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Jungheinrich ERC 212 Betriebsanleitung
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ERC 212/214/216/212z/214z/216z
Betriebsanleitung
51147374
04.19
03.11
de-DE
ERC 212
ERC 214
ERC 216
ERC 212z
ERC 214z
ERC 216z

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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich ERC 212

  • Seite 1 ERC 212/214/216/212z/214z/216z 03.11 Betriebsanleitung de-DE 51147374 04.19 ERC 212 ERC 214 ERC 216 ERC 212z ERC 214z ERC 216z...
  • Seite 3 Konformitätserklärung Hersteller Jungheinrich AG, 22039 Hamburg, Germany Bezeichnung Flurförderzeug Option Serien-Nr. Baujahr ERC 212 ERC 214 ERC 216 ERC 212z ERC 214z ERC 216z Im Auftrag Datum EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete kraftbetriebene Flurförderzeug Europäischen...
  • Seite 5 Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. dieser Betriebsanleitung werden...
  • Seite 6 Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Friedrich-Ebert-Damm 129 22047 Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemein Bestimmungsgemäßer Einsatz Heben von Personen Zulässige Einsatzbedingungen Inneneinsatz kombiniert mit Außen- oder Kühlzoneneinsatz (t) Inneneinsatz im Tiefkühlhaus mit Kühlhausausstattung (o) Verpflichtungen des Betreibers Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit Definition der Fahrtrichtung Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Übersicht Baugruppen Funktionsbeschreibung...
  • Seite 8 Batterieentnahme zur Seite (ERC 212/214/216) Batterieentnahme zur Seite (ERC 212z/214z/216z) Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente Batterieentladewächter Batterieentladeanzeiger Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Betriebsbereitschaft herstellen Prüfungen und Tätigkeiten nach Herstellung der Betriebsbereitschaft Flurförderzeug gesichert abstellen...
  • Seite 9 Maßnahmen vor der Stilllegung Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung Humanschwingung Wartung und Inspektion Inhalte der Instandhaltung ERC 212/214/216 Betreiber Kundendienst Inhalte der Instandhaltung ERC 212z/214z/216z Betreiber Kundendienst...
  • Seite 11 A Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemein Flurförderzeug muss nach Angaben dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Bestimmungsgemäßer Einsatz HINWEIS Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand sind auf dem Tragfähigkeitsschild dargestellt und dürfen nicht überschritten werden.
  • Seite 12 Zulässige Einsatzbedingungen – Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung. – Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden. – Zulässige Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege nicht überschreiten. – Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen. – Befahren von Steigungen bis maximal 16 %. –...
  • Seite 13 Inneneinsatz kombiniert mit Außen- oder Kühlzoneneinsatz (t) Das Flurförderzeug darf zusätzlich zu den zulässigen Einsatzbedingungen in industrieller und gewerblicher Umgebung auch im Freien und im Kühlraum oder Frischebereich eingesetzt werden. Gesichertes Abstellen ist nur im Innenbereich oder im Kühlzonenbereich zulässig. –...
  • Seite 14 Verpflichtungen des Betreibers Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Bediener des Flurförderzeugs die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
  • Seite 15 B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Flurförderzeug Elektro- Deichselhubwagen klappbarer Standplattform. Es ist für den Einsatz auf ebenen Boden zum Heben und zum Transport von Gütern bestimmt. Ein Radarmhub (nur beim ERC 212z/214z/216z) vergrößert die Bodenfreiheit bei Transportfahrten auf unebenen Boden. Es können Lasten bis zu 5,35 m Höhe ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transportiert werden.
  • Seite 16 Definition der Fahrtrichtung Für die Angabe von Fahrtrichtungen werden folgende Festlegungen getroffen: Pos. Fahrtrichtung Links Antriebsrichtung Lastrichtung Rechts...
  • Seite 17 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Übersicht Baugruppen...
  • Seite 18 Bezeichnung Bezeichnung t Deichsel 12 t Lastaufnahmemittel t Schutzscheibe o Doppelstockbetrieb (nur beim ERC 212z/214z/216z) o Schutzgitter für Kühlhauseinsatz 13 o Klappbare Sicherheitsbügel t Hubgerüst 14 t Fronthaube t Fahrschalter 15 t Klappbare Standplattform t Auffahrsicherheitstaster 16 t Antriebsrad 10 t Ladezustandsanzeige 17 o Netzstecker (Einbauladegerät) o CanDis 18 t Schalter NOTAUS...
  • Seite 19 Funktionsbeschreibung Sicherheitseinrichtungen Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des Flurförderzeugs. Die Räder sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet. Beim Loslassen drückt eine Gasdruckfeder die Deichsel nach oben und löst eine Bremsung aus. rote Auffahrsicherheitstaster schaltet Mitgängerbetrieb Fahrt Antriebsrichtung...
  • Seite 20 Hydraulische Anlage Die Funktionen Heben und Senken erfolgen über die Betätigung der Taster Heben und Senken. Beim Betätigen des Tasters Heben läuft das Pumpenaggregat an und fördert Hydrauliköl aus dem Öltank zum Hubzylinder. Bei Ausstattung mit Zweifach-Zweihub-Hubgerüst (ZZ) (o) oder Dreifach-teleskopierendem Mast (DZ) (o) entsteht der erste Hub des Lastaufnahmemittels (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe durch einen kurzen, mittig angeordneten Freihubzylinder.
  • Seite 21 Hubgerüst hochfesten Stahlprofile sind schmal, wodurch eine gute Sicht Lastaufnahmemittel ermöglicht wird. Hubschienen sowie Lastaufnahmemittel laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien Schrägrollen. Lastschutzgitter (o) Zum Bewegen von niedrigen oder kleinteiligen Lasten oberhalb von Schutzscheibe oder Schutzgitter (o) wird ein Lastschutzgitter als zusätzliche Schutzeinrichtung empfohlen.
  • Seite 22 Technische Daten Angaben der technischen Daten entsprechen der deutschen Richtlinie „Typenblätter für Flurförderzeuge“. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten ERC 212 / ERC 214 / ERC 216 / 212z 214z 216z Nenntragfähigkeit 1200 1400 1600 1200 1400 1600 Tragfähigkeit bei Masthub...
  • Seite 23 Abmessungen ERC 212/214/216...
  • Seite 24 ERC 212z/214z/216z...
  • Seite 25 Bezeichnung ERC 212 / ERC 214 / ERC 216 / 212z 214z 216z Standardhubgerüst 290 ZT 280 ZT Gesamtlänge* 2046 / 2060 2067 / 2081 2067 / 2081 mm Vorderbaulänge* 896 / 910 917 / 931 917 / 931 Höhe Hubgerüst...
  • Seite 26 / hinten Achslast ohne Last 950 / 310 990 / 330 990 / 330 vorn / hinten Bereifung Bezeichnung ERC 212/ 212z ERC 214/ 214z ERC 216/ 216z Reifengröße vorn 230x77 Reifengröße hinten 85x110 / 85x110 / 85x110 / (Einfach)
  • Seite 27 Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration – ERC 212/214/216/212z/214z/216z, Stützrad fest: 0,88 m/s² – ERC 212/214/216/212z/214z/216z, Stützrad gefedert: 0,70 m/s² gemäß EN 13059 Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß...
  • Seite 28 Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur – ohne Kühlhausausstattung: bei Betrieb -10 °C bis +40 °C, siehe Seite 13 – mit Kühlhausausstattung: bei Betrieb -28 °C bis +25 °C, siehe Seite 13 Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperaturwechseln und kondensierender Luftfeuchtigkeit ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
  • Seite 29 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern. Kennzeichnungsstellen Pos Bezeichnung Hubhöhenmarkierung entsprechend Tragfähigkeitsschild, siehe Seite 31 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Verbotsschild „Nicht unter die Lastaufnahme treten“ Anschlagspunkte für Kranverladung Typenschild Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“...
  • Seite 30 Typenschild Die Abbildung zeigt die in den EU-Mitgliedsländern standardmäßige Ausführung. In anderen Ländern kann die Ausführung des Typenschilds abweichend sein. Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Baujahr Seriennummer Lastschwerpunktabstand in mm Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung Batteriespannung in V Batteriegewicht min/max in kg Leergewicht ohne Batterie in kg Hersteller Option...
  • Seite 31 Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs Bisheriges Tragfähigkeitsschild Aktuelles Tragfähigkeitsschild Das Tragfähigkeitsschild (22) gibt die maximale Tragfähigkeit Q (in kg) bei einem bestimmten Lastschwerpunktabstand D (in mm) und entsprechender Hubhöhe H (in mm) des Flurförderzeugs bei Lastaufnahme an. Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Bei einem Lastschwerpunkt G innerhalb des Lastschwerpunktabstands D1 und einer Hubhöhe bis zur Hubhöhe HH1 beträgt die maximale Tragfähigkeit Q1.
  • Seite 32 Lastschwerpunktabstand Der Lastschwerpunktabstand D des Lastaufnahmemittels wird horizontal von der Rückenvorderkante und vertikal von der Oberkante des Lastaufnahmemittels angegeben. Das Tragfähigkeitsschild nennt für Lastaufnahmemittel in Standardausführung gültige Lastschwerpunktabstände von 500 mm, 600 mm und 700 mm. Beide in der Abbildung dargestellten Abstände d und d zwischen dem Lastaufnahmemittel und dem tatsächlichen Schwerpunkt G der Last müssen...
  • Seite 33 5.3.1 Anwendungsbeispiel zum Tragfähigkeitsschild (575 mm) 1150 mm SERIAL NO. 3600 3200 1050 1050 2900 1200 1200 Beispiellast (palettiert): – mehrere Kartons gleicher Größe und gleichen Gewichts – Höhe der Last: 800 mm – Länge der Last: 1150 mm – Abstände zwischen Lastschwerpunkt und Lastaufnahmemittel: 400 mm vertikal, 575 mm horizontal Bei Lasten mit gleichmäßiger Gewichtsverteilung liegt der Lastschwerpunkt im geometrischen Volumenmittelpunkt.
  • Seite 34 Stapelbetrieb (Ein- und Auslagern von Lasten): Im Hochhub (Masthub) ist die Tragfähigkeit in Abhängigkeit von der Hubhöhe zu beachten, siehe Seite 31. Transportbetrieb: Tragfähigkeit bei Horizontaltransport max. 2000 kg bei angehobenen Radarmen ohne Hochhub (Masthub). Im Stapelbetrieb dürfen Lasten mit angehobenem Niederhub (Radarmhub) bis 1800 mm Hubhöhe ein- und ausgelagert werden.
  • Seite 35 Tragfähigkeitsschild Stapel-, Transport- und Doppelstockbetrieb Nur beim ERC 212z-216z Nur bei Option Doppelstock VORSICHT! Gefährdung der Standsicherheit Um die Standsicherheit nicht zu gefährden, muss beim Transport von zwei Paletten auf das Gewicht geachtet werden, damit das Flurförderzeug nicht kippt. uDie schwerste Palette muss immer unten transportiert werden, um die Standsicherheit nicht zu gefährden.
  • Seite 36 Aktuelles Tragfähigkeitsschild Das Tragfähigkeitsschild Stapel-, Transport- und Doppelstockbetrieb (44) gibt die Tragfähigkeit Q (in kg) des Flurförderzeugs im Stapel-, Transport- und Doppelstockbetrieb an: Stapelbetrieb (Ein- und Auslagern von Lasten): Im Hochhub (Masthub) ist die Tragfähigkeit in Abhängigkeit von der Hubhöhe zu beachten, siehe Seite 31. Transportbetrieb: Tragfähigkeit bei Horizontaltransport max.
  • Seite 37 Windlasten Beim Heben, Senken und Transportieren von großflächigen Lasten beeinflussen Windkräfte die Standsicherheit des Flurförderzeugs. Werden leichte Ladungen Windkräften ausgesetzt, müssen die Ladungen besonders gesichert werden. Dadurch wird ein Verrutschen oder Herabfallen der Ladung vermieden. In beiden Fällen gegebenenfalls den Betrieb einstellen.
  • Seite 39 C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung WARNUNG! Gefahr durch nicht unterwiesenes Personal bei der Kranverladung Unsachgemäße Kranverladung durch nicht geschultes Personal kann zum Absturz des Flurförderzeugs führen. Aus diesem Grund besteht Verletzungsgefahr für das Personal sowie die Gefahr von Materialbeschädigungen am Flurförderzeug. uDas Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen.
  • Seite 40 Flurförderzeug mit Kran verladen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 77. Benötigtes Werkzeug und Material – Hebezeug – Krangeschirr Vorgehensweise • Krangeschirr Anschlagpunkten (24) anschlagen. Das Flurförderzeug kann jetzt mit einem Kran verladen werden.
  • Seite 41 Transport WARNUNG! Unkontrollierte Bewegungen während des Transports Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüsts während des Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. uDas Verladen ist nur durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen. Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in der Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein.
  • Seite 42 Erstinbetriebnahme WARNUNG! Gefahr durch Verwendung ungeeigneter Energiequellen Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt Baugruppen (Steuerungen, Sensoren, Motoren, usw.) der elektronischen Anlage. Ungeeignete Kabelverbindungen (zu lang, zu kleiner Leitungsquerschnitt) zur Batterie (Schleppkabel) können sich erhitzen und dadurch das Flurförderzeug und die Batterie in Brand setzen. uFlurförderzeug nur mit Batteriestrom betreiben.
  • Seite 43 D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Wartungspersonal Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
  • Seite 44 Flurförderzeugs führen, erhebliche Schäden an der elektrischen Steuerung verursachen und zu erheblichen Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit von Personen führen! uEs dürfen nur von Jungheinrich für das Flurförderzeug freigegebene Batterien verwendet werden. uEin Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung von Jungheinrich zulässig.
  • Seite 45 Batterietypen Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombination als Standard vorgesehen ist: ERC 212/214/216 Batterietyp Kapazität (Ah) min. Gewicht max. Abmessungen (kg) (mm) 24 V - Batterie...
  • Seite 46 Batterie freilegen WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. uFlurförderzeug auf ebenem Boden abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z. B. durch Keile sichern. uLastaufnahmemittel vollständig absenken. uAbstellplatz wählen, dass...
  • Seite 47 Voraussetzungen – Flurförderzeug waagerecht abstellen. – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 77. Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (18) herunterdrücken. • Batteriehaube (19) öffnen. • Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen. VORSICHT! Quetschgefahr durch zuklappende Batteriehaube uDie Batteriehaube ist erst richtig aufgeklappt, wenn diese mehr als 90° geöffnet wird.
  • Seite 48 Batterie laden WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. uVerbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeug erfolgen.
  • Seite 49 Batterie laden mit stationärem Ladegerät Batterie laden Voraussetzungen – Batterie freilegen, siehe Seite 46. Vorgehensweise • Batteriestecker (46) vom Fahrzeugstecker trennen. • Batteriestecker (46) mit dem Ladekabel (47) des stationären Ladegeräts verbinden. • Ladevorgang entsprechend der Betriebsanleitung des Ladegeräts starten. Batterie wird geladen.
  • Seite 50 Bei Störungen ist der Kundendienst des Herstellers zu verständigen. uDas Ladegerät darf nur für die von Jungheinrich ausgelieferten Batterien oder nach dem Anpassen durch den Kundendienst des Herstellers für andere Batterien, die für das Flurförderzeug zugelassen sind, genutzt werden.
  • Seite 51 4.2.1 Einstellung der Ladekennlinie (ELG 2430) Werkseitig wird bei Auslieferung des Flurförderzeugs ohne Batterie die Position 0 eingestellt. An den Stecker (49) kann ein Batterieentladeanzeiger, eine Lade-/ Entladeanzeige, ein CanDis oder eine bipolare LED angeschlossen werden. VORSICHT! uNetzstecker vor Einstellung der entsprechenden Ladekurve ziehen! Ladekennlinie einstellen Voraussetzungen –...
  • Seite 52 Nassbatterie: PzS mit Pulskennlinie 200 - 400 Ah Nassbatterie: PzM mit Pulskennlinie 180 - 400 Ah Nassbatterie: PzQ mit Pulskennlinie 200-414 Ah Jungheinrich 100 - 300 Ah HINWEIS uAlle anderen Positionen des Schalters (48) sperren das Ladegerät bzw. die Batterie wird nicht geladen.
  • Seite 53 4.2.2 Laden der Batterie Starten des Ladevorgangs mit integriertem Ladegerät – Netzanschluss ELG Netzspannung: 230 V / 110 V (+10/-15%) Netzfrequenz: 50 Hz / 60 Hz Netzkabel und Netzstecker (17) des Ladegeräts sind mit Ablagefach in der Instrumentenhaube integriert. Batterie laden Voraussetzungen –...
  • Seite 54 Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen HINWEIS Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur Verfügung. Voraussetzungen – Batterie ist vollständig geladen. Vorgehensweise • Netzstecker (44) aus Netzsteckdose ziehen und mit Netzkabel vollständig im Ablagefach (47) verstauen. • Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte wieder über Batterie legen. •...
  • Seite 55 LED-Anzeige (50) Grüne LED (Ladezustand) leuchtet Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause, Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung). blinkt langsam Ladevorgang. blinkt schnell Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstellung einer neuen Kennlinie. Anzahl der Blink impulse entspricht der eingestellten Kennlinie. Rote LED (Störung) leuchtet Übertemperatur.
  • Seite 56 Batterie aus- und einbauen WARNUNG! Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten. uAbschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesem Kapitel beachten. uBeim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen. uNur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern verwenden, ggf.
  • Seite 57 Batteriewechsel nach oben ERC 212/214/216 Batterie ausbauen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 77. – Batterie freilegen, siehe Seite 46. Benötigtes Werkzeug und Material – Krangeschirr Vorgehensweise • Batteriestecker vom Fahrzeugstecker trennen. Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Herausziehen der Batterie nicht abgeschert werden kann.
  • Seite 58 Batterieeinbau Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 77. Vorgehensweise Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten. Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Einführen der Batterie nicht abgeschert werden kann. •...
  • Seite 59 Batterieentnahme zur Seite (ERC 212/214/216) Die Batterieentnahme zur Seite ist nur optional möglich. VORSICHT! Quetschgefahr Beim seitlichen Aus- und Einbau der Batterie besteht Quetschgefahr. uBeim Aus- und Einbau der Batterie nicht zwischen Batterie und Rahmen greifen. Batterieausbau Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 77.
  • Seite 60 Batterieeinbau Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 77. Vorgehensweise Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten. Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Einführen der Batterie nicht abgeschert werden kann. •...
  • Seite 61 Batterieentnahme zur Seite (ERC 212z/214z/216z) Batterieausbau Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 77. – Batterie freilegen, siehe Seite 46. Benötigtes Werkzeug und Material – Batteriewechselstation / Batteriewagen Vorgehensweise • Batteriestecker vom Fahrzeugstecker trennen. • Verriegelung (53) der Batterie nach oben ziehen. •...
  • Seite 62 Batterieeinbau Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 77. Vorgehensweise Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten. Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Einführen der Batterie nicht abgeschert werden kann. •...
  • Seite 63 E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Fahrerlaubnis Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten.
  • Seite 64 Gefahrenbereich WARNUNG! Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel oder der Last gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
  • Seite 65 Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente 11,58,59,60 57 56...
  • Seite 66 Bedien-/ Funktion Anzeigeelement 212/214/216 212z/214z/ 216z Anzeigeeinheit Anzeige für (2-Zoll-Display) – Batterieladezustand – Batteriekapazität – Betriebsstunden – Fahrprogramm – Warnanzeigen – Ereignismeldungen Softkey-Tasten Auswahl von unter der – Fahrprogramm Anzeigeeinheit – Optionen Ersetzt das Schaltschloss – Freigabe des Flurförderzeugs durch Eingabe von Master- und Zugangscodes 56 Taster - Lastgabel –...
  • Seite 67 Bedien-/ Funktion Anzeigeelement 212/214/216 212z/214z/ 216z 60 Tastenfeld Ersetzt das Schaltschloss – Ausschließlich als Ergänzung zur Anzeigeeinheit – Freigabe des Flurförderzeugs durch Eingabe von Einrichtungs- und Zugangscodes Transponderleser Ersetzt das Schaltschloss – Ausschließlich als Ergänzung zur Anzeigeeinheit – Freigabe des Flurförderzeugs durch Karte / Transponder 61 Klemmleiste –...
  • Seite 68 Bedien-/ Funktion Anzeigeelement 212/214/216 212z/214z/ 216z Deichsel – Schwenken in Bremsbereich (B) (siehe Seite 84): Das Flurförderzeug wird generatorisch gebremst. – Schwenken in Fahrbereich (F) (siehe Seite 84): Die mechanische Bremse wird gelöst, wenn der Fahrschalter ausgelenkt wird, und das Flurförderzeug ist fahrbereit. 13 Klappbare Bei ausgeklappten Sicherheitsbügeln Sicherheitsbügel...
  • Seite 69 Bedien-/ Funktion Anzeigeelement 212/214/216 212z/214z/ 216z 15 Klappbare Mitgängerbetrieb Standplattform – Standplattform in oberer Stellung: Mitgänger- Fahrgeschwindigkeit wird auf max. 4,2 km/h begrenzt. Mitfahrerbetrieb, Standplattform hat Totmanntasterfunktion – Standplattform in unterer Stellung und unbelastet: Funktion Fahren gesperrt. – Standplattform in unterer Stellung und durch Bediener belastet (beide Sicherheitsbügel müssen ganz aus- oder eingeklappt sein):...
  • Seite 71 Batterieentladewächter Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien oder Sonderbatterien müssen die Anzeige- und Abschaltpunkte des Batterieentladewächters durch den Kundendienst des Herstellers eingestellt werden. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. HINWEIS Beschädigung der Batterie durch Tiefentladung Durch Selbstentladung der Batterie kann es zur Tiefentladung kommen.
  • Seite 72 Batterieentladeanzeiger Nachdem Flurförderzeug durch Schaltschloss, CanCode oder ISM freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie angezeigt. Die Leuchtfarben der LED (65) stellen folgende Zustände dar: Farbe der LED Ladezustand grün 40 - 100% orange 30 - 40% grün/orange 20 - 30% blinkt 1 Hz 0 - 20% Leuchtet die LED rot, ist das Heben von Lasten nicht mehr möglich.
  • Seite 73 Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme WARNUNG! Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Zusatzausstattungen) können zu Unfällen führen. Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Zusatzausstattungen) festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden.
  • Seite 75 Betriebsbereitschaft herstellen Flurförderzeug einschalten Voraussetzungen – Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe Seite 73. Vorgehensweise • Je nach Betriebsart und Flurförderzeugtyp die Seitenschutzbügel (13) und Standplattform (15) ausklappen. • Standplattform (15) betreten. • Schalter NOTAUS (18) durch Ziehen entriegeln. •...
  • Seite 76 Prüfungen und Tätigkeiten nach Herstellung der Betriebsbereitschaft WARNUNG! Unfallgefahr durch Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug und der Zusatzausstattung Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder den Zusatzausstattungen festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden.
  • Seite 77 Flurförderzeug gesichert abstellen WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Verlassen des ungesicherten Flurförderzeugs ist verboten. uFlurförderzeug beim Verlassen gesichert abstellen. uAusnahme: Wenn sich der Bediener in unmittelbarer Nähe aufhält und das Flurförderzeug nur kurzzeitig verlässt, genügt zum Sichern die eingefallene Parkbremse, siehe Seite 91.
  • Seite 78 Flurförderzeug gesichert abstellen Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen. • Lastaufnahmemittel (67) vollständig absenken: • Taste „Senken” (57) betätigen. • Antriebsrad mit der Deichsel (5) auf „Geradeausfahrt“ drehen. • Flurförderzeug ausschalten, dazu: • Schlüssel im Schaltschloss (11) bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen.
  • Seite 79 Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Material zu verhindern.
  • Seite 80 Befahren von Steigungen und Gefällen Das Befahren von Steigungen oder Gefällen bis zu 16 % ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrswege ausgewiesen sind. Die Steigungen oder Gefälle müssen sauber und griffig sein und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Last stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder Gefällen ist verboten.
  • Seite 81 Verhalten in ungewöhnlichen Situationen VORSICHT! Droht Flurförderzeug umzustürzen oder einer Laderampe abzustürzen, ist wie folgt vorzugehen: uFlurförderzeug verlassen. Beim Fahren auf einer Laderampe Lenkbewegungen vermeiden und ggf. Sicherheitsbügel einklappen, um das Verlassen des Flurförderzeugs im Falle eines Absturzes zu erleichtern. NOTAUS VORSICHT! Unfallgefahr durch maximale Abbremsung...
  • Seite 82 Schalter NOTAUS drücken Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (18) drücken. Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst. Schalter NOTAUS nur im Gefahrenfall drücken. Schalter NOTAUS lösen Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (18) durch Ziehen wieder entriegeln. Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wieder betriebsbereit (vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen des Schalters NOTAUS betriebsbereit).
  • Seite 83 Zwangsbremsung Beim Loslassen der Deichsel bewegt sich diese selbsttätig in den oberen Bremsbereich (B) und es erfolgt eine Zwangsbremsung. WARNUNG! Kollisionsgefahr durch defekte Deichsel Der Betrieb des Flurförderzeugs mit defekter Deichsel kann zu Kollisionen mit Personen und Gegenständen führen. uBewegt sich die Deichsel zu langsam oder gar nicht in die Bremsstellung, muss das Flurförderzeug bis zur Feststellung und Beseitigung der Ursache stillgelegt werden.
  • Seite 84 Fahren WARNUNG! Kollisionsgefahr beim Betrieb des Flurförderzeugs Der Betrieb des Flurförderzeugs mit geöffneten Hauben kann zu Kollisionen mit Personen und Gegenständen führen. uFlurförderzeug nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben betreiben. uBeim Fahren durch Pendeltore o.ä. darauf achten, dass die Torflügel nicht den Auffahrsicherheitstaster betätigen.
  • Seite 85 Die Option Curve Control unterstützt den Bediener beim sicheren Betrieb des Flurförderzeugs unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen. Die maximale Fahrgeschwindigkeit wird bei Kurvenfahrten entsprechend dem Lenkeinschlag angepasst. Sicherung gegen Zurückrollen beim langsamen Fahren an Steigungen Ist beim Fahren an Steigungen die Geschwindigkeit zu gering, kann das Flurförderzeug zurückrollen.
  • Seite 86 Fahren im Mitgängerbetrieb Voraussetzungen – Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 73 Vorgehensweise • Beide klappbare Sicherheitsbügel (13) nach innen schwenken. Es müssen immer beide Sicherheitsbügel eingeklappt sein, da sonst sämtliche Funktionen abgeschaltet sind (E-1926). Mit Lastschutzgitter (o) entfällt die Abschaltung sämtlicher Funktionen, wenn im Mitgängerbetrieb beide Sicherheitsbügel ausgeklappt bleiben.
  • Seite 87 Fahren im Mitfahrerbetrieb Voraussetzungen – Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 73 Vorgehensweise • Beide klappbare Sicherheitsbügel (13) (o) eingeklappt lassen. Es müssen immer beide Sicherheitsbügel eingeklappt bzw. ausgeklappt sein, da sonst sämtliche Funktionen abgeschaltet sind (E-1926). • Standplattform (15) herunterklappen und betreten. •...
  • Seite 88 Fahren im Mitfahrerbetrieb mit erhöhter Geschwindigkeit ( Voraussetzungen – Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 73 Vorgehensweise • Beide klappbare Sicherheitsbügel (13) nach außen schwenken. Es müssen immer beide Sicherheitsbügel eingeklappt bzw. ausgeklappt sein, da sonst sämtliche Funktionen abgeschaltet sind (E-1926). •...
  • Seite 89 4.5.1 Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt VORSICHT! Gefahr beim Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt Fahrtrichtungswechsel führt einer starken Bremsverzögerung Flurförderzeugs. Bei einem Fahrtrichtungswechsel kann es zu einer hohen Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Fahrtrichtung kommen, wenn der Fahrschalter nicht rechtzeitig losgelassen wird. uFahrschalter nach dem Einsetzen der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung nur leicht oder nicht mehr betätigen.
  • Seite 90 Lenken VORSICHT! In engen Kurven ragt der Bediener über die Außenkontur des Flurförderzeuges. Vorgehensweise • Deichsel (5) nach links oder rechts schwenken. Das Flurförderzeug wird in die gewünschte Richtung gelenkt. Bremsen WARNUNG! Unfallgefahr Bremsverhalten Flurförderzeugs hängt wesentlich Fahrbahnverhältnissen ab. uDer Bediener muss die Fahrbahnverhältnisse beachten und in seinem Bremsverhalten berücksichtigen.
  • Seite 91 4.7.2 Bremsen mit der Ausrollbremse Vorgehensweise • Wenn sich der Fahrschalter (8) in Nulllage (0) befindet, wird das Flurförderzeug generatorisch abgebremst. Das Flurförderzeug wird mittels Ausrollbremse generatorisch bis zum Stillstand abgebremst. Beim generatorischen Bremsen erfolgt eine Rückspeisung von Energie zur Batterie, wodurch eine längere Betriebszeit erreicht wird.
  • Seite 92 Schaltmatrix / Sicherheitsschalthöhe ERC ohne Seitenschutzeinrichtung Standplattform Hubhöhe Geschwindigkei Auffahrsicherheits- Hubfunktion t km/h schalter aktiv aktiv mit Last Hochgeklappt <Sh* Hochgeklappt >Sh* Ausgeklappt <Sh* nein*** Ausgeklappt >Sh* nein*** ERC mit Seitenschutzeinrichtung Standplattfor Sicherheitsb Hubhöh Geschwindig Auffahrsicher Hubfunktion ügel keit km/h heitsschalter aktiv mit Last...
  • Seite 93 Optionen für ERC mit Seitenschutzeinrichtung Standplattfor Sicherheitsb Hubhöh Geschwindig Auffahrsicher Hubfunktion ügel keit km/h heitsschalter aktiv mit Last aktiv Stützrad fest, höheneinstellbar Ausgeklappt Ausgeklappt <TSh** Nein*** Ausgeklappt Ausgeklappt >TSh** Nein*** <Sh* Stützrad gefedert, hydraulisch Ausgeklappt Ausgeklappt <TSh** Nein*** Ausgeklappt Ausgeklappt >TSh** Nein*** <Sh* Lastenschutzgitter...
  • Seite 94 Heben oder Senken des Lastaufnahmemittels WARNUNG! Unfallgefahr während des Hebens und Senkens Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen. Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, usw. gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last, Arbeitseinrichtungen, usw.
  • Seite 95 4.9.1 Lastaufnahmemittel heben Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 75. Vorgehensweise Taste „Lastaufnahmemittel Heben” (56) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. HINWEIS Gefahr Materialschäden Hydraulikaggregat Nach Erreichen mechanischen Endanschlages des Lastaufnahmemittels die Taste „Lastaufnahmemittel Heben” nicht mehr betätigen. Anderenfalls besteht die Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat.
  • Seite 96 4.9.2 Lastaufnahmemittel senken Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 75. Vorgehensweise • Taste „Lastaufnahmemittel Senken” (57) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. Die Senkgeschwindigkeit kann über den Tastenweg (ca. 8 mm) stufenlos reguliert werden. Kurzer Tastenweg = Langsam Senken Langer Tastenweg = Schnell Senken Das Lastaufnahmemittel wird abgesenkt.
  • Seite 97 4.10 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten WARNUNG! Unfallgefahr durch Lastschwerpunkt außerhalb des Lastschwerpunktabstands Liegt der Lastschwerpunkt G einer aufgenommenen Last horizontal oder vertikal außerhalb des zum Lastaufnahmemittel angegebenen Lastschwerpunktabstands D, können unter ungünstigen Umständen die aufgenommene Last und auch das Flurförderzeug beim Arbeiten ins Kippen kommen.
  • Seite 98 WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. uPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich nicht verlassen.
  • Seite 99 4.10.1 Last aufnehmen Voraussetzungen – Last ordnungsgemäß palettiert. – Gewicht der Last entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. – Lastaufnahmemittel bei schweren Lasten gleichmäßig belastet. Vorgehensweise • Flurförderzeug langsam Palette heranfahren. • Lastaufnahmemittel langsam in die Palette einführen, Palette hinten Lastaufnahmemittel anliegt (siehe rechte...
  • Seite 100 4.10.2 Last transportieren Voraussetzungen – Last ordnungsgemäß aufgenommen. – Hubgerüst für ordnungsgemäßen Transport abgesenkt (ca. 150 - 500 mm über dem Boden). Fahren mit angehobener Last (>500 mm) ist verboten. Im Doppelstockbetrieb: Lastaufnahmemittel soweit wie möglich abgesenkt, jedoch ohne die untere Last zu berühren, siehe Seite 104. –...
  • Seite 101 4.10.3 Last absetzen VORSICHT! Lasten dürfen nicht Verkehrs- Fluchtwegen, nicht Sicherheitseinrichtungen nicht Betriebseinrichtungen, jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. Voraussetzungen – Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet. Vorgehensweise • Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren. • Lastaufnahmemittel senken. Um Last und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen, hartes Absenken der Last vermeiden.
  • Seite 102 4.10.4 Zwei palettierte Lasten aufnehmen Nur beim ERC 212z-216z Nur bei Option Doppelstock VORSICHT! Gefährdung der Standsicherheit Um die Standsicherheit nicht zu gefährden, muss beim Transport von zwei Paletten auf das Gewicht geachtet werden, damit das Flurförderzeug nicht kippt. uDie schwerste Palette muss immer unten transportiert werden, um die Standsicherheit nicht zu gefährden.
  • Seite 103 Der zusätzliche Palettenanschlag ermöglicht das Stapeln von Doppelpaletten, ohne dass ein nachträgliches Ausrichten der Paletten übereinander erforderlich wird.
  • Seite 104 4.10.5 Zwei palettierte Lasten übereinander transportieren Nur beim ERC 212z-216z Nur bei Option Doppelstock VORSICHT! Gefährdung der Standsicherheit Um die Standsicherheit nicht zu gefährden, muss beim Transport von zwei Paletten auf das Gewicht geachtet werden, damit das Flurförderzeug nicht kippt. uDie schwerste Palette muss immer unten transportiert werden, um die Standsicherheit nicht zu gefährden.
  • Seite 105 4.10.6 Zwei palettierte Lasten nacheinander absetzen Nur beim ERC 212z-216z Nur bei Option Doppelstock VORSICHT! Lasten dürfen nicht Verkehrs- Fluchtwegen, nicht Sicherheitseinrichtungen nicht Betriebseinrichtungen, jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. Voraussetzungen – Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet. Vorgehensweise • Flurförderzeug vorsichtig an die erste Lagerstelle heranfahren. •...
  • Seite 106 4.11 Verwendung als Hubarbeitstisch Lastaufnahmemittel kann Verwendung Hubarbeitstisch ausgeschaltetem Flurförderzeug in angehobener Position bleiben, solange sich der Bediener in unmittelbarer Nähe des Flurförderzeugs aufhält. Der Bediener hält sich nur dann in unmittelbarer Nähe des Flurförderzeugs auf, wenn er bei Störungen oder dem Versuch einer unbefugten Benutzung unverzüglich eingreifen kann.
  • Seite 107 Vorgehensweise • Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren. • Taste „Lastaufnahmemittel Heben” (56) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. • Flurförderzeug ausschalten. Lasten können bei angehobenem Lastaufnahmemittel manuell be- oder entladen werden.
  • Seite 108 Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Bediener, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Abhilfemaßnahmen vorzugehen. Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
  • Seite 109 Flurförderzeug fährt nicht Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Batteriestecker nicht eingesteckt. Batteriestecker prüfen, gegebenenfalls einstecken. Schalter NOTAUS gedrückt Schalter NOTAUS entriegeln Schaltschloss in Stellung O Schaltschloss in Stellung I schalten Batterieladung zu gering Batterieladung prüfen, gegebenenfalls Batterie laden Sicherung defekt Sicherungen prüfen, siehe Seite 191 Falscher Transponder ISM- Richtigen Transponder verwenden Zugangsmodul (o) verwendet...
  • Seite 110 Last lässt sich nicht heben Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Flurförderzeug nicht betriebsbereit Sämtliche unter der Störung „Flurförderzeug fährt nicht“ angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen Hydraulikölstand zu niedrig Hydraulikölstand prüfen, siehe Seite 187 Batterieentladewächter hat abgeschaltet Batterie laden, siehe Seite 48 Sicherung defekt Sicherungen prüfen, siehe Seite 191 Zu hohe Last Maximale Tragfähigkeit beachten, siehe Typenschild...
  • Seite 111 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen Antriebsradbremse lösen und aktivieren WARNUNG! Unkontrollierte Bewegung des Flurförderzeugs Beim Lösen der Bremse muss das Flurförderzeug auf ebenem Boden abgestellt sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist. uBremse nicht an Steigungen und Gefällen lösen. uFlurförderzeug nicht mit gelöster Bremse abstellen. uBremse am Zielort wieder aktivieren.
  • Seite 112 Bremse aktivieren Vorgehensweise • Flurförderzeug z.B. durch Unterlegen von Keilen gegen ungewollte Bewegungen sichern. • Zwei M5x50 Schrauben (68) aus der Bremse (69) herausdrehen. VORSICHT! Verletzungs- und Unfallgefahr durch nicht geschlossene Abdeckungen uDie Abdeckungen (Batteriehaube, Seitenverkleidungen, Antriebsraumabdeckung, usw.) müssen während des Betriebes geschlossen sein. Fronthaube (14) montieren, siehe Seite 182.
  • Seite 113 Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. uDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. uFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in Betrieb nehmen. ERC 212/212z Notabsenkung des Lastaufnahmemittels Voraussetzungen – Lastaufnahmemittel befindet sich nicht im Regal. Benötigtes Werkzeug und Material –...
  • Seite 114 ERC 214/216/214z/216z Notabsenkung des Lastaufnahmemittels Voraussetzungen – Lastaufnahmemittel befindet sich nicht im Regal. Benötigtes Werkzeug und Material – Schlüssel (SW8) – Drehmomentschlüssel Einstellbereich 1-4 Nm Vorgehensweise • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 77. • Fronthaube öffnen, siehe Seite 182. • Kontermutter (70) am Ventilblock lösen. •...
  • Seite 115 Zusatzausstattung Bedientastatur CanCode (o) 8.1.1 Codeschloss Das Codeschloss bietet die Möglichkeit einem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuellen Bedienercode zuzuweisen. Des Weiteren können den einzelnen Bedienercodes Fahrprogramme zugewiesen werden. Die Konfiguration der Bedienercodes erfolgt mit Hilfe eines Mastercodes und wird in den nächsten Abschnitten in diesem Kapitel beschrieben.
  • Seite 116 WARNUNG! Unfallgefahr durch fehlende Nutzungsbeschränkung Werden einheitliche Codes für sich Bedienung unterscheidende Flurförderzeuge verwendet, ist eine Nutzungsbeschränkung nur auf die jeweils eingewiesenen Bediener oder Bedienergruppen nicht sichergestellt. uBei der Vergabe der Codes ist darauf zu achten, dass Mitfahr-Flurförderzeugen ein anderer Code zugewiesen wird als Mitgänger-Flurförderzeugen. Die Bedientastatur besteht aus 10 Zifferntasten, einer SET-Taste (75) und einer o-Taste (77).
  • Seite 117 8.1.2 Betriebsbereitschaft mit der Bedientastatur (CanCode) herstellen Betriebsbereitschaft durch Eingabe eines gültigen Bedienercodes herstellen Vorgehensweise • Schalter NOTAUS durch Ziehen entriegeln, siehe Seite 81. LED (76) leuchtet rot. • Bedienercode mit den Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Bedienercodes leuchtet die LED (76) grün, das eingestellte Fahrprogramm wird durch Aufleuchten der entsprechenden LEDs (72,73,74) angezeigt und das Flurförderzeug ist eingeschaltet.
  • Seite 118 8.1.4 Mastercode ändern Zum Ändern der Länge des Mastercodes muss die Vorgehensweise im Abschnitt „siehe Seite 118“ eingehalten werden, siehe Seite 118. Sind noch Bedienercodes im Codeschloss gespeichert, muss die Länge des zu ändernden Mastercodes der Länge der gespeicherten Bedienercodes entsprechen. Voraussetzungen –...
  • Seite 119 Fehleranzeigen beim Ändern des Mastercodes Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (76) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 117. – Anderen Mastercode festlegen, siehe Seite 118. – Bedienercode ändern, sodass der gewünschte – Neuer Mastercode ist schon Mastercode verwendet werden kann, siehe durch einen Bedienercode Seite 122.
  • Seite 120 8.1.5 Bedienercode hinzufügen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft herstellen, siehe Seite 117. Vorgehensweise • O-Taste (77) betätigen. • Gültigen Mastercode Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die LED (76) grün. • Parameter 0-0-1 mit den Ziffertasten eingeben. • Eingabe mit SET-Taste (75) bestätigen. Die LEDs (73,76) blinken grün.
  • Seite 121 Fehleranzeigen beim Hinzufügen eines Bedienercodes Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (76) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – Länge des eingegebenen – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 117. Bedienercodes stimmt nicht – Eingabe wiederholen, dabei darauf achten, mit der Länge des dass die Länge des Mastercodes und die des Mastercodes überein Bedienercodes identisch sind.
  • Seite 122 8.1.6 Bedienercode ändern Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft herstellen, siehe Seite 117. Vorgehensweise • O-Taste (77) betätigen. • Gültigen Mastercode Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die LED (76) grün. • Parameter 0-0-2 mit den Ziffertasten eingeben. • Eingabe mit SET-Taste (75) bestätigen. Die LEDs (72,76) blinken grün.
  • Seite 123 Fehleranzeigen beim Ändern eines Bedienercodes Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (76) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – Länge des eingegebenen – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 117. Bedienercodes stimmt nicht – Eingabe wiederholen, dabei darauf achten, mit der Länge des dass die Länge des Mastercodes und die des Mastercodes überein Bedienercodes identisch sind.
  • Seite 124 8.1.7 Einzelne Bedienercodes löschen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft herstellen, siehe Seite 117. Vorgehensweise • O-Taste (77) betätigen. • Gültigen Mastercode Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die LED (76) grün. • Parameter 0-0-3 mit den Ziffertasten eingeben. • Eingabe mit SET-Taste (75) bestätigen. Die LEDs (73,76) blinken grün.
  • Seite 125 Fehleranzeigen beim Löschen einzelner Bedienercodes Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (76) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – Länge des eingegebenen – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 117. Bedienercodes stimmt nicht – Eingabe wiederholen, dabei darauf achten, mit der Länge des dass die Länge des Mastercodes und die des Mastercodes überein Bedienercodes identisch sind.
  • Seite 126 8.1.8 Sämtliche Bedienercodes löschen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft herstellen, siehe Seite 117. Vorgehensweise • O-Taste (77) betätigen. • Gültigen Mastercode Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die LED (76) grün. • Parameter 0-0-4 mit den Ziffertasten eingeben. • Eingabe mit SET-Taste (75) bestätigen. Die LEDs (74,76) blinken grün.
  • Seite 127 8.1.9 Länge des neuen Mastercodes (4-6-stellig) festlegen und Bedienercodes hinzufügen Der Mastercode ist werkseitig auf vierstellige Eingabe eingestellt. Bei Bedarf kann der vierstellige Mastercode auf fünfstellige oder sechsstellige Eingabe umgestellt werden. Bevor die Länge des Mastercodes geändert werden kann, müssen sämtliche Bedienercodes gelöscht werden.
  • Seite 128 8.1.10 Automatisches Abschalten des Flurförderzeugs (Zeitspanne) einstellen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft herstellen, siehe Seite 117. Vorgehensweise • O-Taste (77) betätigen. • Gültigen Mastercode mit den Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die LED (76) grün. • Parameter 0-1-0 mit den Ziffertasten eingeben. •...
  • Seite 129 Ursache Abhilfemaßnahme – Eingegebene Abschaltzeit – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 117. liegt außerhalb des – Eingabe wiederholen, dabei darauf achten, dass Wertebereichs die Eingabe innerhalb des Wertebereichs liegt. Voreingestellte Abschaltzeit (o) Automatisches Abschalten des Flurförderzeugs ist werksseitig aktviert. Die Abschaltzeit ist werksseitig auf 5 Minuten voreingestellt. Bei Bedarf kann die Voreinstellung umgestellt werden.
  • Seite 130 8.1.11 Fahrprogramm zuordnen Die Fahrprogramme sind an den Bedienercode gebunden und können mit einem Konfigurationscode freigegeben oder gesperrt werden. Des Weiteren kann mit dem Konfigurationscode jedem Bedienercode ein Start-Fahrprogramm zugeordnet werden. Das Start-Fahrprogramm ist das Fahrprogramm, welches nach dem Einschalten vom Flurförderzeug aktiviert und mit den LEDs (72,73,74) angezeigt wird.
  • Seite 131 Konfigurationscode festlegen: Einstellwert Beschreibung – Fahrprogramm 1 ist für den ausgewählten Bedienercode gesperrt 1. Stelle – Fahrprogramm 1 ist für den ausgewählten Bedienercode freigegeben – Fahrprogramm 2 ist für den ausgewählten Bedienercode gesperrt 2. Stelle – Fahrprogramm 2 ist für den ausgewählten Bedienercode freigegeben –...
  • Seite 132 Konfiguration Fahrprogramme zum Bedienercode einstellen Vorgehensweise • O-Taste (77) betätigen. • Gültigen Mastercode Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die grüne LED (76). • Parameter 0-2-4 mit den Ziffertasten eingeben. • Eingabe mit SET-Taste (75) bestätigen. Die LEDs (72,76) blinken grün. •...
  • Seite 133 Fehleranzeigen bei der Konfiguration der Fahrprogramme Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (76) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – gesperrtes Fahrprogramm – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 117. als Start-Fahrprogramm – Eingabe wiederholen, dabei auf die korrekte definiert Eingabe des Konfigurationscodes achten.
  • Seite 134 Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen VORSICHT! Fehleingabe Ohne CanDis können nur CanCode interne Parameter verändert werden. Nur mit CanDis können Parameter der Fahrsteuerung geändert werden, ohne CanDis sind die Einstellungen durch den Service des Herstellers durchzuführen. VORSICHT! Unfallgefahr durch veränderte Einstellungen in den Fahr-, Lenk- und Hydraulikfunktionen Das Verändern der Einstellungen in den Fahr-, Lenk- und Hydraulikfunktionen zu größeren oder kleineren Werten kann zu Unfällen führen.
  • Seite 135 Das Flurförderzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden. Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (75) erneut bestätigen. Speichern der Fahrparameter Voraussetzungen – Alle Parameter eingegeben. Vorgehensweise • „SaveParameter“ mit der Tastenfolge „1-2-3-Set“ ausführen. • Mit O-Taste (77) bestätigen.
  • Seite 136 Parameter Fahrprogramm 1 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Beschleunigung Standplattform 0256 32 - 104 Mitfahrbetrieb 0,42 m/s2 ausgeklappt, Sicherheitsbügel Maximal- ausgeklappt 0264 geschwindigkeit 15 - 70 7,0 km/h in Lastrichtung Maximal- 0268 geschwindigkeit 15 - 70 7,0 km/h in Antriebsrichtung Ausrollbremse 0260 56 - 330...
  • Seite 137 Fahrprogramm 2 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Beschleunigung Standplattform 0272 32 - 104 Mitfahrbetrieb 0,7 m/s2 ausgeklappt, Sicherheitsbügel Maximal- ausgeklappt 0280 geschwindigkeit 15 - 70 7,0 km/h in Lastrichtung Maximal- 0284 geschwindigkeit 15 - 70 7,0 km/h in Antriebsrichtung Ausrollbremse 0276 56 - 330...
  • Seite 138 Fahrprogramm 3 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Beschleunigung Standplattform 0288 32 - 104 Mitfahrbetrieb 1,0 m/s2 ausgeklappt, Sicherheitsbügel Maximal- ausgeklappt 0296 geschwindigkeit 15 - 70 7,0 km/h in Lastrichtung Maximal- 0300 geschwindigkeit 15 - 70 7,0 km/h in Antriebsrichtung Ausrollbremse 0292 56 - 330...
  • Seite 139 Gemeinschaftsparameter Funktion Standard Bereich Einstellwert Reduzierbremse (0,52 m/s (0,52 m/s 125 - 330 Betriebsbremse (1,25 m/s (1,25 - 3,3 m/s 56 - 104 Körperschutzbeschleunigung (1,04 m/s (0,56 - 1,04 m/s Standard Fahrprogramm 0 - 3 Batterieparameter Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert 1377 Batterietyp...
  • Seite 140 Parameter Verriegelung von Hydraulikfunktionen 5 , 6 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert 2338 Heben, 0 - 15 0 = Heben und Senken immer Senken freigegeben 1 = Heben nur mit Freigabe 2 = Heben nur im Stand 3 = Heben nur mit Freigabe und nur im Stand 4 = Senken nur mit Freigabe 5 = Heben und Senken nur mit...
  • Seite 141 7 , 8 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert 2338 Heben, 0 - 15 13 = Heben und Senken nur mit Senken Freigabe, Senken nur im Stand 14 = Heben und Senken nur im Stand, Senken nur mit Freigabe 15 = Heben und Senken nur mit Freigabe und nur im Stand mit Freigabe = im Mitgehbetrieb mit Deichsel im Fahrbereich (F), im Mitfahrbetrieb zusätzlich mit betretener Standplattform...
  • Seite 142 Batterie-Parameter mit CanCode einstellen WARNUNG! Unfallgefahr durch veränderte Parameter uDas Verändern der Einstellungen kann zu Unfällen führen. uErhöhte Aufmerksamkeit während der Bedienung des Flurförderzeugs Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung des Batterietyps (Parameter 1377) auf „Trocken - wartungsfrei” beschrieben. Voraussetzungen –...
  • Seite 143 Vorgehensweise • „SaveParameter” mit der Tastenfolge „1-2-3-Set” ausführen. • O-Taste betätigen. Parameter ist gespeichert. Überprüfen des geänderten Parameters Voraussetzungen – Parameter ist gespeichert. Vorgehensweise • O-Taste (77) betätigen. • Mastercode eingeben. • Vierstellige Parameternummer „1377” eingeben und mit der Set-Taste betätigen. •...
  • Seite 144 Anzeigeinstrument CanDis (o) Das Instrument zeigt an: Anzeige Batterieladung (nur bei Einbaulader) LED-Balken für Ladezustand der Batterie Symbol „Achtung” (gelb), Batterieaufladung empfohlen Symbol „Stopp” (rot); Hubabschaltung, Batterieaufladung zwingend erforderlich kein Symbol bei Einstellung des Batterietyps auf normale oder leistungsgesteigerte Nassbatterie Symbol „T“...
  • Seite 145 8.5.1 Entladewächter-Funktion Wenn Symbol „Stopp“ (81) leuchtet, Entladegrenze erreicht. aktivierter Entladewächter-Funktion werden Hubbewegungen abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist weiterhin möglich. Hubbewegungen werden erst wieder freigegeben, wenn die Batterie zu 70% geladen ist. 8.5.2 Betriebsstunden-Anzeige Der Anzeigebereich der Betriebsstunden liegt zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden. Die Anzeige (83) ist hinterleuchtet.
  • Seite 146 Anzeigeeinheit (2-Zoll-Display) Pos. Bedien- oder Funktion Anzeigeelement Infozeile Anzeige von Ereignismeldungen Batteriekapazitätsanzeige Entladezustand der Batterie Piktogrammfeld Anzeige der Piktogramme, siehe Seite 149. Batterietyp (Kennlinie) Anzeige des eingestellten Batterietyps bzw. der eingestellten Batteriekennlinie 1 = wartungsfreie Gel-/Trockenbatterie 2 = Sonderbatterie wie z.B. XFC Fahrprogramm Zeigt das aktive Fahrprogramm an.
  • Seite 147 8.6.1 Tastenbelegung der Anzeigeeinheit Tastenbelegung im Hauptmenü Symbol Bedeutung Fahrprogramm runter: Zum Runterschalten des Fahrprogramms Fahrprogramm hoch: Zum Hochschalten des Fahrprogramms Einstellungen (o): Zum Wechseln in das Menü zur Verwaltung der Codes oder Transponder Ausschalten (o): Ermöglicht das Abschalten des Flurförderzeugs Ausschalten ist nur in der Anzeige vorhanden, wenn das Flurförderzeug über einen Zugangscode eingeschaltet wird.
  • Seite 148 Tastenbelegung im Menü zur Verwaltung der Codes oder Transponder (o) Symbol Bedeutung Einrichtungscode ändern: Zum Ändern des Einrichtungscodes und zur Aktivierung des Tastenfelds oder des Transponderlesers Zugangscode / Transponder bearbeiten: Zum Hinzufügen und Löschen von Zugangscodes oder Transpondern Auswahl hoch: Zum Auswählen der Zugangscodes oder Transponder Auswahl runter: Zum Auswählen der Zugangscodes oder Transponder...
  • Seite 149 8.6.2 Symbole in der Anzeigeeinheit Im Piktogrammfeld (86) können beliebig viele Piktogramme angezeigt werden. Welche Piktogramme beim Betrieb im Piktogrammfeld angezeigt werden, ist abhängig von der Bedien- und Fahrzeugsituation. Symbol Bedeutung Farbe Funktion Stopphinweis Funktionsabschaltung aufgrund von Fahrzeugstörungen Warnhinweis gelb Bedienfehler Fahrzeugstörung festgestellt.
  • Seite 150 Symbol Bedeutung Farbe Funktion Deichselstellung gelb Leuchtet beim Einschalten mit Deichsel im Fahrbereich. Leuchtet bei betätigtem Fahrschalter und Deichsel im Bremsbereich. Radarmhub gelb Leuchtet bei betätigter Taste „Radarme Hubende heben“, wenn das Hubende im Radarmhub erreicht ist. Radarmhub gelb Leuchtet bei betätigter Taste „Radarme Senkende senken“, wenn das Senkende im Radarmhub erreicht ist.
  • Seite 151 Schlüssellose Zugangssysteme Die schlüssellosen Zugangssysteme dienen als Ersatz für das Schaltschloss zur Freigabe des Flurförderzeugs. Die schlüssellosen Zugangssysteme bieten die Möglichkeit, dem Bediener oder der Bedienergruppe einen individuellen Code zuzuweisen. Pos. Beschreibung Anzeigeeinheit (EasyAccess Softkey): – Beschreibung, siehe Seite 146 –...
  • Seite 152 Allgemeines zur Bedienung der schlüssellosen Zugangssysteme Der Auslieferungscode ist durch eine aufgeklebte Folie gekennzeichnet. Bei Erstinbetriebnahme den Einrichtungscode ändern und die Folie entfernen! – Auslieferungscode: 1-2-3-4 – Werkseinstellung Einrichtungscode: 2-4-1-2 Bei der Vergabe der Codes ist darauf zu achten, dass Mitfahr-Flurförderzeugen ein anderer Code zugewiesen wird als Mitgänger-Flurförderzeugen.
  • Seite 153 8.9.1 Tastenfeld aktivieren Vorgehensweise • Schalter NOTAUS lösen, siehe Seite 81. • Auslieferungscode 1-2-3-4 Tasten unter Anzeigeeinheit (55) eingeben. Flurförderzeug eingeschaltet. • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Einrichtungscode ändern“ (94) betätigen. • Einrichtungscode 2-4-1-2 mit dem Tastenfeld (60) eingeben.
  • Seite 154 8.9.2 Transponderleser aktivieren Vorgehensweise • Schalter NOTAUS lösen, siehe Seite 81. • Auslieferungscode 1-2-3-4 Tasten unter der Anzeigeeinheit (55) eingeben. Das Flurförderzeug ist eingeschaltet. • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Einrichtungscode ändern“ (94) betätigen. • Einrichtungscode 2-4-1-2 Tasten unter der Anzeigeeinheit (55) eingeben.
  • Seite 155 8.10 Bedienung der Anzeigeeinheit 8.10.1 Flurförderzeug mit Zugangscode einschalten Vorgehensweise • Schalter NOTAUS lösen, siehe Seite 81. • Zugangscode mit den Tasten unter der Anzeige (55) eingeben. Das Flurförderzeug ist eingeschaltet. 8.10.2 Flurförderzeug ausschalten Vorgehensweise • Taste unter dem Symbol „Ausschalten“ (98) in der Anzeigeeinheit betätigen.
  • Seite 156 8.10.3 Einrichtungscode ändern Voraussetzungen – Flurförderzeug ist eingeschaltet, siehe Seite 160. Vorgehensweise • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Einrichtungscode ändern“ (94) betätigen. • Einrichtungscode mit den Tasten unter der Anzeigeeinheit (55) eingeben. Eingegebener Einrichtungscode wird durch ausgefüllte Kreise angezeigt.
  • Seite 157 8.10.4 Neuen Zugangscode hinzufügen Voraussetzungen – Flurförderzeug eingeschaltet, siehe Seite 160. Vorgehensweise • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Zugangscode bearbeiten“ (99) betätigen. Der Einrichtungscode wird abgefragt. • Einrichtungscode mit den Tasten unter der Anzeigeeinheit (55) eingeben. Alle Zugangscodes werden angezeigt.
  • Seite 158 8.10.5 Zugangscode löschen Voraussetzungen – Flurförderzeug ist eingeschaltet, siehe Seite 160. Vorgehensweise • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Zugangscode bearbeiten“ (99) betätigen. Der Einrichtungscode wird abgefragt. • Einrichtungscode mit den Tasten unter der Anzeigeeinheit (55) eingeben. Alle Zugangscodes werden angezeigt.
  • Seite 159 8.10.6 Anmeldeverlauf anzeigen Die Nutzung der letzten unterschiedlichen Zugangscodes wird im Anmeldeverlauf angezeigt. Die zuletzt erfolgte Anmeldung wird zuerst dargestellt. Sind mehr Zugangscodes protokolliert als gleichzeitig darstellbar sind, kann der Anzeigebereich durch Weiterblättern oder Zurückblättern verschoben werden. Voraussetzungen – Flurförderzeug ist eingeschaltet, siehe Seite 155.
  • Seite 160 8.11 Bedienung des Tastenfelds 8.11.1 Flurförderzeug mit Zugangscode einschalten Vorgehensweise • Schalter NOTAUS lösen, siehe Seite 81. • Zugangscode mit dem Tastenfeld (60) eingeben. Das Flurförderzeug ist eingeschaltet. Vorgehensweise • Taste unter dem Symbol „Ausschalten“ (98) in der Anzeigeeinheit betätigen. •...
  • Seite 161 8.11.3 Einrichtungscode ändern Voraussetzungen – Flurförderzeug ist eingeschaltet, siehe Seite 160. Vorgehensweise • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Einrichtungscode ändern“ (94) betätigen. • Einrichtungscode mit dem Tastenfeld (60) eingeben. Eingegebener Einrichtungscode wird Anzeigeeinheit (55) durch ausgefüllte Kreise angezeigt.
  • Seite 162 8.11.4 Neuen Zugangscode hinzufügen Voraussetzungen – Flurförderzeug ist eingeschaltet, siehe Seite 160. Vorgehensweise • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Zugangscode bearbeiten“ (99) betätigen. Der Einrichtungscode wird abgefragt. • Einrichtungscode Tastenfeld (60) eingeben. Alle Zugangscodes werden in der Anzeigeeinheit (55) angezeigt.
  • Seite 163 8.11.5 Zugangscode löschen Voraussetzungen – Flurförderzeug ist eingeschaltet, siehe Seite 160. Vorgehensweise • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Zugangscode bearbeiten“ (99) betätigen. Der Einrichtungscode wird abgefragt. • Einrichtungscode Tastenfeld (60) eingeben. Alle Zugangscodes werden Anzeigeeinheit (55) angezeigt. •...
  • Seite 164 8.11.6 Anmeldeverlauf anzeigen Die Nutzung der letzten unterschiedlichen Zugangscodes wird im Anmeldeverlauf angezeigt. Die zuletzt erfolgte Anmeldung wird zuerst dargestellt. Sind mehr Zugangscodes protokolliert als gleichzeitig darstellbar sind, kann der Anzeigebereich durch Weiterblättern oder Zurückblättern verschoben werden. Voraussetzungen – Flurförderzeug ist eingeschaltet, siehe Seite 155.
  • Seite 165 8.12 Bedienung des Transponderlesers HINWEIS Transponder nicht beschädigen. Das Flurförderzeug kann mit beschädigten Transpondern nicht eingeschaltet werden. 8.12.1 Flurförderzeug mit Transponder einschalten Vorgehensweise • Schalter NOTAUS lösen, siehe Seite 81. • Transponder Transponderleser (92) halten. Ein grüner Haken erscheint und bleibt bis eine Bestätigung erfolgt.
  • Seite 166 8.12.3 Einrichtungstransponder ändern Voraussetzungen – Flurförderzeug ist eingeschaltet, siehe Seite 165. Vorgehensweise • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Einrichtungscode ändern“ (94) betätigen. • Einrichtungstransponder Transponderleser (92) legen. Der Code des Einrichtungstransponders wird Anzeigeeinheit (55) angezeigt. •...
  • Seite 167 8.12.4 Neuen Transponder hinzufügen Voraussetzungen – Flurförderzeug ist eingeschaltet, siehe Seite 165. Vorgehensweise • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Transponder bearbeiten“ (99) betätigen. Einrichtungstransponder wird abgefragt. • Einrichtungstransponder Transponderleser (92) legen. Alle Transpondercodes werden in der Anzeigeeinheit (55) angezeigt.
  • Seite 168 8.12.5 Transponder löschen Voraussetzungen – Flurförderzeug eingeschaltet, siehe Seite 165. Vorgehensweise • Taste unter Symbol „Einstellung“ (93) betätigen. • Taste unter Symbol „Transponder bearbeiten“ (99) betätigen. Der Einrichtungstransponder wird abgefragt. • Einrichtungstransponder Transponderleser (92) legen. Alle Transpondercodes werden in der Anzeigeeinheit (55) angezeigt. •...
  • Seite 169 8.12.6 Anmeldeverlauf anzeigen Die Nutzung der letzten unterschiedlichen Transponder wird im Anmeldeverlauf angezeigt. Die zuletzt erfolgte Anmeldung wird zuerst dargestellt. Sind mehr Transponder protokolliert als gleichzeitig darstellbar sind, kann der Anzeigebereich durch Weiterblättern oder Zurückblättern verschoben werden. Voraussetzungen – Flurförderzeug ist eingeschaltet, siehe Seite 155.
  • Seite 171 F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Wartungsintervallen der Wartungschecklisten durchgeführt werden. WARNUNG! Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen Jegliche Veränderung Flurförderzeug insbesondere Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Ausnahme: Betreiber dürfen nur dann Veränderungen an motorkraftbetriebenen Flurförderzeugen vornehmen oder vornehmen lassen, wenn der Hersteller sich aus dem Geschäft zurückgezogen hat und es keinen Geschäftsnachfolger gibt;...
  • Seite 172 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Personal für die Wartung und Instandhaltung Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst. Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem Hersteller unterstützt einen störungsfreien Betrieb. Die Wartung und Instandhaltung der Flurförderzeuge darf nur durch Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 173 Arbeiten an der elektrischen Anlage WARNUNG! Unfallgefahr durch elektrischen Strom An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Die in der Steuerung verbauten Kondensatoren müssen vollständig entladen sein. Die Kondensatoren sind nach ca. 10 min. vollständig entladen. Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage: uArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden.
  • Seite 174 Hydraulikanlage WARNUNG! Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten. uFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. uDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. uFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in Betrieb nehmen. uAusgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. uDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
  • Seite 175 Hubketten WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht geschmierte und falsch gereinigte Hubketten Hubketten sind Sicherheitselemente. Hubketten dürfen keine erheblichen Verschmutzungen aufweisen. Hubketten und Drehzapfen müssen immer sauber und gut geschmiert sein. uReinigung der Hubketten darf nur mit Paraffinderivaten erfolgen, wie z. B. Petroleum oder Dieselkraftstoffe.
  • Seite 176 Betriebsmittel und Schmierplan Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln Umgang mit Betriebsmitteln Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. WARNUNG! Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt Betriebsmittel können brennbar sein. uBetriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
  • Seite 177 WARNUNG! Gefahr im unsachgemäßen Umgang mit Ölen Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig. uAltöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren uÖle nicht verschütten. uVerschüttete oder ausgelaufene Öle sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. uDas aus Bindemittel und Öl bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
  • Seite 178 Schmierplan ERC 212/214/216 1,05 l g Gleitflächen Kühlhauseinsatz b Einfüllstutzen Getriebeöl Schmiernippel a Ablassschraube Getriebeöl Einfüllstutzen Hydrauliköl Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 Getriebeölmenge ist ein Richtwert. Stirnrad muss ca. 2 mm ins Hydrauliköl eintauchen.
  • Seite 179 ERC 212z/214z/216z 1,05 l g Gleitflächen Kühlhauseinsatz b Einfüllstutzen Getriebeöl Schmiernippel a Ablassschraube Getriebeöl Einfüllstutzen Hydrauliköl Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 Getriebeölmenge ist ein Richtwert. Stirnrad muss ca. 2 mm ins Hydrauliköl eintauchen.
  • Seite 180 Die Verwendung eines genannten alternativen Hydrauliköls ist gestattet, kann aber zu verschlechterter Funktionalität führen. Ein Mischbetrieb des Jungheinrich Hydrauliköls mit einem der genannten alternativen Hydrauliköle ist gestattet. Für den Einsatz im Kühlhaus müssen das Jungheinrich Hydrauliköl und das Kühlhaushydrauliköl im Verhältnis 1:1 gemischt werden.
  • Seite 181 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Vorgehensweise • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 77. • Batteriestecker ziehen Flurförderzeug gegen ungewolltes...
  • Seite 182 Fronthaube demontieren Fronthaube demontieren (Flurförderzeug mit klappbarer Standplattform) Voraussetzungen – Klappbare Standplattform (15) heruntergeklappt. – Sicherheitsbügel (13) ausgeklappt. Benötigtes Werkzeug und Material – Innensechskantschlüssel (Schlüsselweite 8) Vorgehensweise • Schrauben Fronthaube (104) einem Innensechskantschlüssel (Schlüsselweite 8) lösen. • Fronthaube (14) anheben, vom Flurförderzeug abnehmen und neben dem Flurförderzeug sicher abstellen.
  • Seite 183 Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs WARNUNG! Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den Sicherungsbolzen gesichert sind.
  • Seite 184 Reinigungsarbeiten 4.4.1 Reinigen des Flurförderzeugs VORSICHT! Brandgefahr Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. uVor Beginn der Reinigungsarbeiten Batteriestecker ziehen. uVor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die Funkenbildung (z. B. durch Kurzschluss) ausschließen. VORSICHT! Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs Die Reinigung mit Hochdruckreiniger kann Fehlfunktionen durch Feuchtigkeit hervorrufen.
  • Seite 185 Reinigen des Flurförderzeugs Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Seite 181). Benötigtes Werkzeug und Material – Wasserlösliche Reinigungsmittel – Schwamm oder Lappen Vorgehensweise • Flurförderzeug mit wasserlöslichen Reinigungsmitteln und Wasser oberflächlich reinigen. Zur Reinigung einen Schwamm oder Lappen verwenden. •...
  • Seite 186 4.4.2 Reinigen der Baugruppen der elektrischen Anlage VORSICHT! Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage Das Reinigen der Baugruppen (Steuerungen, Sensoren, Motoren, usw.) der elektronischen Anlage mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. uElektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen. uElektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel reinigen.
  • Seite 187 Flurförderzeug stillgelegt und durch sachkundiges Personal instandgesetzt werden. Markierung Liter Hubhöhen (h ca. 8,3 ca. 7,5 ERC 214-216 ca. 6,5 ERC 212-216 ERC 212-216 ERC 212 Markierung Liter Hubhöhen (h ca. 8,3 ca. 7,5 214z-216z ca. 6,5...
  • Seite 188 Nach dem Nachfüllen des Hydrauliköls, Verschluss mit 10 Nm festziehen. M=10 Nm...
  • Seite 189 Befestigung und Verschleiß der Räder prüfen Bei Erreichen der Verschleißgrenze (107) sind die Räder zu tauschen. Die Radmuttern am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der Wartungscheckliste nachzuziehen, siehe Seite 197. Radmuttern anziehen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten vorbereiten, siehe Seite 181.
  • Seite 191 Elektrische Sicherungen prüfen Sicherungen prüfen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet, siehe Seite 181. – Fronthaube abgenommen,siehe Seite 182 . Vorgehensweise • Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen und gegebenenfalls wechseln. Sicherungen sind geprüft. Pos. Bezeichnung Absicherung von Wert (A) Gesamtsteuersicherung Steuersicherung Batterieentladeanzeige...
  • Seite 192 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe Seite 184. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 178. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Batterie laden, siehe Seite 48. •...
  • Seite 193 Stilllegung des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie nachfolgend beschrieben durchführen. Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die Räder keinen Kontakt zum Boden haben.
  • Seite 194 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe Seite 184. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 178. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Batterie laden, siehe Seite 48. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 73.
  • Seite 195 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Der Hersteller bietet für die Sicherheitsprüfung einen Service an, der von speziell für diese Tätigkeit ausgebildetem Personal durchgeführt wird.
  • Seite 197 G Wartung und Inspektion WARNUNG! Unfallgefahr durch vernachlässigte Wartung Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. uEin gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs...
  • Seite 198 Inhalte der Instandhaltung ERC 212/214/216 Erstellt am: 2019-04-26 12:00 Betreiber Durchzuführen alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche. 1.1.1 Wartungsinhalte 1.1.1.1 Serienausstattung Bremsen Bremse auf Funktion testen. Hyd. Bewegungen Lastketten schmieren. Füllstand des Hydrauliköls korrigieren. Lenken Deichselrückstellung auf Funktion testen.
  • Seite 199 1.1.1.2 Zusatzausstattung Blei-Säure Batt. International Energieversorgung Füllstand der Batteriesäure mit demineralisiertem Wasser korrigieren. Blei-Säure Batt. Energieversorgung Füllstand der Batteriesäure mit demineralisiertem Wasser korrigieren.
  • Seite 200 1.1.2 Inspektionsinhalte 1.1.2.1 Serienausstattung Folgende Punkte sind zu prüfen: Elektrik Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung Anzeigen und Bedienelemente auf Funktion Schalter NOTAUS auf Funktion und Beschädigung Energieversorgung Batterie und Batteriekomponenten auf Beschädigung Batteriestecker auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung Fahren Auffahrsicherheitstaster auf Funktion und Beschädigung Räder auf Verschleiß...
  • Seite 201 1.1.2.2 Zusatzausstattung Folgende Punkte sind zu prüfen: Einbauladegerät Serie Ladegerät Netzstecker und Netzkabel auf Beschädigung Blei-Säure Batt. International Energieversorgung Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz Batterie und Batteriekomponenten auf Beschädigung Blei-Säure Batt. Energieversorgung Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz...
  • Seite 202 Kundendienst Durchzuführen gemäß Wartungsintervall 212/214/216 alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Jahr. 1.2.1 Wartungsinhalte 1.2.1.1 Serienausstattung Bremsen Bremse auf Funktion bei maximaler senkrechter und waagerechter Deichselstellung testen. Lüftspalt der Magnetbremse messen. Elektrik Schaltschütze und/oder Relais auf Funktion testen. Motor mit Druckluft reinigen. Rahmenschluss-Prüfung durchführen.
  • Seite 203 1.2.1.2 Zusatzausstattung Einbauladegerät Serie Ladegerät Losfahrschutz bei Flurförderzeugen mit Einbauladegerät auf Funktion testen. Potentialmessung am Rahmen bei laufendem Ladevorgang durchführen. Datenfunk Systemkomponenten Scanner und Terminal reinigen. Blei-Säure Batt. International Energieversorgung Batterie reinigen. Batteriepole reinigen und fetten. Säuredichte und Batteriespannung messen. Füllstand der Batteriesäure mit demineralisiertem Wasser korrigieren.
  • Seite 204 1.2.2 Inspektionsinhalte Folgende Punkte sind zu prüfen: 1.2.2.1 Serienausstattung Elektrik Kabel- und Motorbefestigung auf festen Sitz und Beschädigung Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung Anzeigen und Bedienelemente auf Funktion Schalter NOTAUS auf Funktion und Beschädigung Schaltschütze und/oder Relais auf Verschleiß und Beschädigung Elektrische Verdrahtung auf Beschädigung (Isolationsschäden, Anschlüsse) und Sicherungen auf richtigen Wert Kohlebürsten auf Verschleiß...
  • Seite 205 Hyd. Bewegungen Mastrollen und deren Laufflächen auf Verschleiß und Beschädigung Hydraulikanlage auf Funktion Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und Beschädigung Schläuche, Rohre und Anschlüsse auf Verschleiß, Leckage, Beschädigung, Ausbeulung festen Sitz und Verdrehung Lenken Deichsel auf seitliches Spiel Elektrische Lenkung und deren Komponenten auf Funktion, Verschleiß und Beschädigung...
  • Seite 206 1.2.2.2 Zusatzausstattung Einbauladegerät Serie Ladegerät Netzstecker und Netzkabel auf Beschädigung Kabel- und elektrische Anschlüsse auf festen Sitz und Beschädigung Elektrolytumwälzung Energieversorgung Schlauchanschlüsse und Pumpe auf Funktion Aquamatik Energieversorgung Aquamatikstopfen, Schlauchanschlüsse und Schwimmer auf Funktion und Dichtigkeit Strömungsanzeiger auf Funktion und Dichtigkeit Arbeitsbühne Hyd.
  • Seite 207 Blei-Säure Batt. Energieversorgung Batterie, Batteriekabel und Zellenverbinder auf festen Sitz und Beschädigung...
  • Seite 208 1.2.3 Wartungsteile Der Hersteller empfiehlt, die nachfolgenden Wartungsteile in den angegebenen Intervallen auszutauschen. 1.2.3.1 Serienausstattung Wartungsteil Betriebsstunden Monate Hydraulik - Be- und Entlüftungsfilter 2000 Hydrauliköl 2000 Hydraulikölfilter 2000 Getriebeöl 10000 1.2.3.2 Zusatzausstattung Kühlhauseinsatz Wartungsteil Betriebsstunden Monate Hydrauliköl 1000 Hydraulikölzusatz 1000...
  • Seite 209 Inhalte der Instandhaltung ERC 212z/214z/216z Erstellt am: 2019-04-26 12:00 Betreiber Durchzuführen alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche. 2.1.1 Wartungsinhalte 2.1.1.1 Serienausstattung Bremsen Bremse auf Funktion testen. Hyd. Bewegungen Lastketten schmieren. Füllstand des Hydrauliköls korrigieren. Lenken Deichselrückstellung auf Funktion testen.
  • Seite 210 2.1.1.2 Zusatzausstattung Blei-Säure Batt. International Energieversorgung Füllstand der Batteriesäure mit demineralisiertem Wasser korrigieren. Blei-Säure Batt. Energieversorgung Füllstand der Batteriesäure mit demineralisiertem Wasser korrigieren.
  • Seite 211 2.1.2 Inspektionsinhalte 2.1.2.1 Serienausstattung Folgende Punkte sind zu prüfen: Elektrik Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung Anzeigen und Bedienelemente auf Funktion Schalter NOTAUS auf Funktion und Beschädigung Energieversorgung Batterie und Batteriekomponenten auf Beschädigung Batteriestecker auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung Fahren Auffahrsicherheitstaster auf Funktion und Beschädigung Räder auf Verschleiß...
  • Seite 212 2.1.2.2 Zusatzausstattung Folgende Punkte sind zu prüfen: Einbauladegerät Serie Ladegerät Netzstecker und Netzkabel auf Beschädigung Blei-Säure Batt. International Energieversorgung Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz Batterie und Batteriekomponenten auf Beschädigung Blei-Säure Batt. Energieversorgung Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz...
  • Seite 213 Kundendienst Durchzuführen gemäß Wartungsintervall 212z/214z/216z alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Jahr. 2.2.1 Wartungsinhalte 2.2.1.1 Serienausstattung Bremsen Bremse auf Funktion bei maximaler senkrechter und waagerechter Deichselstellung testen. Lüftspalt der Magnetbremse messen. Elektrik Schaltschütze und/oder Relais auf Funktion testen. Motor mit Druckluft reinigen. Rahmenschluss-Prüfung durchführen.
  • Seite 214 2.2.1.2 Zusatzausstattung Einbauladegerät Serie Ladegerät Losfahrschutz bei Flurförderzeugen mit Einbauladegerät auf Funktion testen. Potentialmessung am Rahmen bei laufendem Ladevorgang durchführen. Datenfunk Systemkomponenten Scanner und Terminal reinigen. Blei-Säure Batt. International Energieversorgung Batterie reinigen. Batteriepole reinigen und fetten. Säuredichte und Batteriespannung messen. Füllstand der Batteriesäure mit demineralisiertem Wasser korrigieren.
  • Seite 215 2.2.2 Inspektionsinhalte Folgende Punkte sind zu prüfen: 2.2.2.1 Serienausstattung Elektrik Kabel- und Motorbefestigung auf festen Sitz und Beschädigung Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung Anzeigen und Bedienelemente auf Funktion Schalter NOTAUS auf Funktion und Beschädigung Schaltschütze und/oder Relais auf Verschleiß und Beschädigung Elektrische Verdrahtung auf Beschädigung (Isolationsschäden, Anschlüsse) und Sicherungen auf richtigen Wert Kohlebürsten auf Verschleiß...
  • Seite 216 Hyd. Bewegungen Hydraulikanlage auf Funktion Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und Beschädigung Zug- / Druckstangen auf gleichmäßige Einstellung, Verschleiß und Beschädigung Schläuche, Rohre und Anschlüsse auf Verschleiß, Leckage, Beschädigung, Ausbeulung festen Sitz und Verdrehung Lenken Deichsel auf seitliches Spiel Elektrische Lenkung und deren Komponenten auf Funktion, Verschleiß und Beschädigung...
  • Seite 217 2.2.2.2 Zusatzausstattung Einbauladegerät Serie Ladegerät Netzstecker und Netzkabel auf Beschädigung Kabel- und elektrische Anschlüsse auf festen Sitz und Beschädigung Elektrolytumwälzung Energieversorgung Schlauchanschlüsse und Pumpe auf Funktion Aquamatik Energieversorgung Aquamatikstopfen, Schlauchanschlüsse und Schwimmer auf Funktion und Dichtigkeit Strömungsanzeiger auf Funktion und Dichtigkeit Arbeitsbühne Hyd.
  • Seite 218 Blei-Säure Batt. Energieversorgung Batterie, Batteriekabel und Zellenverbinder auf festen Sitz und Beschädigung...
  • Seite 219 2.2.3 Wartungsteile Der Hersteller empfiehlt, die nachfolgenden Wartungsteile in den angegebenen Intervallen auszutauschen. 2.2.3.1 Serienausstattung Wartungsteil Betriebsstunden Monate Hydraulik - Be- und Entlüftungsfilter 2000 Hydrauliköl 2000 Hydraulikölfilter 2000 Getriebeöl 10000 2.2.3.2 Zusatzausstattung Kühlhauseinsatz Wartungsteil Betriebsstunden Monate Hydrauliköl 1000 Hydraulikölzusatz 1000...

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