11. Digital Recording
4. Groove
Das rhythmische „Feeling" (Groove), der rhythmische Aufbau des Styles wird
verändert.
Vorher:
Nachher:
Mit dieser Funktion kann ganz bequem aus jedem „geraden" Style (8-tel, 16-tel) ein
„swingender" Style (8-tel-Triole, 16-tel-Triole) gemacht werden, wie etwa aus einem
Country-Rock ein Country-Swing. Im Gegenzug kann die Groove-Funktion triolische
Styles wieder „geradebiegen" – dann wird aus einem swingenden BigBand-Style im
Handumdrehen ein „zickiger" Foxtrott.
5. Dynamics
Die Funktion „Dynamics" setzt neue Betonungen und Akzente, verändert also die
Lautstärken einzelner Noten im Style.
Vorher:
Nachher:
6. Neues Tempo
Das PRESET-Tempo wird auf einen neuen Wert eingestellt
Wo kann die neue Version eines Styles gespeichert werden?
Da gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Im Registration Memory – nicht im Style:
Viele Einstellungen, wie etwa die Lautstärken, die Voices der Style-Parts oder das
Tempo, können im Registration Memory abgespeichert werden.
Der Style selbst wird dabei nicht verändert, es entsteht kein neuer Style!
Das Registration Memory speichert nur die Veränderungen, die beim Abspielen des
(Original)-Styles wirksam werden sollen. Die bearbeitete Version des Styles kann nur
abgespielt werden, wenn zuvor das entsprechende Registration Memory aufgerufen
wurde. Die Funktionen „Groove" und „Dynamics" stehen bei dieser Methode nicht zur
Verfügung.
2. In einem neuen Style – mit der Funktion STYLE CREATOR:
Die Style-Daten werden verändert, es entsteht ein neuer Style!
Der neue Style muss abgespeichert werden – und enthält dann alle neuen
Einstellungen. Registration Memory ist nicht mehr daran beteiligt.
Wir betrachten den 2. Fall: Aus der Bearbeitung soll ein neuer Style entstehen!
Seite 168