■ Setzen Sie den Batteriefachdeckel wieder auf und schrauben Sie ihn mit den
beiden Schrauben fest.
■ Prüfen Sie die einwandfreie Funktion des Geräts.
11.2.2
ERHALT DER GESPEICHERTEN DATEN
Die im Gerät gespeicherten Daten (Messungen, Alarmschwellwerte usw... )
bleiben auch bei Entfernen der Batterien erhalten. Bei einer Unterbrechung der
Stromversorgung von mehr als zwei Minuten müssen Uhrzeit und Datum neu
eingestellt werden (siehe dazu § 8.5, Menü 7 und 8).
11.3 KONTROLLE DER GENAUIGKEIT
11.3.1
ZWECK UND ERFORDERLICHE HILFSMITTEL
Eine regelmäßige Kontrolle der Genauigkeit der Prüfzange ist zweckmäßig und
zeigt an, ob eine Nachjustierung erforderlich ist.
11.3.2
HILFSMITTEL
Ein als Zubehör erhältlicher geeichter Schleifenwiderstand mit dem 5 Wider-
standswerte simuliert werden können.
11.3.3
VORGEHENSWEISE
Umschließen Sie den kalibrierten Schleifenwiderstand mit der Prüfzange und
stellen Sie den Dreschalter auf Ω+A. Nun vergleichen Sie den angezeigten Wert
mit dem Wert der Kalibrierschleife. Führen Sie die Messung mit jedem der 5
Widerstandswerte durch.
Je nach festgestellter Abweichung kann eine Nachjustierung der Prüfzange
erforderlich werden. In einem ersten Schritt können Sie eine Nachjustierung
gemäß den Hinweisen in § 11.4 vornehmen oder Kontakt mit Ihrem Lieferanten
aufnehmen.
■ Kalibrierwerte der Schleife: 7,9 Ω / 12,4 Ω / 22 Ω / 49,5 Ω / 198 Ω.
■ Abweichung der Kalibrierwerte: ± 0,3 % typisch und ± 0,5 % maximal.
Hinweis: Zur Abweichung der Kalibrierwerte ist die Eigenunsicherheit des
Geräts hinzuzuaddieren.
11.4 NACHJUSTIERUNG
11.4.1
ZWECK UND ERFORDERLICHE HILFSMITTEL
Regelmäßige Nachjustierungen sollten vorgenommen werden, bei intensiver
Benutzung der Prüfzange in kürzeren Abständen.
In Stellung SET-UP kann der Benutzer direkt an der Zange Nachjustierungen der
Ω- und A-Messungen vornehmen oder die Werkseinstellungen zurückrufen.
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