Wird erkannt, dass das Terminal derzeit nicht in der Lage ist Kartenzahlungen durchzuführen, so kann dies
dem Kunden unmittelbar angezeigt werden. Der Kunde stößt in diesem Fall also keine Kartenzahlung an, die
dann mit einem Fehler abgebrochen werden würde.
Die verschiedenen Status, die bei der Status-Abfrage vom Terminal zurückgeliefert werden können, sind in der
produktspezifischen Anweisung „ZVT-Kassenschnittstelle" im Kapitel „Terminal-Status" beschrieben.
Da während eines Softwareupdates längere Zeit nicht auf Anfragen auf der ZVT-Schnittstelle reagiert werden
kann, darf die Statusabfrage deshalb nicht eingestellt werden. Der Automat muss, mit ggf. reduzierter Rate,
weiterhin Statusabfragen an das Terminal senden.
6.4.1.4 Tagesabschluss
Der Tagesabschluss muss automatenseitig angestoßen werden. Spätestens wenn der Status „B1
/177
–
hex
dez
Speicher voll" erreicht ist, muss dies erfolgen.
6.4.1.5 Belegdruck
Bevorzugter Weise sollte bei einer Transaktion der vom Terminal via „Zeile drucken" oder
„Block drucken" Kommando an den Automaten überlieferte Beleg ausgedruckt werden.
Wird das Servicemenü des Terminals mit dem Kommando „Service-Modus einschalten"
aufgerufen, so ist es bei einigen Menüpunkten möglich, dass Beleginformationen an den
Automaten übermittelt werden (z.B. Diagnosebeleg). Der Automat sollte in der Lage sein diese
zu verarbeiten. Die Anzahl der Druckzeilen kann bis zum Senden des Abschlusskommandos
bzw. bis zum Verlassen des Menüs sehr hoch werden. Dies hängt von den Aktivitäten ab,
welche der Servicetechniker im Menü durchführt. Der Automat sollte also in der Lage sein eine
sehr große Anzahl an Druckzeilen zu verarbeiten. Reicht der Puffer für die Druckdaten des
Automaten nicht aus, so könnte dieser gegebenenfalls sicherheitshalber für diesen Fall als
zyklischer Puffer angelegt werden.
6.4.1.6 Sperrzustände des Terminals
Bei der Status-Abfrage werden neben anderen Informationen auch die verschiedenen Sperrstatus des
Terminals übermittelt. Während einer Terminalsperre ist dieses nicht in der Lage eine Transaktion
durchzuführen. Zu diesen Sperren kann es aufgrund verschiedenster Einflüsse während des laufenden
Betriebes kommen.
Wird bei der Status-Abfrage ein solcher Status erkannt, so ist dies gegebenenfalls dem Benutzer mitzuteilen.
Idealerweise sollte der Sperrstatus unmittelbar durch die jeweiligen Maßnahmen, wie in der
Produktspezifischen Anweisung „ZVT-Kassenschnittstelle" im Kapitel „Terminal-Status"
beschrieben, behoben werden.
Beispiel:
Systemhandbuch - OPM-C60 OPP-C60
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