Auspuffleitungen an die Auspuffanschlüsse an schließen. Federungskörper
einbauen, um die Übertragung von mechanischen Spannungen zu verhin-
dern.
Der Durchmesser der Auspuffleitung sollte gleich oder größer als der Auspuff-
Flanschdurchmesser sein, die Mindest-Wandstärke 2,0 mm.
Die Auspuffleitung muss in der Lage sein, 1,3 bar und 150 °C standzuhalten.
In der Auspuffleitung dürfen sich keine Ablagerungen ansammeln. Bei einem
reduzierten Auspuffstrom können sich Ablagerungen in der DRYVAC ansam-
meln.
Der Anschluss der DRYVAC zusammen mit ölgedichteten Pumpen an ein
zentrales Auspuffsystem sollte vermieden werden. Bei einer gemeinsamen
Auspuff leitung können Kondensat oder Staub in der Auspuffleitung in die
DRYVAC zurückströmen.
Bei nassen Prozessen den Eintrag von Flüssigkeit in die Pumpe vermeiden.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise 0.8.10, 12, 14.
Falls es der Prozess erfordert, muss die Auspuffleitung an ein Abgas-
behandlungs system mit ausreichendem Durchsatz angeschlossen werden.
Bei einem zu klein ausgelegten Abgas behandlungssystem schalten sich die
DRYVAC aufgrund von Überdruck ab.
Um Ablagerungen in den Auspuffleitungen zu vermeiden, kann es erforderlich
sein, die Auspuffleitungen zu heizen.
Die Auspuffleitung nur fest verrohrt nach außen legen und/oder an einen
Schalldämpfer anschließen.
Regelmäßig die Dichtheit der Auspuffleitungen prüfen! Beachten Sie die
Sicherheitshinweise in Abschnitt 0.4.
Falls Ihr Prozess eine Gehäuseabsaugung benötigt, erbitten wir Ihre Anfrage.
Installation
HINWEIS
GEFAHR
Gehäuseabsaugung
300304403_001_C0 - 11/2016 - © Leybold
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