgendes 7.7.6 Datenexport nach XML Untermenü: Die Untermenüs „Datenexport“ und „Datenimport“ der Verwaltung er- möglichen den Datenaustausch über CF-Karte zwischen Prüfsystem und Ist die Experteneinstellung markiert, können Sie den Pfad aus- PC-Anwendungsprogrammen.
  • Seite 124: Datenimport Aus Xml

    Automatischer Test – Verwaltung 7.7.7 Datenimport aus XML Listen oder Kataloge (z. B. Bezeichnungen) aus den verschiede- nen PC-Anwendungsprogrammen können wiederum dem Prüf- system für Prüfabläufe über die Importfunktion zur Verfügung ge- stellt werden. Voraussetzungen • CF-Karte / USB-Stick verfügt über ausreichenden Speicherplatz •...
  • Seite 125 Automatischer Test – Verwaltung GMC-I Messtechnik GmbH...
  • Seite 126: Technische Kennwerte

    Technische Daten Technische Kennwerte Funk- Messgröße Messbereich/ Auf- Zusatz- Leerlauf- Zusatz- Kurz- Innen- Referenz Betriebs- Eigenunsicherheit * Überlastbarkeit tion Nenngebrauchs- lösung Informa- span- Infor- schluss wider- wider- unsicherheit * Wert Zeit bereich tionen nung matio- strom stand stand man: 1 999 m...
  • Seite 127: Technische Daten

    Technische Daten Funk- Messgröße Messbereich/ Auf- Zusatz- Leerlauf- Zusatz- Kurz- Innen- Referenz Betriebs- Eigenunsicherheit * Überlastbarkeit tion Nenngebrauchs- lösung Informa- span- Infor- schluss wider- wider- unsicherheit * Wert Zeit bereich tionen nung matio- strom stand stand Prüfstrom bei Nennspannung 230 V/240 V und 50 Hz/60 Hz ...
  • Seite 128: Frequenzgang Entsprechend Dem Ne- Benstehenden Bild

    Technische Daten Ableitstrommessungen Einflussgrößen und Einflusseffekte Bei der Ableitstrom- Einflussgröße/ Bezeichnung Einflusseffekte   % v. Messwert Einflussbereich gemäß messung wird der DIN VDE 0404 Frequenzgang ent- Lage des Prüfsystems 2,5 bei I PE (diff) sprechend dem ne- Versorgungsspannung des Prüfsystems benstehenden Bild –20 Umgebungstemperatur...
  • Seite 129 Technische Daten Stromversorgung Elektrische Sicherheit Schmelzsicherungen 2 x FF (UR) 500 V/16 A AC; Weitbereichsnetzteil 6,3 mm x 32 mm; Netzspannung 90 ... 264 V (Bestellnummer 3-578-215-01) Netzfrequenz 45 Hz ... 65 Hz Schaltvermögen 50 kA bei 500 V AC; Leistungsaufnahme schützt die Stromeingangsbuchse in den Bereichen 100 A bis 10 A...
  • Seite 130 Technische Daten Betriebssystem und Firmware IP XY Schutz gegen Eindringen IP XY Schutz gegen Eindringen (1. Ziffer X) von festen Fremdkörpern (2. Ziffer Y) von Wasser Die in dem modularen Prüfsystem eingesetzte Software besteht  50,0 mm  senkrechtes Tropfen aus einer Variante des GNU-Systems, welche auf dem Linux-Ker- ...
  • Seite 131: Datenschnittstellen

    Technische Daten Datenschnittstellen USB-Master Ausgangsspannung 5 V DC 10% Kurzschlussstrom Buchse 1: 0,5 A, Buchsen 2 bis 4: 0,1 A USB-Schnittstelle 4-polig Typ A, USB 1.1 kompatibel zu USB 2.0 Anschlussbelegung 1:VCC, 2:D-, 3:D+, 4:GND USB-Slave in Vorbereitung Schacht für CF-Karte Compact Flash-Karte Typ II Ethernet –...
  • Seite 132: Anhang

    Anhang 10 Anhang Im sichtbaren Teil des Prüfablaufs variiert die Anzahl und Art der Prüfschritte in Abhängigkeit von der gewählten Norm. 10.1 Prüfsequenzen Im Kap. 7.4.3 ist beschrieben, wie Sie die Prüfschritte zu den un- Das folgende Flussdiagramm steht stellvertretend für alle Prüfse- terschiedlichen Prüfsequenzen abrufen und verändern können quenzen.
  • Seite 133: Prüfen Von Geräten Nach Din Vde 0701-0702

    Anhang 10.2 Prüfen von Geräten nach DIN VDE 0701-0702 • Zustand des Netzsteckers, der Anschlussklemmen und -adern; Gemäß der Vorschrift DIN VDE 0701-0702 müssen instand ge- setzte oder geänderte elektrische Geräte für ihren Benutzer die • Mängel am Biegeschutz, gleiche Sicherheit gegen die Gefahren der elektrischen Energie •...
  • Seite 134 Anhang Folgende Messungen müssen nach obigen Normen durchgeführt Prüfungen an Datenverarbeitungseinrichtungen und Büromaschinen werden: der Schutzklassen I und II, sowohl als Einzelgerät als auch im Ver- bund. • Schutzleitermessung R PE (fester Anschluss oder über Stecker) Prüfstrom: 200 mA DC Teil 1: Folgende Messungen können nach obiger Norm durchgeführt werden:...
  • Seite 135: Übersicht Über Die Hauptprüfabläufe Nach Din Vde 0701-0702

    Anhang 10.2.1 Übersicht über die Hauptprüfabläufe nach DIN VDE 0701-0702  Hinweis • passiv: z. B. Leuchten, Leitungsroller, Verlängerungs- Die aktiven Ableitstrommessungen IPE-Differenzstrom und Geräteanschlussleitungen und IPE-Schutzleiterstrom direkt führen im IT-Netz zu • aktiv: z.B. Elektrowärme- und Motorgeräte, Fehlmessungen. Geräte mit Steuerungen Ein Funktionstest kann jeweils unmittelbar nach einer bestande- •...
  • Seite 136: Prüfabläufe Im Detail (Din Vde 0701-0702)

    Anhang 10.2.2 Prüfabläufe im Detail (DIN VDE 0701-0702) (Prüfabläufe und Beschreibung finden Sie auf der CF-Karte: 0701-0702KaDrFeSt.xml / Prüfsequenzen-0701-0702_2008.pdf 0701-0702 EDV SK I 0701-0702 EDV SK I + II 0701-0702 EDV SK II 0701-0702 aktiv SK I Sichtprüfung Sichtprüfung Sichtprüfung Sichtprüfung Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2)
  • Seite 137 Anhang 0701-0702 aktiv SK I + II 0701-0702 aktiv SK II 0701-0702 passiv SK I 0701-0702 passiv SK I + II 0701-0702 passiv SK II Sichtprüfung Sichtprüfung Sichtprüfung Sichtprüfung Sichtprüfung Bitte kontaktieren Sie die Sonde Bitte kontaktieren Sie die Sonde Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) mit berührbaren leitfähi- (Buchse 1/2) mit berührbaren leitfähi-...
  • Seite 138: Prüfen Von Geräten Nach Iec 62353 / Din En 62353 (Vde 0751-1)

    Anhang 10.3 Prüfen von Geräten nach IEC 62353 / DIN EN 62353 (VDE 0751-1) Folgende Messungen können nach dieser Norm durchgeführt werden: Die Sichtprüfung wird vor der messtechnischen Prüfung durchge- führt. Hier ist zu prüfen, ob • Schutzleitermessung R PE, Prüfstrom: 200 mA DC •...
  • Seite 139: Prüfabläufe Im Detail

    Anhang 10.3.1 Prüfabläufe im Detail ( Prüfabläufe und Beschreibung finden Sie auf der CF-Karte: 751NeueNorm.xml / Prüfsequenzen-0751_1_2008.pdf) ME-Geräte mit Anwenungsteilen Typ CF 0751 SkI CF 0751 SK II CF 0751 SKI + II CF Sichtprüfung Sichtprüfung Sichtprüfung Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) mit berührbaren leit- Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) mit berührba- Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) mit berührbaren leitfähi- fähigen Teilen des Prüflings, die mit dem Schutzleiter PE verbunden...
  • Seite 140 Anhang ME-Geräte mit Anwenungsteilen Typ B 0751 SkI B 0751 SK II B 0751 SKI + II B Sichtprüfung Sichtprüfung Sichtprüfung Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) mit berührbaren Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) mit berührbaren Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) mit berührbaren leitfähigen Teilen des Prüflings, die mit dem Schutzleiter PE ver- leitfähigen Teilen des Prüflings.
  • Seite 141 Anhang ME-Geräte mit Anwenungsteilen Typ BF 0751 SkI BF 0751 SK II BF 0751 SK II BF mit ISO 0751 SKI + II BF Sichtprüfung Sichtprüfung Sichtprüfung Sichtprüfung Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) mit Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) mit berührbaren leitfähigen Teilen des Prüflings, die mit berührbaren leitfähigen Teilen des...
  • Seite 142 Anhang ME-Geräte ohne Anwenungsteilen 0751SK I 0751 SK II Sichtprüfung Sichtprüfung Bitte kontaktieren Sie die Sonde (Buchse 1/2) mit berührbaren leitfähi- gen Teilen des Prüflings, die mit dem Schutzleiter PE verbunden sind R-PE / Pd 0,25 / GW 0,3  Bitte schalten Sie den Prüfling aus Bitte schalten Sie den Prüfling aus Bitte kontaktieren Sie die Sonde...
  • Seite 143: Prüfungen Mit Zubehör

    Anhang 10.4 Prüfungen mit Zubehör • Überprüfung der Sicherheitsbeleuchtung (nach der Arbeits- stättenverordnung Paragraph 7 muss die Mindest-Beleuch- 10.4.1 Beleuchtungsstärkemessungen tungsstärke 1 lx sein). Für Licht- und Beleuchtungstechniker • Verkehrsbeleuchtung mit Straßenbeleuchtung von Verkehrs- Beleuchtungsstärkemessungen sind erforderlich bei Planung und mitteln und Verkehrsanlagen (DIN 5044) Installation von Beleuchtungsanlagen, deren Überprüfung und •...
  • Seite 144 Anhang Grundlagen der lichttechnischen Theorie Es bestehen folgende Beziehungen zwischen Lux und footcandle: Die Beleuchtungsstärke gibt an, mit welcher Intensität eine Fläche 1 footcandle = 10,76 Lux beleuchtet wird. Die Maßeinheit der Beleuchtungsstärke ist Lux 1 Lux = 0,0929 footcandle (abgekürzt lx).
  • Seite 145: Klassifizierung Von Prüflingen

    Anhang 10.5 Klassifizierung von Prüflingen 10.5.1 Schutzklassen 10.5.2 Anwendungsteile (elektromedizinische Geräte) Die Geräte folgender Schutzklassen besitzen alle eine Basisisolie- Anwendungsteile vom Typ B (Body) rung und gewährleisten Schutz gegen elektrischen Schlag auf- Geräte dieses Typs sind sowohl für äußere als auch innere An- grund verschiedener zusätzlicher Vorkehrungen.
  • Seite 146: Kurzbezeichnungen

    Anhang 10.6 Kurzbezeichnungen IT-Netz das IT-Netz hat keine direkte Verbindung zwischen aktiven Leitern und geerdeten Teilen; die Körper B, BF, CF Klassifizierung von Anwendungsteilen (Kap. 10.5.2) der elektrischen Anlage sind geerdet. BetrSichV Betriebssicherheitsverordnung Verbraucherstrom (im Funktionstest) Berufsgenossenschaftliche Vorschrift Schutzleiterprüfstrom bei Messung von R PE, BildscharbV Bildschirmarbeitsverordnung sonst Auswahl der Prüfstromart AC/DC...
  • Seite 147: Literaturliste

    Anhang WEEE WEEE 2002/96/EG DIN VDE Errichten von Niederspan- 2008-06 Beuth-Verlag (waste electrical and electronic equipment) 0100-600 nungsanlagen GmbH Teil 6: Prüfungen Verordnung über Elektro- und Elektronik-Altgeräte Normenreihe Geräte zum Prüfen, Messen 2006/8 Beuth-Verlag Schleifenwiderstand DIN EN 61557 oder Überwachen von GmbH Schutzmaßnahmen ZVEH...
  • Seite 148: Internetadressen Für Weiterführende Informationen

    Anhang 11.1 Internetadressen für weiterführende Informationen VDE-Prüfung nach Henning, W., Beuth-Verlag GmbH VDE-Schriften- BGVA3 und BetrSichV Rosenberg, W. www.beuth.de reihe 43 Internetadresse Auflage 2006 www.dguv.de GUV-Informationen, -Regeln und -Vorschriften Merkbuch GMC-I Messtechnik GmbH Bestell-Nr. durch den Bundesverband der Unfallkassen für den Elektrofachmann www.gossenmetrawatt.com 3-337-038-01 www.beuth.de...
  • Seite 149: Prüffristen (Richtwerte)

    Anhang 12 Prüffristen (Richtwerte) Unterrichtsräume in Schulen Elektrische Betriebsmittel im Bereich Medien: Tabelle 1B aus der GUV-V A2  Dia-, Film-, Tageslichtprojektoren  Videogeräte  usw.  Verlängerungs- und Geräteanschlussleitungen  usw. Richtwerte für Prüffristen in verschiedenen Arbeitsbereichen für Elektrische Betriebsmittel im Bereich textiles Gestalten: normale Betriebs- und Umgebungsbedingungen.
  • Seite 150: Wartung Und Kalibrierung

    Wartung – Kalibrierung 13 Wartung und Kalibrierung 13.1 Wartung Gehäuse 13.3 Sicherungswechsel Eine besondere Wartung des Gehäuses ist nicht nötig. Achten Sie Alle Sicherungen sind von außen zugänglich. auf eine saubere Oberfläche. Verwenden Sie zur Reinigung ein Beseitigen Sie nach dem Ansprechen einer Sicherung zuerst die leicht feuchtes Tuch.
  • Seite 151: Rekalibrierung

    Wartung – Kalibrierung 13.4 Rekalibrierung Nach DIN VDE 0701-0702 und IEC 63353 (VDE 0751) dürfen für die Prüfung nur Messgeräte benutzt werden, die regelmäßig ge- Die Messaufgabe und Beanspruchung Ihres Messgeräts beein- prüft und kalibriert werden. flussen die Alterung der Bauelemente und kann zu Abweichungen von der zugesicherten Genauigkeit führen.
  • Seite 152: Wartung - Kalibrierung

    Wartung – Kalibrierung 13.6 Signalisierungen – Fehlermeldungen Signalisierung/Fehlermeldung Bedeutung/Ursache Abhilfe Netzkabel nicht eingesteckt Netzkabel einstecken, siehe Seite 16 Prüfsystem ca. 30 min mit angeschlossenem Netz- Akkus sind tiefentladen LC-Anzeige leuchtet nicht kabel liegen lassen Taste ONSTART mindestens 3 Sekunden lang drü- Taste ONSTART wurde nicht gedrückt...
  • Seite 153 Wartung – Kalibrierung Signalisierung/Fehlermeldung Bedeutung/Ursache Abhilfe Datensicherung Stecken Sie die CF-Karte ins Gerät. Fehlermeldung beim Erstellen der Autobackup-Datei Die CF-Karte ist nicht gesteckt. Reduzieren Sie die Backup-Versionen. „dateiname.bak“ Die CF-Karte hat nicht genügend Speicherplatz. Überspringen Sie das Auto Backup durch Anklicken von „Ignorieren“.
  • Seite 154: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Symbols Datenaustausch ..........35, 82 Fehlermeldungen ................83 Synchronisation der Hierarchien ..........152 ....121 Filterfunktion ............74 visual / PS3 und Prüfsystem ......118 Firmware Datenbank .............. 130 Abteilung .............. 116 FI-Test (RCD/PRCD) Initialisierung ..........64 ..........37 anlegen ............116 Frequenzgang ............
  • Seite 155 Stichwortverzeichnis Resettaste .............. 14 Katalog Objekttyp ..............88 Rollen ..............26 Katalogelement anlegen anlegen .......84 ............88 Katalogelement auswählen ......84 Sambaserver ............32 Katalogelement Hierarchie zuweisen ...84 Patientenableitstrom ..........60 Schulung ..............2 Katalogelement löschen .......84 Grenzwerte ........... 61 Schutzklassenerkennung ........
  • Seite 156 Stichwortverzeichnis Termin anlegen ............107 Übersicht Einzelmessungen (Manueller Test) ....41 Einzelprüfungen je Prüfablauf ....135 Update – Aktualisieren der Systemsoftware ..32 Verwaltung Kunden ............111 Prüfobjekte ............ 85 Prüfungen ........... 106 visual FM ..............11 Wartung Akkupack ............ 150 Gehäuse ............
  • Seite 157 Stichwortverzeichnis GMC-I Messtechnik GmbH...
  • Seite 158   Erstellt in Deutschland Änderungen vorbehalten Eine PDF-Version finden Sie im Internet Telefon +49 911 8602-111 GMC-I Messtechnik GmbH Telefax +49 911 8602-777 Südwestpark 15 E-Mail info@gossenmetrawatt.com 90449 Nürnberg • Germany www.gossenmetrawatt.com...

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