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ALMATEC E Serie Betriebsanleitung

Druckluftmembranpumpen in kunststoff
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BETRIEBSANLEITUNG
Druckluft-
Membranpumpen
in Kunststoff
E-Serie
E 08 - E 50
Originalbetriebsanleitung
Vor Pumpeninstallation unbedingt lesen

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Inhaltszusammenfassung für ALMATEC E Serie

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Druckluft- Membranpumpen in Kunststoff E-Serie E 08 - E 50 Originalbetriebsanleitung Vor Pumpeninstallation unbedingt lesen...
  • Seite 2 INHALTSVERZEICHNIS Seite Vorbemerkungen ………………………………………………………………………………….. Allgemeine Beschreibung der Maschine, bestimmungsgemäßer Einsatz und Restgefahren ………………………………………………………………………………….. Lagerung ………………………………………………………………………………….. Codesystem ………………………………………………………………………………….. Betrieb in Ex-Bereichen …………………………………………………………………………………. Besondere Betriebsbedingungen …………………………………………………………………………………. Technische Daten ………………………………………………………………………………….. Leistungsbereiche ………………………………………………………………………………….. Installation Empfohlene Installationskonfiguration ................Produktanschlüsse ………………………………………………………………………………….. Inbetriebnahme ………………………………………………………………………………….. Anzugsmomente ………………………………………………………………………………….. Sicherheitshinweise …………………………………………………………………………………..
  • Seite 3 VORBEMERKUNGEN ALMATEC Druckluft-Membranpumpen sind nach dem Stand der Technik gebaut und betriebssicher. Bei Fehlbedienung oder Missbrauch drohen jedoch Gefahren, die eine Personen- und/oder Sachschädigung zur Folge haben können. Die Pumpen sind nur für den bestimmungsgemäßen Einsatz sowie in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand zu verwenden.
  • Seite 4 Bestimmungen der Maschinen-Richtlinie, den harmonisierten Normen, Europanormen und den entsprechenden nationalen Normen entsprechen. Der Betreiber muss also prüfen, ob die aufgrund der Bestellung ordnungsgemäß produzierte und gelieferte ALMATEC Druckluft-Membranpumpe für den vorgesehenen Einsatzfall diesen Kriterien Rechnung trägt. Daher ist vor Inbetriebnahme sicherzustellen, dass die Pumpe und die verwendeten Werkstoffe hinsichtlich der vorgesehenen Förderaufgaben bzw.
  • Seite 5 Alle übrigen Gehäuseteile sind leitend miteinander verbunden. ALMATEC Druckluft-Membranpumpen aus elektrisch leitfähigem PE/PTFE sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Kategorie 2 und 3 („Zone 1“ bzw. „Zone 2“), Atmosphäre G, die dem Geltungsbereich der EU-Richtlinie 2014/34/EU unterliegen, geeignet.
  • Seite 6 Aufstellort: Kategorie G Innerhalb der Pumpe: Kategorie G Leitfähige ALMATEC-Druckluftmembranpumpen dürfen am Aufstellort (explosionsgefährdeter Bereich außerhalb der Pumpe) generell in der Explosionsgruppe IIC eingesetzt werden, da die massiven Gehäuse aus ableitfähigen Werkstoffen gefertigt sind und die gesamte Pumpe geerdet ist.
  • Seite 7 TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN E 08 E 10 E 15 E 25 E 40 E 50 Maße (mm): Länge Breite Höhe Anschluss-Nennweite (NPT) 1/4“ 3/8“ 1/2“ 1“ 1 1/2“ 2“ Luftanschluss (BSP) R 1/8 R 1/8 R 1/4 R 1/4 R 1/2 R 1/2 Gewicht (kg):...
  • Seite 8 LEISTUNGSBEREICHE Die Daten beziehen sich auf Wasser bei 20°C, unter Verwendung verschiedener Pumpenvarianten (z.B. Kugelventilversion, Dämpfervorbereitung usw.), eines Kompressors Atlas Copco VSG30 und kalibrierter Messmittel. ALMATEC garantiert die angegebenen Leistungsdaten in Anlehnung an DIN EN ISO 9906.
  • Seite 10 INSTALLATION Empfohlene Installationskonfiguration Produktanschlüsse Die Produktanschlüsse sind im Zentralgehäuse [4] integriert. Es lassen sich verschiedene Anschlusskonfigura- tionen realisieren (nur möglich ohne Verwendung eines aufgeschraubten Pulsationsdämpfers). Ausgeliefert werden die Pumpen der E-Serie mit den Anschlusspositionen Saugseite unten waagerecht, Druckseite oben waagerecht (Abb. 8.1). Weitere mögliche Positionen: •...
  • Seite 11 Leistungsbereich ist eine Regelung mittels Nadelventil zu empfehlen. Eine leere Pumpe ist langsam zu betreiben. Die Pumpe fährt selbsttätig an. ALMATEC Druckluft-Membranpumpen sind trocken selbstansaugend, so dass ein Anfüllen der Saugleitung und der Pumpe nicht erforderlich ist. Das Trockenansaugvermögen ist bei langsamer Arbeitsfrequenz der Pumpe besser als bei schnellem Lauf.
  • Seite 12 Anzugsmomente Unmittelbar vor Inbetriebnahme der Pumpe und nach einigen Betriebsstunden müssen die Zuganker [19] mit Anzugsmomenten gem. der nachfolgenden Tabellen, die Hubbegrenzer Druckventil [9] und die Verschlussschrauben [11/13] nachgezogen werden, da sich die Bauteile „setzen“. Zur Erinnerung, bei der Inbetriebnahme ist der Luftanschluss im Lieferzustand mit einem entsprechenden Hinweisaufkleber abgedeckt.
  • Seite 13 Die saug- und druckseitigen Förderleitungen sind zu schließen und ggf. zu entleeren. Verlässt das Aggregat die Anlage, ist ein Hinweis über das geförderte Medium beizufügen. Ein entsprechendes Formular zur Dekontaminationserklärung steht auf der Almatec- Website zum Download bereit.
  • Seite 14 PE - anders als PP - auch bei kalten Temperaturen mechanisch stabil bleibt und auch PTFE seine mechanische Stabilität lange behält. ALMATEC Pumpen der E-Serie können insgesamt auch an Aufstellungsorten mit sehr tiefen Temperaturen sicher betrieben werden, bei Flüssigkeiten unter 0°C ist jedoch mit erhöhtem Verschleiß...
  • Seite 15 Erforderliche Werkzeuge Der Aufbau der ALMATEC E-Serie ist einfach. Jeder Pumpe sind zwei Montagewerkzeuge beigefügt. Eines ist aus Kunststoff und für den Ausbau des Luftsteuersystems [26] vorgesehen, das zweite für den Ventilsitz [16]. Weitere Spezialwerkzeuge sind für Demontage und Montage nicht erforderlich.
  • Seite 16 Demontage Bei der Demontage einer Pumpe sind grundsätzlich die Vorgehens- und Sicherheitshinweise auf den Seiten 8 bis 12 zu beachten. Die verschiedenen Baugrößen der E-Serie unterscheiden sich bei den Größen E 15 bis E 50 lediglich in der Anzahl der Zuganker [19]. Bei den Pumpengrößen E 08 und E 10 übernimmt außerdem die Kolbenstange [20] zusätzlich die Funktion des Pilotkolbens.
  • Seite 17 Abb. 14.7 Abb. 14.8 Ein Video der Demontage einer Pumpe der E-Serie steht im Internet auf unserer Website zur Verfügung https://www.psgdover.com/de/almatec/download-library/videos Hinweise zur Montage Die Montage der einzelnen Baugruppen erfolgt im Prinzip in umgekehrter Reihenfolge wie oben beschrieben. Nachstehend daher lediglich einige zusätzliche Hinweise.
  • Seite 18 Seitengehäuse [1] auf dem Zentralgehäuse [4] aufliegen. Weiteres Anziehen ergibt nicht eine bessere Dichtung, sondern bewirkt nur eine unerwünschte Verformung der Gehäuse! Vor erneuter Inbetriebnahme ist die Pumpe auf Dichtheit zu überprüfen. Ein Video der Montage einer Pumpe der E-Serie steht im Internet auf unserer Website zur Verfügung https://www.psgdover.com/de/almatec/download-library/videos...
  • Seite 19 FEHLERSUCHE Störung mögliche Ursache Abhilfe/Bemerkungen Pumpe läuft nicht Zuleitung blockiert/geschlossen Luftzufuhr öffnen Schalldämpfer verstopft reinigen bzw. erneuern Druckleitung blockiert/geschlossen reinigen, Ventil öffnen Arbeitskammern verstopft Verunreinigungen entfernen Luftsteuerung defekt Luftsteuerung ersetzen Pumpe läuft unregelmäßig Kolbenringe verschlissen Kolbenringe ersetzen Luftsteuerung verschlissen Luftsteuerung ersetzen Membranbruch Membranen erneuern, Pumpe reinigen...
  • Seite 20 Ventilkörper/-kugel blockiert oder verschlissen Störung mögliche Ursache Abhilfe/Bemerkungen Pumpe läuft, mangelnde Saugleistung Pumpe läuft zu schnell langsamer starten physikalische Grenze überschritten Installation korrigieren Kavitation prüfen, abkühlen Leistungsfähigkeit der Pumpe Installation korrigieren bzw. größere überschritten Pumpe einsetzen Luftpolster in Saug-/Druckleitung entlüften trocken Ansaugen gegen Förderdruck evtl.
  • Seite 21 ERSATZTEILLISTEN Pumpencode Werkstoff Gehäuseteile: Polyethylen (PE) EEE – ETZ, Baugröße E 15 E.. E 25 E.. E 40 E.. E 50 E.. Stck Benennung Werkstoff Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Seitengehäuse 7 15 010 51 7 25 010 51 7 40 010 51 7 50 010 51 Spannscheibe 1.4301...
  • Seite 22 Pumpencode TEE – TTZ, Werkstoff Gehäuseteile: PTFE Baugröße E 08 T.. E 10 T.. E 15 T.. E 25 T.. E 40 T.. E 50 T.. Pos Stck Benennung Werkstoff Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Seitengehäuse PTFE 7 08 010 60 7 10 010 60 7 15 010 60 7 25 010 60 7 40 010 60 7 50 010 60 Spannscheibe 1.4301 7 08 008 22 7 10 008 22 7 15 008 22 7 25 008 22 7 40 008 22 7 50 008 22...
  • Seite 23 Pumpencode FEE – FTZ, Werkstoff Gehäuseteile: PE-leitfähig Baugröße E 15 F.. E 25 F.. E 40 F.. E 50 F.. Stck Benennung Werkstoff Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Seitengehäuse PE-leitfähig 7 15 010 55 7 25 010 55 7 40 010 55 7 50 010 55 Spannscheibe 1.4301...
  • Seite 24 Pumpencode UEE – UTZ, Werkstoff Gehäuseteile: PTFE-leitfähig Baugröße E 08 U.. E 10 U.. E 15 U.. E 25 U.. E 40 U.. E 50 U.. Pos Stck Benennung Werkstoff Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Seitengehäuse PTFE-leitfähig 7 08 010 65 7 10 010 65 7 15 010 65 7 25 010 65 7 40 010 65 7 50 010 65 Spannscheibe 1.4301 7 08 008 22 7 10 008 22 7 15 008 22 7 25 008 22 7 40 008 22 7 50 008 22...
  • Seite 25 Pumpencode TTT-USP – TTZ-USP, Werkstoff Gehäuseteile: PTFE E 08 TTT-USP E 10 TTT-USP E 15 TTT-USP E 25 TTT-USP E 40 TTT-USP E 50 TTT-USP Baugröße E 08 TTZ-USP E 10 TTZ-USP E 15 TTZ-USP E 25 TTZ-USP E 40 TTZ-USP E 50 TTZ-USP IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII I IIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII I IIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII I IIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIII IIIIIII Pos Stck Benennung Werkstoff Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer...
  • Seite 26 EXPLOSIONSDARSTELLUNGEN Baugrößen E 08 / E 10...
  • Seite 27 Baugrößen E 15 / E 25 / E 40 / E 50...
  • Seite 28 SONDERAUSSTATTUNGEN Für besondere Anforderungen sind ALMATEC Druckluft-Membranpumpen der E-Serie mit verschiedenen Sonderausstattungen lieferbar. Der Pumpencode, der einem der Typenschilder entnommen werden kann, gibt Aufschluss über die Pumpenausstattung. Für das Sperrkammersystem (Sonderausstattungscode BS) ist eine separate Bedienungsanleitung erhältlich. In den Ersatzteillisten sind alle nicht produktberührten Teile in kursiver Schrift.
  • Seite 29 Anschlusspläne und weitere Details sind den Herstellerangaben des Druckschalters und des Hubzählers zu entnehmen. Für eine einwandfreie Funktion der pneumatischen Hubzahlerfassung ist ein Mindest- Antriebsdruck von 1,5 bar erforderlich! Der Luftanschluss für die pneumatische Hubzahlerfassung darf nicht mit dem eigentlichen Luftanschluss der Pumpe verwechselt werden.
  • Seite 30 Membranüberwachung (Sonderausstattungscode D 1, D 3) ALMATEC Membranen mit integriertem Metallkern sind auf optimale Lebensdauer ausgelegt. Dennoch ist eine Membrane ein Verschleißteil. Im Falle eines Membranbruchs kann Fördermedium in das Zentralgehäuse der Pumpe gelangen und ggf. am Schalldämpfer austreten. Bei der Membranüberwachung wird im Schalldämpfer [25] der Pumpe ein kapazitiver Sensor eingebaut, der jede Flüssigkeit, unabhängig von ihrer Leitfähigkeit, registriert.
  • Seite 31 Zentralgehäuse mit ANSI-Produktanschlüssen (Sonderausstattungscode W) Standardmäßig sind die Produktanschlüsse im Zentralgehäuse [4] für den DIN-Flanschanschluss vorbereitet. Alternativ können diese auch in ANSI ausgeführt werden. In Verbindung mit dem entsprechenden Code F steht damit ein ANSI-Flanschanschluss einschließlich Gewindebuchsen und Flansch-O-Ringen zur Verfügung. Ersatzteilliste ANSI-Zentralgehäuse E 15 E 25...
  • Seite 32 Pumpen für Lebensmittelkontakt (EG VO EC 1935/2004) (Sonderausstattungscode H) Auch wenn ALMATEC-Pumpen der E-Serie nicht im Hinblick auf effektive Reinigung konstruiert wurden, werden sie dennoch vielfach für die Förderung von Lebensmitteln oder deren Bestandteile eingesetzt. Pumpen mit dem Sonderausstattungscode „H“ zeichnen sich dadurch aus, dass alle flüssigkeitsführenden Bauteile aus Werkstoffen bestehen, die für den Lebensmittelkontakt gem.
  • Seite 33 Rückspülsystem (Sonderausstattungscode R 1, R 2, R 3, R 4, R 5, R 6) Das Rückspülsystem ermöglicht eine Entleerung von Pumpe und Rohrleitung im eingebauten Zustand. Das System ist dabei nicht geeignet, die Pumpe mit einer anderen Flüssigkeit von der Saug- oder Druckseite her zu spülen. Es besteht aus einem Bypass-System in den Seitengehäusen [1], das manuell über Handventile (Code R 1 / R 2 / R 5) oder pneumatisch (Code R 3 / R 4 / R 6) aktiviert wird.
  • Seite 34 Pumpe mit PTFE-Membranen und Gehäusedichtungen in FKM (Sonderausstattungscode V) FKM-Dichtungen decken mit ihrer weitgefächerten chemischen Beständigkeit einen großen Bereich verschiedener Anwendungen ab (Beständigkeit prüfen) und verbinden dies mit hoher Dichtungs-Elastizität und attraktivem Preis. (FKM wird unter verschiedenen Markennamen angeboten, der bekannteste davon ist Viton®, ein eingetragenes Warenzeichen der Firma DuPont).
  • Seite 35 MASSZEICHNUNG...
  • Seite 36 PULSATIONSDÄMPFER, Baureihe ET und ET-F ALMATEC Pulsationsdämpfer der Baureihe ET und ET-F stellen die neueste Generation aktiver Pulsationsdämpfer dar. Sie sind speziell für ALMATEC Druckluft-Membranpumpen der E-Serie entwickelt worden. Grundsätzlich ist zu beachten, dass der Einsatz eines Pulsationsdämpfers die Förderleistung des Gesamtsystems in Abhängigkeit vom Betriebspunkt reduziert.
  • Seite 37 Das Nachrüsten eines ALMATEC ET-Dämpfers an einer bereits installierten Pumpe der E-Serie ist bei waagerechten Produktanschlüssen ohne Rohrleitungsänderungen möglich. Dazu muss auf die richtige Position der Verschlussschraube Zentralgehäuse (Pos. 13 Explosionszeichnung Pumpe) geachtet werden. Standard- mäßig ab Werk befindet sich diese für Pumpen ohne Dämpfer unten. Das Zentralgehäuse muss also um 180°...
  • Seite 38 Baugröße ET 10 ET 15 ET 25 ET 40 ET 50 Anzugsmomente für Zuganker (Nm): PE-Dämpfer PTFE-Dämpfer Hinweise zur Demontage und Montage des Pulsationsdämpfers Abdeckkappe [5] abziehen. Zuganker [6] vorsichtig herausschrauben. Alle Einzelteile können nun nacheinander entnommen werden. Membrane [2] von der Steuerstange [7] abschrauben. Ausgebaute Kolbenringe der Kolbenstangendichtung [8] dürfen nicht mehr verwendet werden;...
  • Seite 39 Pulsationsdämpfer, Baureihe ET-USP ET 10 TAT-USP ET 15 TAT-USP ET 25 TAT-USP ET 40 TAT-USP ET 50 TAT-USP Ersatzteilliste ET 10 TFT-USP ET 15 TFT-USP ET 25 TFT-USP ET 40 TFT-USP ET 50 TFT-USP Pos Stck Benennung Werkstoff Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer...
  • Seite 40 Explosionsdarstellung Pulsationsdämpfer ET...
  • Seite 41 Zusätzliche Hinweise für Pulsationsdämpfer ET- F (Flanschversion) Neben den aufschraubbaren Pulsationsdämpfern als Standardvariante stehen auch Flanschversionen zur Verfügung (Baureihe ET-F). Auch hier kommen in der Regel Pumpe und Dämpfer komplett montiert zum Versand. Insbesondere bei den oberen Baugrößen kann die Anlieferung auch in getrennten Verpackungen erfolgen.
  • Seite 42 Pulsationsdämpfer ET- F-USP (Flanschversion) ET 15 TAT-F-USP ET 25 TAT-F-USP ET 40 TAT-F-USP ET 50 TAT-F-USP Ersatzteilliste Flanschdämffer ET-F-USP ET 15 TFT-F-USP ET 25 TFT-F-USP ET 40 TFT-F-USP ET 50 TFT-F-USP Pos Stck Benennung Werkstoff Teilnummer Teilnummer Teilnummer Teilnummer Dämpfergehäuse DIN, Code T.. PTFE 7 15 180 69 7 25 180 69...
  • Seite 43 Explosionsdarstellung Pulsationsdämpfer ET-F (Flanschversion)
  • Seite 44 Änderungen vorbehalten, 11/2024 PSG Germany GmbH Hochstraße 150-152 · 47228 Duisburg · Germany Telefon +49 (0) 20 65 / 89 2 05 - 0 · Telefax +49 (0) 20 65 / 89 2 05 - 40 http://www.psgdover.com · e-mail: psg-germany@psgdover.com...

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