Terminierung: Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte
Gerät am Ende eines SCSI-Kabels) müssen mit einem
Abschlusswiderstand versehen werden, um Reflexionen
und Störsignale im Kabel zu verhindern. Wenn solche
Geräte in Reihe geschaltet werden, muss die Terminierung
an diesen Geräten möglicherweise aktiviert bzw. deaktiviert
werden, indem Jumper oder Schalterstellungen an den
Geräten bzw. die Einstellungen in der Konfigurations-
software der Geräte geändert werden.
U/min: Umdrehungen pro Minute
Umgebungstemperatur: Temperatur in dem Bereich oder
Raum, in dem sich das System befindet.
UNIX: UNiplexed Information and Computing System.
UNIX, der Vorläufer von Linux, ist ein Betriebssystem,
das in der Programmiersprache C geschrieben wurde.
Uplink-Schnittstelle: Eine Schnittstelle bei einem
Netzwerk-Hub oder -Switch, über die weitere Hubs
oder Switches ohne Cross-Over-Kabel angeschlossen
werden können.
USB: Universal Serial Bus. An USB-Anschlüsse können
USB-kompatible Geräte, wie z. B. Mäuse und Tastaturen
angeschlossen werden. USB-Geräte können während des
Systembetriebs angeschlossen und getrennt werden.
USV: Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ein akkube-
triebenes Gerät, das bei Stromausfall automatisch die
Stromversorgung des Systems übernimmt.
UTP: Unshielded Twisted Pair (Nicht abgeschirmtes Kabel
mit verdrillten Adern). Eine Kabeltyp zum Verbinden von
Geräten mit einem Telefonanschluss.
V: Volt
VAC: Volt Alternating Current (Volt Wechselstrom)
VDC: Volt Direct Current (Volt Gleichstrom)
Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen (Ordnern) kön-
nen Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen
Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes)
organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stamm-
verzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die innerhalb des
Stammverzeichnisses liegen, werden Unterverzeichnisse
genannt. Auch Unterverzeichnisse können weitere Verzeich-
nisse enthalten.
156
Glossar
VGA: Video Graphics Array. VGA und SVGA sind
Standards für Grafikkarten, die sich im Vergleich zu
früheren Standards durch höhere Auflösungen und größere
Farbtiefe auszeichnen.
W: Watt
Wh: Wattstunde
win.ini-Datei: Eine Startdatei für das Betriebssystem
Windows. Bei Aufruf des Windows-Betriebssystems wird
die Datei win.ini gelesen, um die verschiedenen Optionen
für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. In der
Datei win.ini gibt es normalerweise auch Abschnitte, die
optionale Einstellungen für auf dem Festplattenlaufwerk
installierte Windows-Anwendungsprogramme festlegen.
Windows 2000: Ein integriertes und vollständiges Microsoft
Windows-Betriebssystem, das MS-DOS nicht benötigt und
erweiterte Betriebssystemleistung, verbesserte Benutzer-
freundlichkeit, erweiterte Workgroup-Funktionen und
vereinfachte Dateiverwaltung und Browsing bietet.
Windows Powered: Ein Windows-Betriebssystem, das für
die Verwendung bei NAS-Systemen entwickelt wurde.
Bei NAS-Systemen hat das Windows Powered-Betriebs-
system die Aufgabe eines Dateidienstes für Netzwerkclients.
Windows Server 2003: Eine Reihe von Microsoft Software-
Technologien, die eine Softwareintegration mit Hilfe von
XML-Webdiensten ermöglichen. XML-Webdienste sind
kleine, wiederverwendbare Anwendungen, die in der
Sprache XML geschrieben wurden und mit denen Daten
auch zwischen Quellen ausgetauscht werden können,
zwischen denen sonst keine Verbindung besteht.
XML: Extensible Markup Language. XML ist eine
Beschreibungssprache, mit der systemübergreifende Daten-
formate erstellt werden können. Das Format und die Daten
können im WWW, in Intranets und auf andere Weise
gemeinsam mit anderen Benutzern verwendet werden.
ZIF: Zero Insertion Force (Einbau ohne Kraftaufwand)