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HANDBUCH
IMS - LANTIME M500
Modularer Hutschienen NTP Server
25. Juli 2024
Meinberg Funkuhren GmbH & Co. KG

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Inhaltszusammenfassung für Meinberg IMS-LANTIME M500

  • Seite 1 HANDBUCH IMS - LANTIME M500 Modularer Hutschienen NTP Server 25. Juli 2024 Meinberg Funkuhren GmbH & Co. KG...
  • Seite 3 Front view (Frontansicht) IMS - LANTIME M500 DEUTSCH Status LEDs: Ref. Time, Time Service, Network, Alarm LC Display, 4 x 16 Zeichen Funktionstasten: 4-Wege Navigationstasten; F1, F2, OK, ESC ENGLISH Status LEDs: Ref. Time, Time Service, Network, Alarm LC Display, 4 x 16 characters Function buttons: 4-way navigation button;...
  • Seite 4 Bottom view (Ansicht Unterseite) IMS - LANTIME M500 Error DEUTSCH Netzteil (100-240 V AC / 100-200 V DC) GPS Satellitenempfängermodul LAN-CPU RJ45 - 10/100/1000 Base-T SFP - 1000Base-T RJ45 Terminal und USB Chassis Erweiterungs-Slot ENGLISH Power Supply (100-240 V AC / 100-200 V DC) GPS satellite receiver module LAN-CPU Rj45 - 10/100/1000 Base-T...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 1 Impressum 2 Urheberrecht und Haftungsausschluss 3 Darstellungsmethoden in diesem Handbuch Darstellung von kritischen Sicherheitswarnhinweisen ......Ergänzende Symbole bei Warnhinweisen .
  • Seite 6 Meinberg Newsletter ........
  • Seite 7 14.7.5 Technische Daten - AW02-Antenne ....... 190 14.7.6 Technische Daten - MBG-S-PRO Überspannungsschutz ....192 15 Liste der verwendeten Abk ¨...
  • Seite 8 1 Impressum 1 Impressum Meinberg Funkuhren GmbH & Co. KG Lange Wand 9, 31812 Bad Pyrmont, Deutschland Telefon: +49 (0) 52 81 / 93 09 - 0 Telefax: +49 (0) 52 81 / 93 09 - 230 Internet: https://www.meinberg.de E-Mail: info@meinberg.de...
  • Seite 9 Die Inhalte dieses Dokumentes, soweit nicht anders angegeben, einschließlich Text und Bilder jeglicher Art sowie Übersetzungen von diesen, sind das geistige Eigentum von Meinberg Funkuhren GmbH & Co. KG (im Folgenden: „Meinberg“) und unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Jegliche Vervielfältigung, Verbreitung, Anpassung und Verwertung ist ohne die ausdrückliche Zustimmung von Meinberg nicht gestattet.
  • Seite 10 3 Darstellungsmethoden in diesem Handbuch 3 Darstellungsmethoden in diesem Handbuch 3.1 Darstellung von kritischen Sicherheitswarnhinweisen Sicherheitsrisiken werden mit Warnhinweisen mit den folgenden Signalwörtern, Farben und Symbolen angezeigt: Vorsicht! Das Signalwort bezeichnet eine Gefährdung mit einem niedrigen Risikograd. Dieser Hinweis macht auf einen Bedienungsablauf, eine Vorgehensweise oder Ähnliches aufmerksam, deren Nichtbefolgung bzw.
  • Seite 11 3.2 Erg ¨ a nzende Symbole bei Warnhinweisen An manchen Stellen werden Warnhinweise mit einem zweiten Symbol versehen, welches die Besonderheiten einer Gefahrenquelle verdeutlicht. Das Symbol „elektrische Gefahr“ weist auf eine Stromschlag- oder Blitzschlaggefahr hin. Das Symbol „Absturzgefahr“ weist auf eine Sturzgefahr hin, die bei Höhenarbeit besteht. Das Symbol „Laserstrahlung“...
  • Seite 12 3 Darstellungsmethoden in diesem Handbuch 3.4 Allgemein verwendete Symbole In diesem Handbuch und auf dem Produkt werden auch in einem breiteren Zusammenhang folgende Symbole und Piktogramme verwendet. Das Symbol „ESD“ weist auf ein Risiko von Produktschäden durch elektrostatische Entladungen hin. Gleichstrom (Symboldefinition IEC 60417-5031) Wechselstrom (Symboldefinition IEC 60417-5032) Erdungsanschluss (Symboldefinition IEC 60417-5017)
  • Seite 13 Todesfolge. In Abhängigkeit von Ihrer Gerätekonfiguration oder den installierten Optionen sind einige Sicherheits- hinweise eventuell für Ihr Gerät nicht anwendbar. Meinberg übernimmt keine Verantwortung für Personenschäden, die durch Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sicherheitskritischen Betriebsanweisungen in den Produkt- handbüchern entstehen.
  • Seite 14 Bitte bewahren Sie die gesamte Dokumentation für das Produkt (auch dieses Handbuch) in einem digitalen oder gedruckten Format sorgfältig auf, damit sie immer leicht zugänglich ist. Meinbergs Technischer Support steht ebenfalls unter techsupport@meinberg.de jederzeit zur Verfü- gung, falls Sie weitere Hilfe oder Beratung zur Sicherheit Ihres Systems benötigen.
  • Seite 15 Bohren Sie niemals Löcher in das Gehäuse zur Montage! Haben Sie Schwierigkeiten mit der Rack- montage, kontaktieren Sie den Technischen Support von Meinberg für weitere Hilfe! Prüfen Sie das Gehäuse vor der Installation. Bei der Montage darf das Gehäuse keine Beschädigungen aufweisen.
  • Seite 16 4 Wichtige Sicherheitshinweise 4.4 Elektrische Sicherheit Dieses Meinberg-Produkt wird an einer gefährlichen Spannung betrieben. Die Inbetriebnahme und der Anschluss des Meinberg-Produktes darf nur von einer Fachkraft mit entsprechender Eignung durchgeführt werden, oder von einer Person, die von einer Fachkraft entsprechend unterwiesen wurde.
  • Seite 17 5-pol. MSTB-Stecker 3-pol. MSTB-Stecker = 100 - 200 V = 90 - 250 V Abb.: Schraubverriegelung von MSTB-Steckern am Beispiel eines LANTIME M320 Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest sitzen. Insbesondere bei dem Einsatz von Steck- verbindern mit Schraubverriegelung, stellen Sie sicher, dass die Sicherungsschrauben fest angezo- gen sind.
  • Seite 18 Gerät gekennzeichnet sein. 4.5 Sicherheitshinweise SFP-Module Die von Meinberg empfohlenen optischen SFP-Module sind mit einem Klasse-1-Laser ausgestattet. • Nur optische SFP-Module verwenden, die der Laser Klasse 1 des IEC Standard 60825-1 entsprechen. Optische Produkte, die diesem Standard nicht entsprechen, können Strahlungen erzeugen, die zu Augenverletzungen führen können.
  • Seite 19 Spannungen im Netzteil auftreten können. Ist ein Netzteil z. B. durch einen Defekt nicht mehr funktionsfähig, so schicken Sie es für etwaige Reparaturen an Meinberg zurück. Einige Geräteteile können während des Betriebs sehr warm werden. Berühren Sie nicht diese Ober- flächen!
  • Seite 20 5 Wichtige Produkthinweise 5 Wichtige Produkthinweise 5.1 CE-Kennzeichnung Dieses Produkt trägt das CE-Zeichen, wie es für das Inverkehrbringen des Produktes innerhalb des EU-Binnenmarktes erforderlich ist. Die Anbringung von diesem Zeichen gilt als Erklärung, dass das Produkt alle Anforderungen der EU-Richtlinien erfüllt, die zum Herstellungszeitpunkt des Produktes wirksam und anwendbar sind.
  • Seite 21 Stick über das Webinterface), bevor Sie Wartungsarbeiten oder zugelassene Änderungen am Meinberg- System durchführen. 5.4.1 Batteriewechsel Die Referenzuhr Ihres Meinberg-Systems ist mit einer Lithiumbatterie (Typ CR2032) ausgestattet, die für die lokale Speicherung der Almanach-Daten und den weiteren Betrieb der Echtzeituhr (RTC) in der Referenzuhr sorgt.
  • Seite 22 5 Wichtige Produkthinweise 5.5 Vorbeugung von ESD-Sch ¨ a den Die Bezeichnung EGB (elektrostatisch gefährdetes Bauteil) entspricht der englis- chsprachigen Bezeichnung „ESDS Device“ (Electrostatic Discharge-Sensitive Device) und bezieht sich auf Maßnahmen, die dazu dienen, elektrostatisch gefährdete Bauele- mente vor elektrostatischer Entladung zu schützen und somit vor einer Schädigung oder gar Zerstörung zu bewahren.
  • Seite 23 Zur Entsorgung kann es an Meinberg übergeben werden. Die Versandkosten für den Rücktransport sind vom Kunden zu tragen, die Entsorgung selbst wird von Meinberg übernommen. Setzen Sie sich mit Meinberg in Verbindung, wenn Sie wünschen, dass Meinberg die Entsorgung übernimmt. Ansonsten nutzen Sie bitte die Ihnen zur Verfügung stehenden länderspezifischen Rückgabe- und Sammelsysteme für eine umweltfreundliche,...
  • Seite 24 GPS-, Galileo-, BeiDou oder GLONASS-Satellitensysteme, sowie Langwellenrundfunksignale (DCF77, MSF). Es ist auch möglich, externe NTP-Server als Zeitreferenz zu verwenden, und Meinberg bietet auch spezielle Empfänger an, um andere Zeitreferenzquellen wie z. B. IRIG-Zeitcodes in Anspruch zu nehmen.
  • Seite 25 Verbindung setzen. Versuchen Sie nicht, das Gerät selbst zu reparieren. Um einen Reparaturservice für Geräte anzufordern, rufen Sie den Technischen Support von Meinberg an, um die Versandoptionen zu prüfen und die RMA-Nummer (Return Material Authorization) für den Versand zu erhalten.
  • Seite 26 7 Systembeschreibung IMS LANTIME M500 7 Systembeschreibung IMS LANTIME M500 7.1 Aufbau, Funktionen und Anwendungsbereich Das IMS-LANTIME-System besteht aus einem Referenzmodul, einem Einplatinenrechner-Modul (LAN-CPU) mit integrierter Netzwerkkarte und einem Netzteil, betriebsbereit in einem modularen Baugruppenträger mon- tiert. Die Ein-/Ausgangssignale der IMS-Systeme werden an der Anschlussseite über Ein- und Ausgangsmodule zur Verfügung gestellt.
  • Seite 27 7.2 IMS-Systemvarianten Die IMS-Systemvarianten unterscheiden sich in erster Linie in ihrer Gehäuseform. 19 Zoll Rackeinbau-Gehäuse Das Basis Chassis beinhaltet ein Netzteil, eine Referenzuhr und eine LANTIME-CPU. Weiterhin stehen Steckplätze für zusätzliche Ein- und Ausgangsmodule zur Verfügung. M1000(S): vier Steckplätze für Erweiterungskarten drei Steckplätze für Erweiterungskarten mit redundanten Referenzuhren M2000S: sechs Steckplätze für Erweiterungskarten...
  • Seite 28 7 Systembeschreibung IMS LANTIME M500 7.3 Hardware-Spezifikationen 7.3.1 Geh ¨ a usevarianten Die IMS-Systeme werden in mehreren Gehäusevarianten angeboten. Die Hardwarekonfiguration ist modular und bei der Anzahl der Ein- und Ausgangsoptionen von der jeweiligen Gehäusevariante abhängig. IMS-System Abmessung in mm* IO-Slots Netzteile Empfänger...
  • Seite 29 7.3.2 Umgebungsanforderungen Gehäuse-Schutzart: IP20 Umgebungstemperatur: 0 ... 50 C Lagertemperatur -20 ... 70 C Luftfeuchtigkeit: max. 95% (nicht kondensierend) @ 40 C Aktive Kühlung mit ACM-Modulen Für die IMS-Systeme M4000, M3000, M2000S und M1000(S) stehen aktive Kühlmodule zur Verfügung. Beim M4000 und M3000 ist der Einsatz eines ACM optional.
  • Seite 30 8 Vor der Inbetriebnahme 8 Vor der Inbetriebnahme 8.1 Text- und Syntaxkonventionen In diesem Kapitel werden kurz die Text und Syntaxkonventionen beschrieben, die in diesem Handbuch Anwen- dung finden. Menübeschreibung Beispiel Webinterface-Menü „Netzwerk“ Untermenü „Netzwerk Physikalische Netzwerkeinstellungen“ Register im Submenü „Netzwerk Netzwerk Schnittstellen IPv4“...
  • Seite 31 8.2 Empfohlene Werkzeuge LANTIME IMS SERIES LANTIME LANTIME LANTIME LANTIME LANTIME LANTIME LANTIME M1000 M1000S M2000S M3000 M3000S M4000 M500 Mounting TORX T20 TORX T20 TORX T20 TORX T20 TORX T20 TORX T20 Rackears Mounting Phillips DIN rail PH1 x 80 Replacing TORX T8 TORX T8...
  • Seite 32 8 Vor der Inbetriebnahme 8.3 Vorbereitung zur Installation Meinberg IMS-Systeme sind für den Einbau in 19-Zoll Serverschränke oder für die DIN-Hutschienenmontage vorgesehen. Bei den Rack-Systemen befinden sich alle notwendigen Anbauteile (Haltewinkel, Schrauben, Adapter für Stromversorgung ...) im Lieferumfang. Bei Installationen in Regionen außerhalb Deutschlands mit anderen Standards bei z.B.
  • Seite 33 8.4 Auspacken des Systems Nach dem Auspacken des LANTIME Zeitservers überprüfen Sie bitte den Inhalt auf Vollständigkeit. Vergleichen Sie den Inhalt der Lieferung mit der beigelegten Packliste. M200 / M250 (optional) M300 / M320 M600 LANTIME Paketinhalt ———————————————————————————————————- Montagewinkel für 19-Zoll-Rackmontage (optional für LANTIME M200 / M250) Schutzabstandhalter (M200 / M250 / M300 / M320 / M600 / IMS M1000) Schrauben für Halterungen (M200 / M250 / M300 / M320 / M600 / IMS-Rack-Systeme) 3-poliger DFK-Stecker oder 5-poliger DFK-Stecker...
  • Seite 34 8 Vor der Inbetriebnahme Montagesatz für GPS-Antenne (Wand- oder Mastmontage) ———————————————————————————————————- Montagesatz für Langwellenantenne (Wandmontage) ———————————————————————————————————- Hinweis: Bitte lesen Sie die Sicherheitshinweise und das Handbuch sorgfältig durch, um sich mit dem sicheren und korrekten Umgang mit elektronischen Geräten vertraut zu machen. Die Produktdokumentation befindet sich auf dem USB-Flash-Speicher.
  • Seite 35 9 Systeminstallation 35 mm DIN-Hutschienenmontage Das IMS LANTIME M500 System ist an der Rückseite mit einer Fixier-Klammer für DIN-Hutschienenmontage (35 mm x 7,5 mm) ausgestattet. Unterhalb der Fixierklammer befindet sich eine Steckverbindung zum Anschluss an eine Potenzialausgleichsschiene. Beachten Sie dazu auch das Kapitel „Wichtige Sicherheitshinweise Schutzleiter-/ Erdungsanschluss“.
  • Seite 36 Eine genaue Beschreibung der Empfangsarten unserer Referenzuhren und eine Anleitung zur Antenneninstalla- tion finden Sie in unserem LTOS-Firmware-Manual: http://www.mbg.link/docg-fw-ltos im Kapitel „Funkempfang (Antennen)“. Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Empfängersysteme von Meinberg für IMS-Systeme Empfänger Systeme Antenne / Signalreferenz ——————————————————————————————————————————————...
  • Seite 37 Die folgenden Kapitel befassen sich mit der Auswahl eines geeigneten Antennenstandorts, der Montage der Antenne sowie der Errichtung eines wirksamen Überspannungsschutzes für die Antenneninstallation. 9.1.1.1 Auswahl des Antennenstandortes Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten eine kompatible Meinberg GPS-Antenne (z. B. GPSANTv2) mit den im Lieferumfang enthaltenen Zubehör zu installieren: 1. Mastmontage 2.
  • Seite 38 • Freie Sicht zwischen dem 55. südlichen und 55. nördlichen Breitenkreis (Satellitenlaufbahnen). Hinweis: Wenn diese Kriterien nicht eingehalten werden und freie Sichtfelder eingeschränkt sind, kann es zu Komplikationen bei der Synchronisation Ihres Meinberg-Zeitservers kommen, da vier Satelliten gefun- den werden müssen, um eine exakte Position zu berechnen. IMS - LANTIME M500...
  • Seite 39 • Führen Sie keine Arbeiten an der Antennenanlage durch, wenn der Sicherheitsabstand zu Freileitungen und Schaltwerken unterschritten wird. Montieren Sie die Meinberg GPSANTv2- oder die GNSS Multi-Band-Antenne (wie auf Abb. 3 gezeigt) in min. 50 cm Distanz zu anderen Antennen, an einem stehenden Mastrohr mit bis zu 60 mm Außendurchmesser oder direkt an einer Wand mit dem im Lieferumfang enthaltenen Montagekit.
  • Seite 40 Abb. 3: Mastmontage einer Meinberg GPS- oder GNSS Multi-Band-Antenne Die Abbildung 3 zeigt exemplarisch die Mastmontage einer Meinberg Antenne. Bei einer Montage direkt an einer Wand sind die vier mitgelieferten Wanddübel und M6x45-Schrauben zu verwenden und durch die vorge- sehenen Langlöcher an den Mastschellenhälften (Abb.
  • Seite 41 9.1.1.3 Antennenkabel Auswahl des richtigen Kabels Meinberg bietet zusammen mit den Antennen passende Kabeltypen an, welche je nach Distanz von Antenne zur Meinberg-Referenzuhr bestellt werden können. Ermitteln Sie diese für Ihre Antenneninstallation zu über- windende Strecke vor Bestellung und wählen entsprechend den Kabeltyp aus.
  • Seite 42 9 Systeminstallation Verlegung des Antennenkabels Beachten Sie bei Verlegung des Antennenkabels, dass die angegebene max. Leitungslänge nicht überschritten wird: Diese Länge ist vom verwendeten Kabeltyp und dessen Dämpfungsfaktor abhängig. Bei Überschreitung kann eine einwandfreie Übertragung der zu übermittelnden Daten und damit eine korrekte Synchronisierung der Referenzuhr nicht gewährleistet werden.
  • Seite 43 Kompensation der Signallaufzeit des Antennenkabels GPS/GNS-UC Referenzuhren Bei der Ausbreitung des Signals von der Antenne zum Empfänger (Referenztakt) kann es zu einer gewissen Verzögerung kommen. Diese Verzögerung kann im LANTIME Web-Interface kompensiert werden. Loggen Sie sich dazu im Webinterface Ihres LANTIME-Systems ein und gehen Sie dann wie folgt vor: Öffnen Sie das Menü...
  • Seite 44 2. Wandmontage Um ausreichend Satelliten zu empfangen, wählen Sie einen Standort, der eine unverbaute Sicht in alle Him- melsrichtungen ermöglicht (Abb. 1), da es ansonsten zu Problemen bei der Synchronisation Ihres Meinberg- Zeitservers kommen kann. Für eine optimale 360 -Sicht der Antenne empfiehlt Meinberg die Dachmontage an einem geeigneten Me- tallmast (siehe rechte Antennendarstellung, Abb.
  • Seite 45 • Freie Sicht zwischen dem 55. südlichen und 55. nördlichen Breitenkreis (Satellitenlaufbahnen). Hinweis: Wenn diese Kriterien nicht eingehalten werden und freie Sichtfelder eingeschränkt sind, kann es zu Komplikationen bei der Synchronisation Ihres Meinberg-Zeitservers kommen, da vier Satelliten gefun- den werden müssen, um eine exakte Position zu berechnen. Datum: 25. Juli 2024...
  • Seite 46 • Führen Sie keine Arbeiten an der Antennenanlage durch, wenn der Sicherheitsabstand zu Freileitungen und Schaltwerken unterschritten wird. Meinberg GNS-Empfänger Montieren Sie die L1-Antenne nach den genannten Kriterien und in min. 50 cm Distanz zu anderen Antennen an einem vertikalen Mastrohr von 60 mm – 215 mm (2 –...
  • Seite 47 9.1.2.3 Antennenkabel Auswahl des richtigen Kabels Meinberg bietet zusammen mit den Antennen passende Kabeltypen an, welche je nach Distanz von Antenne zur Meinberg-Referenzuhr bestellt werden können. Ermitteln Sie diese für Ihre Antenneninstallation zu über- windende Strecke vor Bestellung und wählen entsprechend den Kabeltyp aus.
  • Seite 48 9 Systeminstallation Verlegung des Antennenkabels Beachten Sie bei Verlegung des Antennenkabels, dass die angegebene max. Leitungslänge nicht überschritten wird: Diese Länge ist vom verwendeten Kabeltyp und dessen Dämpfungsfaktor abhängig. Bei Überschreitung kann eine einwandfreie Übertragung der zu übermittelnden Daten und damit eine korrekte Synchronisierung der Referenzuhr nicht gewährleistet werden.
  • Seite 49 Kompensation der Signallaufzeit des Antennenkabels GNS-Referenzuhren Bei der Ausbreitung des Signals von der Antenne zum Empfänger (Referenztakt) kann es zu einer gewis- sen Verzögerung kommen. Diese Verzögerung kann im LANTIME Web-Interface kompensiert werden. Loggen Sie sich dazu im Webinterface Ihres LANTIME-Systems ein und gehen Sie dann wie folgt vor: Öffnen Sie das Menü...
  • Seite 50 DCF77 Long Wave DCF77 Antenna Location: Milan Abbildung: Ausrichtung einer Meinberg-Langwellenantenne von verschiedenen Standorten aus in Deutschland auf den DCF77-Sendemast in Mainflingen, Deutschland. AWO2-60 - MSF und WWVB Je nach Einsatzland muss die AW02-60-Antenne gemäß den unten angegebenen Installationskriterien in Rich- tung Anthorn (Großbritannien) oder Fort Collins, Colorado (USA) oder Frankfurt am Main (Deutschland) zeigen.
  • Seite 51 Glasgow Distance to Anthorn: 76 miles / 123 km Ideal Antenna Direction: 149° SSE Anthorn Radio Station 1000 km 750 km 500 km 250 km Norwich Distance to Anthorn: 244 miles / 393 km Ideal Antenna Direction: 310° NW Plymouth Distance to Anthorn: 316 miles / 509 km Ideal Antenna Direction: 6°...
  • Seite 52 9 Systeminstallation 9.1.3.2 Auswahl des Antennenstandortes Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten eine kompatible Meinberg Langwellen-Antenne (z.B. AW02) mit den im Lieferumfang enthaltenen Zubehör zu installieren: 1. Mastmontage 2. Wandmontage Um sicherzustellen, dass das Langwellensignal zuverlässig empfangen werden kann und um Probleme bei der Synchronisation Ihres Meinberg-Produkts zu vermeiden, wählen Sie einen Standort, der eine unverbaute Sicht...
  • Seite 53 9.1.3.3 Montage der Antenne Bitte lesen Sie vor der Installation sorgfältig die folgenden Sicherheitshinweise und beachten diese unbedingt. Gefahr! Antennenmontage ohne wirksame Absturzsicherung Lebensgefahr durch Absturz! • Achten Sie bei der Antennenmontage auf wirksamen Arbeitsschutz! • Arbeiten Sie niemals ohne wirksame Absturzsicherung! Gefahr! Arbeiten an der Antennenanlage bei Gewitter Lebensgefahr durch elektrischen Schlag!
  • Seite 54 9 Systeminstallation Abb.: Mastmontage einer AW02-Antenne Montieren Sie die Antenne wie oben abgebildet in min. 30 cm Distanz zu anderen Antennen, an einem stehenden Mastrohr mit bis zu 60 mm Außendurchmesser oder direkt an einer Wand, mit dem im Lieferumfang enthaltenen Montagekit.
  • Seite 55 9.1.3.4 Antennenkabel Auswahl des richtigen Kabels Meinberg bietet zusammen mit den Antennen passende Kabeltypen an, welche je nach Distanz von Antenne zur Meinberg-Referenzuhr bestellt werden können. Ermitteln Sie diese für Ihre Antenneninstallation zu über- windende Strecke vor Bestellung und wählen entsprechend den Kabeltyp aus.
  • Seite 56 9 Systeminstallation Verlegung des Antennenkabels Beachten Sie bei Verlegung des Antennenkabels, dass die angegebene max. Leitungslänge nicht überschritten wird: Diese Länge ist vom verwendeten Kabeltyp und dessen Dämpfungsfaktor abhängig. Bei Überschreitung kann eine einwandfreie Übertragung der zu übermittelnden Daten und damit eine korrekte Synchronisierung der Referenzuhr nicht gewährleistet werden.
  • Seite 57 Kompensation der Signallaufzeit des Antennenkabels Die Ausbreitung des Langwellensignals vom Sendemast zum Empfänger (Referenzuhr) kann eine gewisse Verzögerung mit sich bringen. Diese Verzögerung kann kompensiert werden, indem die Entfernung in Kilo- metern (Punkt zu Punkt, gerade Linie) zwischen dem Standort der Antenne und dem DCF77-Sendemast in Mainflingen, Deutschland, eingetragen wird.
  • Seite 58 Anschließend wird die Ausrichtung der Antenne feiner justiert, bis die Feldstärke im optimalen Bereich von –60 dB bis –70 dB liegt. Steht kein Feldstärkemessgerät zur Verfügung, empfiehlt Meinberg die Ausrichtung und die damit verbundene Prüfung der Empfangsqualität zu zweit durchzuführen.
  • Seite 59 So erzeugt ein indirekter Blitzeinschlag in der Nähe der Antenne oder des Koaxialkabels hohe Span- nungsspitzen, welche in das Kabel induzieren können. Von hier aus gelangt die Überspannung in die Antenne und in das Gebäudeinnere, wodurch sowohl Ihre Antenne, als auch Ihr Meinberg-System beschädigt oder zer- stört werden können.
  • Seite 60 9 Systeminstallation Potentialausgleich Als Potentialausgleich wird das Verbinden von metallischen, elektrisch leitfähigen Teilen der Antennenanlage bezeichnet, um so für Personen- und angeschlossene Geräte gefährliche Spannungsunterschiede zu verhindern. Hierfür sollten folgende Teile in den Potentialausgleich einbezogen und verbunden werden: • die Schirme der Antennenkabel mit Hilfe von Schirmanschlussklemmen* •...
  • Seite 61 Die folgenden Illustrationen zeigen eine nach den oben genannten Kriterien installierte Meinberg GPS-Antenne an einem Mast (z. B. Funkmast) sowie auf einem Hausdach. Antenneninstallation ohne isolierte Fangeinrichtung α Abb. 5: Mastmontage Antennenmast Meinberg GPS-Antenne Antennenkabel Potentialausgleichsschiene Potentialausgleichsleitung Fundamenterder Schutzwinkel Datum: 25. Juli 2024...
  • Seite 62 9 Systeminstallation Antenneninstallation mit isolierter Fangeinrichtung α Abb. 6: Dachmontage Meinberg GPS-Antenne Fangstange Fangleitung Antennenkabel Potentialausgleichsleitung Potentialausgleichsschiene Fundamenterder Schutzwinkel IMS - LANTIME M500 Datum: 25. Juli 2024...
  • Seite 63 Optionaler Überspannungsschutz MBG-S-PRO Hinweis: Der Überspannungsschutz sowie das passende Koaxialkabel ist nicht im Standard-Lieferumfang einer Meinberg GPS-Antenne enthalten, ist jedoch optional bestellbar. Aufbau Der MBG S-PRO ist ein Überspannungsschutz (Phoenix CN-UB-280DC-BB) für koaxiale Leitungen. Er wird in die Antennenzuleitung eingebaut und besteht aus einem auswechselbaren Gasableiter, welcher nach dem Zünden die Energie vom Außenleiter des Kabels zum Erdungspotential ableitet.
  • Seite 64 Meinberg-System verbunden ist, damit keine zerstörenden Potentialun- terschiede entstehen können. Schließen Sie das von der Antenne kommende Kabel an die eine Buchse des Überspannungsschutzes an und an die andere Buchse das Koaxialkabel, welches vom Überspannungsschutz zur nachgeschalteten Meinberg Referenzuhr führt. Vorsicht! Wenn keine weiteren Geräte (z.
  • Seite 65 9.2 Systemanschluss Stellen Sie sicher, dass das zu verbindende System entweder über eine serielle- oder eine Netzwerkverbindung an Ihren PC oder an das Netzwerk angeschlossen ist und sich im gleichen physikalischen Netzwerk befindet. SERIAL CONSOLE GNSS ANTENNA NETWORK AC/DC POWER Abbildung: Anschlussschema LANTIME M500 mit Spannungsversorgung, Netzwerkanschluss, seriellen Terminalanschluss und Antennenanschluss Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie ein LANTIME-System über das LED-Display, mit dem Webinterface...
  • Seite 66 9 Systeminstallation 9.3 Initiale Netzwerkkonfiguration Nachdem das System an die Spannungsversorgung und an die Empfängerantenne angeschlossen wurde, kann mit der initialen Inbetriebnahme begonnen werden. Das Gerät startet sofort nach Anschluss an die Span- nungsversorgung. Ein IMS LANTIME-System wird mit aktiviertem DHCP-Service auf der LAN 0-Schnittstelle ausgeliefert. Das bedeutet, dass Sie eine manuelle Netzwerkverbindung herstellen müssen, falls kein DHCP-Service in Ihrer Netzwerkumgebung installiert ist, um System-Einstellungen über das Webinterface durchführen zu können.
  • Seite 67 Parität und ein Stopbit (8N1) eingestellt werden. Die Terminal Emulation muss auf VT100 gesetzt wer- den. Computer ohne serielle Schnittstelle können mit einem „Serial-to USB“ Konverter angeschlossen werden. Nach dem Herstellen der Verbindung sollte die Eingabeaufforderung für die Benutzerkennung angezeigt wer- den: Welcome to Meinberg LANTIME login: _ Default Benutzer: root Default Passwort: timeserver (evtl.
  • Seite 68 10 Systembetrieb - Konfiguration und Überwachung 10 Systembetrieb - Konfiguration und ¨ Uberwachung Das LANTIME-Webinterface Sie haben Zugriff über das LANTIME-Webinterface auf alle NTP-Server der LANTIME M-Serie. Geben Sie zur Verbindung einfach die eingestellte IP-Adresse Ihres LANTIME-Systems in die Adresszeile eines Standard- Webbrowsers ein.
  • Seite 69 11 Wartung, Instandhaltung und Reparatur 11.1 Firmware-Updates Auf unserer Firmware-Downloadseite unter: https://www.meinberg.de/german/sw/firmware.htm haben Sie die Möglichkeit, die aktuellste Version der LANTIME-Firmware kostenlos herunterzuladen. Soll- ten Sie eine ältere Version benötigen, dann können Sie diese bei unserem Support anfordern. Wählen Sie dazu die Option „Eine spezifizierte Firmware-Version“...
  • Seite 70 Auch diese Datei ist für unsere Mitarbeiter bei der Problemlösung hilfreich. Sind diese Dateien für einen Mailversand zu groß, dann können Sie auch unsere Upload-Seite nutzen: https://www.meinberg.de/upload/ Geben Sie auch hier bitte noch einmal die Seriennummer Ihres Gerätes an und, wenn bereits verfügbar, eine Support-Ticket-Nummer.
  • Seite 71 12.1 System-Fehlermeldungen Systemmeldungen und Benachrichtigungen Im Webinterface-Menü „Hauptmenü“ unter Systemnachrichten und im Menü „Benachrichtigung Benachrich- tigungen“ haben Sie die Möglichkeit, sich die letzten Systembenachrichtigungen und die ausgelösten Ereignis- Benachrichtigungen anzeigen zu lassen. Bei den Systemmeldungen wird das Datum und die UTC-Zeit angezeigt, bei den Benachrichtigungen wird das Datum und die UTC-Zeit des letzten Auftreten des ausgelösten Ereignisses angezeigt.
  • Seite 72 13 Support-Informationen 13 Support-Informationen In diesem Kapitel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Support-Level der Firma Meinberg. Im Allgemeinen ist der „Basic Customer Support-Level“ im Gerätepreis enthalten, den Sie für Ihr Meinberg-Produkt bezahlen und verursacht keine zusätzlichen Kosten. Dieser Basis-Support beinhaltet kostenlose E-Mails, telefonischen Support und kostenlose Firmware-Updates für die gesamte Lebensdauer Ihres Produkts, d.h.
  • Seite 73 ältere Versionen) oder mit einem direkten Download-Link (LANTIME-Firmware V6 oder neuer) bereit- gestellt. 13.2 Support-Ticket-System Meinberg hilft Ihnen schnell und direkt bei Fragen zur Inbetriebnahme Ihrer Geräte, bei der Fehlersuche oder beim Update der Hard- oder Software. Wir bieten kostenlosen Support für die gesamte Lebensdauer Ihres Meinberg-Produkts.
  • Seite 74 13 Support-Informationen 13.3 So laden Sie eine Diagnosedatei herunter In den meisten Supportfällen ist die erste Maßnahme, den Kunden aufzufordern, die Diagnose-Datei herun- terzuladen, da sie sehr hilfreich ist, um den aktuellen Zustand des LANTIME zu identifizieren und mögliche Fehler zu finden. Daher empfehlen wir Ihnen, Ihre Diagnosedatei als Anhang mitzusenden, wenn Sie ein Ticket an unseren Support senden.
  • Seite 75 13.4 Selbsthilfe-Online-Tools Hier ist die Liste einiger Websites, auf denen Sie verschiedene Informationen über die Meinberg-Systeme abfragen können. Meinberg Homepage: https://www.meinberg.de/ NTP Download: https://www.meinberg.de/german/sw/ NTP Client Download für Windows (NTP-time-server-monitor): https://www.meinberg.de/german/sw/ntp-server-monitor.htm LANTIME Firmware-Updates: https://www.meinberg.de/german/sw/firmware.htm Download-Seite für Meinberg-Software und Treiber: https://www.meinberg.de/german/sw/ Meinberg Handbücher (EN und DE Versionen):...
  • Seite 76 13 Support-Informationen 13.6 Die Meinberg Academy - Vorstellung und Schulungsangebote Die Meinberg Sync Academy (MSA) ist eine Einrichtung innerhalb des Meinberg Unternehmens, die sich um die Ausbildung und Vermittlung von Expertenwissen im Bereich der Zeit- und Frequenzsynchronisation küm- mert. Die Akademie bietet Tutorials und Kurse zu den neuesten Synchronisationstechnologien wie NTP, IEEE 1588-PTP und Synchronisationsnetzwerke für verschiedene Branchen an: Telekommunikation, Energie, Rund-...
  • Seite 77 Keine Registrierung notwendig Geben Sie einfach die Seriennummer Ihres Produktes unter https://www.meinberg.support ein und Sie erhalten alles, was Sie für einen reibungslosen Einsatz Ihres Meinberg-Systems in Ihrer Umgebung benötigen. Ak- tuelle Handbücher für die initiale Inbetriebnahme und den laufenden Betrieb, Treiber-Downloads, Programme für die Überwachung und Konfiguration, SNMP MIBs, direkte Links zum Technischen Support von Meinberg...
  • Seite 78 14 Technischer Anhang 14 Technischer Anhang 14.1 Technische Daten LANTIME / IMS LANTIME M500 Gehäuse: Gehäuse zur DIN-Hutschienenmontage (35 mm x 7,5 mm) 117,5 mm x 193,2 mm x 159,8 mm / B x H x T mit Modulgriffen und Anschlussbuchsen: 117,5 mm x 228,2 mm x 159,8 mm / B x H x T 117.5 mm [ 4.63 in ] 159.8 mm [ 6.29 in ]...
  • Seite 79 14.2 Verf ¨ u gbare Module und Anschl ¨ u sse Bezeichnung Steckverbindung Kabel ———————————————————————————————————————————– Frontanschlüsse Terminal 9-pol. D-SUB Stecker RS-232 Datenleitung geschirmt USB Port USB-Stick Rückwandanschlüsse Basis-Chassis Netzanschluss 5-pol. DFK Stecker 100-240 V AC (50-60Hz) 5pol. MSTB Klemme 100-200 V DC GPS Antenne 10 MHz / 35.4 MHz Koaxial geschirmt...
  • Seite 80 14 Technischer Anhang Bezeichnung Steckverbindung Kabel ———————————————————————————————————————————– Signaleingänge: BNC, RJ45 E1/T1, var. Freq. Datenleitung geschirmt 10 MHz, PPS, IRIG, PP Datenleitung geschirmt Video Sync, LTC, Word Clk Datenleitung geschirmt und PPS Input Chassis Erweiterungs-Slot DFK-3 Error Relais IMS - LANTIME M500 Datum: 25.
  • Seite 81 14.3 TERMINAL (Konsole) 9-polige RS-232 oder RJ45 Schnittstelle (abhängig vom Gerätetyp) zum Anschluss eines seriellen Terminals. Diese Schnittstelle dient zur Konfiguration von einem über ein NULL-MODEM Kabel (D-Sub) oder einem CAB-CONSOLE-RJ45 Kabel angeschlossenen PC mittels eines Terminal Programmes. Die Einstellungen für die Schnittstelle auf dem PC müssen auf 38400 Baud, 8 Datenbits, keine Parität und ein Stopbit (8N1) eingestellt werden.
  • Seite 82 14 Technischer Anhang 14.5 Austausch oder Einbau eines hotplug-f ¨ a higen IMS Moduls Wird das System mit einer Antenne und Antennenkabel ausgeliefert, ist es ratsam, zuerst die Antenne an eine geeignete Stelle zu montieren (siehe Kapitel Antennenmontage) und das Antennenkabel zu verlegen. Sie benötigen zum Aus- und Einbau des Moduls einen Torx-Schraubendreher (T 8 x 60).
  • Seite 83 14.5.1 Wichtige Hinweise f ¨ u r Hot-Plug-f ¨ a hige IMS-Module Beim Austausch von IMS-Modulen im laufenden Betrieb sollten die folgenden Punkte zwingend beachtet wer- den. Nicht alle IMS-Module sind auch vollständig Hot-Plug-fähig. Zum Beispiel: Selbstverständlich kann auch bei einer nicht-redundanten Spannungsversorgung kein Netzteil ausgetauscht werden, ohne vorher eine zweite Spannungsquelle installiert zu haben.
  • Seite 84 14 Technischer Anhang 14.6 IMS Moduloptionen 14.6.1 IMS M500 Slotbelegung Das IMS-System LANTIME M500 besitzt ein Gehäuse für die DIN-Hutschienenmontage. Es stehen jeweils ein Steckplatz für das Netztei, für den eingesetzten Empfänger und die LAN-CPU zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das M500-System noch zwei Eingangsslots für ESI- und MRI-Module. In diesen Slots können auch alle verfügbaren I/O Module eingesetzt werden.
  • Seite 85 14.6.2 Netzteileinschub 100-240 V AC / 100-200 V DC Verbindungstyp: 5-pol. DFK Pinbelegung: 1: N/- 2: nicht angeschlossen AD10 3: PE (Schutzleiter) 4: nicht angeschlossen 5: L/+ 100-240 V Eingangsparameter = 90 -265 V = 1.0 A —————————————————————————— = 50 - 60Hz Nennspannungsbereich: 100-240 V 100-200 V...
  • Seite 86 14 Technischer Anhang 14.6.3 Netzteileinschub 20-60 V DC Verbindungstyp: 5-pol. DFK Steckerbelegung: nicht belegt DC20 PE (Schutzleiter) nicht belegt Eingangsparameter = 24-48 = 20-60 ——————————————————————————– = 2.1 A Nennspannungsbereich: 24-48 V Maximaler Spannungsbereich: 20-60 V Nennstrom: 2,1 A Ausgangsparameter ——————————————————————————– Maximale Leistung: 50 W Maximale Wärmeenergie:...
  • Seite 87 14.6.4 Netzteileinschub 10-36 V DC Verbindungstyp: 5-pol. DFK Steckerbelegung: nicht belegt DC10 PE (Schutzleiter) nicht belegt Eingangsparameter = 24 = 10-36 ——————————————————————————– = 2.5 A Nennspannung: 24 V Maximaler Spannungsbereich: 10-36 V Nennstrom: 2,5 A Ausgangsparameter ——————————————————————————– Maximale Leistung: 50 W Maximale Wärmeenergie: 180,00 kJ/h (170,61 BTU/h) therm...
  • Seite 88 GNSS - Satellitenempfänger IMS-GPS Empfänger 12-Kanal GPS-Empfänger IMS-GNS Empfänger 72-Kanal GPS/GLONASS/Galileo/BeiDou-Empfänger (auch für mobile Anwendungen) IMS-GNS-UC Empfänger 72-Kanal GPS/Galileo-Empfänger (mit Meinberg Antennen-/Konvertereinheit) IMS-GNM Empfänger 184-Kanal GPS/GLONASS/Galileo/BeiDou-Multiband-Empfänger (gleichzeitiger Empfang aller GNSS-Systeme) IMS-GXL Empfänger 448-Kanal GPS-/Galileo-/GLONASS-/Beidou-Multi-Band-Empfänger (gleichzeitiger Empfang aller GNSS-Systeme mit Anti-Spoofing-Funktionen) Langwellenempfänger (DCF77) IMS-PZF Empfänger...
  • Seite 89 Pin 4: MISO (Master In, Slave Out) Pin 5: GND Achtung: Diesen Stecker nur zum Anschluss eines MEINBERG IMS-XHE Rubidium Erweiterungs- gehäuses verwenden. Der XHE-SPI-Anschluss ist ausschließlich für Meinberg-GNSS-Empfänger (GPS, GNS, GNS-UC, GNM) verfügbar. Datum: 25. Juli 2024 IMS - LANTIME M500...
  • Seite 90 14 Technischer Anhang 14.6.5.1 GPS-Clock Empfänger: 12 Kanal GPS C/A-Code Empfänger Impulsgenauigkeit: Abhängig von Oszillatoroption: < +-100 ns (TCXO, OCXO LQ) < +-50 ns (OCXO-SQ, OCXO-MQ, OCXO-HQ, OCXO-DHQ) Antennenkabel: Koaxialkabel, geschirmt Kabellänge: max. 300 m mit RG58, max. 700 m mit RG213 max.
  • Seite 91 GPS-Clock - LED-Anzeigen Farben Beschreibung ——————————————————————————————————————————————— Init Blau Die interne Firmware initialisiert sich und baut eine Verbindung mit dem IMS-System auf. Die Initialisierung der internen Firmware ist abgeschlossen und eine Verbindung ist mit dem IMS-System hergestellt worden, aber der Oszillator ist der Phasenreferenz gegenüber noch nicht eingeregelt.
  • Seite 92 14 Technischer Anhang 14.6.5.2 GNS-Clock Empfänger: GPS / GLONASS / Galileo / BeiDou Empfänger Anzahl der Kanäle: 72 Frequenzband: GNSS L1 1575,42 +- 10 MHz / 1602-1615 MHz Impulsgenauigkeit: Abhängig von Oszillatoroption: < +-100 ns (TCXO, OCXO LQ) < +-50 ns (OCXO-SQ, -MQ, -HQ, -DHQ) Synchronisationszeit: Max.
  • Seite 93 GNS-Clock - LED-Anzeigen Farben Beschreibung ——————————————————————————————————————————————— Init Blau Die interne Firmware initialisiert sich und baut eine Verbindung mit dem IMS-System auf, der Oszillator ist noch in der Aufwärmphase. Grün Die Initialisierung der internen Firmware der Uhr ist abgeschlossen, die Verbindung mit dem IMS-System ist hergestellt und der Oszillator hat Betriebstemperatur.
  • Seite 94 14 Technischer Anhang 14.6.5.3 GNS-UC-Clock GNSS Empfänger und UpConverter für den Betrieb an einer Standard Meinberg GPS Antennen/Konvertereinheit Empfänger: GPS / Galileo Empfänger Anzahl der Kanäle: 24 Frequenzbänder: GPS: L1C/A 181-UC 181-UC Galileo: E1B/C Impulsgenauigkeit: Abhängig von Oszillatoroption: < +-100 ns (TCXO, OCXO LQ) <...
  • Seite 95 GNS-UC-Clock - LED-Anzeigen Farben Beschreibung ——————————————————————————————————————————————— Init Blau Die interne Firmware initialisiert sich und baut eine Verbindung mit dem IMS-System auf, der Oszillator ist noch in der Aufwärmphase. Grün Die Initialisierung der internen Firmware der Uhr ist abgeschlossen, die Verbindung mit dem IMS-System ist hergestellt und der Oszillator hat Betriebstemperatur.
  • Seite 96 14 Technischer Anhang 14.6.5.4 GNM-Clock Empfängertyp: 184-Kanal GPS, GLONASS, Galileo, Beidou Frequenzbänder: GPS: L1C/A (1575.42 MHz) L2C (1227.60 MHz) GLONASS: L1OF (1602 MHz + k*562.5 kHz L2OF (1246 MHz + k*437.5 kHz k = –7,..., 5, 6 Galileo: E1-B/C (1575.42 MHz) E5b (1207.140 MHz) Beidou: B1I (1561.098 MHz) B2I (1207.140 MHz)
  • Seite 97 GNM-Clock - LED-Anzeigen Farben Beschreibung ——————————————————————————————————————————————— Init Blau Die interne Firmware initialisiert sich und baut eine Verbindung mit dem IMS-System auf, der Oszillator ist noch in der Aufwärmphase. Grün Die Initialisierung der internen Firmware der Uhr ist abgeschlossen, die Verbindung mit dem IMS-System ist hergestellt und der Oszillator hat Betriebstemperatur.
  • Seite 98 14 Technischer Anhang 14.6.5.5 PZF Clock Empfänger: Hochgenaue DCF77-basierende Funkuhr Zwei getrennte Empfängerpfade zur Weiterverarbeitung und optimalen Auswertung des DCF-Signals (AM + PZF). Frequenzausgänge: Genauigkeit abhängig vom Oszillator (Standard: OCXO-SQ) Impulsausgänge: Sekunden- und Minutenimpulse (TTL-Pegel), Impulslänge: 200 ms Impulsgenauigkeit: Abweichung der Sekundenimpulse zweier Systeme, deren Einsatzort bis ca.
  • Seite 99 14.6.5.6 TCR Clock - Time Code Empf¨ a nger und Generator IMS-TCR180 Empfängermodul dient Dekodierung und Erzeugung von modulierten (AM) und unmodulierten (DC Level Shift) IRIG-A / B / G-, AFNOR-, C37.118- oder IEEE1344-Zeitcodes. AM- Codes werden durch Modulation der Amplitude eines Sinuswellenträgers, unmodulierte Codes durch Verän- derung der Impulsbreite übertragen.
  • Seite 100 14 Technischer Anhang Generator: Der Generator des TCR180 ist in der Lage, Zeitcodes im Format IRIG-A / B / G, AFNOR, C37.118 oder IEEE1344 zu erzeugen. Die Codes stehen als modulierte (3 V / 1 V an 50 ) und unmodulierte (DC Level Shift) Signale (TTL in 50 und RS-422) zur Verfügung.
  • Seite 101 Framing: 7E2, 8N1, 8N2, 8E1, 7N2, 7E1, 801 Betriebsmodus: string per second string per minute string on request Zeittelegramm: Meinberg Standard, Uni Erlangen, SAT, Meinberg Capture, ION, Computime, SPA, RACAL Captureeingänge Ausgelöst durch fallende TTL-Flanke Impulswiederholungsintervall: 1.5 msek. min. Auflösung: 800 nsek.
  • Seite 102 14 Technischer Anhang Master Oszillator OCXO-SQ (Oven Controlled Oszillator) Genauigkeit im Vergleich zur IRIG-Referenz: Synchron und 20 Minuten Betriebszeit: 5E-9 Erste 20 Minuten nach Synchronisation.: 1E-8 Genauigkeit des Oszillators: Freilauf, 1 Tag: 1E-7 Freilauf, 1 Jahr: 1E-6 Kurzzeitstabilität: 10 Sek., synchronisiert: 2E-9 10 Sek., Freilauf: 5E-9...
  • Seite 103 14.6.6 LAN-CPU Als zentrales Management- und Bedienelement ist das CPU-Modul in einem LANTIME-System für Man- agement, Überwachung, Konfiguration und Alarmmeldungen zuständig. Es bietet zusätzlich NTP- und SNTP- Dienste auf seinen Netzwerkschnittstellen. Technische Daten IMS LAN-CPU C05F1 Prozessor: AMD Geode LX 800 Processor, C05F1 C15G2 400 MT/s memory bus speed...
  • Seite 104 14 Technischer Anhang Status LEDs: —————————————————————————– LAN 0 LED - Connect, Activity und Speed der Netzwerkverbindung R (Receiver) grün: die Referenzuhr (z.B. eingebaute GNSS) liefert eine gültige Zeit. rot: die Referenzuhr liefert keine gültige Zeit T (Time Service) grün: NTP ist synchron zur Referenzuhr z.B.
  • Seite 105 14.6.7 MRI - Standard Referenzeing ¨ a nge Wenn anstelle von GNSS oder PZF (DCF77) eine oder mehrere andere Synchronisationsquellen verwendet werden sollen, kann eine MRI Karte ein Clock Modul mit den entsprechenden Schnittstellen versorgen, um 1PPS, 10 MHz sowie DCLS und AM Zeitcodes (IRIG B/AFNOR/IEEE 1344 und C37.118) Referenzsignale zu verwenden.
  • Seite 106 14 Technischer Anhang Statusanzeige LED St: Status der Karte LED In: Status der Referenz-Signale an der Busplatine LED A: Status der Input Signale (TC-AM/DCLS) an der Karte LED B: Status der Input Signale (10 MHz/PPS) an der Karte Initialisierung; LED St: Blau bis USB konfiguriert ist LED In - LED B: aus bis USB konfiguriert ist USB ist konfiguriert: LED St: Blau...
  • Seite 107 14.6.7.1 Konfiguration der Eingangssignale Über das MRI-Modul können vier festgelegte Eingangssignale (Time Code AM, Time Code DCLS, 10 MHz und PPS) zur Synchronisation des Systems eingespeist werden. MRS Priorisierung Die zur Verfügung stehenden Eingangssignale stehen nach der Initialisierung des Moduls zur Auswahl und können dann konfiguriert und überwacht werden.
  • Seite 108 14 Technischer Anhang IRIG Einstellungen Für die IRIG-Referenzsignale der MRI stehen verschiedene Timecodes zur Auswahl. Öffnen Sie dazu das Menü „Uhr“ „Status & Konfiguration“. Wählen Sie das entsprechende Clock-Modul des korrespondierenden MRI-Moduls aus. Klicken Sie auf den Reiter „IRIG-Einstellungen“. Konfigurieren Sie einen gewünschten Eingangscode und wenn nötig ggf. einen Offset zu UTC. Menü: Konfiguration der IRIG-Timecodes IMS - LANTIME M500 Datum: 25.
  • Seite 109 14.6.8 ESI - Telekom Synchronisationsreferenzen Enhanced Synchronisation Inputs Eingangssignale: PPS und variable Frequenzen - unframed, 1 kHz - 20 MHz 2,048 Mbit/s / 1,544 Mbit/s - E1/T1 framed Eingang 1 1PPS (BNC Buchse) TTL, Impulslänge 5 s, active high Eingang 2 1 kHz - 20 MHz (BNC Buchse) Sinus (400 mV - 5 V...
  • Seite 110 14 Technischer Anhang Pinbelegung der RJ-45 Buchsen (Eingang 3 + 4) 14.6.8.1 ESI-Konfiguration ¨ u ber das Webinterface ESI – Externe Synchronisationseingänge Menü „IO Konfig -> Konfiguration der Eingänge -> ESI-Karte“ Die ESI-Karte (External Synchronization Input) ist in der Lage, einem IMS-System zusätzliche Synchroni- sationsquellen hinzuzufügen.
  • Seite 111 Konfigurierbare Eingänge Eingang 1: Der Eingang 1 ist für die 1PPS-Pulssynchronisation vorgesehen. Signalart: PPS In ITU Quality Settings: Die folgenden Einstellungen können für die Eingänge 1 bis 4 einzeln vorgenommen werden. ITU Maske: Hier können vordefinierte Masken ausgewählt werden, in denen Qualitätsanforderungen hinsichtlich Jitter und Wander der Eingangssignale festgelegt sind.
  • Seite 112 14 Technischer Anhang Eingang 2: Der Eingang 2 akzeptiert entweder 2.048 / 1.544 kHz Frequenz oder konfigurierbare Frequenz im Bereich zwischen 1 kHz und 20 MHz, bei Bedarf auch 1.544 kHz. Signaltyp: Frequenzeingang Frequenz: 1 kHz - 20 MHz des Eingangssignals, 10 MHz ist als Standard eingestellt. Maximaler Fehler: Eine Diskontinuität einer ganzzahligen Anzahl von Zyklen in der gemessenen Über- tragungsphase, die sich aus einem zeitweiligen Verlust des Eingangssignals ergibt.
  • Seite 113 Eingang 4: Als feste Frequenz können Sie zwischen E1-framed und T1-framed wählen. Signaltyp: BITS In. Feste Frequenz: E1 framed (2,048 MHz), T1 framed (1,544 MHz). Minimum Qualitätslevel: Synchronisationsstatusnachrichten (SSM), bitorientierter Code (BOC). Mit dem Feld „Minimum Qualitätslevel“ können Sie den minimalen SSM-Pegel des eingehenden Signals auswählen, der als Eingangssignal noch akzeptabel ist.
  • Seite 114 14 Technischer Anhang 0111 QL-ST2: Stratum 2 Takt 1000 QL-SSU-B: Synchronisations-Versorgungseinheit B 1001 QL-INV9: nicht verwendet 1010 QL-EEC2/ST3: Ethernet-Gerätetakt 2 1011 QL-EEC1/SEC: Ethernet-Gerätetakt 1 / SDH Gerätetakt 1100 QL-SMC: SONET Minimum-Takt 1101 QL-ST3E: Stratum 3E Takt 1110 QL-PROV: Vom Netzbetreiber bereitstellbar 1111 QL-DNU/DUS: Nicht für die Synchronisation verwenden Sa Bits-Gruppe:...
  • Seite 115 14.6.9 VSI - Video-Synchronisationseingangskarte Videosignal-Eingangsmodul Die VSI (Video Synchronization Input) Karte ist in der Lage, einem IMS-Clock Modul Videosignale als Re- ferenz zur Verfügung zu stellen. Sie kann Black Burst (PAL) mit VITC, LTC (Linear Time Code) und Word Clock Frequenzen verarbeiten.
  • Seite 116 14 Technischer Anhang Statusanzeige LED St: Status der VSI180 LED In: Synchronisationsstatus LED A: Ohne Funktion LED B: Ohne Funktion Betriebszustände Initialisierung: LED St blau während der Initialisierung grün während des Betriebs LED In: zeigt den Status nach der Initialisierung an grün Genau grün blinkend...
  • Seite 117 14.6.9.1 Konfiguration der VSI180 ¨ u ber das Webinterface VSI - Videosignal-Eingangsreferenzen Menü „IO Konfig -> Konfiguration der Eingänge -> VSI-Modul“ Konfigurierbare Eingänge Eingang 1: Video Sync In Format: PAL 625i Epoche: Signalquelle: Single-ended signal input Time Code Modus: VITC Time Code Zeile: 6 - 22 Datum: 25.
  • Seite 118 14 Technischer Anhang Eingang 2: LTC In Art: LTC 25 FPS (Frames pro Sekunde) Eingang 3: Word Clk In Frequenz: 1 kHz - 10 MHz Max. Fehler: 0,5 - 3,0 Schwingungen IMS - LANTIME M500 Datum: 25. Juli 2024...
  • Seite 119 Eingang 4: PPS In Impulslänge: 5 s, aktiv high 14.6.9.2 Status Monitoring der IMS-VSI Das Untermenü „Status“ der „IO Konfig“ bietet Ihnen die Möglichkeit, den Status eines jeden Ports des in- stallierten VSI-Moduls abzulesen. Darüber hinaus wird in diesem Menü die aktuelle Betriebstemperatur des Moduls angezeigt.
  • Seite 120 14 Technischer Anhang 14.6.9.3 Status Monitoring der IMS-VSI Das Untermenü „Status“ der „IO Konfig“ bietet Ihnen die Möglichkeit, den Status eines jeden Ports des in- stallierten VSI-Moduls abzulesen. Darüber hinaus wird in diesem Menü die aktuelle Betriebstemperatur des Moduls angezeigt. IMS - LANTIME M500 Datum: 25.
  • Seite 121 14.6.10 IMS Netzwerkmodule 14.6.10.1 LNE-GbE: Netzwerkerweiterung mit Gigabit-Support und SFP-Option Übertragungsrate: 10/100/1000 Mbit Anschlusstyp: 8P8C (RJ45) Kabel: CAT 5. Duplex Modi: Half/Full/Autonegotiaton LED Anzeigen LED St: blau während der Initialisierung LED In - LED B: Zeigt den Status der vier LAN-Ports nach der Initialisierung grün Normalbetrieb...
  • Seite 122 14 Technischer Anhang Anordnung der LAN Schnittstellen beim Einsatz mehrerer LNE Module: Grundsätzlich wird die logische Zuordnung der physikalischen Netzwerkschnittstellen durch die MAC Adresse bestimmt. Dabei hat die oberste Schnittstelle auf dem LNE Modul die niedrigste und die unterste Schnittstelle die höchste MAC Adresse.
  • Seite 123 14.6.10.2 LNE-GBE Konfiguration ¨ u ber das Web Interface Wird die LNE-GBE in einem LANTIME System verwendet, dann können alle Netzwerkeinstellungen über das Web Interface konfiguriert werden. Physikalische Netzwerk Konfiguration Link Mode: Die Netzwerkschnittstellen LAN1 - LAN4 (LNE-GBE) können mit 1000 MBIT HALF/FULL Duplex Mode verwendet werden.
  • Seite 124 14 Technischer Anhang Menü Ethernet Schnittstellen IPv4: Hier können alle wichtigen Parameter wie TCP/IP-Adresse, Netzmaske und Gateway manuell eingestellt werden. Außerdem kann hier der DHCP-Client aktiviert werden. Sonstiges: Über den Reiter Sonstiges kann die physikalische Schnittstelle zugewiesen werden. VLAN: Über den Reiter VLAN kann diese Funktion aktiviert und konfiguriert werden. Cluster: Über den Reiter Cluster kann die Clusterfunktion aktiviert werden und zusätzliche Parameter wie Multicast oder Unicast Modus, sowie TCP/IP Adresse und Netzmaske...
  • Seite 125 14.6.10.3 Einbau / Ausbau einer LNE in ein bestehendes System Ein LNE-Modul kann in jeden beliebigen MRI/ESI oder IO Slot eines IMS Systems eingesetzt werden. Einbau einer LANTIME LNE Erweiterungskarte Nach dem Einbau des LNE Moduls starten Sie bitte das Webinterface. Im Menü „System Dienste und Funktionen“...
  • Seite 126 14 Technischer Anhang 14.6.10.4 HPS-100: PTP / SyncE / Hardware NTP Interface IEEE 1588 v2 kompatibel Profile: IEEE 1588v2 Default Profile IEEE 1588v1 (option) Enterprise Profile IEC 61850-9-3 Power Profile IEEE C.37.238-2011 Power Profile IEEE C.37.238-2017 Power Profile ITU-T G.8265.1 Telecom Frequency Profile ITU-T G.8275.1 Telecom Phase / Time Profile (full timing support) ITU-T G.8275.2 Telecom Phase / Time Profile (partial timing support) SMPTE ST 2059-2 Broadcast Profile...
  • Seite 127 LED Anzeige LED St: Init blau während der Initialisierung, danach aus LED In: Error - die TSU arbeitet nicht korrekt, der PTP Service ist angehalten gelb kein Link, aber initialisiert grün Link Up LED A - LED B: Zeigen den Status der TSU gelb - gelb Listening grün - aus...
  • Seite 128 14 Technischer Anhang Eine ausführliche Dokumentation und Beschreibung der Konfiguration finden Sie im Firmwaremanual Ihres Systems im Kapitel „Das Webinterface -> Konfiguration PTPv2“. Abbildung: Webinterface - PTP Menü Globale Konfiguration IMS - LANTIME M500 Datum: 25. Juli 2024...
  • Seite 129 14.6.10.5 TSU V3: IEEE-1588 Time Stamp Unit Hinweis: Dieses Produkt ist nicht mehr erhältlich und wurde durch die IMS-HPS100 ersetzt. Wir leisten< natürlich weiterhin Support für die bereits ausgelieferten Module. Bitte wenden Sie sich an unsere Support-Abteilung. TSU v3 (IEEE 1588 v2 kompatibel) Profile: IEEE 1588v2 Default Profil IEEE C.37.238 Power Profil...
  • Seite 130 14 Technischer Anhang LED Anzeige LED St: Init blau während der Initialisierung, danach aus LED In: Error - die TSU arbeitet nicht korrekt, der PTP Service ist angehalten gelb kein Link, aber initialisiert grün Link Up LED A - LED B: Zeigen den Status der TSU gelb - gelb Listening grün - aus...
  • Seite 131 14.6.10.6 SFP Transceiver Empfohlene und getestete Transceiver von anderen Herstellern Modus Hersteller/Typ Entfernung —————————————————————————————————————————————- MULTI MODE: AVAGO AFBR-5710PZ 550 m FINISAR FTLF8524P3BNL 500 m CISCO GLC-SX-MMD 220 m SINGLE MODE: AVAGO AFCT-5710PZ 10 km FINISAR FTLF1318P3BTL 10 km SMARTOPTICS SO-SFP-L120D-C63 80 km BLUE OPTICS BO35J13610D 10 km (SFP+ 10.000 Mbit/s für PSX210)
  • Seite 132 14 Technischer Anhang 14.6.11 CPE und BPE Ausgangskarten (Frontend - Backend, Europakarte) Configurable Port Expander / Backplane Port Expander Standard-Ausgangssignale wie Impulse (1PPS, 1PPM und frei programmierbare Impulsfolgen) sowie Referenz- frequenzen (10MHz und 2,048Mhz) werden von zwei I/O Modulen (BPE und CPE) bereitgestellt. Durch das Backend werden die Signale entweder direkt von der Backplane verwendet (BPE) oder mithilfe eines eigenen Mikroprozessors generiert (CPE).
  • Seite 133 14.6.11.1 BPE - Backplane Port Erweiterung mit w¨ a hlbaren Ausgangsoptionen Hinweis: Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Signale, die über eine BPE an den verschiedenen Anschlüssen aus- gegeben werden, immer direkt von der vorgeschalteten Uhr über die Backplane zur Verfügung gestellt werden. Im Gegensatz zu der CPE werden die Signale nicht auf dem Modul erzeugt und können daher auch nur über den Empfänger gesetzt werden.
  • Seite 134 14 Technischer Anhang 14.6.11.2 Verf¨ u gbare BPE Module BPE Module mit BNC-Ausgängen Bezeichnung Anschlüsse Signale Größe BPE-1040 4 x BNC Buchse Out 1 - Out 4: TC AM BPE-1060 4 x BNC Buchse Out 1 - Out 4: DCF77 SIM BPE-2000 4 x BNC Buchse Out 1: PPS, Out 2: 10 MHz...
  • Seite 135 Bezeichnung Anschlüsse Signale Größe BPE-2061 4 x BNC Buchse Out 1 - Out 4: Progr. Pulse 1 10 V bei 50 Belastung BPE-2062 4 x BNC Buchse Out 1 - Out 4: Progr. Pulse 2 10 V bei 50 Belastung BPE-2063 4 x BNC Buchse Out 1 - Out 4: Progr.
  • Seite 136 14 Technischer Anhang BPE Module mit seriellen Anschlüssen (D-SUB9 Buchsen) Bezeichnung Anschlüsse Signale Größe BPE-3050 2 x D-SUB9 Buchse Out 1, Out 2: Progr. Pulse RS-422 Pegel BPE-3412 1 x D-SUB9 Buchse Out 1: Progr. Pulse, RS-422 2 x BNC Buchse Out 2, Out 3: TC AM BPE-3422 4 x D-SUB9 Buchse...
  • Seite 137 BPE Module mit sonstigen Ausgängen Bezeichnung Anschlüsse Signale Größe BPE-4043 4 x RJ45 RS-422, Pin_3 T-, Pin_6 T+ BPE-6042 2 x DMC 16-pol. 10 x PPO - RS-422 galvanisch getrennt Datum: 25. Juli 2024 IMS - LANTIME M500...
  • Seite 138 14 Technischer Anhang 14.6.11.3 Konfigurieren einer BPE Erweiterungskarte Eine einfache BPE Erweiterungskarte bekommt in der Regel die Ausgangssignale, die direkt von der internen Backplane des Systems zur Verfügung gestellt werden. Die Karte wird nach Kundenwunsch vorkonfiguriert ausgeliefert. Soll ein Ausgangssignal verändert werden, so muss das über den vorgeschalteten Empfänger durchgeführt werden - Menü...
  • Seite 139 14.6.11.4 BPE-8000: Schaltbare Backplane Port Erweiterung Ausgangssignale: einstellbar über das Webinterface (TTL oder Fiber-Optisch): PPS, 10 MHz, 2048 kHz, TC-DCLS, Progr. Impulse oder fest eingestellte Ausgangssignale: 2048 kHz (ITU G.703-15), TC-AM Spannungsversorgung: 5 V +-5%, 150 mA / BNC 5 V +-5%, 150 mA / FO Statusanzeige LED St: Status der BPE...
  • Seite 140 14 Technischer Anhang Verfügbare BPE-8000 Modelle 8000 8100 8200 8300 8400 8500 8600 8700 4 x TTL 4 x FO MMF 2 x FO MMF 4 x FO SMF 2 x FO SMF 2 x FO MMF 4 x 2.048MHz 3 x TTL via BNC via ST...
  • Seite 141 14.6.11.5 Konfiguration einer BPE-8000 Erweiterungskarte ¨ u ber das Webinterface Über das Webinterface oder den Meinberg Device Manager (Modul integriert in MDU) können die folgenden Signale nach Auswahl auf die BNC-Anschlüsse (TTL) oder fiberoptischen Anschlüsse (ST) verteilt werden: PPS, 10MHz, Time Code DCLS, 2048 kHz und Programmierbare Impulsausgänge PP 1 bis PP 4 der vorgeschalteten Referenzquelle.
  • Seite 142 14 Technischer Anhang 14.6.11.6 BPE-1060 4 x SIM77 Backplane Port Expander (Frontend / Backend) Ausgangssignale: fest eingestellt: 4 x SIM77 (DCF77-kompatible Signale) über isolierte BNC Buchsen (-60 dBm) Spannungssorgung: 5 V +-5%, 150 mA / BNC 5 V +-5%, 150 mA / FO Statusanzeige LED St: Status der BPE...
  • Seite 143 SIM77 - amplituden-modulierte Zeitsignal Das amplitudenmodulierte Zeitsignal ist mit dem vom deutschen Langwellensender DCF77 gesendeten Signal kompatibel. Das SIM77 Signal wird über vier DC-isolierte BNC-Buchsen zur Verfügung gestellt. Hinweis: Bei der Verwendung des BPE-1060 Moduls in einem IMS-System sind wichtige Konfigurationsparameter zu beachten.
  • Seite 144 14 Technischer Anhang In dem Beispiel unten sind mehrere Zeitzonen eingetragen mit der Umschaltregel für Sommer- und Winterzeit. Bitte beachten Sie dabei, dass sich diese Einstellungen auch auf andere Module auswirken werden, die den programmierbaren Pulsausgang „Prog. Out 1“ zur Verfügung stellen. IMS - LANTIME M500 Datum: 25.
  • Seite 145 14.6.11.7 CPE - Konfigurierbare Ausg¨ a nge (Frontend) CPE (Configurable Port Expander) Die CPE ist eine konfigurierbare IO-Karte die autark von der im System befindlichen Uhr weitere Ausgangssig- nale erzeugen kann. Dieses Modul besteht aus einer Half-Size-Standard-Controller-Karte (Back-End) und einer andockbaren Port-Expander-Karte (Front-End), so dass eine große Vielfalt an verfügbaren programmierbaren Ausgangssignalen und physikalischen Anschlüssen ermöglicht wird, einschließlich der unterschiedlichen elek- trischen und optischen Schnittstellen.
  • Seite 146 14 Technischer Anhang 14.6.11.8 Verf¨ u gbare CPE Module Bezeichnung Anschlüsse Signale Größe CPE-1000 4 x BNC Buchse progr. Pulse CPE-1002 1 x D-SUB9 Zeittelegramm, RS-232 2 x BNC Buchse Capture Eingänge CPE-1040 4 x BNC Buchse TC AM / BNC CPE-1050 4 x BNC Buchse 3 x progr.
  • Seite 147 14.6.11.9 CPE-3000: Programmierbare Ausg¨ a nge mit serieller Schnittstelle Das Modul CPE-3000 besitzt zwei serielle Schnittstellen (COM A und COM B) über die verschiedene Signale herausgeführt werden können. Die beiden Schnittstellen können auch zur Kommunikation mit anderen Geräten genutzt werden. Die möglichen Pin - Belegungen und Modulbezeichnungen werden nachfolgend aufgelistet: CPE-3000 CPE-3010...
  • Seite 148 14 Technischer Anhang 14.6.11.10 CPE - Konfiguration ¨ u ber das Web Interface Wird die CPE in einem IMS System verwendet, dann kann sie bequem über das Web Interface konfiguriert werden. Über den Reiter „Allgemein“ kann hier die Zeitzone mit dem entsprechenden Offset ausgewählt werden. Konfiguration der CPE Im Menü...
  • Seite 149 Abb.: Menü - Reiter „IRIG Out“ Auswahl des IRIG Codes (IRIG DCLS) Abb.: Menü - Reiter „Prog. Out“ Auswahl des Signals für den Programmierbaren Pulsausgang Es können die folgenden programmierbaren Pulsausgänge ausgewählt werden: Idle Leerlauf (nicht in Verwendung) Timer Zeitschaltung (3 Schaltzeiten Ein - Aus) Single Shot Einzelimpuls (Impulslänge und Startzeit) Cyclic Pulse...
  • Seite 150 + PPS mit RS-422 Pegel bereit. Folgende Konfigurationen müssen zur korrekten Ausgabe der Signale durchgeführt werden. Baud Rate 19200 Framing 4020 String Type Meinberg GPS Mode per second (PPS) Pinbelegung Pin 3: TXD_P, serial interf. senden pos. Pin 5:...
  • Seite 151 14.6.11.12 CPE-4020 Konfiguration ¨ u ber das Web Interface Wird die CPE-4020 in einem IMS System verwendet, dann kann sie bequem über das Web Interface konfiguriert werden. Über den Reiter „Allgemein“ kann hier die Zeitzone mit dem entsprechenden Offset ausgewählt werden. Konfiguration: IMS LANTIME M500 Im Menü...
  • Seite 152 14 Technischer Anhang Abbildung: Auswahl der programmierbaren Impulsausgänge IMS - LANTIME M500 Datum: 25. Juli 2024...
  • Seite 153 14.6.12 PIO180 - PPS oder 10 MHz I/O Modul Technische Daten: Anschlüsse: 4 x BNC Buchsen, isoliert, einzeln umschaltbar als Ein- oder Ausgänge Signaloption: PPS oder 10 MHz St In P C Statusanzeige LED St: Status der PIO LED In: Status der Ein-/Ausgangssignale an der Busplatine LED P: bei voreingestelltem PPS...
  • Seite 154 14 Technischer Anhang 14.6.12.1 Vorauswahl (PPS, 10 MHz) Wählen Sie vor dem Einbau des PIO180-Moduls mittels Jumperstellung das gewünschte Signal (PPS o. 10 MHz) aus. Bei der Auslieferung ist dies für alle Ports auf PPS (Pulse Per Second) voreingestellt. Hinweis: Es ist kein Mischbetrieb möglich.
  • Seite 155 Um ausführlichere Informationen zu Möglichkeiten der Konfiguration und des Statusmonitorings der PIO180 zu erhalten, laden Sie sich den Setup Guide auf der Produktseite der PIO180 herunter. Download des PIO180 Setup Guides: https://www.meinberg.de/download/docs/manuals/german/ims-pio.pdf Datum: 25. Juli 2024 IMS - LANTIME M500...
  • Seite 156 14 Technischer Anhang 14.6.13 LIU - Line Interface Unit Eingangssignal: 2,048 MHz Referenztakt, als Sinus (1,5 V ), TTL oder LVDS eff Clock: T1 - 1,544 MHz E1 - 2,048 MHz A4000 A0004 Power T1 E1 Power T1 E1 BITS: Framed Ausgänge 1544 kBit/s oder 2048 kBit/s (ESF - Extended Superframe) T1 - 1,544 MBits/s...
  • Seite 157 14.6.13.1 IMS-LIU Telekom Ausgangssignale Die Baugruppe LIU (Line Interface Unit) wurde entwickelt, um die satellitengeführte Referenzfrequenz einer vorzuschaltenden Meinberg GNSS-Funkuhr in verschiedene Taktsignale zu konvertieren. Diese können für die verschiedensten Applikationen als Synchronisationsquelle genutzt werden. Typische Anwendungen sind: • Synchronisation von Telecom-Netzwerken •...
  • Seite 158 14 Technischer Anhang 14.6.13.2 Blockdiagramm LIU Das folgende Blockdiagramm beschreibt das Funktionsprinzip des Moduls LIU: LIU V3 isolation framed outputs isolation T1.403/G703-9, USB/IMS balanced (or unbalanced), isolation interface 1.544 Mbps or 2.048 Mbps isolation isolation RS232 interface isolation clock outputs G703-13, balanced isolation 1544 kHz or 2048 kHz...
  • Seite 159 14.6.13.3 Telekom Ausgangssignale Diese Signale können in zwei Gruppen unterteilt werden: in „Taktausgänge“ und „framed outputs“, die von einem Framer-Baustein auf der Baugruppe LIU generiert werden. Die Taktsignale, die für die Generierung der „Telekom Ausgänge“ erforderlich sind, werden abgeleitet von einem 2048 kHz Referenzsignal, welches von einem Frequenz-synthesizer auf der vorgeschalteten Satellitenfunkuhr erzeugt wird.
  • Seite 160 14 Technischer Anhang 14.6.13.4 Impulsformen Die im folgenden dargestellten Impulsschemata sind durch die ANSI (T1-Modus) und CCITT (E1-Modus) für Signale in Telekommunikationsanwendungen vorgeschrieben. Die Baugruppe LIU erfüllt diese Forderungen. T1 (T.403): E1 (G.703): IMS - LANTIME M500 Datum: 25. Juli 2024...
  • Seite 161 14.6.13.5 Konfigurationsbeispiele LIU Die Line Interface Unit (LIU) wird in zwei verschiedenen Größen und unterschiedlichen Ausgangsbelegungen und Anschlüssen ausgeliefert. Alle Ausgänge einer Baugruppe können entweder im E1 oder im T1 Modus be- trieben werden. Das Einstellen bzw. Ändern der Signale ist im Betrieb über das Webinterface möglich. Der eingestellte Modus wird über die LEDs im Halteblech angezeigt.
  • Seite 162 14 Technischer Anhang 14.6.13.7 IMS - LIU Konfiguration E1/T1 - Generator mit 4 oder 8 Ausgängen erhältlich Erzeugung von Referenztakten für Synchronisationsaufgaben. Das Modul LIU (Line Interface Unit) erzeugt verschiedene Referenztaktimpulse, die vom GNSS-Locked Masteroszillator einer vorgeschalteten GNSS-Uhr abgeleitet werden. Die Ausgangssignale sind daher mit hoher Genauigkeit und Stabilität verfügbar. Abbildung: Konfiguration der LIU-Karte über das Webinterface-Menü...
  • Seite 163 Sa Bits ITU-T-Empfehlungen ermöglichen die Verwendung der Bits Sa4 bis Sa8 in bestimmten Punkt-zu-Punkt-Anwendungen (z.B. Transcoder-Geräten) innerhalb der Landesgrenzen. Das Sa4-Bit kann als nachrichtenbasierte Datenverbindung für Betrieb, Wartung und Leistungsüberwachung verwendet werden. Das SSM-Bit (Synchronization Status Message) kann im Web GUI für Informationen zur Referenzuhrqualität ausgewählt werden.
  • Seite 164 14 Technischer Anhang 14.6.14 LNO - Sinus Ausg ¨ a nge mit geringem Phasenrauschen Die LNO ist eine 10 MHz (optional 5 MHz) Generatorkarte, die Sinussignale an 4 Ausgängen mit einem geringen Phasenrauschen zur Verfügung stellt. Sie hat ein Mikroprozessorsystem, das die Ausgangssignale überwacht und Statussignale für das übergeordnete Managementsystem generiert.
  • Seite 165 Spannungsversorgung: 5 dBm: +5 V @ 550 mA (steady state), +5 V @ 670 mA (warm up) 8 dBm: +5 V @ 720 mA (steady state), +5 V @ 640 mA (warm up) 12 dBm: +5 V @ 970 mA (steady state), +5 V @ 620 mA (warm up) Statusanzeige: LED St...
  • Seite 166 14 Technischer Anhang 14.6.15 FDM - Frequenz ¨ u berwachung in Stromnetzen Die Baugruppe FDM180 dient der Berechnung der Netzfrequenz sowie zur Überwachung der Frequenz- abweichung und der Drift in 50/60Hz Netzen. Eine vorgeschaltete Referenz liefert ein serielles Zeit- telegramm sowie einen Sekundenimpuls. Diese Sig- nale bestimmen auch die Genauigkeit der Messwerte.
  • Seite 167 Eingangssignale: Serielles Zeittelegramm, PPS Netzfrequenz, 70-270 V AC, 50Hz oder 60Hz Schnittstellen: Zwei unabhängige serielle RS-232 Schnittstellen, COM0 und COM1 Baudrate: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200 Baud Datenformat: 7N2, 7E1, 7E2, 8N1, 8N2, 8E1, 7O2 Ausgabe und Mittelung sekündlich oder 100 ms Ausgabetelegramm: Es werden die Frequenz, Frequenzabweichung, Referenzzeit, Power-Line-Zeit sowie die Zeitabweichung in verschiedenen Formaten ausgegeben.
  • Seite 168 Weitere Dokumentation zur REL1000: Der Setup Guide unterstützt Sie bei der schnellen Erstinbetriebnahme. https://www.meinberg.de/download/docs/manuals/german/ims-rel.pdf Eine ausführliche Beschreibung aller Konfigurationen und Möglichkeiten des Statusmonitorings Ihres Meinberg Produktes, stellt das LANTIME Firmware- Handbuch bereit. Download LTOS7 Firmware-Handbuch: http://www.mbg.link/docg-fw-ltos IMS - LANTIME M500...
  • Seite 169 14.6.16.1 Error Relais Die nebenstehende Abbildung zeigt die beiden Schaltzustände eines Error-Relais. Technische Daten Schaltspannung max.: 220 V DC 250 V AC Schaltstrom max.: Schaltleistung max.: 60 W 62,5 VA Normal State FCC-Stoßdurchbruchspannung 1500 V zwischen Kontakten und der Spule: Normal State: CO - NO are connected Max.
  • Seite 170 14 Technischer Anhang 14.6.16.2 REL1000 - Status LEDs Statusanzeige LED St: Status der REL1000 LED A: Status des Relais A LED B: Status des Relais B LED C: Status des Relais C St A B C Die Statusmeldungen der LEDs ergeben sich wie folgt: LED St: Blau Während der Initialisierung...
  • Seite 171 14.6.16.3 Vorauswahl Je nachdem ob das IMS-System redundant mit RSC-Modul und zwei eingesetzten Referenzuhren oder mit einem SPT-Modul mit nur einer Referenzuhr ausgestattet ist, können verschiedene Relaiszustände geschaltet werden. Wählen Sie dies vor dem Einbau des REL1000-Moduls mittels Jumperstellung aus. Jumperstellung im redundanten Betrieb In redundanten Betrieb sind die Jumper der REL1000 bei Auslieferung wie folgt gesteckt (siehe Abb.
  • Seite 172 14 Technischer Anhang 14.6.16.4 REL1000 - Konfiguration im Webinterface Die Relais A + C des REL1000 Moduls können über Benachrichtigungen (Events) geschaltet werden. Bei entsprechender Stellung der Jumper und Hardware-Konfiguration kann im Webinterface-Menü „Benachrich- tigung Benachrichtigung Ereignisse“ bei verschiedenen Events eine Checkbox aktiviert werden, damit das ausgewählte Relais bei diesem Ereignis in den Fehlermodus geschaltet wird.
  • Seite 173 14.6.17 SCG-U: Studio Clock Generator Zusatzkarte zur Erzeugung von Audiofrequenzen (12 kHz, 32 kHz, 44.1 kHz, 48 kHz, 64 kHz, 88.2 kHz und 96 kHz) aus einem 10 MHz Eingangstakt. Es werden 4 Ausgänge mit unterschiedlichen Frequenzen zur Ver- fügung gestellt. Der SCG verfügt über ein breites Spektrum von pro- grammierbaren Word Clock Signalen von 24 Hz –...
  • Seite 174 14 Technischer Anhang 14.6.17.1 SCG-U: Konfiguration ¨ u ber das Web Interface (Ab Firmware Version 6.19) Wird die SCG-U in einem IMS System verwendet, dann kann sie bequem über das Web Interface konfiguriert werden. Beispielkonfiguration: SCG Ausgänge 3 Im Menü „IO Konfiguration“ kann für jeden Ausgang eine Frequenz eingestellt werden. In der Abbildung oben wird der folgende Wert eingestellt: Frequenz Ausgang 3 = Basisfrequenz * Multiplikator Frequenz Ausgang 3 = 44,1 kHz * 1/4...
  • Seite 175 14.6.18 SCG-B: Studio Clock Generator Balanced Zusatzkarte zur Erzeugung von „Digitalen Audio Re- ferenz Signalen“ für Studio - Anwendungen. Die 25-polige D-Sub Buchse stellt 4 DARS Ausgänge bereit, die sich über das Web-Interface konfigurieren lassen. Technische Spezifikationen: Ausgänge: 1 x 25-pol. Buchse, 4 x DARS, IEC 60958-4 Format Auflösung 24 bits, Abtastfrequenz 48 kHz transformator-symmetriert Eingangssignal:...
  • Seite 176 14 Technischer Anhang 14.6.18.1 SCG-B: Konfiguration ¨ u ber das Web Interface Wird die SCG-B in einem IMS System verwendet, dann kann der Studio Clock Generator bequem über das Web Interface konfiguriert werden. Beispielkonfiguration: Ausgang 1 Im Menü „IO Konfiguration“ kann für jeden Ausgang der IMS LANTIME M500 der Ausgang auf DARS (Digital Audio Reference Signal) eingestellt werden.
  • Seite 177 14.6.19 VSG181 - Video Sync Generator Die VSG181 wird als Video-Signal-Referenz für Studioequipment eingesetzt und stellt die generierten Signale an vier BNC-Ausgängen bereit. Diese sind 1x Bi-Level-Sync (Blackburst)/Tri-Level-Sync , 1x Longitudinal Time and Control Code (LTC), 1x Digital Audio Out (DARS), sowie 1x Word Clock. Damit während des Umschaltvorgangs der RSC (bei IMS-Systemen mit redundanten Empfängern), weiterhin hochgenaue Ausgangssignale bereitgestellt werden können, verfügt die VSG181 über einen eigenen Oszillator.
  • Seite 178 14 Technischer Anhang DARS Ausgang Ausgangssignal: DARS Signalpegel: TTL, 2,5 V an 75 Signaltyp: Basis Frequenzen: 44,1 kHz und 48 kHz Word Clock Ausgang Ausgangssignal: Word Clock Signalpegel: TTL, 2,5 V an 75 Frequenzbereich: 24 Hz – 12.288 MHz Basisfrequenzen: 44,1 kHz und 48 kHz Skalierungsfaktor: 0.125, 0.25, 0.5, 1, 2, 4,...
  • Seite 179 14.6.19.1 VSG Konfiguration ¨ u ber das Web Interface Die VSG ist eine Video-Signal-Referenz für Studioequipment mit vier BNC Ausgängen, die jeweils 1x Bi-Level- Sync (Black Burst) und 1x Tri-Level-Sync generieren, 1x Video Sync-Signale (H-Sync, V-Sync oder LTC) sowie 1 x Digital Video Ausgang (DARS). Über das IMS Web GUI lässt sich die VSG konfigurieren und der Status abfragen.
  • Seite 180 14 Technischer Anhang Ausgang 2: ———————————————————————- Ausgang: Video Out Epoche: wie Ausgang 1 Format: NTSC (525i) PAL (625i) Phase-Offset: [Offset Wert] ———————————————————————- IMS - LANTIME M500 Datum: 25. Juli 2024...
  • Seite 181 Ausgang 3: (bis VSG FW 2.05) ———————————————————————- Ausgang: Video Sync Out Signaltyp: SD H-Sync SD V-Sync SD Frame HD H-Sync HD V-Sync HD Frame HD Blank ———————————————————————- Ausgang 3: (ab VSG FW 2.06 - nur unter LTOS V7) ———————————————————————- Ausgang: LTC Out Signaltyp: LTC 25FPS (Frames Per Second)
  • Seite 182 14 Technischer Anhang Ausgang 4: ———————————————————————- Ausgang: Digital Audio Out Signaltyp: DARS (AES3id) ———————————————————————- Mit dem Reiter „Misc“ kann die Konfiguration der VSG direkt auf der Karte im EEPROM gespeichert werden. IMS - LANTIME M500 Datum: 25. Juli 2024...
  • Seite 183 14.6.20 VSG181H - Video Sync Generator mit D-Sub-Ausgang Die VSG181H wird als Video- bzw. Audio-Signal-Referenz für Studioequipment eingesetzt und stellt die gener- ierten Signale an zwei BNC-Ausgängen sowie einem 15-poligen D-Sub-Ausgang bereit. Am „Black Out“- BNC-Ausgang werden Bi-Level- („Black Burst“) und Tri-Level-Sync-Signale bereitgestellt, und am „DARS Out“-BNC-Ausgang wird ein unsymmetrisches Digital-Audio-Reference-Signal (DARS) geliefert.
  • Seite 184 14 Technischer Anhang DARS-Ausgang (unsymmetrisch) Ausgangssignal: DARS (unsymmetrisch) Signalpegel: TTL, 2,5 V an 75 Signaltyp: Digitales Audio mit Basisfrequenzen 44,1 kHz und 48 kHz Verbindungstyp: BNC-Buchse Kabel: Koaxialkabel, geschirmt LTC-Ausgang (unsymmetrisch und symmetrisch) Ausgangssignal: Symmetrisches Signal Signalpegel: TTL, 2,5 V (MARK/SPACE) an 600 , Pin 1 (+) und 2 (-)
  • Seite 185 DARS-Ausgang (symmetrisch) Ausgangssignal: DARS (symmetrisch) Signalpegel: TTL, 2,5 V an 110 , Pin 11 (+) und 12 (-) Signaltyp: Basis-Frequenzen: 44,1 kHz und 48 kHz Verbindungstyp: D-Sub 15-pol. Word Clock-Ausgang Ausgangssignal: Word Clock Signalpegel: TTL, 2,5 V an 75 , Pin 13 Frequenzbereich: 24 Hz –...
  • Seite 186 14 Technischer Anhang 14.6.20.1 Konfiguration und Inbetriebnahme ¨ u ber das Web-Interface Ausgang 1 - Black Out ——————————————————————————————————————————————– „Video Out“ (analoges Bi-Level-Sync- („Black-Burst“) bzw. Tri-Level-Sync-Bildsignal) Ausgang: Epoche: Startepoche des Videosignals. TAI D1970-01-01 T00:00:00 Format: „OFF“ „NTSC (525i)“ (59,94 Hz, „Black-Burst“, ITU-R BT.1700/SMPTE ST 170:2004) „PAL (625i)“...
  • Seite 187 1. Time Code Zeile: Wählen Sie die 1. Zeile aus, in welcher der Time Code übertragen werden soll (6-22) 2. Time Code Zeile: Wählen Sie die 2. Zeile aus, in welcher der Time Code übertragen werden soll (6-22) Daily Jam Time: Legen Sie eine Uhrzeit für das Daily Jam Event fest.
  • Seite 188 14 Technischer Anhang Ausgang 3 & 6 - LTC ——————————————————————————————————————————————– Ausgang: „LTC Out“ (Linear Time Code im Audio-Signal) Art: „OFF“ „LTC 24 fps / 23,976 Hz“ „LTC 24 fps“ „LTC 25 fps“ „LTC 30 fps“ „LTC 30 fps Drop-Frame“ (für NTSC-Inhalte mit einer Bildfrequenz von 29,97 fps) Phase-Offset: Sie haben die Möglichkeit, einen Phasen-Offset zur Kompensation von Laufzeitverzögerungen einzutragen.
  • Seite 189 Ausgang 5 - Word Clock ——————————————————————————————————————————————– „Studio Clock Out“ (Word Clock) Ausgang: „Gesperrt“ (deaktiviert) Status: „Freigegeben“ (aktiviert) Basisfrequenz: „44,1 kHz“ „48 kHz“ Multiplikator: Wählen Sie einen Multiplikator aus, mit dem die Basisfrequenz multipliziert werden soll. Die Frequenz des Ausgabesignals wird demnach so berechnet: Basisfrequenz * Multiplikator = Ausgangsfrequenz Label: Sie haben die Möglichkeit, eine individuelle Bezeichnung für den Ausgang...
  • Seite 190 14 Technischer Anhang 14.6.21 CES - Chassis Expansion Slot Standard Basiskonfiguration: Fehlerrelaiskontakt-Modul zur Anzeige der Synchro- nisationsfehler. DFK-Steckverbinder (3-Pin CO / NO / NC) für die Fehleranzeige von CLK-1. Zusätzliche optionale Signalausgänge über BNC Buchse: - PPS, 10 MHz oder - TC-AM, TC-DCLS oder - PPOs (programmierbare Impulsausgänge) Diese Signale werden von dem Empfängermodul...
  • Seite 191 14.7 Technische Daten - Antennen f ¨ u r IMS-Systeme 14.7.1 Technische Daten - GPSANTv2 Antenne Abmessungen: Datum: 25. Juli 2024 IMS - LANTIME M500...
  • Seite 192 14 Technischer Anhang Spezifikationen Spannungsversorgung: 15 V, ca. 100 mA (über Antennenkabel) Empfangsfrequenz: 1575,42 MHz (GPS L1/Galileo E1 band) Bandbreite: 9 MHz Frequenzen: Mischfrequenz: 10 MHz Zwischenfrequenz: 35,4 MHz Verstärkung: 5,0 dBic typ. im Zenith Polarisierung: rechtsdrehend, kreisförmig Achsenverhältnis: 3 dB im Zenith Nennimpedanz: VSWR: 1.5 : 1...
  • Seite 193 Als Antennenzuleitung kann ein handelsübliches 50 Ohm Koaxialkabel verwendet werden. Die maximale Leitungslänge zwischen Antenne und Empfänger liegt bei ca. 70 Meter (H155 - Low-Loss). Ein Befestigungskit ist im Liefer- umfang enthalten. Siehe Datenblatt, welches hier heruntergeladen werden kann: https://www.meinberg.de/download/docs/other/pctel_gpsl1gl.pdf Datum: 25. Juli 2024 IMS - LANTIME M500...
  • Seite 194 14.7.3 Technische Daten - RV-76G GPS/GLONASS Antenne f ¨ u r mobile Anwendungen Montage der Antenne Weitere Informationen zum Produkt Ausführliche Spezifikationen, finden Sie im Datenblatt des Herstellers. Quelle: Datenblatt RV-76G_Catalog_V1.0_20130502 (Sanav) Download: https://www.meinberg.de/download/docs/other/rv-76g_en.pdf IMS - LANTIME M500 Datum: 25. Juli 2024...
  • Seite 195 14.7.4 Technische Daten - GNSS Multi-Band-Antenne Abmessungen Datum: 25. Juli 2024 IMS - LANTIME M500...
  • Seite 196 14 Technischer Anhang Spezifikationen Spannungsversorgung: 5 V DC ... 16 V DC, 24 mA (über Antennenkabel) Anschluss: N-Norm Buchse Formfaktor: ABS-Plastikgehäuse für Außeninstallation IP-Schutzklasse: IP66 Relative Luftfeuchtigkeit: 95 % Temperaturbereich: –40 C ... +85 C (-40 F ...185 F) Gewicht: 1,6 kg mit Montagekit Frequenzbereiche: 1164 MHz ...
  • Seite 197 14.7.5 Technische Daten - AW02-Antenne Abmessungen: Datum: 25. Juli 2024 IMS - LANTIME M500...
  • Seite 198 14 Technischer Anhang Spezifikationen Spannungsversorgung: 3,5 V – 5 V Bandbreite: 1 kHz Signalpegel: 50 V – 5 mV Versorgungsspannung: 3,5 V – 5 V Anschluss: N-Norm Buchse Gehäusematerial: ABS Kunststoff-Spritzgussgehäuse Schutzart: IP56 Temperaturbereich: –25 C bis +65 C Gewicht: 0,55 kg (1,2 lbs) mit Montagesatz für Wandmontage IMS - LANTIME M500 Datum: 25.
  • Seite 199 Überspannungsschutz mit Montagewinkel und Zubehör Produkttyp: Überspannungsschutz für Sende- und Empfangsanlagen Bauform: Zwischenstecker Anschlüsse: N-Norm Buchse/N-Norm Buchse Detaillierte Montagehinweise und Spezifikationen des Überspannungsschutzes, entnehmen Sie bitte dem Daten- blatt des Herstellers. Datenblatt zum Download: https://www.meinberg.de/download/docs/shortinfo/german/cn-ub-280dc-bb_pc.pdf Datum: 25. Juli 2024 IMS - LANTIME M500...
  • Seite 200 15 Liste der verwendeten Abkürzungen 15 Liste der verwendeten Abk ¨ u rzungen AFNOR Association Francaise de High-availability Seamless Redundancy Normalisation time codes HTTP Hypertext Transfer Protocol Wechselstrom HTTPS Hypertext Transfer Protocol Secure ASCII American Standard Code for International Electrotechnical Information Interchange Commission Best Master Clock...
  • Seite 201 Precision Time Protocol Stratum Value defines the NTP hierarchy Random Access Memory SYSLOG Standard for computer data logging Frequency of radio waves, North American telecommunication from 3 kHz to 300 GHz signal at 1.544 MHz frequency RG58 Standard coaxial cable used to TACACS Terminal Access Controller connect an antenna and a receiver...
  • Seite 202 16 RoHS-Konformität 16 RoHS-Konformit ¨ a t Befolgung der EU Richtlinie 2011/65/EU (RoHS) Wir erklären hiermit, dass unsere Produkte den An- forderungen der Richtlinie 2011/65/EU und deren deligierten Richtlinie 2015/863/EU genügt und dass somit keine unzulässigen Stoffe im Sinne dieser Richtlinie in unseren Produkten enthalten sind.
  • Seite 203 Europ ¨ a ischen Union Declaration of Conformity Doc ID: IMS - LANTIME M500-25.07.2024 Hersteller Meinberg Funkuhren GmbH & Co. KG Manufacturer Lange Wand 9, D-31812 Bad Pyrmont erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt, declares under its sole responsibility, that the product...
  • Seite 204 18 Konformit ¨ a tserkl ¨ a rung f ¨ u r den Einsatz im Vereinigten K ¨ o nigreich UKCA Declaration of Conformity Doc ID: IMS - LANTIME M500-25.07.2024 Manufacturer Meinberg Funkuhren GmbH & Co. KG Lange Wand 9 31812 Bad Pyrmont Germany declares that the product...

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