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LD-G-41 tams elektronik 5.5. Function mapping....................35 5.6. Effekte der Ausgänge..................41 5.7. Einstellungen für RailCom und DCC-A..............44 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb................45 5.9. Einstellungen für den Analogbetrieb..............47 5.10. Empfindlichkeit des Überlastschutzes..............47 5.11. Hilfsfunktionen....................48 5.12. Informationen....................48 6. Checkliste zur Fehlersuche und Fehlerbehebung............49 6.1.
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LD-G-41 1. Einstieg Die Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechten Einbau und der Inbetriebnahme des Decoders. Bevor Sie den Decoder anschließen und in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung.
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LD-G-41 tams elektronik Einsatz in Fahrzeugen ohne Next18-Schnittstelle Da der Decoder (mit Ausnahme der Anschlüsse für einen Stützelko) keine Lötanschlüsse hat, benötigen Sie eine Adapterplatine, wenn Sie ihn in einem Fahrzeug ohne Next18-Schnittstelle verwenden wollen, z.B. Next18-Adapter Artikel-Nr. 70-01050 oder 70-01051 1.3.
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LD-G-41 2. Der Lokdecoder LD-G-41 2.1. Digitalbetrieb Der Lokdecoder LD-G-41 ist ein Multiprotokoll-Decoder, der sowohl Signale im DCC-Format als auch im Motorola-Format auswertet. Der Decoder erkennt automatisch, in welchem Format die Zentrale die Signale an seine Adresse sendet.
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LD-G-41 tams elektronik 2.2. Analogbetrieb Der Lokdecoder LD-G-41 kann auch in analogen Modellbahnanlagen eingesetzt werden, die mit einem Gleichstrom-Fahrregler betrieben werden. Automatische Analogerkennung Sobald das Fahrzeug auf das Gleis gestellt wird, erkennt der Decoder automatisch, ob er analog oder digital angesteuert wird, und stellt den entsprechenden Betriebsmodus ein. Die automatische Analogerkennung muss abgeschaltet werden, z.B.
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LD-G-41 2.3. Überlastschutz Der Lokdecoder LD-G-41 hat einen Überlastschutz, der ihn bei einer Überschreitung des zulässigen Gesamtstroms oder einem Kurzschluss am Motorausgang (der maximalen Form einer Überlast) vor Beschädigungen schützt. Wird eine Überlast erkannt, wird der Motor abgeschaltet und Beleuchtungen, die mit F0f oder F0r geschaltet werden, blinken. Die Wiederaufnahme des Betriebs ist erst möglich, nachdem der Decoder stromlos geschaltet war...
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LD-G-41 tams elektronik 2.4. Motoransteuerung Pulsweitenmodulation Der LD-G-41 ist so ausgelegt, dass er Gleichstrom-Motoren optimal ansteuert. Mit einer PWM von 25 kHz ist er auch für die Ansteuerung von Glockenanker-Motoren geeignet. Lastregelung Der LD-G-41 hat eine Lastregelung. Die Lastregelung beeinflusst die Motorspannung so, dass die Geschwindigkeit der Lok im Fahrbetrieb bei einer gewählten Fahrstufe konstant bleibt,...
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LD-G-41 Geschwindigkeitskennlinie Durch Einstellung der Anfahr-, Mitten- und Höchstgeschwindigkeit kann der Decoder an die Fahreigenschaften des Motors und die charakteristischen Fahrgeschwindigkeiten des Loktyps angepasst werden. Aus diesen 3 Punkten erzeugt der Decoder eine Geschwindig- keitskennlinie, die zwischen Anfahr- und Mittengeschwindigkeit sowie zwischen Mitten- und Höchstgeschwindigkeit jeweils linear verläuft.
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LD-G-41 tams elektronik Anfahr- und Bremsverzögerung Durch eine gut eingestellte Anfahr- und Bremsverzögerung (Anfahr- und Bremsrate) wird ein vorbildgerechtes, ruckfreies Beschleunigen und Bremsen der Lok erzielt. Dazu wird in den CVs separat für das Anfahren und Bremsen eingestellt, wie viel Zeit vergehen soll, bevor der Decoder zur nächst höheren bzw.
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LD-G-41 2.5. Automatisierte Abläufe Die Steuerungssoftware im Lokdecoder ermöglicht die Automatisierung von Vorgängen und die Zusammenfassung komplexer Abläufe in einer Funktion. Die Abläufe können damit mit einer Funktion / einer Funktionstaste aktiviert werden. 2.5.1. ABC-Bremsverfahren Der Lokdecoder LD-G-41 erkennt bei entsprechender CV-Einstellung bei der Einfahrt in einen ABC-Bremsabschnitt, dass eine unsymmetrische Gleisspannung anliegt und reduziert dann automatisch die Fahrgeschwindigkeit mit der eingestellten Bremsverzögerung oder dem...
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LD-G-41 tams elektronik Aus technischen Gründen ist bei manchen Boostern die Gleisspannung, die am Ausgang anliegt, nicht 100 % symmetrisch. Einige Arten von Zusatzschaltungen, die am Gleis angeschlossen werden (z.B. Gleisbelegtmelder), beeinflussen außerdem die Gleisspannung an einer Schiene. Um zu verhindern, dass der Lokdecoder bereits eine geringfügig unsymmetrische Gleisspannung als ABC-Bremsstrecke interpretiert, kann die Empfindlichkeit verringert werden.
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LD-G-41 2.5.3. Entkuppel-Automatik ("Entkuppel-Walzer") Durch entsprechende CV-Programmierung kann der komplette Entkuppelvorgang mit einer Funktion ausgelöst werden (ab Software-Version 1.1). Nach dem Einschalten der Funktion fährt die Lok zunächst ein Stück entgegen die eingestellte Fahrtrichtung, um die Kupplung zu entlasten. Danach wird der Funktionsausgang, an den die Kupplung angeschlossen ist, für die eingestellte Zeit eingeschaltet.
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LD-G-41 tams elektronik 2.6. Ausgänge und Schnittstellen Funktionsausgänge und SUSI-Schnittstelle Entsprechend der RailCommunity-Norm RCN-118, in der die Next18-Schnittstelle beschrieben ist, hat der LD-G-41 sechs Ausgänge: 4 verstärkte Funktionsausgänge (F0f, F0f, AUX1 und AUX2) zum Schalten von Verbrauchern mit einer maximalen Belastbarkeit von je 100 mA ...
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LD-G-41 Effekte der Funktionsausgänge Invertiertes Schalten: Bei Stellung "on" wird der zugeordnete CV-Programmierung Ausgang aus-, bei Stellung "off" eingeschaltet. CV 55...62 Zuordnung separat für jeden Ausgang. Blinken: Die Spannung am Ausgang wird abwechselnd ein- und CV-Programmierung ausgeschaltet. CV 55...62 Zuordnung separat für jeden Ausgang.
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LD-G-41 tams elektronik Effekte der Funktionsausgänge Feuer-Simulation (nur F0f, F0r, AUX1 und AUX2): Die Spannung CV-Programmierung am Ausgang wird in kurzen, unregelmäßigen Intervallen reduziert / CV 55...58 erhöht, angeschlossene LEDs oder Lämpchen erzeugen das für offenes Feuer typische Flackerlicht. Zuordnung separat für jeden Ausgang.
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LD-G-41 2.8. Rückmeldung mit RailCom RailCom-Sender Der Lokdecoder LD-G-41 ist ein RailCom-Sender und erfüllt die Anforderungen der RailCommunity-Norm RCN-217 "RailCom DCC-Rückmelde-Protokoll" an mobile Decoder (Fahrzeugdecoder). Das Versenden von RailCom-Messages ist nur in Anlagen möglich, in denen ein DCC-Signal an den Schienen anliegt.
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LD-G-41 tams elektronik Übertragung von Decoder-Parametern im DCC-A Anmeldeverfahren Die Anmeldung des Decoders bei der Zentrale erfolgt automatisch, sobald das Fahrzeug auf das Gleis gestellt wird. Einige der Parameter können mit Hilfe der Zentrale individuell angepasst werden. Wert Anpassungen Prinzip-Symbol...
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LD-G-41 3. Anschlüsse 3.1. Sicherheitshinweise Beachten Sie: Der Decoder ist mit integrierten Schaltkreisen (ICs) bestückt. Diese sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher den Decoder nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein Griff an einen Heizkörper.
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LD-G-41 tams elektronik Thermische Gefährdung Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen, ...
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LD-G-41 Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich Draht und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das haften-gebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den Lötkolben von der Lötstelle...
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LD-G-41 tams elektronik 3.4. Anschlussbelegung LD-G-41 | Vorderseite Der Lokdecoder LD-G-41 hat eine Next18-Schnittstelle entsprechend RCN-118 zum Anschluss an Fahrzeuge, die werkseitig mit einer entsprechenden Schnittstelle ausgerüstet sind. Sie können den Decoder in Fahrzeugen ohne Next18-Schnittstelle vewenden, wenn Sie eine zusätzliche Adapterplatine anschließen (z.B.
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LD-G-41 3.5. Anschlussbelegung LD-G-41 | Rückseite LD-G-41 Rückseite Pluspol (+) für Stützelko oder Pufferschaltung (USV) Minuspol (-) für Stützelko oder Pufferschaltung (USV) 3.6. Anschluss eines Stützelkos oder einer Pufferschaltung In Abschnitten mit schlechtem Kontakt zu den Schienen (z.B. beim Überfahren von Weichen) oder bei einer (z.B.
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LD-G-41 tams elektronik Anschluss einer Pufferschaltung Die Kapazität von Pufferschaltungen ist erheblich größer als die von Stützelkos (z.B. USV-mini mit 0,47 F, 1,0 F oder 1,5 F). Verwenden Sie eine Pufferschaltung, die nicht zwingend an den speziellen Steuerausgang für Pufferschaltungen eines Fahrzeugdecoders angeschlossen werden muss, z.B.
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LD-G-41 4.2. Programmierung mit Motorola-Zentralen Im Motorola-Format werden die Einstellungen in Register programmiert. Die Register haben die gleichen Nummern wie die Konfigurationsvariablen (CVs) für das DCC-Format. Hinweis: Wenn Sie eine Zentrale einsetzen, die sowohl das DCC- als auch das Motorola-Format sendet, ist die Programmierung des Decoders im DCC-Format vorzuziehen.
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LD-G-41 tams elektronik 5. Konfigurationsvariablen und Register In den Tabellen sind alle Konfigurationsvariablen (für das DCC-Format) und Register (für das Motorola-Format) aufgeführt, die für den Lokdecoder eingestellt werden können. Register und Konfigurationsvariablen (CVs) haben identische Nummern, sie sind in den Tabellen in der Spalte "Nr."...
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LD-G-41 CV-Nr. Name Anleitung Abschnitt Im Consist-Betrieb aktive Funktionen 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb (F1 bis F8) Im Consist-Betrieb aktive Funktionen 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb (F0, F9 bis F12) Bremsverhalten bei Gleichspannung 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb RailCom-Kanäle...
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LD-G-41 tams elektronik 5.2. Grundeinstellungen Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Konfigurations- 0 ... 255 (14) Fahrtrichtung "Standard" daten 1 Fahrtrichtung invertiert 14 Fahrstufen 28 oder 128 Fahrstufen (im DCC-Format) Hinweis: Wenn Sie das SDF-Verfahren nutzen wollen, müssen Sie den 28/128 Fahrstufen-Modus einstellen.
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LD-G-41 Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Konfigurations- 0, 4, 8, 12, Verwendung der Kontakte 4 und 13: daten 2 16 … 60 unverstärkte Ausgänge AUX3 und AUX4 Zugbus / SUSI CLOCK und SUSI DATA Reaktion auf ABC-Bremsstrecke:...
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LD-G-41 tams elektronik 5.4. Einstellen der Motoransteuerung Optimierung der Fahreigenschaften Durch die Einstellung der Lastregelung und der Motorkennlinien wird der Decoder an die individuellen Eigenschaften des Lokmotors angepasst. Beachten Sie: Durch den Einbau eines Decoders werden die Auswirkungen von Mängeln des Fahrzeugs auf die Fahreigenschaften i.d.R.
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LD-G-41 Zum Einstellen der Lastregelparameter gehen Sie wie folgt vor: Wenn die Lok ruckelt: Erhöhen Sie den Wert für CV 115 (KD) in 2-er Schritten. Führt dieses nicht zu einer Verbesserung der Fahreigenschaften, setzen Sie den Wert von CV 115 auf die Werkseinstellung (Defaultwert) zurück.
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LD-G-41 tams elektronik Einstellung der Motorkennlinie (Fortsetzung) Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Alternative Kennlinie 0 … 255 = Geschwindigkeitstabelle für alternative (nur bei Modus 28 Geschwindigkeitskennlinie. Jeder der 28 Fahrstufen) Fahrstufen wird eine Motorspannung zugeordnet. 0 = Spannung von "0"...
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LD-G-41 5.5. Function mapping Die Zuordnung der vom Decoder gesteuerten Aktionen Ein- und Ausschalten der Funktionsausgänge (De-)Aktivieren der Sonderfunktionen Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) Start/Stop mit einer Funktion (Stop mit F) Rangiergang (RG) Anfahr-/ Bremsverzögerung (ABV) zu den Funktionen erfolgt entsprechend RailCommunity Norm RCN-227. Hinweis: Die Verwendung des Function Mapping ist mit reinen Motorola-Zentralen nicht möglich.
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LD-G-41 Beispiel: Programmierung für Rangierbetrieb Hinweis: Der Anschluss der Rückleiter ist nicht dargestellt. Ausgänge aus/ein mit Funktion AUX1 AUX2 … F28 --- Werte … 28 255 CV-Nr. Eingestellter Wert CV-Nr. Eingestellter Wert Name F0 f 5 (Ausgänge F0f und AUX1)
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LD-G-41 tams elektronik Beispiel: Programmierung für Schluss-Signal "aus" bei angehängten Wagen Hinweis: Der Anschluss der Rückleiter ist nicht dargestellt. Ausgänge aus/ein mit Funktion AUX1 AUX2 … F28 --- Werte … 28 255 CV-Nr. Eingestellter Wert CV-Nr. Eingestellter Wert Name 5 (= F5 / Betrieb mit F0 f 5 (Ausgänge F0f und AUX1)
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LD-G-41 5.6. Effekte der Ausgänge Dimmen der Ausgänge (nur F0f, F0r, AUX1 und AUX2) Ausgang Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) 1...64 (64) = Reduzierung der Spannung, die am Ausgang anliegt. 1...64 (64) 1 = kleinste Spannung AUX1 1...64 (64)
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LD-G-41 tams elektronik Auf- und Abdimmen der Ausgänge Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Zeit für das Auf- 1...255 (10) = Zeit bis die maximale Spannung erreicht und Abdimmen ist bzw. die Spannung auf "0" reduziert ist. Einstellung 1 = kürzest mögliche Zeitdauer gemeinsam für alle...
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LD-G-41 Kickzeit und Entkuppel-Automatik ("Entkuppel-Walzer") (ab Software-Version 1.1) Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Kickzeit 0 ... 255 (32) = Zeitdauer während der die maximale Spannung am Ausgang anliegt bevor sie ("Moment- auf "0" reduziert wird. funktion") 0 = kürzeste Kickzeit Einstellung gemeinsam für alle...
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LD-G-41 tams elektronik 5.7. Einstellungen für RailCom und DCC-A Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Dynamische 0,1 (0) RailCom- Empfangsstatistik: Informationen Der Fahrzeugdecoder führt eine Statistik über alle empfangenen DCC -Pakete und übermittelt die Zahl fehlerhafter Pakete / Gesamtzahl in %.
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LD-G-41 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb Einstellung des Packet Time Out Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Packet Time Out 2 … 255 (16) Zeitdauer zwischen dem Ausfall des Digitalsignals und dem Wechsel in den alternativen Betrieb. Die Erhöhung des Eingabewertes um "1"...
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LD-G-41 tams elektronik Bremsverhalten bei Gleichspannung Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Bremsverhalten 0, 16, 32, 48 (48) Kein Bremsen bei Gleichspannung bei Gleich- Bremsen bei negativer Gleichspannung 16 Spannung Bremsen bei positiver Gleichspannung Hinweis: Standardmäßig wird bei Anliegen einer Gleichspannung am Gleis in den Analogbetrieb umgeschaltet.
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LD-G-41 5.9. Einstellungen für den Analogbetrieb Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Im Analog- 0 … 255 (0) F1 ein betrieb aktive F2 ein Funktionen F3 ein (F1 bis F8) F4 ein F5 ein F6 ein F7 ein...
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LD-G-41 tams elektronik 5.11. Hilfsfunktionen Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Reset 0 ... 255 Durch Eingeben eines beliebigen Wertes werden alle Einstellungen auf die Werte im Auslieferungszustand (Defaultwerte) zurückgesetzt. Decoder- Sperre 1 ... 255 (3) Die Änderung der CV-Werte des Decoders ist nur dann möglich, wenn die Werte in...
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LD-G-41 6. Checkliste zur Fehlersuche und Fehlerbehebung Warnung: Wenn Sie eine starke Wärmeentwicklung feststellen oder der Decoder anfängt zu qualmen, trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungsspannung. Brandgefahr! Mögliche Ursachen: Ein oder mehrere Anschlüsse sind fehlerhaft angelötet. à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
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LD-G-41 tams elektronik Nach dem Einbau des Decoders fährt die Lok nur in eine Richtung. Mögliche Ursache: Die Ausgangsspannung des Boosters ist nicht symmetrisch. Der Decoder interpretiert die unsymmetrische Gleisspannung als ABC-Bremsstrecke. à Reduzieren Sie in CV 122 die ABC-Empfindlichkeit (durch Erhöhen des Wertes in CV 122) oder deaktivieren Sie in CV 121...
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LD-G-41 6.4. Probleme beim Schalten der Funktionen Ein Zusatzgerät / eine Beleuchtung reagiert nicht auf Schaltbefehle. Mögliche Ursache: Die Zuordnung der Funktionen zum Ausgang, an den das Gerät / die Beleuchtung angeschlossen ist, ist anders als gedacht. à Prüfen Sie die Einstellungen im Function Mapping.
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LD-G-41 tams elektronik 6.6. Technische Hotline Bei Rückfragen zum Einsatz des Lokdecoders hilft Ihnen unsere Technische Hotline (Telefonnummer und Mailadresse auf der letzten Seite). 6.7. Reparaturen Sie können uns einen defekten Lokdecoder zur Prüfung / Reparatur einschicken (Adresse auf der letzten Seite). Bitte schicken Sie uns Ihre Einsendung nicht unfrei zu. Im Gewährleistungs- oder Garantiefall ersetzen wir Ihnen die regelmäßigen Versandkosten.
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LD-G-41 7. Technische Daten Digitalprotokolle Datenformate Motorola II DCC (entsprechend NMRA-und RCN-Standard) Formate für die DCC-A entsprechend RCN-218 (abschaltbar) automatische Anmeldung von Fahrzeugdecodern Rückmeldeformat RailCom entsprechend RCN-217 (abschaltbar) Schnittstellen, Aus- und Eingänge Decoder-Schnittstelle Next18 entsprechend RCN-118 Anzahl Schalteingänge Anzahl Ausgänge...
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LD-G-41 tams elektronik Schutz Schutzart IP 00 Bedeutung: Kein Schutz gegen feste Fremdkörper. Kein Schutz gegen Wasser. automatische Abschaltung bei Überlastschutz Überschreitung des zulässigen Gesamtstroms oder einem Kurzschluss am Motorausgang ("Kurzschluss-Abschaltung") Umgebung Für den Gebrauch in geschlossenen Räumen Umgebungstemperatur im 0 ~ + 60 °C...
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LD-G-41 8. Garantie, EU-Konformität & WEEE 8.1. Garantieerklärung Für dieses Produkt gewähren wir freiwillig 2 Jahre Garantie ab Kaufdatum des Erstkunden, maximal jedoch 3 Jahre nach Ende der Serienherstellung des Produktes. Erstkunde ist der Verbraucher, der als erstes das Produkt erworben hat von uns, einem Händler oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person, die das Produkt im Rahmen ihrer selbständigen...
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LD-G-41 tams elektronik 8.2. EG-Konformitätserklärung Dieses Produkt erfüllt die Forderungen der nachfolgend genannten EU-Richtlinien und trägt dafür die CE-Kennzeichnung. 2001/95/EU Produktsicherheits-Richtlinie 2015/863/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) 2014/30/EU über elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Richtlinie). Zu Grunde liegende...