Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Dell PowerVault NX1950ö Einstellung Und Funktionen
Dell PowerVault NX1950ö Einstellung Und Funktionen

Dell PowerVault NX1950ö Einstellung Und Funktionen

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für PowerVault NX1950ö:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Dell™ PowerVault™ NX1950-Systeme
Handbuch zur vollständigen iSCSI-
Konfiguration
Modell EMU01
w w w . d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l . c o m

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Dell PowerVault NX1950ö

  • Seite 1 Dell™ PowerVault™ NX1950-Systeme Handbuch zur vollständigen iSCSI- Konfiguration Modell EMU01 w w w . d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l . c o m...
  • Seite 2: Anmerkungen, Hinweise Und Vorsichtshinweise

    Dell Inc. sind strengstens untersagt. In diesem Text verwendete Marken: Dell, das DELL Logo, PowerEdge, PowerVault und OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke von Intel Corporation; Microsoft, Windows und Windows Server sind Marken oder eingetragene Marken von Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einführung ......Begriffe und Definitionen ....PowerVault NX1950-Speicherlösung und PowerVault NX1950-Clusterlösung .
  • Seite 4 Methode 2 (Erkennung über iSNS Server) ..Voraussetzungen ....Konfigurieren von Einstellungen über den Initiator-Server/Client ... . . Einrichten des Targets (PowerVault NX1950- Speicherlösung und PowerVault NX1950- Clusterlösung)
  • Seite 5 Konfiguration gesicherter iSCSI- Verbindungen über CHAP (Challenge-Handshake Authentication Protocol) ... . CHAP und IPSec ..... Eindirektionale CHAP-Authentifizierung .
  • Seite 6 Best Practices für effiziente Speicherverwaltung . . . Storage Manager for SANs ... . . LUN-Verwaltung bei iSCSI-Subsystemen ..Weiterführende Links ....Stichwortverzeichnis .
  • Seite 7: Einführung

    Über iSCSI lassen sich praktisch und relativ kostengünstig Massenspeicher für neue Anwendungen oder ein Netzwerkspeicherpool für vorhandene Anwen- dungen bereit stellen. Dell und seine Partner aus der Massenspeicherbranche bieten ein breites Spektrum an leicht implementierbaren Speicherlösungen an. Das vorliegende Dokument hilft Administratoren und IT-Managern, die Möglichkeiten der iSCSI-Technologie zu erkunden und Beispiele aus dem...
  • Seite 8: Begriffe Und Definitionen

    Begriffe und Definitionen Nachstehend werden die in diesem Dokument verwendeten Begriffe erläutert. PowerVault NX1950-Speicherlösung und PowerVault NX1950- Clusterlösung In diesem Dokument steht der Begriff Speichersystem PowerVault NX1950 für die einzelne Speichereinheit. Der Begriff PowerVault NX1950-Speicherlösung bezieht sich auf die Konfiguration der Speichereinheit mit den Speicherarrays.
  • Seite 9: Aktiv/Passives Und Aktiv/Aktives Iscsi

    ANMERKUNG: Die iSCSI Target-Software 3.0 ermöglicht die Konfiguration einer Aktiv/Passiv-Clusterlösung. Die iSCSI Target-Software 3.1 ermöglicht die Einrichtung einer Aktiv/Aktiv-Clusterkonfiguration. Die iSCSI Target-Software 3.1 kann auf der Dell Support-Website unter support.dell.com heruntergeladen werden. Vorbereitung der Einrichtung der PowerVault NX1950-Speicherlösung als iSCSI- Software-Target Lesen Sie diesem Abschnitt vollständig durch, bevor Sie die PowerVault...
  • Seite 10 • Es wird empfohlen, in einer Clusterkonfiguration mindestens vier NICs und in einer Einzelkonfiguration mindestens drei NICs einzusetzen. Zwei NICs sollten für die iSCSI-Datenübertragung in verschiedenen Subnetzen dediziert sein. • iSCSI NIC-Teaming wird nicht unterstützt. • Initiatoren können je nach Anforderung mit einem oder zwei dedizierten iSCSI-NICs konfiguriert werden.
  • Seite 11 Tabelle 1-2. Verwenden einer PowerVault NX1950-Clusterlösung als Target Anzahl der NICs Initiator Siehe Abbildung NIC-1 – NIC für öffentliches Netzwerk Abbildung 1-4 (Option 1) NIC-2 – Privates Netzwerk für Cluster- Zustandsmeldungen NIC-3 – dediziert für iSCSI-Datenverkehr (Subnetz A) NIC-4 – dediziert für iSCSI-Datenverkehr (Subnetz B) NIC-1 und NIC-2 –...
  • Seite 12 Abbildung 1-1. Redundante iSCSI-Pfade und NIC-Teaming bei gemeinsamer Datennutzung mit vier NICs Öffentliches Netzwerk Host Öffentliches Netzwerk (Initiator) NIC-Teaming Dedizierter iSCSI- Datenverkehr Switch Switch Speichersystem PowerVault NX1950 mit NIC-Teaming für gemeinsame Dateinutzung Einführung...
  • Seite 13 Abbildung 1-2. Redundante iSCSI-Pfade mit drei NICs Öffentliches Netzwerk Host (Initiator) Öffentliches Netzwerk iSCSI-Datenverkehr Switch Switch PowerVault NX1950-Speicherlösung Einführung...
  • Seite 14 Abbildung 1-3. Nicht redundante iSCSI-Pfade mit drei NICs Öffentliches Netzwerk Host Öffentliches (Initiator) Netzwerk NIC-Teaming Dedizierter iSCSI- Datenverkehr Switch PowerVault NX1950-Speicherlösung mit NIC-Teaming für gemeinsame Datennutzung ANMERKUNG: iSCSI Target 3.0 – In Abbildung 1-4 und Abbildung 1-5 können beide Initiatoren über den (an den blauen Verbindungen von den Initiatoren zum Switch und zum aktiven PowerVault NX1950-Speicherknoten erkennbaren) dedizierten iSCSI-Link mit dem aktiven PowerVault NX1950-Speicherknoten kommunizieren.
  • Seite 15 Abbildung 1-4. Redundante iSCSI-Pfade mit vier NICs Öffentliches Netzwerk NIC im Teaming- Host Betrieb für (Initiator) öffentliches Host Netzwerk (Initiator) iSCSI-Netzwerk Netzwerk für Zustandsmel- dungen Switch Switch PowerVault NX1950- PowerVault NX1950- Speichersystem Speichersystem (Clusterknoten) (Clusterknoten) Einführung...
  • Seite 16 Sie an allen Clusterknoten die Firewall, bevor Sie die PowerVault NX1950-Clusterlösung als iSCSI-Target konfigurieren. Weitere Informationen zu PowerVault NX1950-Speicherlösungen finden Sie in der Dell PowerVault NX1950 Systems Support Matrix (Support- Matrix für Dell PowerVault NX1950-Systeme) auf der Dell Support- Website unter support.dell.com. Einführung...
  • Seite 17: Kurzinstallationsanleitung Für

    Installieren und Einrichten von Microsoft iSCSI Initiator und Microsoft iSNS Server • Grundlegende RAID-Funktionalität des Speichersystems Dell™ PowerVault™ NX1950 Die folgenden Abschnitte enthalten kurze Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Einrichten eines iSCSI-Targets und zum Herstellen einer Verbindung vom Initiator. Methode 1 (Erkennung über Target-Portale) Dieser Abschnitt erläutert die iSCSI-Target-Erkennung vom Initiator aus...
  • Seite 18: Konfigurieren Des Initiators (Host)

    Die Voraussetzungen für die Konfiguration der PowerVault NX1950- Clusterlösung als iSCSI-Target finden Sie im Abschnitt Erstellen eines hochverfügbaren iSCSI-Targets des Installations- und Fehlerbehebungs- handbuchs für Dell PowerVault NX1950 Clustersysteme, das Sie auf der Dell Support-Website unter support.dell.com abrufen können. ANMERKUNG: Um sicherzustellen, dass die iSCSI-Target-Konfiguration problemlos verläuft, deaktivieren Sie an allen Clusterknoten die Firewall,...
  • Seite 19: Konfigurieren Der Iscsi-Verbindung Mit Der Powervault Nx1950-Speicherlösung

    3 Klicken Sie auf OK. ANMERKUNG: Wenn Sie zur Konfiguration der PowerVault NX1950- Clusterlösung als Target die iSCSI Target-Softwareversion 3.0 einsetzen, achten Sie darauf, nicht die die IP-Adresse eines bestimmten Knotens oder die IP-Adresse des Clusters (im öffentlichen Netzwerk/Firmennetzwerk) zu verwenden.
  • Seite 20 6 Der Assistent Create iSCSI Target (Erstellen von iSCSI-Targets) zeigt die Option iSCSI Target Identification (Erkennen von iSCSI-Targets) an. Geben Sie unter Name eine Bezeichnung und (falls gewünscht) unter Description eine Beschreibung für das iSCSI-Target ein. Klicken Sie auf Next (Weiter). 7 Der Bildschirm iSCSI Initiators Identifiers (iSCSI-Initiatorkennungen) wird angezeigt.
  • Seite 21: Erstellen Eines Virtuellen Laufwerks

    Das Fenster Add/Edit Identifier (Kennung hinzufügen/bearbeiten) wird angezeigt. Es enthält vier Optionen zum Hinzufügen der IQN- Kennung: IQN, DNS Domain Name (DNS-Domänenname), IP address (IP-Adresse) und MAC Address (MAC-Adresse). Wählen Sie eine der vier Optionen aus. Geben Sie den Wert ein, oder wählen Sie ihn über die Option Browse (Durchsuchen) aus, und klicken Sie auf OK.
  • Seite 22: Konfigurieren Der Iscsi-Verbindung Mit Der Powervault Nx1950-Clusterlösung

    4 Unter Umständen wird das Fenster Description (Beschreibung) angezeigt. Falls erforderlich, geben Sie hier eine Beschreibung des virtuellen Laufwerks ein, und klicken Sie auf Next (Weiter). 5 Das Fenster Access (Zugriff) wird angezeigt. Legen Sie unter Add (Hinzufügen) fest, welche iSCSI-Targets auf das von Ihnen erstellte virtuelle Laufwerk zugreifen können.
  • Seite 23 iSCSI-Target-Konfiguration mit Version 3.0 (Aktiv/Passiv) 1 Tragen Sie die virtuelle iSCSI-IP-Adresse in die Liste Cluster resources (Clusterressourcen) ein. Die virtuelle IP-Adresse ähnelt der IP-Adresse des Clusters. Sie muss denselben Subnetz angehören, in dem die iSCSI-NICs der Clusterknoten konfiguriert werden. Dieselbe virtuelle IP-Adresse muss auch im Initiator unter Target portals IP address (Target-Portal-IP-Adresse) eingetragen werden, damit die Erkennung möglich ist.
  • Seite 24 2 Klicken Sie auf Yes (Ja). Das Fenster Create Highly Available Instance for iSCSI Storage (Hoch verfügbare Instanz für iSCSI-Speicher erstellen) wird angezeigt. 3 Klicken Sie auf Hinzufügen. Das Fenster Add IP Address Resource (IP-Adressressource hinzufügen) wird angezeigt. 4 Geben Sie den Ressourcennamen, die IP-Adresse und die Subnetzmaske ein, und wählen Sie die in Ihrer iSCSI-Konfiguration vorgesehene Netzwerkschnittstelle aus.
  • Seite 25: Konfigurieren Der Initiator-Target-Verbindung Am Initiator (Host)

    4 Erstellen und konfigurieren Sie Targets an allen Knoten des PowerVault NX1950-Systems. ANMERKUNG: In Konfigurationen mit iSCSI-Target 3.1 und Microsoft iSCSI- Initiator ab Version 2.06 unterstützt die PowerVault NX1950-Clusterlösung redundante iSCSI-NICs (MPIO). Konfigurieren der Initiator-Target-Verbindung am Initiator (Host) 1 Wählen Sie auf dem iSCSI Initiator (Host) Start→ Programme→ Microsoft iSCSI Initiator→...
  • Seite 26 6 Um Multipathing zu erreichen, können Sie über Microsoft MPIO mehrere Sitzungen vom Host zum selben Target-Laufwerk einrichten. So richten Sie mehrere Sitzungen ein: Öffnen Sie die Registerkarte Targets, und wählen Sie das Target mit dem Status Connected (Verbunden) aus. Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 4.
  • Seite 27: Methode 2 (Erkennung Über Isns Server)

    Betriebssystem installiert werden. 3 Schalten Sie das PowerVault NX1950-Speichersystem und das PowerVault MD3000-Speicherarray oder das mit dem Speichersystem konfigurierte Dell|EMC-Speicherarray ein. Erstellen Sie einen oder mehrere Datenträger auf dem Speicherarray, und verwenden Sie sie, um virtuelle Laufwerke für iSCSI-Targets anzulegen.
  • Seite 28: Einrichten Des Targets (Powervault Nx1950-Speicherlösung Und Powervault Nx1950-Clusterlösung)

    Einrichten des Targets (PowerVault NX1950-Speicherlösung und PowerVault NX1950-Clusterlösung) 1 Wählen Sie an der PowerVault NX1950-Speicherlösung den Befehl Start→ Programme→ Verwaltung→ Windows Unified Data Storage Server. Die PowerVault NX1950-Verwaltungskonsole wird angezeigt. 2 Wählen Sie das Microsoft iSCSI-Target aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie Properties (Eigenschaften).
  • Seite 29: Ausführliche Anleitung Zum Vollständigen Iscsi-Setup

    Ausführliche Anleitung zum vollständigen iSCSI-Setup In diesem Abschnitt wird das vollständige iSCSI-Setup beschrieben. Es umfasst die Einstellungen für iSCSI-Initiator und Target sowie das Einrichten von Verbindungen. Einrichten von Target-IP-Adressen in der PowerVault NX1950-Speicherlösung Weisen Sie den iSCSI-NICs IP-Adressen zu. Die Zuweisung erfolgt abhängig von Ihrer Konfiguration (ein oder zwei dedizierte iSCSI-NICs).
  • Seite 30: Verwenden Von Iscsi Target 3.1

    EM64T-Prozessoren) und IA64 (Intel-Prozessoren) verfügbar. Bevor Sie eine der in diesem Dokument beschriebenen Vorgehensweisen durchführen, konsultieren Sie die Support-Matrix für Dell PowerVault NX1950-Systeme und überprüfen Sie, welche iSCSI-Initiator-Version auf allen Hosts verwendet wird. Laden Sie die unterstützte Version der iSCSI-Initiator- Software herunter, und entpacken Sie sie auf dem Client/Server, der als Initiator-Gerät fungiert.
  • Seite 31 ANMERKUNG: Andere iSCSI-Initiator-Versionen werden nicht unterstützt. Wenn auf den iSCSI-Initiator Clients/Servern eine andere iSCSI-Initiator-Version verwendet wird, entfernen Sie diese über die Systemsteuerungs-Option Software, und installieren Sie die unterstützte Version. 1 Nachdem Sie den iSCSI-Initiator von der Microsoft-Website unter www.microsoft.com heruntergeladen haben, klicken Sie auf die Datei Initiator-<version.exe>, um mit der Installation zu beginnen (Hinweis: version ist die Versionsnummer der iSCSI-Initiator-Version, die Sie heruntergeladen haben).
  • Seite 32: Konfigurieren Des Microsoft Iscsi-Initiators

    Versionshinweise und Benutzerhandbuch werden beim Entpacken der iSCSI- Initiator-Paketdatei auf dem lokalen Host gespeichert. Die nachstehenden Informationen sind in den auf der Festplatte gespeicherten Dokumenten enthalten. Einige der in der folgenden Liste genannten Einschränkungen werden möglicherweise in späteren Versionen aufgehoben. •...
  • Seite 33: Konfigurieren Von Microsoft Iscsi Software Target

    Konfigurieren von Microsoft iSCSI Software Target Das Programm Microsoft iSCSI Software Target ist auf der PowerVault NX1950-Speicherlösung vorinstalliert. Bevor Sie iSCSI-Targets konfigurieren können, müssen Sie einige LUNs erstellen und Speicherplatz für das Erstellen von virtuellen Laufwerken für iSCSI-Targets reservieren. Nachstehend finden Sie eine Schritt-für-Schritt- Anleitung für das Erstellen von Speicherplatz.
  • Seite 34 Abbildung 3-1. Das Fenster „PowerVault NX1950 Configuration Tasks“ (PowerVault NX1950-Konfigurationsaufgaben) 2 Starten Sie die PowerVault NX1950 Management Console (PowerVault NX1950-Verwaltungskonsole). Sie wird beim Schließen des Fensters PowerVault NX1950 Configuration Tasks automatisch aufgerufen. Über die PowerVault NX1950-Verwaltungskonsole können Sie alle Speicherverwaltungsaufgaben für die PowerVault NX1950- Speicherlösung durchführen.
  • Seite 35 Abbildung 3-2. PowerVault NX1950-Verwaltungskonsole In Abbildung 3-2 sind im Bereich Scenarios (Szenarien) im mittleren Teilfenster verschiedene Szenarien aufgeführt, die Sie durch die unterschiedlichen Speicherverwaltungsprozesse führen. 3 Erstellen Sie die LUNs am Datenträgerarray – Wählen Sie dazu im Bereich Scenarios (Szenarien) das Szenario Provision Storage and Create Volume (Speicher bereitstellen und Datenträger erstellen).
  • Seite 36 Wählen Sie im rechten Teilfenster die Option Provision Storage (Speicher bereitstellen). Daraufhin wird der Assistent Provision Storage (Speicher bereitstellen) gestartet. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten auf dem Bildschirm, um Speicher bereitzustellen. Abbildung 3-3. Provision Storage Wizard (Speicherbereitstellungsassistent) Das Fenster Storage Subsystem (Speicher-Subsystem) wird angezeigt, und Sie werden aufgefordert, mindestens ein Speicher-Subsystem auszuwählen.
  • Seite 37 ANMERKUNG: Achten Sie an diesem Punkt darauf, dass die LUN-Größe der Speicherlösung nicht mit der Größe des iSCSI-Targets verwechselt wird. Das iSCSI-Target wird in einem späteren Arbeitsschritt konfiguriert und dem Speicherplatz zugeordnet, der für eine bestimmte Anwendung auf dem Hostserver benötigt wird. Es wird empfohlen, für die LUN-Größe auf der Speicherhardware einen möglichst hohen Wert festzulegen, damit das Speichersubsystem die Nutzung der physischen Datenträger optimieren kann, die der erstellten LUN zugrundeliegen.
  • Seite 38 4 Bereiten Sie die LUNs zur Nutzung vor – Die PowerVault NX1950- Speicherlösung läuft auf einer Microsoft Windows-Betriebssystem- plattform. Die Arbeitsschritte, die erforderlich sind, um LUNs zur Nutzung vorzubereiten – z. B. die Zuweisung eines Laufwerkbuchstaben es für den internen Server, die Vergabe einer Bezeichnung für den Daten- träger usw.
  • Seite 39 5 Konfigurieren von NICs für den iSCSI-Datenverkehr in der PowerVault NX1950-Speicherlösung (Standalone-Betrieb) – Um iSCSI-Targets erstellen zu können, müssen Sie zunächst dedizierte iSCSI-NICs für den iSCSI-Datenverkehr konfigurieren. ANMERKUNG: Beginnen Sie mit dem Erstellen von iSCSI-Targets erst, nachdem Sie die Konfigurationseinstellungen auf der Registerkarte Discovery (Erkennung) im iSCSI-Initiator vorgenommen haben.
  • Seite 40 – Folgend Sie der Schritt-für-Schritt-Anleitung im Abschnitt Erstellen eines hoch verfügbaren iSCSI-Targets im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch für Dell PowerVault NX1950-Clustersysteme auf der Dell Support-Website unter support.dell.com. – Deaktivieren Sie die Firewall auf allen Clusterknoten, um sicherzustellen, dass die iSCSI-Target-Konfiguration korrekt durchgeführt wird.
  • Seite 41 – Konfigurieren Sie die IP-Adressen für die hoch verfügbaren iSCSI- Instanzen. Wenn die Konfiguration der Clusterumgebung den Aktiv/Aktiv-Clusterbetrieb nicht unterstützt, erstellt die iSCSI-Target- Software standardmäßig iSCSI-Targets und virtuelle iSCSI-Laufwerke in einer Nicht-Cluster-Umgebung. Führen Sie die nachstehenden Schritte an allen Knoten des Cluster- systems durch, um die iSCSI-HA-Instanz zu konfigurieren: ANMERKUNG: Um diesen Vorgang durchführen zu können, benötigen Sie...
  • Seite 42 OK. ANMERKUNG: Bevor Sie mit dem Erstellen virtueller iSCSI-Laufwerke beginnen, erstellen Sie einige Dell|EMC-LUNs oder PowerVault MD3000- LUNs, und weisen Sie sie mithilfe der PowerVault NX1950-Verwaltungs- konsole dem hoch verfügbaren Server (der iSCSI-HA-Instanz) des Clusters zu. Wenn Sie es vorziehen, einen vorhandenen Datenträger im Cluster zu verwenden, verschieben Sie den Datenträger mithilfe der Clusterverwaltung...
  • Seite 43 Klicken Sie in der PowerVault NX1950-Verwaltungskonsole mit der rechten Maustaste auf iSCSI Targets im linken Teilfenster, um den Assistenten Create iSCSI Target (iSCSI-Target erstellen) zu starten. Das Fenster Welcome to the Create iSCSI Target Wizard (Willkommen beim Assistenten zum Erstellen von iSCSI-Targets) wird eingeblendet.
  • Seite 44 • Rufen Sie die Option Advanced Identifier (Erweiterte Kennung)→ Add (Hinzufügen)→ Add/Edit Identifier (Kennung hinzufügen/bearbeiten)→ Identifier Type (Kennungstyp) auf, und wählen Sie eine der Optionen „IQN“, „DNS Domain Name“ (DNS-Domänenname), „IP Address“ (IP-Adresse) oder „MAC Address“ (MAC-Adresse), um die Initiatorkennung hinzuzufügen. In Abbildung A-5 erfolgt die Erkennung des iSCSI-Initiators über die IP-Adresse.
  • Seite 45 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Targetbezeichnung, und starten Sie den Create Virtual Disk Wizard (Assistent zum Erstellen virtueller Laufwerke). Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster File (Datei) wird angezeigt. Erstellen Sie das virtuelle Laufwerk auf dem internen Festplatten- Volume (den auf dem angeschlossenen Speicherarray verfügbaren RAID-Datenträgern), das auf dem iSCSI-Target verfügbar ist.
  • Seite 46 Nach der Konfiguration der virtuellen Laufwerke werden diese in der PowerVault NX1950-Verwaltungskonsole in Verbindung mit dem iSCSI- Target angezeigt. In der Ansicht iSCSI Target device (iSCSI-Target-Gerät) werden die Gesamtkapazität des Datenträgers und der freie Speicherplatz auf dem für iSCSI-Targets verfügbaren Laufwerk (RAID-Datenträger) angezeigt. Die Konfiguration des iSCSI-Targets ist jetzt abgeschlossen.
  • Seite 47: Einrichten Von Verbindungen

    • Disk Access (Zugriff auf Laufwerk) – Mit dieser Option können Sie ein virtuelles Laufwerk als Speicherlaufwerk im PowerVault NX1950- Speichersystem für den Leser- und Schreibzugriff mounten. Das gemountete virtuelle Laufwerk wird als lokales Laufwerk angezeigt. HINWEIS: Bevor Sie ein virtuelles Laufwerk mounten, müssen Sie die Verbindung zu allen iSCSI-Targets trennen, die dasselbe virtuelle Laufwerk nutzen.
  • Seite 48 4 Über die Option Enable Multi-path können Sie den Mehrfachpfad für Lastausgleich/Failover-Einstellungen aktivieren. Wählen Sie diese Option, um MPIO zu aktivieren, und wählen Sie Advanced (Erweitert). Öffnen Sie die Registerkarte Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen)→ General (Allgemein), und wählen Sie im Drop- Down-Menü...
  • Seite 49: Konfigurieren Von Iscsi-Luns

    Wählen Sie im Fenster Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) die redundante iSCSI-IP-Adresse des PowerVault NX1950- Speichersystems aus. Durch Auswahl der redundanten iSCSI-IP-Adresse stellen Sie sicher, dass der iSCSI-Netzwerkdatenverkehr und der öffentliche Netzwerk- datenverkehr in getrennten Subnetzen stattfinden. Zudem wird dadurch Lastausgleich/Failover ermöglicht. Die iSCSI-Verbindung wurde erstellt, und das Laufwerk ist bereit für Block-E/A-Operationen.
  • Seite 50: Mehrere Sitzungen

    4 Kehren Sie zur Datenträgerverwaltung zurück. Die iSCSI-Festplatte mit dem Status Unallocated (Nicht zugeordnet) wird nun als Basic (Minimal) und Unallocated (Nicht zugeordnet) angezeigt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die iSCSI-Festplatte, und wählen Sie die Option Neue Partition…. Der Assistent zum Erstellen neuer Partitionen wird gestartet.
  • Seite 51: Iscsi-Snapshots

    • Es ist nicht möglich, mehrere Initiatoren für den Zugriff auf dasselbe iSCSI-Target einer PowerVault NX1950-Speicher- oder Clusterlösung zu konfigurieren. HINWEIS: Der Zugriff mehrerer iSCSI-Initiatoren mit iSCSI-Target 3.0 und 3.1 auf dasselbe Target-Laufwerk ist nicht möglich, da der hierfür erforderliche Host- Clusterbetrieb nicht unterstützt wird.
  • Seite 52 Bei einem PowerVault NX1950-Speichersystem gibt es zwei Möglichkeiten zum Erstellen eines iSCSI-Snapshots: • Ein Snapshot eines einzelnen virtuellen Laufwerks kann manuell über die Microsoft iSCSI Software Target-Konsole erstellt werden. • Mit dem Schedule Snapshot Wizard (Assistent zur Snapshot- Zeitplanung) kann ein Zeitplan zum einmaligen oder regelmäßig wiederkehrenden automatischen Erstellen eines Snapshots eingerichtet werden.
  • Seite 53 3 Nachdem Sie die nötigen Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK. HINWEIS: Obgleich die vorgegebenen Einstellungen nicht verändert werden, müssen Sie zu Volume→ Eigenschaften→ Schattenkopien→ Einstellungen navigieren und auf OK klicken. Vor allem bei einer PowerVault NX1950- Clusterlösung ist es wichtig, dass Sie diesen Schritt durchführen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Snapshot beim Ausfall eines Clusterknotens korrekt wiederhergestellt werden kann.
  • Seite 54 4 Das Fenster „Schedule Actions“ (Aktionen planen) wird angezeigt. Hier sind die folgenden Optionen verfügbar: Take snapshots of the Virtual Disks (default) [Snapshots der virtuellen Laufwerke erstellen (Vorgabeeinstellung)] Take snapshots of the Virtual Disks and mount the snapshots locally [Snapshots der virtuellen Laufwerke erstellen und lokal mounten] Wählen Sie eine Option aus, und klicken Sie auf Next (Weiter).
  • Seite 55 8 Das Fenster Frequency wird angezeigt. Hier sind die verschiedenen Optionen aufgeführt: Daily (Täglich), Weekly (Wöchentlich), Monthly (Monatlich) und On-time only (Einmalig zum angegebenen Zeitpunkt). Wählen Sie eine Option aus, und klicken Sie auf Next (Weiter). 9 Legen Sie abhängig von der in Schritt 8 unter „Frequency“ ausgewählten Option Startzeit, Tage Monate, Startdatum und die anderen Zeitparameter fest.
  • Seite 56 Anschließend kann der Snapshot den Initiatoren für den Lesezugriff zur Verfügung gestellt werden. So exportieren Sie einen Snapshot: Öffnen Sie die Registerkarte Active Snapshots (Aktive Snapshots). Wählen Sie im mittleren Teilfenster den Snapshot aus, den Sie exportieren möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Snapshot, und wählen Sie die Option Export Snapshot (Snapshot exportieren).
  • Seite 57 • Rollback – Diese Option dient dazu, ein virtuelles iSCSI-Laufwerk mithilfe eines zuvor erstellten Snapshots in einen früheren Zustand zurückzuversetzen. Bei dieser Operation wird das Verzeichnis temp verwendet, das unter dem Pfad C:\Windows\Temp zu finden ist. Stellen Sie sicher, dass im Verzeichnis temp genügend Speicherplatz für die Aufnahme der differentiellen Daten vorhanden ist.
  • Seite 58: Trennen/Bereinigen Von Iscsi-Laufwerken

    Trennen/Bereinigen von iSCSI-Laufwerken Dieser Abschnitt erläutert die Vorgehensweise beim Bereinigen von iSCSI- Laufwerken. Bereinigungsmaßnahmen müssen sowohl am iSCSI-Target als auch am iSCSI-Initiator durchgeführt werden. Maßnahmen am Initiator Unterbrechen Sie die aktive Verbindung zum Target. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch, um die auf dem Target ausgeführte iSCSI- Datenkommunikation anzuhalten: 1 Wählen Sie Start→...
  • Seite 59: Maßnahmen Auf Dem Target

    Maßnahmen auf dem Target Um virtuelle Laufwerke von iSCSI-Target zu entfernen, löschen Sie die virtuellen Laufwerke, indem Sie die nachstehenden Schritte durchführen: 1 Wählen Sie unter PowerVault NX1950 Management Console (PowerVault NX1950 Verwaltungskonsole)→ Microsoft iSCSI Software Target→ iSCSI Targets→ das Target und die zugehörigen virtuellen Laufwerke aus, die gelöscht werden sollen.
  • Seite 60 Ausführliche Anleitung zum vollständigen iSCSI-Setup...
  • Seite 61: Konfiguration Gesicherter Iscsi

    Authentifizierung des Initiators erfolgreich. Zu den weiteren Sicherheitsinforma- tionen gehört ein Kennwert, der mit jedem CHAP-Dialog erhöht wird, um Wiederholungsangriffen vorzubeugen. Die Dell™ PowerVault™ NX1950- Speicherlösung unterstützt auch die gegenseitige CHAP-Authentifizierung. CHAP gilt allgemein als sicherer als das PAP-Protokoll (Password Authentication Protocol).
  • Seite 62: Chap Und Ipsec

    CHAP und IPSec Das CHAP-Protokoll dient zur Authentifizierung eines Verbindungspartners. Das Verfahren basiert auf einem Sicherheitsschlüssel, der ähnlich wie ein Kennwort funktioniert und von beiden Verbindungspartnern genutzt wird – dem sogenannten CHAP-Secret. Beim IP Security (IPSec)-Protokoll werden Authentifizierung und Datenverschlüsselung in der IP-Paketschicht durchgeführt und eine zusätzliche Sicherheitsstufe bereitgestellt.
  • Seite 63: Einstellungen Für Den Iscsi-Initiator

    2 Markieren Sie auf der Registerkarte Authentication (Authentifizierung) das Kontrollkästchen Enable CHAP (CHAP aktivieren), und geben Sie den Benutzernamen (die IQN-Bezeichnung des Initiators) ein. Sie können die IQN entweder manuell eingeben oder sie über die Option Browse (Durchsuchen) aus einer Liste auswählen. 3 Geben Sie das Secret ein, geben Sie denselben Wert noch einmal in Confirm Secret (Secret bestätigen) ein, und klicken Sie auf OK.
  • Seite 64: Gegenseitige Chap Authentifizierung

    Gegenseitige CHAP Authentifizierung Bei der gegenseitigen CHAP Authentifizierung authentifizieren sich Target und Initiator wechselseitig. Für jedes Target und jeden Initiator im Speichernetzwerk (SAN = Storage Area Network) wird ein eigenes CHAP- Secret definiert. Einstellungen für den Initiator 1 Klicken Sie im iSCSI-Initiator auf der Registerkarte iSCSI Initiator Properties (Eigenschaften von iSCSI-Initiator) →...
  • Seite 65: Einstellungen Für Den Initiator - Fortsetzung

    Einstellungen für den Initiator – Fortsetzung 1 Konfigurieren Sie die CHAP-Einstellungen für den Initiator entsprechend der Anleitung in „Einstellungen für den iSCSI-Initiator“ auf Seite 63. 2 Wählen Sie im Fenster Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) die Option CHAP logon information (CHAP-Anmeldeinformationen). Geben Sie unter User name den Benutzernamen und unter Target secret das Target-Secret ein.
  • Seite 66 Gesicherte iSCSI-Verbindungen über CHAP...
  • Seite 67: Anhang

    Anhang Die vorigen Kapitel in diesem Dokument erläutern die Verfahrensweisen für das Einrichten der grundlegenden iSCSI-Sitzungs-/Verbindungsdaten. Dieses Kapitel beschreibt in kurzer Form die Vorgehensweisen für einige erweiterte Konfigurationseinstellungen. Es werden folgende Themen behandelt: • „Detailinformationen zum Initiator“ auf Seite 67 •...
  • Seite 68 Abbildung A-1. Registerkarte „General“ (Allgemein) im Fenster „iSCSI Initiator Properties“ (iSCSI-Initiator-Eigenschaften) Die Registerkarte General (Allgemein) enthält drei Optionen: Change (Ändern) Secret und Tunnel. • Change (Ändern) – Ermöglicht das Ändern des angezeigten Initiator- Knotennamens. • Secret – das zur iSCSI-Sicherheit bereit gestellte CHAP-Secret. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfiguration gesicherter iSCSI- Verbindungen über CHAP (Challenge-Handshake Authentication Protocol)“...
  • Seite 69: Registerkarte „Discovery" (Erkennung)

    Registerkarte „Discovery“ (Erkennung) Target Portals (Target-Portale) – Die Registerkarte Discovery (Erkennung) enthält die Liste der erkannten und für diesen Initiator verfügbaren iSCSI- Target-Portale. Das Target-Portal ist die primäre IP-Adresse der iSCSI-Target- Lösung. Geben Sie für die PowerVault NX1950-Speicherlösung die dedizierte IP-Adresse des iSCSI-NICs an.
  • Seite 70: Registerkarte „Targets

    ANMERKUNG: Wenn Sie die PowerVault NX1950-Clusterlösung in der Konfigu- ration mit der iSCSI-Targetsoftware 3.0 einsetzen, müssen Sie an jedem Knoten mindestens eine iSCSI-HA-Instanz erstellen und die IP-Adresse der iSCSI-HA- Instanz für den iSCSI-Datenverkehr nutzen. Dies gewährleistet, dass die Verbindung zwischen Initiator und Target eine hoch verfügbare Aktiv/Aktiv- Verbindung ist (bei der an allen Clusterknoten Targets erstellt werden).
  • Seite 71 Abbildung A-3. Registerkarte „Targets“ im Fenster „iSCSI Initiator Properties“ (iSCSI- Initiator-Eigenschaften) ANMERKUNG: Die oben stehende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Erkennung über die Registerkarte Targets. In der Praxis werden die Targets erst erkannt, nachdem das Speicher-/Clustersystem PowerVault NX1950 als Target konfiguriert wurde.
  • Seite 72 Sind mehrere Pfade zum Target vorhanden, so benötigt der iSCSI-Initiator für jeden der Pfade eine eigene Beschreibung. So übermitteln Sie mehrere Pfadbeschreibungen an den Initiator: 1 Wählen Sie im Fenster Log On (Anmelden) die Option Enable multi- path (Multipath aktivieren), und klicken Sie auf Advanced (Erweitert). Die Option Advanced (Erweitert) stellt ein Drop-Down-Menü...
  • Seite 73 Abbildung A-4. Fenster „Log On to Target“ (Anmeldung beim Target) Bei einer MPIO-Verbindung müssen Sie das Target auswählen, für das der Status Connected (Verbunden) angezeigt wird und sich dort anmelden. Wählen Sie im Fenster Log On to Target (Anmeldung beim Target) die Option Advanced (Erweitert) aus, und konfigurieren Sie redundante IP-Adressen für das iSCSI-Target.
  • Seite 74 Abbildung A-5. Registerkarte „Persistent Targets“ im Fenster „iSCSI Initiator Properties“ (iSCSI-Initiator-Eigenschaften) Registerkarte „Bound Volumes/Devices“ (Gebundene Datenträger/Laufwerke) Wenn ein Dienst oder eine Anwendung auf dem Host von der Verfügbarkeit eines iSCSI-Laufwerks abhängt, müssen Sie dieses Laufwerk als bound (gebunden) konfigurieren. Der iSCSI-Dienst bezieht alle gebundenen Laufwerke in die Initialisierung ein.
  • Seite 75: Erweiterte Konfigurationsangaben

    Abbildung A-6. Registerkarte „Bound Volumes/Devices“ (Gebundene Datenträger/Laufwerke) im Fenster „iSCSI Initiator Properties“ (iSCSI-Initiator- Eigenschaften) Erweiterte Konfigurationsangaben Aktivierung des Multipath-Betriebs auf dem Initiator Nachdem Sie die Verbindung zwischen iSCSI-Initiator und Target eingerichtet haben, führen Sie folgende Schritte durch, um den Multipath- Betrieb zu aktivieren: 1 Rufen Sie auf dem Initiator die Registerkarte iSCSI Initiator Properties (Eigenschaften von iSCSI-Initiator)→...
  • Seite 76: Verwenden Der Option „Advanced" (Erweitert)

    2 Um die Effizienz von (iSCSI)-E/A-Blockoperationen zu optimieren und Link-Failover bereit zu stellen, müssen Sie mehrere NIC-Ports für den iSCSI-Betrieb konfigurieren. Die Multipath-Option ermöglicht auch mehrere Verbindungen für dasselbe iSCSI-Target, die unterschiedliche IP-Adressen verwenden. Verwenden der Option „Advanced“ (Erweitert) Die Option „Advanced“ (Erweitert) bietet Zugriff auf die folgenden Funktionen: •...
  • Seite 77: Überprüfen Der Eigenschaften Der Verbundenen Targets

    Überprüfen der Eigenschaften der verbundenen Targets Rufen Sie die Registerkarte iSCSI Initiator Properties (Eigenschaften von iSCSI-Initiator)→ Targets auf, markieren Sie das Target mit dem Status Connected (Verbunden), und klicken Sie auf Details. Das Fenster Target properties (Target-Eigenschaften) wird angezeigt. Es besteht aus drei Registerkarten: Sessions (Sitzungen), Devices (Laufwerke) und Properties (Eigenschaften).
  • Seite 78: Lastausgleichrichtlinie

    Lastausgleichrichtlinie Um verschiedene Lastausgleichrichtlinien festzulegen, führen Sie folgende Schritte durch, nachdem Sie die Verbindung zwischen Initiator und Target hergestellt haben: 1 Rufen Sie die Registerkarte iSCSI Initiator Properties (Eigenschaften von iSCSI-Initiator)→ Targets auf, und wählen Sie das Target mit dem Status „Connected“...
  • Seite 79: Installieren Und Konfigurieren Von Isns Server

    • Least Queue Depth (Geringste Queue-Tiefe) – Die Richtlinie „Geringste Queue-Tiefe“ kompensiert ungleichmäßig verteilte Lasten, indem Verarbeitungspfaden mit geringer Last proportional mehr E/A-Anfragen zugewiesen werden. • Weighted Paths (Gewichtete Pfade) – Die Richtlinie „Gewichtete Pfade“ ermöglicht dem Benutzer, die relative Verarbeitungslast jedes Pfades individuell festzulegen.
  • Seite 80: Konfigurieren Des Isns-Servers

    5 Das Fenster Installing Microsoft iSNS Server (Installation von Microsoft iSNS Server) wird angezeigt und informiert über den Fortschritt des Installationsvorgangs. Das Microsoft iSNS-Installationsprogramm fordert Sie zur Auswahl der iSNS Installation Options (iSNS-Installations- optionen) auf. Wählen Sie Install iSNS Service (iSNS-Dienst installieren), und klicken Sie auf OK.
  • Seite 81 Um den iSNS-Server zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1 Melden Sie sich auf dem Server an, auf dem Sie iSNS Server 3.0 installiert haben, und öffnen Sie das Fenster Start→ Programme→ Microsoft iSNS Server→ Configure iSNS Server (iSNS Server konfigurieren). Das Fenster „iSNS Server“...
  • Seite 82: Best Practices Für Effiziente Speicherverwaltung

    2 Mithilfe des Merkmals Discovery Domains (Erkennungs-Domänen) können Sie bestimmte Initiatoren mit Targets mit spezifischer Zugriffsberechtigung kombinieren: Öffnen Sie die Registerkarte iSNS Server Properties (Eigenschaften von iSNS-Server) → Discovery Domains (Erkennungs-Domänen). Klicken Sie auf Create (Erstellen), geben Sie einen Namen für die Erkennungs-Domäne ein, und wählen Sie Add (Hinzufügen).
  • Seite 83: Lun-Verwaltung Bei Iscsi-Subsystemen

    LUN-Verwaltung bei iSCSI-Subsystemen Bei iSCSI wird eine LUN einem Target zugeordnet. Ein Target ist eine logische Einheit, die eine oder mehrere LUNs enthält. Ein Server greift auf die LUN zu, indem er sich über den servereigenen iSCSI-Initiator am Target anmeldet. Für die Anmeldung beim Target stellt der Initiator eine Verbindung zu Portalen am Target her.
  • Seite 84: Weiterführende Links

    Weiterführende Links Weitere Informationen zu Speicherlösungen für Microsoft Windows Storage Server 2003-Betriebssysteme und speziell zu iSCSI finden Sie auf den folgenden Websites: • Microsoft-Website für Speicherlösungen unter http://www.microsoft.com/storage/ • Microsoft-Website für iSCSI-Speicherlösungen unter http://www.microsoft.com/WindowsServer2003/technologies/storage/ iscsi/default.mspx • Microsoft Windows Storage Server-Website unter http://www.microsoft.com/windowsserversystem/wss2003/default.mspx •...
  • Seite 85: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis CHAP, 61 Einfach, 62 Gegenseitig, 64 Initiator Konfiguration, 18 iSCSI, 7 iSCSI Target 3.0, 9 iSCSI Target 3.1, 9 iSNS, 8 Microsoft iSCSI-Initiator, 32 Virtuelles Laufwerk, 21 Stichwortverzeichnis...
  • Seite 86 Stichwortverzeichnis...

Inhaltsverzeichnis