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Viessmann VITOCAL 300-G BWS 301.A21 Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft
Viessmann VITOCAL 300-G BWS 301.A21 Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Viessmann VITOCAL 300-G BWS 301.A21 Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Wärmepumpe mit elektrischem antrieb, 1- und 2-stufig ■ sole/wasser-wärmepumpe: 21,2 bis 85,6 kw ■ mit umbausatz als wasser/wasser-wärmepumpe: 28,1 bis 117,8 kw
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Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitocal 300-G
Typ BW/BWS 301.A21 bis A45
Wärmepumpe mit elektrischem Antrieb, 1- und 2-stufig
Sole/Wasser-Wärmepumpe: 21,2 bis 85,6 kW
Mit Umbausatz als Wasser/Wasser-Wärmepumpe: 28,1 bis 117,8 kW
VITOCAL 300-G
5513729 DE
12/2022
VIESMANN
Bitte aufbewahren!

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Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOCAL 300-G BWS 301.A21

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitocal 300-G Typ BW/BWS 301.A21 bis A45 Wärmepumpe mit elektrischem Antrieb, 1- und 2-stufig ■ Sole/Wasser-Wärmepumpe: 21,2 bis 85,6 kW ■ Mit Umbausatz als Wasser/Wasser-Wärmepumpe: 28,1 bis 117,8 kW VITOCAL 300-G Bitte aufbewahren! 5513729 DE 12/2022...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
  • Seite 3 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Anlage Arbeiten an der Anlage Gefahr Brandgefahr: Durch elektrostatische Anlage spannungsfrei schalten, z. B. ■ Entladung können Funken entste- an der separaten Sicherung oder hen, die austretendes brennbares einem Hauptschalter, und auf Span- Kältemittel (R32) entzünden kön- nungsfreiheit prüfen.
  • Seite 4 Komponenten sowie nicht Kältemittel wird nachgefüllt. – genehmigte Änderungen und Löt- oder Schweißarbeiten werden – Umbauten können die Sicherheit durchgeführt. beeinträchtigen und die Gewähr- Rauchverbotszeichen anbringen. ■ leistung einschränken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatz- teile verwenden.
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Wasseraustritt aus dem Gefahr Gerät Bei Wasseraustritt aus dem Gerät besteht die Gefahr von Verbrühun- Gefahr gen. Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Heißes Heizwasser nicht berühren. besteht die Gefahr eines Strom- schlags.
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. Typ BW 301.A ..................■ Typ BWS 301.A (Wärmepumpe 2. Stufe) ........... 10 ■ Anlagenbeispiele ................10 ■ Wartungsteile und Ersatzteile ............. 10 ■ 2. Montagevorbereitung Anforderungen an bauseitige Anschlüsse ..........
  • Seite 7 Sensoren prüfen ..................65 Viessmann NTC 10 k (blaue Kennzeichnung) ......... 67 Ω ■ Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) ........68 ■ Sicherungen prüfen ................68 Gerät ist zu laut ..................69 Kondensation und Feuchtigkeit im Wärmepumpenmodul ..... 69 Wärmepumpenmodul ausbauen ............70 Wärmepumpenmodul einbauen .............
  • Seite 8 Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 9 Information Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung) Mit zusätzlichen Komponenten und Zubehör kann der Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- Funktionsumfang erweitert werden. nung (z. B. durch Öffnen des Geräts durch den Anla- genbetreiber) ist untersagt und führt zum Haftungsaus- Die bestimmungsgemäße Verwendung setzt voraus, schluss.
  • Seite 10 Sekundärpumpe und eine eigene Umwälz- 1. Stufe. pumpe zur Speicherbeheizung (beide Zubehör) erfor- derlich. Anlagenbeispiele Verfügbare Anlagenbeispiele: Siehe www.viessmann-schemes.com. Wartungsteile und Ersatzteile Wartungsteile und Ersatzteile können Sie direkt online identifizieren und bestellen. Viessmann Partnershop Viessmann Ersatzteil-App Login: www.viessmann.com/etapp https://shop.viessmann.com/...
  • Seite 11 Montagevorbereitung Anforderungen an bauseitige Anschlüsse 1-stufig: Typ BW 301.A < 42 V 230 V~ 400 V~ < 42 V 230 V~ 400 V~ Abb. 1 Rücklauf Sekundärkreis Vorlauf Sekundärkreis Vorlauf Primärkreis (Soleeintritt Wärmepumpe) Rücklauf Primärkreis (Soleaustritt Wärmepumpe)
  • Seite 12 Montagevorbereitung Anforderungen an bauseitige Anschlüsse (Fortsetzung) 2-stufig: Typ BW 301.A + BWS 301.A < 42 V 230 V~ < 42 V 230 V~ 400 V~ 400 V~ < 42 V 230 V~ < 42 V 230 V~ 400 V~ 400 V~ Abb.
  • Seite 13 Montagevorbereitung Anforderungen an Transport und Aufstellung Transport Zur Einbringung kann das Wärmepumpenmodul aus- Achtung gebaut werden: Siehe Seite 70. Starke Neigung des Verdichters in der Wärme- pumpe führt zu Geräteschäden. Achtung Max. Kippwinkel: 45° für sehr kurze Zeit Stöße, Druck- und Zugbelastung können zu Schäden an den Außenwänden des Geräts füh- ren.
  • Seite 14 Montagevorbereitung Anforderungen an Transport und Aufstellung (Fortsetzung) Mindestabstände 2-stufig (Typ BW 301.A + Hinweis BWS 301.A) ■ Freiraum für Installation und Wartung berücksichti- gen. ■ Bei mehr als 80 mm Abstand hinter der Wärme- pumpe sind zusätzliche Zugentlastungen für die elektrischen Leitungen erforderlich.
  • Seite 15 Montageablauf Wärmepumpe aufstellen Wärmepumpe gemäß den Angaben auf Seite 13 auf- stellen. Wärmepumpe ausrichten Abb. 5 Hinweis Falls Bodenunebenheiten mit den Stellfüßen ausgegli- chen werden (max. 10 mm), muss die Druckbelastung auf die Stellfüße gleichmäßig verteilt sein. Transportsicherungen entfernen Achtung Betrieb mit Transportsicherungen führt zu Vibra- tionen und starker Geräuschentwicklung.
  • Seite 16 Montageablauf Wärmepumpe aufstellen (Fortsetzung) Abb. 6 Oberblech abbauen Abb. 7...
  • Seite 17 4. Leitungen innerhalb des Gebäudes wärme- und Das Wärmeträgermedium kann Korrosionsschä- dampfdiffusionsdicht dämmen. den an bauseitigen Leitungen und Bauteilen ver- ursachen. 5. Primärkreis mit Viessmann Wärmeträgermedium Verwendete Bauteile und Leitungen müssen befüllen und entlüften. gegen das Wärmeträgermedium beständig sein. Keine verzinkten Leitungen verwenden.
  • Seite 18 Montageablauf Hydraulisch anschließen (Fortsetzung) Sekundärkreis anschließen 1. Sekundärkreis bauseits mit Ausdehnungsgefäß 3. Sekundärkreis befüllen und entlüften. und Sicherheitsgruppe ausrüsten (gemäß Weitere Informationen zum Füllen und Entlüften DIN 4757). beachten: Siehe Seite 50. Sicherheitsgruppe an bauseitige Leitung im Heiz- wasserrücklauf montieren. 4.
  • Seite 19 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Erforderliche Leitungslängen in der Wärmepumpe zuzüglich Wandabstand BW 301.A BWS 301.A Netzanschluss Wärmepumpenregelung 230 V~ 1,0 m — Netzanschluss Verdichter 400 V~ 1,0 m 1,0 m Weitere Anschlussleitungen 1,5 m — Empfohlene Netzanschlussleitungen Netzanschluss Leitung Max. Leitungslänge Verdichter 400 V~ BW 301.A21 50 m...
  • Seite 20 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) [XÖ Abb. 9 Elektrische Leitungen zum Anschlussraum verlegen Zum Verlegen der bauseitigen elektrischen Anschluss- leitungen die Position der Leitungsdurchführung in das Gerät an der Geräterückwand beachten: Siehe Seite 11).
  • Seite 21 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) <42 V 230 V 400 V Abb. 10 1. Kleinspannungsleitungen durch Öffnung „< 42 V“ 3. Netzanschlussleitung für Verdichter durch Öffnung zum Anschlussbereich Wärmepumpenregelung „400 V“ zum Anschlussbereich führen. Netzan- führen. Leitungen mit beiliegenden Kabelbindern schluss siehe ab Seite 35. zugentlasten.
  • Seite 22 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Wärmepumpe 1. Stufe (Typ BW 301.A) und 2. Stufe (Typ BWS 301.A) elektrisch verbinden < 42 V 230 V~ < 42 V 230 V~ [C-Ö Abb. 11 Anschlussraum Wärmepumpe 2. Stufe (Typ BWS) Verbindungsleitungen 230 V~: Verbindungsleitungen Kleinspannung <...
  • Seite 23 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Übersicht der elektrischen Anschlüsse in der Wärmepumpenregelung (Typ BW 301.A) 193C 193A 193B Abb. 12 Rangierleiterplatte: Siehe Seite 30. Grundleiterplatte: Siehe Seite 23. F1 Sicherung T 6,3 A F3 Sicherung T 6,3 A Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte: Regler- und Sensorleiterplatte: Siehe Seite 32.
  • Seite 24 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 211.1 Primärpumpe (Wärmepumpe 1. Anschlusswerte ■ Stufe oder gemeinsame Primär- Leistung: 200 W ■ pumpe) Spannung: 230 V~ ■ Ansteuerung Brunnenpumpe Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ ■ 211.2 Sekundärpumpe (Wärmepumpe 1. Bei Anlage ohne Heizwasser-Pufferspeicher ist keine ■...
  • Seite 25 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 212.3 Trinkwasserzirkulationspumpe Anschlusswerte Leistung: 50 W ■ Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ 212.4 3-Wege-Umschaltventil für Bypass Anschlusswerte Heizwasser-Pufferspeicher oder Wär- Leistung: 130 W ■ mepumpe bei bivalent alternativem Spannung: 230 V~ ■...
  • Seite 26 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 214.1 Externe Aufschaltung Heiz-/Kühlkrei- Digital-Eingang 230 V~: 230 V~: Anforderung Raumbeheizung für Heizkreis ■ Anforderung Raumbeheizung Heiz- M2/HK2 aktiv kreis M2/HK2 0 V: Keine Anforderung ■ Schaltvermögen 230 V, 0,15 A ■ 214.2 Externe Aufschaltung Heiz-/Kühlkrei- Digital-Eingang 230 V~:...
  • Seite 27 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte (Betriebskomponenten 230 V~) Hinweise zu den Anschlusswerten Erforderliche Parameter bei der Inbetriebnahme ein- Die angegebene Leistung ist die empfohlene stellen: Siehe ab Seite 51. ■ Anschlussleistung. ■ Die Summe der Leistungen aller direkt an der Wär- mepumpenregelung angeschlossenen Komponenten (z.
  • Seite 28 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Sicherheitstemperaturbegrenzer für Wärmepumpe Anschluss am externen Wärmeerzeuger an den in Verbindung mit externem Wärmeerzeuger Klemmen „Externe Anforderung“ Sicherheitstemperaturbegrenzer zum Schutz der Wärmepumpe (max. 70 °C) X3.1 K1 Relais Dimensionierung entsprechend dem externen ■ 222.3 Wärmeerzeuger Sicherheitsvorschriften beachten. ■...
  • Seite 29 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 224.4 Ansteuerung eines Heizwasser- Anschlusswerte Durchlauferhitzers Stufe 2. Leistung: 10 W ■ Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ 224.5 Umwälzpumpe zur Speicherbehei- Anschlusswerte zung für Wärmepumpe 2. Stufe Leistung: 130 W ■...
  • Seite 30 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 225.1 Heizkreispumpe des Heizkreises mit Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung Mischer M2/HK2 für Fußbodenheizkreis (falls vorhanden) in Reihe an- schließen. Anschlusswerte: Leistung: 100 W ■ Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ 225.2 Ansteuerung des Mischer-Motors Anschlusswerte:...
  • Seite 31 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.2 Signal „Extern Sperren“: Externes Potenzialfreier Kontakt erforderlich: X3.14 Sperren von Verdichter und Pumpen, Geschlossen: Sperre aktiv ■ Mischer in Regelbetrieb oder ZU Geöffnet: Keine Sperre ■ Schaltvermögen 230 V~, 2 mA ■ Hinweis Frostschutz der Anlage ggf.
  • Seite 32 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.10 Störungsmeldung Folge-Wärmepum- Potenzialfreier Kontakt erforderlich: X3.11 pe einer Kaskade Geschlossen: Keine Störung ■ oder Geöffnet: Störung ■ Brücke Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A ■ Bei angeschlossenem Meldekontakt darf keine Brücke vorhanden sein. X3.12 Signal „Externe Anforderung“: Ex- Potenzialfreier Kontakt erforderlich:...
  • Seite 33 Wärmepumpenregelung ist Slave Wärmepumpenregelung ist Master (Auslieferungszustand) Modbus 1 Viessmann Geräte, z. B. Lüftungsgerät Vitovent 300-F Hinweis Falls weitere Viessmann Geräte an Modbus 1 angeschlossen werden sollen, Modbus-Verteiler (Zubehör) aufstecken: Siehe Montageanleitung „Modbus- Verteiler“. Anschluss Kommunikationsmodul LON (Zubehör): Siehe Montageanleitung „Kommunikationsmodul LON“.
  • Seite 34 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Anschluss Vorlauf-/Rücklauftemperatursensor Primärkreis, 2-stufige Wärmepumpe <42 V Abb. 20 Vorlauftemperatursensor Primärkreis Rücklauftemperatursensor Primärkreis Achtung Achtung Nicht gekennzeichnete Sensorleitungen können Das Verlagern von Drähten der Sensorleitungen nicht eindeutig identifiziert werden, z. B. bei der in den benachbarten Spannungsbereich kann zu Diagnose.
  • Seite 35 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) [{{] 0-10V L1 N Abb. 21 Erweiterung EA1 Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung (Zube- Netzanschluss 1/N/PE 230 V/50 Hz hör) Abzweigdose (bauseits) Temperaturregler für Schwimmbecken-Tempera- turregelung (potenzialfreier Kontakt: 230 V~, 0,1 A, Sicherungen und Leistungsschütz für Umwälz- pumpe zur Schwimmbadbeheizung (Zubehör) Zubehör) Brücke Anschluss KM-BUS auf Regler- und Sensorleiter-...
  • Seite 36 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) In Rücksprache mit dem EVU können verschiedene Die Netzanschlussleitung der Wärmepumpenrege- ■ ■ Tarife zur Einspeisung der Laststromkreise einge- lung mit max. 16 A absichern. setzt werden. ■ Wir empfehlen, den Netzanschluss für Zubehör und Technische Anschlussbestimmungen des EVU externe Komponenten, die nicht an der Wärmepum- beachten.
  • Seite 37 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Empfohlene Netzanschlussleitung Absicherung Leitung Max. Leitungslänge 301.A21 50 m C16A, 3-polig ■ ■ 4 x 2,5 mm ■ 301.A29 50 m C25A, 3-polig 4 x 4,0 mm ■ 301.A45 40 m C40A, 3-polig 4 x 6,0 mm ■...
  • Seite 38 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) 2-stufig (Typ BW 301.A + BWS 301.A) X3.7 X3.6 ≈ Abb. 25 Dargestellt ohne Sicherungen und ohne FI- Schutzschalter Wärmepumpenregelung (Anschluss auf Rangier- Vorsicherung Rundsteuer-Empfänger leiterplatte) Einspeisung: TNC-System Heizwasser-Durchlauferhitzer (falls vorhanden) Niedertarifzähler Verdichter Wärmepumpe 1. Stufe (Typ BW 301.A) Verdichter Wärmepumpe 2.
  • Seite 39 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) 1-stufig (Typ BW 301.A) X3.7 X3.6 ≈ Abb. 26 Darstellung ohne Sicherungen und ohne FI- Schutzschalter Wärmepumpenregelung (Anschluss auf Rangier- Hochtarifzähler leiterplatte) Rundsteuer-Empfänger (Kontakt geöffnet: Sperre Heizwasser-Durchlauferhitzer (falls vorhanden) aktiv) mit Vorsicherung Verdichter Niedertarifzähler Netzanschluss Regelung Einspeisung: TNC-System Hauptschalter...
  • Seite 40 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) 2-stufig (Typ BW 301.A + BWS 301.A) X3.7 X3.6 ≈ Abb. 27 Dargestellt ohne Sicherungen und ohne FI- Schutzschalter Wärmepumpenregelung (Anschluss auf Rangier- Rundsteuer-Empfänger (Kontakt geöffnet: Sperre leiterplatte) aktiv) mit Vorsicherung Heizwasser-Durchlauferhitzer (falls vorhanden) Niedertarifzähler Verdichter Wärmepumpe 1. Stufe (Typ BW 301.A) Einspeisung: TNC-System Netzanschluss Regelung Verdichter Wärmepumpe 2.
  • Seite 41 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Netzversorgung in Verbindung mit Eigenstromnutzung Ohne EVU-Sperre Vitocal Vitocal E1E2 D /D L1 L1 L2 L2 L3 L3 Abb. 28 Wärmepumpe Zweirichtungszähler (für Photovoltaikanlage zur Weitere (Eigenstrom-)Verbraucher im Haushalt Eigenstromnutzung): Energiezähler Energiebezug vom EVU und Energieeinspeisung zum EVU Wechselrichter Trennvorrichtung für die Photovoltaikanlage Zähler mit Rücklaufsperre:...
  • Seite 42 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Anschluss an Erweiterung EA1 Voraussetzung: „Freigabe Smart Grid 7E80“ steht auf „1“. [{{] 0-10V Abb. 29 Erweiterung EA1 Potenzialfreier Schließer 2: Ggf. Absprache mit Anschluss auf Regler- und Sensorleiterplatte dem EVU erforderlich Netzanschluss 1/N/PE 230 V/50 Hz Potenzialfreier Schließer 1: Ggf.
  • Seite 43 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Phasenwächter (falls vorhanden) Der Phasenwächter überwacht die Netzversorgung Erklärung zu den Leuchtdioden in Abb. 31 ■ des Verdichters. „Rel“ leuchtet grün: ■ ■ Falls die internen Toleranzbereiche über- oder unter- Alle Spannungen und Drehfeld (rechtsdrehend) sind schritten werden, unterbricht der Phasenwächter die in Ordnung.
  • Seite 44 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Bauform 3 Erklärung zu den Leuchtdioden in Abb. 33 Spannung „Un“: ■ Leuchtet grün, falls Spannung anliegt. Relais „R“: ■ Leuchtet gelb bei korrekter Phasenfolge. Leuchtet nicht bei falscher Phasenfolge. ■ L1, L2, L3 Blinkt gelb während der Verzögerung „Tt“. ■...
  • Seite 45 Montageablauf Wärmepumpe schließen (Fortsetzung) Gefahr Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- chen Verletzungen durch elektrischen Strom und zur Beschädigung von Bauteilen führen. Alle Schutzleiterverbindungen unbedingt wie- derherstellen. Gerät und Rohrleitungen müssen mit dem Potenzialausgleich des Hauses verbunden sein.
  • Seite 46 Montageablauf Wärmepumpe schließen (Fortsetzung) Abb. 35...
  • Seite 47 Montageablauf Durchführungstüllen prüfen Achtung Nicht sorgfältig verschlossenes Gehäuse kann zu Schäden durch Kondenswasser, Vibrationen und starker Geräuschentwicklung führen. ■ Gerät schalldicht und diffusionsdicht verschlie- ßen. Bei den Schlauchdurchführungen auf richtigen ■ Sitz der Durchführungstüllen achten. Schlauchdurchführungen ggf. mit Dichtband abdichten. Abb.
  • Seite 48 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Wärmepumpe öffnen......................49 • 2. Protokolle erstellen......................49 • • • 3. Kältekreis auf Dichtheit prüfen..................49 •...
  • Seite 49 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wärmepumpe öffnen Gefahr Achtung Das Berühren spannungsführender Bauteile Inbetriebnahme direkt nach der Aufstellung kann kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- zu Geräteschäden führen. schen Strom führen. Zwischen Aufstellung und Inbetriebnahme des ■ Anschlussräume nicht berühren: Wärme- Geräts müssen min. 30 min liegen. pumpenregelung und Netzanschlüsse siehe Seite 23.
  • Seite 50 Inbetriebnahme mit leerem Primärkreis führt zu rutschte Dichtungen austauschen. Geräteschäden. Primärkreis vor dem Einschalten der Netzspan- nung befüllen und entlüften. 1. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes prüfen. 2. Primärkreis mit Viessmann Wärmeträgermedium befüllen und entlüften. Hinweis Frostschutz bis min. 15 °C gewährleisten. –...
  • Seite 51 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen Die Inbetriebnahme (Konfiguration, Parametrierung Hinweis und Funktionskontrolle) kann mit oder ohne Inbetrieb- Art und Umfang der Parameter sind abhängig vom Typ nahme-Assistent durchgeführt werden (siehe folgende des Geräts, vom gewählten Anlagenschema und vom Kapitel und Serviceanleitung der Wärmepumpenrege- verwendeten Zubehör.
  • Seite 52 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Sprache einstellen Datum/Uhrzeit Uhrzeit Datum einstellen einstellen einstellen Inbetriebnahme starten? Codier- Parametergruppe Parameter ebene 1 wählen einstellen Temperatur- Sensorwerte sensoren anzeigen Signaleingänge Signaleingänge anzeigen Aktorentest Aktorentest durchführen Teilnehmer-Check (LON) Teilnehmer-Check durchführen Funktionskontrolle Funktions- Funktion starten...
  • Seite 53 — — — M3/HK3 — — — — — — — — Separater Kühlkreis SKK — Eis-Energiespeichersystem Energiezähler — Lüftungsgerät — X Komponente ist gewählt. Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: Komponente kann hinzugefügt werden. Siehe www.viessmann-schemes.com. Nur in Verbindung mit Heizwasser-Pufferspeicher.
  • Seite 54 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Parameter für Umwälzpumpen und weitere Komponenten Heizkreispumpe Parameter Einstellung „Anlagendefinition“ Ó „Anlagenschema 7000“ Mit Heizkreis A1/HK1 ohne Mischer ■ Oder Mit Heizkreis M2/HK2 mit Mischer ■ Oder Mit Heizkreis M3/HK3 mit Mischer ■...
  • Seite 55 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Externe Erweiterung Parameter Einstellung „Anlagendefinition“ Ó „Externe Erweiterung 7010“ „1“ Erweiterung EA1 „2“ Erweiterung AM1 „3“ Erweiterungen EA1 und AM1 Hinweis Parameter für externe Funktionen: Siehe folgende Tabelle. Wärmepumpe 2. Stufe Parameter Einstellung „Verdichter 2“...
  • Seite 56 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Externes Sperren des Verdichters, Mischer in Regelbetrieb oder ZU Parameter Einstellung „Anlagendefinition“ Ó „Wirkung extern Sperren auf Wärmepumpe/Heizkreise 7015“ „0“ bis „8“ „Wirkung extern Sperren auf Pumpen/Verdichter 701A“ „0“ bis „31“ Externe Aufschaltung für Heiz-/Kühlkreise Parameter Einstellung „Heizkreis 1“/„Heizkreis 2“/„Heizkreis 3“...
  • Seite 57 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Parameter für Heizwasser-Durchlauferhitzer Parameter Einstellung „Elektr. Zusatzheizung“ Ó „Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900“ „1“ „Leistung für Heizw.-Durchlauferh. bei EVU-Sperre 790A“ „1“ 3 kW „2“ 6 kW „3“ 9 kW Achtung Nachdem für „Freigabe Heizwasser-Durch- lauferhitzer 7900“...
  • Seite 58 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Parameter für Eisspeichersystem Parameter Einstellung „Anlagendefinition“ Ó „Auswahl Primärquelle 7030“ „1“ „Externe Erweiterung 7010“ „2“ Parameter Einstellung „Solar“ Ó „Typ Solarregelung 7A00“ „2“ Ggf. weitere Parameter einstellen. Parameter Einstellung „Anlagendefinition“ Ó ≙ „Einschalthysterese Solarabsorber 7031“...
  • Seite 59 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ggf. Werte einstellen für Vitovent 200-C Parameter Einstellung „Lüftung“ Ó ≙ „Raumtemperatur-Sollwert 7D08“ „100“ bis „300“ ( 10 bis 30 °C) „Volumenstrom Reduzierte Lüftung 7D0A“ Gemäß Auslegung „Volumenstrom Nennlüftung 7D0B“ Serviceanleitung Lüftungsgerät „Volumenstrom Intensivlüftung 7D0C“...
  • Seite 60 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ggf. weitere Freigaben für Vitovent 300-F Parameter Einstellung „Lüftung“ Ó „Freigabe Vorheizregister elektrisch 7D01“ „1“ „Freigabe Nachheizregister hydraulisch 7D02“ „1“ „Freigabe Feuchtesensor 7D05“ „1“ „Freigabe CO2-sensor 7D06“ „1“ „Typ Wärmeübertrager 7D2E“ „0“ Gegenstrom-Wärmetauscher „1“...
  • Seite 61 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Parameter für Smart Grid Parameter Einstellung „Smart Grid“ Ó „Freigabe Smart Grid 7E80“ „1“ Anschluss an Erweiterung EA1 „4“ Anschluss an Wärmepumpenre- gelung „Smart Grid Freigabe E-Heizung 7E82“ „1“ Stufe 1 „2“ Stufe 2 „3“...
  • Seite 62 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Parameter Einstellung Führungs-Wär- Folge-Wärme- mepumpe pumpe „Pufferspeicher“ Ó „Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche 7200“ „1“ — „Elektroheizung“ Ó „Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900“ „0“ oder „1“ „0“ oder „1“ „Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 6015“ „0“ oder „1“ —...
  • Seite 63 Instandhaltung Übersicht elektrischer Anschlussraum Typ BW 301.A Verdichter-Schütze, Steuerung Anlasser, Phasen- wächter Leitungskanal Netzanschluss Verdichter Rangierleiterplatte Grundleiterplatte Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte Regler- und Sensorleiterplatte Bedieneinheit Abb. 39 Transformator EEV-Leiterplatte EEV-Leiterplatte (Kältekreisregler)
  • Seite 64 Instandhaltung Übersicht elektrischer Anschlussraum (Fortsetzung) Typ BWS 301.A Verdichter-Schütze, Steuerung Anlasser, Phasen- wächter Leitungskanal Netzanschluss Verdichter Stecker für Verbindungsleitung Wärmepumpe 1. Stufe 2. Stufe 230 V~ – Stecker für Verbindungsleitung Wärmepumpe 1. Stufe 2. Stufe Kleinspannung – Abb. 40 Transformator EEV-Leiterplatte EEV-Leiterplatte (Kältekreisregler) Gehäusetür öffnen Gehäusetür öffnen: Siehe „Wärmepumpenmodul aus-...
  • Seite 65 Instandhaltung Übersicht interne Komponenten Abb. 41 Verdichter Rücklauf Sekundärkreis Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Entleerungshahn Sekundärseite Vorlauf Sekundärkreis Schauglas Elektronisches Expansionsventil EEV Vorlauf Primärkreis (Soleeintritt Wärme- Entleerungshahn Primärseite pumpe) Filtertrockner Rücklauf Primärkreis (Soleaustritt Wärme- Rücklauftemperatursensor Primärkreis (Soleaus- pumpe) tritt Wärmepumpe) Heißgastemperatursensor Schraderventil Hochdruck Vorlauftemperatursensor Primärkreis (Soleeintritt Niederdrucksensor EEV Wärmepumpe)
  • Seite 66 Instandhaltung Sensoren prüfen (Fortsetzung) Sensor Messelement Außentemperatursensor (F0) NTC 10 k Ω ■ Puffertemperatursensor (F4) ■ Speichertemperatursensor oben (F6) ■ Speichertemperatursensor unten (F7) ■ Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mischer M2/HK2 (F12) ■ Vorlauftemperatursensor Anlage (F13) ■ Vorlauftemperatursensor Kühlkreis (direkter Heizkreis A1/HK1 oder separater Kühlkreis ■...
  • Seite 67 Instandhaltung Sensoren prüfen (Fortsetzung) Viessmann NTC 10 k (blaue Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 68 Instandhaltung Sensoren prüfen (Fortsetzung) Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) / °C / °C R / / °C R / / °C R / / °C R / / °C R / ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω...
  • Seite 69 Instandhaltung Sicherungen prüfen (Fortsetzung) Gefahr Durch den Ausbau der Sicherungen ist der Laststromkreis nicht spannungsfrei. Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektrischen Strom führen. Bei Arbeiten am Gerät unbedingt auch den Laststromkreis spannungsfrei schalten. Gerät ist zu laut Mögliche Ursachen: ■...
  • Seite 70 Instandhaltung Wärmepumpenmodul ausbauen Achtung Stöße, Druck- und Zugbelastung können zu Schäden an den Außenwänden des Geräts füh- ren. Geräteoberseite, Front und Seitenwände nicht belasten. [{{] U/V/W Abb. 42 Gehäusetür 4. Primär- und Sekundärseite entleeren: Entleerungs- Achtung hähne siehe Seite 65. Starke Neigung des Verdichters in der Wärme- pumpe führt zu Geräteschäden.
  • Seite 71 Instandhaltung Wärmepumpenmodul ausbauen (Fortsetzung) Abb. 43 6. Zusammengehörende Steck- und Schraubverbin- 8. Um das Wärmepumpenmodul auf dem Träger zu dungen kennzeichnen. stabilisieren, ggf. die Transportsicherung anschrau- Alle elektrischen Verbindungen lösen. ben: Siehe Seite 15.
  • Seite 72 Instandhaltung Wärmepumpenmodul einbauen Einbau in umgekehrter Reihenfolge zum Ausbau Achtung Nicht sorgfältig verschlossenes Gehäuse kann zu Kondenswasserschäden, Vibrationen und starker Geräuschentwicklung führen. Gehäusetür schalldicht und diffusionsdicht ■ verschließen. ■ Bei den Schlauchdurchführungen auf richtigen Sitz der Durchführungstüllen achten. Schlauchdurchführungen ggf. mit Dichtband abdichten: Siehe Seite 47.
  • Seite 73 Protokolle Protokoll der Hydraulikparameter Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/Service nahme Frostschutz (Solemedium) °C min. – Prüfung Externe Pumpen der Heizkreise Typ der Umwälzpumpe Stufe der Umwälzpumpe Einstellung Überströmventil Inbetriebnahme Primärkreis Vorlauftemperatur Primärkreis °C („Diagnose“ „Anlagenübersicht“) Ó Rücklauftemperatur Primärkreis °C („Diagnose“...
  • Seite 74 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service Laufzeitausgleich Kaskade 700D Strategie Leistungsregelung Kaskade 700F Externe Erweiterung 7010 Anlagenkomponente bei externer Umschal- 7011 tung Betriebsstatus bei externer Umschaltung 7012 Dauer der externen Umschaltung 7013 Wirkung externe Anforderung auf Wärme- 7014 pumpe/Heizkreise Wirkung extern Sperren auf Wärmepumpe/...
  • Seite 75 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Verdichter 2 Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service Freigabe Verdichter 5100 Freigabe Verwendung Verdichterstufe 5112 Leistung Primärquelle 5143 Leistung Verdichterstufe 5130 Nenn-Wärmeleis- tung gemäß Typen- schild Externer Wärmeerzeuger Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service...
  • Seite 76 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Warmwasser Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service ≙ Warmwassertemperatur-Sollwert 6000 500 ( 50 °C) ≙ Min. Warmwassertemperatur 6005 100 ( 10 °C) ≙ Max. Warmwassertemperatur 6006 600 ( 60 °C) ≙ Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe 6007 50 ( 5 K)
  • Seite 77 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Elektrische Zusatzheizung Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service Freigabe Heizwasser- Durchlauferhitzer 7900 Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwas- 7901 serbereitung Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für 7902 Raumbeheizung Einschaltverzögerung Heizw.-Durchlaufer- 7905 30 min hitzer Max. Leistung Heizw.-Durchlauferhitzer 7907 Leistung für Heizw.-Durchlauferh.
  • Seite 78 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Heizwasser-Pufferspeicher Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Wei- 7200 ≙ Temperatur in Betriebsstatus Festwert für 7202 500 ( 50 °C) Pufferspeicher ≙ Hysterese Temperatur Beheizung Puffer- 7203 50 ( 5 K) speicher ≙...
  • Seite 79 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Heizkreis 3 Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service ≙ Raumtemperatur Normal 4000 200 ( 20 °C) ≙ Raumtemperatur Reduziert 4001 160 ( 16 °C) Fernbedienung 4003 Raumtemperaturregelung 4005 ≙ Niveau Heizkennlinie 4006 0 K) ≙...
  • Seite 80 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service Volumenstrom Nennlüftung 7D0B Vitovent 200-C: ■ 115 m Vitovent 300-F: ■ 170 m Volumenstrom Intensivlüftung 7D0C Vitovent 200-C: ■ 155 m Vitovent 300-F: ■ 215 m ≙ Min.
  • Seite 81 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service Grundlüftung C109 Vitovent 200-W: ■ 15 % Vitovent 300-C: ■ 30 m Vitovent 300-W: ■ 50 m Reduzierte Lüftung C10A Vitovent 200-W: ■ 25 % Vitovent 300-C: ■...
  • Seite 82 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Photovoltaik Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service Freigabe Eigenenergieverbrauch PV 7E00 ≙ Fremdstromanteil 7E02 10 ( 10 %) ≙ Schwelle elektr. Leistung 7E04 0 W) ≙ Abschaltschwelle (relativ) 7E07 0 kW) Freigabe Eigenenergieverbr. für WW-Tem- 7E10 peratur Soll 2 Freigabe Eigenenergieverbr.
  • Seite 83 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Kommunikation Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service Nummer der Wärmepumpe in Kaskade 7707 Freigabe Kommunikationsmodul LON 7710 LON Teilnehmernummer 7777 LON Fehlermanager 7779 LON Anlagennummer 7798 Intervall für Datenübertragung über LON 779C 20 min Quelle Aussentemperatur 77FC Außentemperatur senden...
  • Seite 84 Technische Daten Technische Daten Sole/Wasser-Wärmepumpen Typ BW/BWS 301.A21 301.A29 301.A45 Leistungsdaten nach EN 14511 (B0/W35, Sprei- zung 5 K) Nenn-Wärmeleistung 21,2 28,8 42,8 Kälteleistung 17,0 23,3 34,2 Elektr. Leistungsaufnahme 4,48 5,96 9,28 Leistungszahl (COP) 4,73 4,83 4,60 ε Sole (Primärkreis) Inhalt 11,5 Mindestvolumenstrom...
  • Seite 85 Technische Daten Technische Daten Sole/Wasser-Wärmepumpen (Fortsetzung) Typ BW/BWS 301.A21 301.A29 301.A45 Elektrische Leistungsaufnahme Max. elektr. Leistungsaufnahme Wärmepumpen- regelung/Elektronik Wärmepumpe 1. Stufe (Typ BW 301.A) Max. elektr. Leistungsaufnahme Elektronik Wär- mepumpe 2. Stufe (Typ BWS 301.A) Elektr. Leistungsaufnahme Wärmepumpenrege- lung/Elektronik Wärmepumpe 1. und 2. Stufe Kältekreis Arbeitsmittel R410A...
  • Seite 86 Technische Daten Technische Daten Sole/Wasser-Wärmepumpen (Fortsetzung) Typ BW/BWS 301.A21 301.A29 301.A45 Leistungsdaten Heizen nach EU-Verordnung Nr. 813/2013 (durchschnittliche Klimaverhältnisse) Niedertemperaturanwendung (W35) Energieeffizienz η ■ Nenn-Wärmeleistung P ■ rated Saisonale Leistungszahl (SCOP) 5,23 5,48 5,18 ■ Mitteltemperaturanwendung (W55) Energieeffizienz η ■ Nenn-Wärmeleistung P ■...
  • Seite 87 Technische Daten Technische Daten Wasser/Wasser-Wärmepumpen (Fortsetzung) Typ BW/BWS in Verbindung mit „Umbausatz Wasser/ 301.A21 301.A29 301.A45 Wasser Wärmepumpe“ Leistungsdaten Heizen nach EU-Verordnung Nr. 813/2013 (durchschnittliche Klimaverhältnisse) Niedertemperaturanwendung (W35) Energieeffizienz 249,2 255,2 238,8 ■ η Nenn-Wärmeleistung P 33,1 44,9 67,6 ■ rated Saisonale Leistungszahl (SCOP) 6,43...
  • Seite 88 Anhang Auftrag zur Erstinbetriebnahme Senden Sie den folgenden Auftrag mit beigefügtem Anlagenschema per Fax an Ihre zuständige Viessmann Ver- kaufsniederlassung. Zur Inbetriebnahme der Anlage ist die Anwesenheit eines fachkompetenten Mitarbeiters erforderlich. Anlagendaten: Auftraggeber Anlagenstandort Checkpunkte ankreuzen: Hydraulikschema für Heizungsanlage beigefügt Heizkreise vollständig installiert und befüllt...
  • Seite 89 Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt in Konstruktion und Betriebs- verhalten den europäischen Richtlinien und den ergänzenden nationalen Anforderungen entspricht. Die Konformitätserklärung ist mit Hilfe der Herstell-Nr. unter folgender Internetadresse zu finden: DE: www.viessmann.de/eu-conformity...
  • Seite 90 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Elektrische Anschlüsse Abbauen Oberblech........... 16 – Erweiterungsleiterplatte...........27 Abmessungen............11 – Prüfen..............50 Abschlusswiderstand..........33 – Rangierleiterplatte........... 30 Absicherung............... 37 – Regler- und Sensorleiterplatte........ 32 Anforderungen Aufstellraum........13 – Übersicht............23, 63 Anlagenbetreiber einweisen........62 Elektrischer Anschluss..........23 Anlagendruck prüfen..........50 Elektrischer Anschlussraum........63 Anlagenschemen............
  • Seite 91 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Netzversorgung mit EVU-Sperre Hauptschalter............. 49 – Mit bauseitiger Lasttrennung........38 Heizkreispumpe............54 – Ohne bauseitige Lasttrennung........ 37 – Parameter............... 54 Niedertarifzähler........37, 38, 39, 40 Heizwasser-Durchlauferhitzer......17, 57 Hochtarifzähler......... 37, 38, 39, 40 Hydraulikparameter............73 Oberblech abbauen............16 Hydraulisch anschließen..........17 Parameter Inbetriebnahme............
  • Seite 92 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Rücklauftemperatursensor – Primärkreis.............. 66 Übersicht – Sekundärkreis........... 32, 66 – Hähne..............65 Rundsteuer-Empfänger......37, 38, 39, 40 – Interne Komponenten..........65 – Pumpen..............65 – Sensoren..............65 Sammelstörmeldung..........28 Übersicht Anlagenschemen........53 Schall-Leistungspegel..........87 Überspannung............43 Schlauchdurchführungen......17, 18, 47, 72 Umgebungstemperaturen.......... 13 Schwimmbad..............34 Umwälzpumpen............
  • Seite 96 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Climate Solutions SE A-4641 Steinhaus bei Wels 35108 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at www.viessmann.de...