Der zulässige Einschaltdruck hängt vom Abstufungsverhältnis der
Wälzkolbenpumpe zur Vorpumpe ab.
Δp
max
p
= — — — —
E
k
- 1
eff
Da k
nicht in allen Fällen bekannt ist, lässt sich in einer ersten Näherung die
eff
nachfolgend aufgeführte Gleichung verwenden:
Δp
max
p
~ — — — —
E
k
- 1
th
p
=
Einschaltdruck
E
= Maximal zulässige Druckdifferenz
Δp
max
(siehe Technische Daten)
=
k
Theoretisches Kompressionsverhältnis =
th
=
k
Effektives Kompressionsverhältnis =
eff
1) bei der entsprechenden Betriebsfrequenz
Beispiel - Pumpkombination:
RUVAC WH 4400 bei 50 Hz / SP 630
4400 m
· h
3
-1
~
k
= — — — — — — — — —
th
630 m
· h
3
-1
40 mbar
~
~
p
— — — — — — —
6.5 mbar
E
7 - 1
Bei kleinen Rezipienten kann beim Starten die maximal zulässige Druckdiffe-
renz kurzzeitig überschritten werden (maximal 3 Minuten). Wenn ein Druck-
schalter eingebaut worden ist, diesen nicht auf diesen höheren Druck einstel-
len, da dieser dann die Pumpe bei größerem Gasanfall nicht gegen
Überlastung schützen kann.
Wir empfehlen, die RUVAC WH über einen Druckschalter ein und auszu-
schalten, um sicherzustellen, dass diese nur innerhalb des zulässigen
Druckbereiches betrieben wird.
Nennsaugvermögen
Nennsaugvermögen der Vorvakuumpumpe
Effektives Saugvermögen RUVAC
Effektives Saugvermögen der Vorvakuumpumpe
7
RUVAC
1)
HINWEIS
130001398_001_C0 - 09/2016 - © Leybold
Bedienung
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