Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie bei der Konfiguration des System-
speichers die folgenden Richtlinien.
•
Verwenden Sie nur zugelassene FBD-Module. Es kann sich um Einzel- oder Dual-Module handeln.
Single-Module sind mit 1R gekennzeichnet, und Dual-Module sind mit 2R gekennzeichnet.
•
Es müssen mindestens zwei identische FBD-Module installiert sein.
•
DIMM-Sockel müssen mit der niedrigsten Nummer zuerst belegt werden.
•
Speichermodule müssen paarweise mit gleicher Kapazität, Geschwindigkeit und Technologie
installiert werden, und die Gesamtzahl der Speichermodule in der Konfiguration muss zwei, vier
oder acht betragen. Die beste Systemleistung wird erreicht, wenn alle vier oder acht Speichermodule
in der Kapazität, Geschwindigkeit und Technologie identisch sind.
•
Für den Einsatz von Speicherredundanz und Speicherspiegelung sind acht Speichermodule
erforderlich, und alle Speichermodule müssen in der Kapazität, Geschwindigkeit und Technologie
identisch sein.
•
Speicherredundanz und Speicherspiegelung können nicht gleichzeitig implementiert sein.
Nicht-optimale Speicherkonfigurationen
Die Systemleistung kann beeinträchtigt werden, wenn die Speicherkonfiguration nicht mit den vorste-
henden Richtlinien zur Speicherinstallation übereinstimmt. Möglicherweise werden Sie beim Systemstart
in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass die Speicherkonfiguration nicht optimal ist.
Unterstützung für Speicherredundanz
Das System unterstützt Speicherredundanz, wenn acht identische Speichermodule installiert sind.
Die Speicherredundanzfunktion muss im System-Setup-Programm aktiviert werden; die Funktion kann
nur genutzt werden, wenn Speicherspiegelung deaktiviert ist (siehe „Verwenden des System-Setup-
Programms", auf Seite 35).
Bei aktivierter Speicherredundanz werden der Ersatzbank vier Ranks DIMM-Speicher zugewiesen. Diese
vier Rank Speicher bestehen aus dem jeweils ersten Rank in den DIMM-Sockeln 1 bis 4. Bei Single-
Modulen wird die gesamte Kapazität der vier DIMM-Module als Ersatzspeicher zugewiesen, während
bei Dual-Modulen nur die halbe Kapazität der vier DIMM-Module als Ersatzspeicher zugewiesen wird.
Aus Tabelle 3-1 geht hervor, wie der Speicher bei den verschiedenen Speichermodulkombinationen in
verfügbaren Speicher und Ersatzspeicher aufgeteilt wird.
Tabelle 3-1. Konfigurationen für Speicherredundanz
DIMMs
Größe/Typ
8
1 GB Single-Rank
Gesamtspeicher
Verfügbar
8 GB
4 GB
Installation von Systemkomponenten
Ersatz
4 GB
67